DE1875150U - Gedruckte elektrische schaltung. - Google Patents
Gedruckte elektrische schaltung.Info
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/30—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
- H05K3/32—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits
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Description
Gedruckte elektrische Schaltungen bzw. Schaltungen mit gedruckten leiterplatten haben in den vergangenen
Jahren zunehmenden Eingang in die Technik gefunden.
Jahren zunehmenden Eingang in die Technik gefunden.
Die überwiegende Zahl der in Gebrauch befindlichen Leiterplatten ist nach der sogenannten Folienätzmethode
hergestellt. Hier wird eine mit einer leitenden Metallfolie wie etwa einer Kupferfolie kaschierte Platte aus
einem Isoliermaterial im Muster der herzustellenden Leitungsführung
bedruckt. Die gesamte Oberfläche der Isolierplatte ist mit der Metallfolie überzogen, durch den Aufdruck
werden jene Metallpartien abgedeckt, die in der fertigen Leiterplatte metallisch belegt sein sollen. Anschließend
2 -
werden die unbedruckten, freiliegenden Partien der Metallfolie
in einem Ätzbad weggelöst, wobei die Leitungsstränge stehen bleiben. Schließlich wird von den nicht weggeätzten
Partien die schützende Druckschicht entfernt.
Es sind auch schon andere Verfahren zum Aufbringen der Leitungsführung vorgeschlagen worden. Beispielsweise
können die Leitungsstränge direkt in Form einer Metallfolie
aufgedruckt, aufgeklebt oder in Porm eines Metall—Lackes
aufgespritzt werden. Die Erzeugnisse zeigen jedoch gewöhnlich schlechte Haltbarkeit des Metalls auf der Unterlage
und/oder schlechte Leitfähigkeitseigenschaften.
In jedem Falle müssen die in dieser Weise hergestellten Leiterplatten nachher durch Stanzung od.dgl. mit den
für die Befestigung der elektrischen Bauelemente notwendigen Löchern versehen werden. Dann werden die Bauelemente eingesteckt
und in geeigneter Weise verlötet, gewöhnlich durch Hauchlöten.
Ss ist auch bekannt, das Muster der gewünschten Leitungszüge mittels flüssigen Kunstharzes aufzubringen,
dann ein Metallpulver aufzustäuben, danach das Kunstharz auszuhärten, dann das durch das Metallpulver gebildete
schlecht leitende Leitungsmuster durch eine Tauchlötung mit einem durchgehenden, gut leitenden Zinnüberzug zu versehen
und gegebenenfalls im gleichen Tauchlötvorgang die Anschlüsse vorhandener Schaltungselemente mit den Leitungs-
zügen zu verbinden. Hierbei ist u.a. infolge der bei der Tauchlötung auftretenden vergleichsweise hohen Temperaturen
die Auswahl der verwendbaren Materialien beschränkt, die Haftfestigkeit läßt häufig zu wünschen übrig und es sind
verhältnismäßig viele Arbeitsstufen erforderlich.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, bei einer besonderen Ausführungsform der FoIienätzmethode die ganze
mit der Metallfolie belegte Isolierplatte mit einem ausziehbaren Film zu belegen, dann die Löcher herzustellen und in
bekannter Weise ihre Wandungen mit leitfähigem Stoff zu belegen, darauf den abziehbaren I1Hm zu entfernen und anschließend
in bekannter Weise das Schaltungsrauster samt Lochwänden zu plattieren sowie das H'egativmuster und die
nicht plattierte Folie zu entfernen, wobei gegebenenfalls bei der Plattierung galvanisch zuerst eine Kupfer- und
anschließend eine Lötschicht aufgetragen v/erden. Derartig hergestellte und aufgebaute Leiterplatten haben die bekannten
Nachteile der Folienätzprodukte und sind infolge der
zahlreichen Arbeitsgänge bei der Herstellung verhältnismäisig
teuer, was naturgemäß die Anwendungsbreite einschränkt.
Die !feuerung gibt gedruckte Schaltungen mit einer neuartigen elektrischen und mechanischen Verbindung zwischen
dem isolierenden Trägermaterial, den Leitungssträngen und den elektrischen Bauelementen an, welche sehr einfach und
billig herstellbar sind. Bei den Produkten gemäß der Feuerung
sind die Leitungsstränge auf galvanischem Wege unter gleichzeitiger
mechanisch-el e/fcris eher Tereinigung mit den elektrischen
Bauelementen abgeschieden. Es wird nicht erst eine Leiterplatte hergestellt, in die die elektrischen Bauelemente
zur fertigen Schaltung eingelötet werden müssen, sondern es wird sofort in einer Stufe die fertige gedruckte
Schaltung aus Leiterplatte und elektrischen Bauelementen erzeugt.
Me gedruckte elektrische Schaltung gemäß der Feuerung umfaßt eine Leiterplatte mit einem Lochsystem und darin eingesetzten
elektrischen Bauelementen und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsstränge auf der
Leiterplatte aus ein oder mehreren Metallschichten bestehen, die auf einer die Trägerplatte im Leitungsmuster überziehenden
dünnen leitfähigen Grundschicht galvanisch abgeschieden sind und in die Löcher reichen, wobei die Anschlüsse der
elektrischen Bauelemente in den Löchern mittels des galvanisch abgeschiedenen Metalls in elektrisch und mechanisch
fester Verbindung mit den Leitungssträngen und der Trägerplatte
verankert ,-jind. Vorzugsweise füllen die galvanisch
abgeschiedenen Leitungsstränge die Löcher aus und bedecken auf beiden Seiten der Trägerplatte ein Gebiet rund um die
Löcher. Die Trägerplatte kann auf beiden Seiten mit galvanisch abgeschiedenen Leitungssträngen versehen sein.
C _
Die gedruckten Schaltungen gemäß der Feuerung werden
hergestellt, indem man in ein elektrisch isolierendes Trägermaterial das für die Anbringung der Bauelemente erforderliche
Lochsystem einfügt, das gewünschte Verdrahtungsschema
durch Aufbringen eines leitfähigen Materials sensibilisiert,
die leitend miteinander verbundenen Bauelemente in das Lochsystem einsteckt und auf den sensibilisierten Partien galvanisch
eine Metallschicht gewünschter Stärke abscheidet. Nach Abspülen der galvanischen Badflüssigkeit ist die gedruckte
Schaltung fertig und sofort fest mit den elektrischen Bauelementen versehen.
Die Trägerplatte kann aus den verschiedensten Werkstoffen bestehen. Voraussetzung ist lediglich, daß die
erforderlichen dielektrischen Eigenschaften gegeben sind und keine unzulässige Veränderung in dem galvanischen Bad
eintritt. Die Auswahl an v/erkstoffen, die diesen Bedingungen
genügen, ist groß. Das gilt besonders, da das Trägermaterial
bei der Herstellung der gedruckten Schaltung keiner Wärmebeanspruchung unterworfen wird, wie das sonst bei der Verlötung
der Bauelemente (200 - 2500O) der Fall ist. Die Trägerplatte
kann aus starren oder biegsamen Materialien gewünschter Stärke aus natürlichen, synthetischen oder kombinierten
Werkstoffen bestehen. Als Beispiele seien Kunststoffplatten
oder -Folien, elektrisch isolierendes Hartpapier, Keramik, Glas oder für Sonderzwecke auch mit nichtleitenden Überzügen
versehene Metalibleehe genannt.
Die dünne leitfähige Grundschicht verleiht den bedeckten, z.B. bedruckten Partien eine geringe aber hinreichende
Anfangsleitfähigkeit. Bei Verwendung gut leitender Materialien in geeigneter Form genügt ein sehr dünner Aufdruck.
Mit einem feinen Silberpulver in einem firnisartigen Bindemittel wurden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Anstelle
von Silberpulver können auch kolloidales Silber oder Silberverbindungen verwendet werden, die durch entsprechende
Maohbehandlung wie etwa Belichtung, Eeduktion
od.dgl. metallisches Silber in !Freiheit setzen. Außer
Silber kommen andere Metalle mit guter elektrischer leitfähigkeit in Betracht. Das Bindemittel ist den 33i genschaft en
des Trägermaterials angepaßt, durch entsprechende Auswahl aus den handelsüblichen Bindemitteln ist in allen Fällen
eine gute Haftung der Grundschicht am Trägermaterial zu
erreichen. Die Metallkonzentration im Bindemittel und die Stärke der Grundschieht richten sich nach der gewünschten
Anfangsleitfähigkeit.
Die elektrischen Bauelemente oder entsprechenden Anschlußstücke,
die vor der galvanischen Metallabscheidung in das Lochsystem eingesteckt werden, sind nach der Galvanisierung
in einem üblichen Elektrolysierbad fest mit den leitungssträngen verbunden. Aufdrucke der vorstehend geschilderten
Art nehmen das Metall gut an, so daß die abge-
schiedene Metallschicht zusammenhängend, einheitlich, glatt und elastisch ist.
Die galvanische Abscheidung gestattet eine bequeme Anpassung
auch an besondere mechanische und/oder elektrische Anforderungen. Das abgeschiedene Material kann aus den
verschiedensten Metallen bestehen. Die Leitungsstränge
können in der gewünschten Stärke abgeschieden sein. Durch Unterbrechung der leitenden Verbindung zwischen einzelnen
Bauelementen und der Kathode zu verschiedenen Zeitpunkten bei der galvanischen Abscheidung ist es ohne weiteres möglich,
den verschiedenen Le itung.s st rängen unterschiedliche Stärken zu geben. Bei Austausch des galvanischen Bades im
Verlauf der Abscheidung werden mehrschichtige Auftragungen erhalten; in dieser Weise können wiederum alle Leitungsstränge oder nur einige von diesen mehrschichtig aufgebaut
sein. Da sich bei der Elektrolyse das Metall in einer zusammenhängenden Masse auf den bedruckten Partien und um
die Anschlüsse der eingesteckten Bauelemente abscheidet,
sind die Löcher ganz oder teilweise zugewachsen. Hierdurch ist eine ausgezeichnete mechanische und elektrische Vereinigung
zwischen Trägermaterial, Leitungssträngen und elektrischen Bauteilen gewährleistet.
Die gedruckten Schaltungen gemäß der Neuerung sind durch ausgezeichnete Eigenschaften gekennzeichnet. Auf die
gute Haftfestigkeit infolge der weiten Auswahl bezüglich
Bindemittel und Trägermaterial durch Wegfall jeglicher
Wärmebeanspruchung wurde bereits hingewiesen. Die Tatsache, daß die leitungsstränge in den Löchern verankert sind,
unterstützt diese Haftfestigkeit. Dasselbe gilt bezüglich der Verankerung der Bauelemente in den Löchern, auch hinsichtlich
der elektrischen Verbindung. Die abgeschiedenem
Leitungsstränge neigen bei geeigneter Stärke selbst bei starker Yerbiegung des Trägermiaterials nicht dazu, abzuspringen
oder in sich zu reißen. Die Leitfähigkeit ist ausgezeichnet, auch für die Hochfrequenztechnik. Der Y/iderstand
kann durch Abscheidung der gewünschten Metalle in der gewünschten Stärke und/oder Aufbau aus mehreren Schichten
den im Einzelfalle gegebenen Forderungen angepaßt sein, und zwar auch für die einzelnen Leitungsstränge in unterschiedlicher
Weise.
Die gedruckten Schaltungen gemäß der Neuerung können in verschiedener Weise abgewandelt v/erden. Beispielsweise
kann das Lochsystem auch nach dem Aufdrucken der leitfähigen G-rundschicht eingestanzt worden sein. Die leitfähige Grundschicht
kann nach verschiedenen Druckverfahren aufgetragen sein, besonders günstige Ergebnisse wurden beim Siebdruck
erzielt. Die leitfähige Grundschicht muß nicht aufgedruckt sein, als Beispiel einer anderen Methodik sei das Aufspritzen
durch eine Schablone genannt. Es liegt auf der Hand, daß in gleicher Weise in ein und demselben galvanischen Arbeits-
gang auf beiden Seiten des Trägermaterials Leitungsmuster abgeschieden sein können. Die abgeschiedenen Leitungsstränge, die Leiterplatten oder die gesamten Schaltungen
können in an sieh bekannter Weise nachbehandeln z. B.
lackiert sein. Durch Überziehen mit einer Isolierschicht,
Aufbringen einer weiteren sensibilisierenden Grundschicht und erneute galvanische Abscheidung werden Strukturen mit
mehreren Leiterzonen erhalten.
In den anliegenden Zeichnungen sind drei verschiedene Ausführungsformen einer Verbindungsstelle zwischen Trägermaterial,
Leitungsstrang und elektrischer Zuführung eines Bauelements dargestellt:
Fig. 1 zeigt den Aufbau bei Vorliegen eines Leitungssystems auf nur einer Seite der Trägerplatte. Die Trägerplatte
ist mit 1, das loch mit 2, der Leitungsstrang als Ganzes mit 3, die leitfähige Grundschicht mit 4, das galvanisch
abgeschiedene Material mit 5 und die Zuführung des elektrischen
Bauelements mit 8 bezeichnet. Durch entsprechende Eintauchung der Platte in das Elektrolysebad kann immer
erreicht werden, daß das ausgestanzte Loch 2 vollständig mit dem galvanisch abgeschiedenen Metall ausgefüllt ist
und, sofern gewünscht, letzteres an der Zuleitung 8 des elektrischen Bauelementes etwas nach oben reicht. Hierdurch
ist eine absolut sichere Verankerung gewährleistet.
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Pig. 2 zeigt den Aufbau bei Abscheidung auf beiden Seiten der Trägerplatte. Die am Aufbau beteiligten Elemente
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Hier unfaßt
der galvanische Überzug zangenartig beide !Flächen der Trägerplatte rund um das Loch, wodurch eine noch bessere
Verankerung gewährleistet ist. Bine derartige "Verankerung
ist selbstverständlich auch dann immer zu erreichen, wenn nur auf einer Seite der Trägerplatte ein Leitungsschema
niedergeschlagen ist. Es genügt, die Trägerplatte auf der einen Seite mit dem Leitungsschema und auf der anderen
Seite an den Stellen der Löcher mit kleinen Kreisen zu bedrucken, deren Durchmesser etwas größer als das Loch ist.
Bei der galvanischen Abscheidung ergibt sich dann die in
Pig. 2 angegebene Struktur.
In Pig. 3 ist eine Verbindungsstelle dargestellt, bei
der die galvanisch abgeschiedene Lage aus mehreren Schichten aufgebaut ist. Als Beispiel sind eine Zwischenschicht 6
und eine Deckschicht 7 angedeutet. Natürlich sind beliebige andere Schichtstrukturen möglich.
Durch die Neuerung wird ein beträchtlicher technischer Fortschritt erzielt. Die Erzeugnisse gemäß der Neuerung
sind durch ausgezeichnete mechanische uM. elektrische
Eigenschaften gekennzeichnet, die darüber hinaus bequem
den besonderen Verwendungszwecken angepaßt werden können.
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Die Neuerung erlaubt eine billige Herstellung gedruckter Schaltungen auch in mittleren und kleineren Betrieben ohne
großen maschinellen Aufwand.
Schutzansprüche:
Claims (9)
1. Gedruckte elektrische Schaltung aus einer Leiterplatte
mit einem Lochsystem und darin eingesetzten elektrischen Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsstränge (3) auf der Leiterplatte aus ein oder mehreren
Metallschichten (5 bzw. 5—7) bestehen, die auf einer die Trägerplatte (1) im Leitungsmuster überziehenden
dünnen leitfähigen Grundschicht (4) galvanisch abgeschieden
sind und in die Löcher (2) reichen, und daß die Anschlüsse (8) der elektrischen Bauelemente in den
Löchern (2) mittels des galvanisch abgeschiedenen Metalls (5 bzw. 5-7) in elektrisch und mechanisch fester Verbindung
mit den Leitrangssträngen und der Trägerplatte
verankert sind.
2. Gedruckte elektrische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die galvanisch abgeschiedenen Leitungsstränge (3) die Löcher (2) ausfüllen und auf beiden
Seiten der Trägerplatte (1) ein Gebiet rund um die Löcher bedecken.
3. Gedruckte elektrische Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) auf
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beiden Seiten mit galvanisch abgeschiedenen Leitungssträngen (3) versehen ist.
4. Gedruckte elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Leitungsstränge (3) verschiedene Stärken aufweisen,
5. Gedruckte elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einzelne
Leitungsstränge (3) aus mehreren galvanisch abgeschiedenen. Schichten verschiedener Metalle bestehen,
6» Gedruckte elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne leit—
fähige Grundschicht (4) aus einem feinverteilten Metall in einem, auf das Material der Trägerplatte abgestimmten
Bindemittel besteht, wobei die Metallkonzentration im Bindemittel und die Stärke der Grundschieht nach der
gewünschten Anfangs-Leitfähigkeit der Grundschicht
gewählt sind.
7. Gedruckte elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach einem
Terfahren. bei dem man in ein elektrisch isolierendes
Trägermaterial das für die Anbringung der elektrischen
Bauelemente erforderliche Loeiisystem einfügt, die mit
Metall zu überziehenden Gebiete der Trägerplatte ia.it
einer festhaftenden, dünnen, leitfähigen Grundschicht
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versieht, die leitend miteinander νerfundenen Bauelemente
in das Lochsystem einsteckt und auf der leitfähigen Grundsohicht und an den Anschlüssen
der Bauelemente galvanisch ein oder mehrere Metallschichten
in gleichen oder verschiedenen Stärken abscheidet, erhalten worden ist.
8. Gedruckte elektrische Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach einem Verfahren,
bei dem man die dünne leitfähige G-rundschicht auf die zu überziehenden G-ebiete aufdruckt, erhalten worden ist,
9. Gedruckte elektrische Schaltung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sie nach einem Verfahren, bei dem man das Lochsystem nach dem Aufbringen der
Grundschicht einfügt, erhalten worden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961N0013293 DE1875150U (de) | 1961-12-22 | 1961-12-22 | Gedruckte elektrische schaltung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961N0013293 DE1875150U (de) | 1961-12-22 | 1961-12-22 | Gedruckte elektrische schaltung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1875150U true DE1875150U (de) | 1963-07-11 |
Family
ID=33147253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1961N0013293 Expired DE1875150U (de) | 1961-12-22 | 1961-12-22 | Gedruckte elektrische schaltung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1875150U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000079852A1 (es) * | 1999-06-21 | 2000-12-28 | Lear Automotive (Eeeds) Spain, S.L. | Metodo de interconexion de puntos predeterminados de dos capas electroconductoras separadas por un aislante laminar, y placa y circuito impreso obtenidos |
-
1961
- 1961-12-22 DE DE1961N0013293 patent/DE1875150U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000079852A1 (es) * | 1999-06-21 | 2000-12-28 | Lear Automotive (Eeeds) Spain, S.L. | Metodo de interconexion de puntos predeterminados de dos capas electroconductoras separadas por un aislante laminar, y placa y circuito impreso obtenidos |
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