DE1875536U - Filterelement. - Google Patents

Filterelement.

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DE1875536U
DE1875536U DE1963B0053283 DEB0053283U DE1875536U DE 1875536 U DE1875536 U DE 1875536U DE 1963B0053283 DE1963B0053283 DE 1963B0053283 DE B0053283 U DEB0053283 U DE B0053283U DE 1875536 U DE1875536 U DE 1875536U
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filter element
cylinders
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perforated cylinders
perforated
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DE1963B0053283
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Arnoldus Cornelis Theresi Born
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

^■327301^
DR. ING. H. NEGENDANK
PATBNTAN WAIT HAHBJHö 86 · NEÜIH WALL 411 · FSHNBCP 86 74 28 tTND 36 41 15
TBiEaKAMM-AIISOHHIPT 1 ETEGBDAPATENT
Arnoldus Cornelis Theresia van den Born Amsteldijk zd 195, Nes a/d Amstel
(Holland) 17. Mai 19 63
Filterelement
Die Heuerung bezieht sich auf ein filterelement, das zum Reinigen von Flüssigkeiten verwendet wird. Obwohl nicht ausschließlich, ist das Filterelement nach der Erfindung doch besonders zum Reinigen von Flüssigkeiten aus galvanischen Bädern geeignet und es wird bezweckt, ein leicht herzustellendes, schnell und einfach aufzubauendes bzw* abzubauendes Filterelement zu schaffen, bei dem das Reinigen in wirtschaftlicher Weise durchgeführt werden kann.
Das Filterelement nach der !Teuerung besteht aus mindestens zwei losen, konzentrischen, ineinander angeordneten, gelöcherten Zylindern, die mittels zwei gleichfalls loser, abgestufter Deckel in Abstand gehalten werden und mittels einer an dem einen Ende in den einen der Deckel eingeschraubten zentralen Zugstange zueinander gezogen werden, und an dem anderen Ende mit einer flachen Mutter zusammenwirken kann, die sich dann auf den anderen Deckel abstützt. Durch Lockern der genannten flachen Mutter läßt sich der darunter angeordnete Deckel leicht entfernen und auch die dann sich vollkommen lose auf den Unterdeckel abstützenden gelöcherten Zylinder können beispielsweise zu deren gründlichen Reinigung mit]entfernt werden.
Der überaus große Vorteil der Heuerung "besteht darin, daß das Filtermaterial leicht und zweckmäßig in den zwischen den beiden ineinander angeordneten, gelöcherten Zylindern enthaltenen Eaum eingeführt werden kann. Es kann nämlich eine nach Maß geschnittene Matte aus filtermaterial um den Innenzylinder herumgerollt werden, bis eine den Raum zwischen den beiden ineinandergebauten Zylindern restlos ausfüllende Schicht erhalten wird. Dadurch ist die Gev/ähr gegeben, daß der Filterraum vollständig mit Filtermaterial vollgestopft ist. Außerdem ist dann die gleichmäßige Verteilung des Filtermaterials innerhalb des gesamten Raumes gesichert. Vorzugsweise wird Glaswolle verwendet. Dieses Material ist am bequemsten zu handhaben, wenn es in Form einer Matte oder Decke verarbeitet wird. Ss kann dann eine nach Liaß geschnittene Giaswolldecke um die Innenröhre herumgerollt werden, bis die richtige Stärke vorhanden ist, woraufhin der Außenzylinder über die so gebildete Glaswollrolle geschoben v/erden kann. Das Ganze läßt sich danach wieder in einfachster Weise zwischen die Deckel einbauen, wonach die Endmontage durch Anziehen der flachen Mutter vervollständigt wird.
Bei den bekannten Filterelementen bilden die Zylinder ein Ganzes mit dem Boden. Dabei ist nicht nur die Reinigung dann mit Schwierigkeiten verbunden, sondern es muß in dem Falle dann auch das Filtermaterial in den Raum zwischen den beiden gelöcherten Zylindern hineingestopft werden. Es versteht sich, daß bei einer solchen Weise bestimmt nicht eine richtige Verteilung des Filtermaterials erzielt wird» Es gibt Stellen, an denen das Material zu stark zusammenge-
er
stopft ist, während an anderen Stellen wenig oder üblaaupt kein Filtermaterial vorhanden ist. Auf diese Weise wird
auch das Filtermaterial weniger zweckmäßig ausgenutzt.
Um den Filter jeden Augenblick nachsehen zu können, werden die gelöcherten Zylinder vorzugsweise aus durchsichtigem Material hergestellt. Zu diesem Zweck kann Glas gewählt werden, aber Glas hat wieder den Macht eil der leichten Zerbrechlichkeit und der Teuerung. Es wird daher in vorteilhafter Weise ein Kunststoff gewählt, wobei Plexiglas ein äußerst geeignetes Material darstellt.
Als Filtermaterial läßt sich ein Kunsterzeugnis, wie Glaswolle,verwenden.
Dieses bedeutet keine Einschränkung, da a.uch ein Naturprodukt, wie Asbest, als Filtermaterial angewendet werden kann.
Die Neuerung wird an Hand der Zeichnung, die einen Querschnitt eines Filterelements darstellt, erläutert.
Die abgestuften Deckel 1 und 2 dienen zum Montieren von zwei gelöcherten, ineinander angeordneten Zylindern 3 und 4. Diese Zylinder sind über deren Gesamtflächen gelöchert, obwohl in der Zeichnung nur ein Teil der Lochung angegeben ist. 5 stellt eine an beiden Enden mit Gewinde versehene Zentralstange dar, mit der eine flache Mutter 6, deren Innengewinde mit dem Gewinde des einen Endes der Zentralstange 5 zusammenwirken kann, verbunden ist. Der innerhalb der gelöcherten Zylinder 3 und 4 befindliche Raum wird mit Filtermaterial ausgefüllt und das zusammengebaute Element wird zum Reinigen von Flüssigkeiten benutzt.
Obwohl nicht beschränkend, ist die Neuerung bei der Reinigung von Flüssigkeiten aus galvanischen Bädern besonders vorteilhaft. Die Deckel 1 und 2 sind leicht zu fertigende
lose Elemente, Für die Zylinder 3 und 4 wird vorzugsweise ein durchsichtiger Kunststoff, beispielsweise Plexiglas, gewählt, obwohl sich auch andere Materialien, in Abhängigkeit des Anwendungszweckes, verwenden lassen.
Der Zusammenbau und der Abbau sind äußerst einfach, da sich der Filter durch Lockern der Mutter 6 in dessen Teile 1, 2, 3 und 4 leicht zerlegen läßt. Bei dem Einbringen des Filtermaterials wird vorzugsweise Glaswolle als Filtermaterial verwendet, obwohl auch sonstige Filtermaterialien, wie zum Beispiel Asbest gebraucht v/erden können·
Bei dem Einbringen des Filtermaterials in den zwischen den gelöcherten Zylindern 3 und 4 befindlichen Kaum wird folgendermaßen verfahren: Um den Innenzylinder 4 herum wird eine bis auf die erforderliche Stärke nach Maß geschnittene Glaswollplatte gewickelt. Über die so gebildete Rolle wird nun der Außenzylinder 3 geschoben und das Ganze kann nun leicht zwischen die Deckel 1 und 2 eingebaut werden, indem die flache Mutter 6 angezogen wird, die sich dann auf den Oberdeckel 2 abstützt. Die auch an dem unteren Ende mit Gewinde versehene Stange 5 ist in einer mit Innengewinde versehenen Zentralöffnung des Deckels 1 fest eingeschraubt. Wenn das Material der gelöcherten Zylinder 3 und 4 durchsichtig gewählt wird, kann die Beschaffenheit des Filtermaterials in jedem gewünschten Augenblick festgestellt werden.
Sauberspülen läßt sich das Filtermaterial, indem beispielsweise Wasser im Gegenstrom durch den Filter hindurchgeführt wird.
Y/eiter ermöglicht die Ausbildung das Zentrieren des Innenzylinders 4 zum Auüenzylinder 3, welches durch Auflegen des Deckels erfolgt, nachdem das Filtermaterial um den Innenzylinder 4 herum angebracht ist.

Claims (6)

EÄ.327 301*18.5J3 DR. ING. H. NEGBNDANK PATENTANWALT HAMBURG Ββ· NEUEH WALL 41!'FEHNRTrI1 36 74SS UND 36 41 15 TEItEOHlUU-ANSOHHIFT t STS&ESAFATBtfT Arnoldus Cornells Theresia van den 3orn Amsteldijk zd 195, Hes a/d Amstel (Holland) 17. Mai 1963 Schutzansprüche
1. Filterelement aus mindestens zwei losen, konzentrisch ineinander angeordneten, gelöcherten Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (3, 4) mittels zwei loser, abgestufter Deckel (1, 2) in Abstand gehalten und mittels einer mit dem einen Ende in den einen (1) der Deckel eingeschraubten, zentralen Zugstange (5) zueinander gezogen werden, wobei das andere Ende mit einer flachen Mutter (6) zusammenwirken kann, die sich dann auf den anderen Deckel (2) abstützt«
2. filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelöcherten Zylinder (3, 4) durchsichtig ausgeführt sind·
3. Filterelement nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelöcherten Zylinder (3, 4) aus Kunststoff bestehen.
4. Filterelement nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelöcherten Zylinder (3, 4) aus Plexiglas bestehen.
5. Filterelement nach den Ansprüchen 1-3, bzw« 4, dadurch gekennzeichnet, daß zv/ischen den gelöcherten Zylindern (3, 4) eine aus einem Kunsterzeugnis wie G-laswolle
— 2 —
bestehende Ausfüllung angebracht ist.
6. Filterelement nach den Ansprüchen 1 - 3, bzw. 4> dadurch gekennzeichnet, ctafi zwischen den gelöcherten Zylindern (3, 4) eine aus einem laturerzeugnis wie Asbest bestehende Ausfüllung angebracht ist.
DE1963B0053283 1963-05-18 1963-05-18 Filterelement. Expired DE1875536U (de)

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