DE1874985U - Verschlussvorrichtung fuer flansch-verbindungen, insbesondere fuer einen windkanal. - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer flansch-verbindungen, insbesondere fuer einen windkanal.

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DE1874985U
DE1874985U DEM40953U DEM0040953U DE1874985U DE 1874985 U DE1874985 U DE 1874985U DE M40953 U DEM40953 U DE M40953U DE M0040953 U DEM0040953 U DE M0040953U DE 1874985 U DE1874985 U DE 1874985U
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/08Lining with building materials with preformed concrete slabs

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Description

RA. 308 020*10.5. Ba^1962
AS CHINEWF AB RIE ESSLIHGEl E 's, slingen/ leckar ,,
"Verschlußvorrichtung für Flansch-Verbindungen, insbesondere für einen Windkanal1'
Bei Flansch-Verbindungen besteht vielfach die Erfordernis, sehr viele Verbindungselemente vorzusehen, die jedoch oft und schnell gelöst werden müssen. Diese Voraussetzungen sind beispielsweise bei Flansch-Verbindungen von Meßstrecken bei einem Windkanal gegeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei einer Flansch-Verbindung, insbesondere für einen Windkanal, mit mindestens zwei rohrförmigen Seilstücken, vorgeschlagen, daß an dem einen Flansch eine Vielzahl von doppeltwirkenden Hydraulikzylindern vorgesehen sind, von denen jede Kolbenstange beim Ausfahren den Gegenflansch in einer Öffnung durchdringt und von denen jedes Kolbenstangenende nach einem Drehen des Gegenflansches oder eines Teiles desselben um einige Winkelgrade diesen hintergreift, wobei durch Anziehen aller Kolbenstangen die Dichtfläche zwischen beiden Flanschen geschlossen wird. Eine Flansch-Verbindung dieser Art läßt sich sehr schnell öffnen, da lediglich die Hydraulikzylinder, welche gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßigerweise zur Erreichung einer
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gleichmäßigen Anpressung parallel geschaltet sind, unter Druck zu setzen sind, wodurch alle Kolbenstangen ausfahren und somit die Aufeinanderpressung der beiden Dichtflächen der Flansche auf gehoben wird. Nach einem Drehen des Gegenflansches oder eines Teiles desselben können dann die Kolbenstangen mit ihren Widerlagern durch eine sich nun bietende t größere Öffnung vollständig zurückfahren, so daß die flansch-Verbindung offen ist. Der Gegenflansch oder auch der mit Hydraulikzylindern versehene flansch,
sofern flexible Druckleitungen vorhanden sind, kann nunmehr zusammen mit dem betreffenden Rohrstück zurückgeschoben oder sogar seitlich verschoben werden. Das Schließen erfolgt in entsprechender Weise.
Vorteilhafterweise erfolgt wie das Schließen und das Öffnen auch das Drehen des einen Flansches oder Teilen desselben hydraulisch über einen entsprechenden, ebenfalls doppeltwirkenden Hydraulikzylinder.
Sieht man ferner für eine oder mehrere Kolbenstangen der Schließzylinder noch ein entsprechendes, zusätzliches Gegenlager vor oder sieht man den Gegenflansch oder Teile desselben als Gegenlager vor, so läßt sich sogar mit Hilfe dieser Zylinder das zu bewegende Gegenstück in Längsrichtung verschieben, wodurch der Innenraum direkt zugänglich wird.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung . schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durcli Gegenflansch und
Flansch mit einem Hydraulikzylinder, und Fig. 2 einen Ausschnitt eines Gegenflansches in
Draufsicht.
.Rückseitig des Flansches 1 (siehe Fig. 1) sind auf dem Umfang verteilt mehrere, doppeltwirkende Hydraulikzylinder 2 angeordnet und stirnseitig mit dem Flansch 1 verschweißt. Die Kolbenstange 3 eines jeden Zylinders 2 durchdringt in einer Bohrung 4 sowohl den Flansch 1 als auch in einer Bohrung 5 den Gegenflansch 6. ^ur Bildung eines Widerlagers 7, welches denselben Durchmesser wie die Kolbenstange 3 besitzt, ist auf dieser eine zylindrische Fläche 8 mit einem kleineren Durchmesser abgedreht. In der dargestellten lage durchdringt diese zylindrische Fläche in einer öffnung 9 einen Sperring 10» welcher in zwei am Gegenflansch 6 befestigten Leisten 11 gleitend geführt ist.
Bei Druckbeaufschlagung des Zylinders 2 im Sinne eines Anziehens der Kolbenstange 3 stützt sich diese mit ihrem Widerlager 7 auf den Sperring 10 ab, wodurch die beiden Flansche 1 und 6 aufeinander gepresst werden. Bei einer aus dieser erläuterten Schließlage heraus erfolgenden
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•Gegenbeaufsciilagung fährt die'Kolbenstange 3 wiederum in die in Fig. 1 dargestellte Lage heraus. In dieser Stellung läßt sich, wie nachfolgend an Fig. 2 erläutert wird, der Verschluß öffnen.
In der Lage nach !ig. 2 ist der Sperring 10 durch einen nicht dargestellten, weiteren und ebenfalls doppeltwirkenden, etwa radial am Gegenflansch angreifenden Hydraulikzylinder um einen gewissen Betrag verschoben, so daß jede Kolbenstange 3 aus der Öffnung 9 des Sperringes 10 herausgefahren ist. In dieser Lage kann sie durch entsprechende Beaufschlagung des Zylinders 2 (siehe Fig. 1) vollständig zurückfahren und damit den Gegenflansch 6 freigeben.
Wird der Sperring 10 in dieser zurückgefahrenen Stellung™ „ der Kolbenstangen um einige Winkelgrade.verschoben, so daß der freie Durchgang 9 im Hansen 6 für das Widerlager 7 versperrt ist - Stellung wie in B1Ig. 1 dargestellt - , so kann durch entsprechende Beaufschlagung der Zylinder sich die betreffende Kolbenstange 3 mit ihrem obejren Ende 7 auf den nunmehr als Gegenlager wirkenden Sperring 10 abstützen und'den Gegenflansch 6 in Längsrichtung, wegschieben.

Claims (3)

RA. 308 ansprüciier
1. Verschließvorrichtung für Flansch-Verbindungen, insbesondere für einen Windkanal, mit mindestens zwei rohrförmigen Teilstücken, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen llanseh (1) eine Vielzahl'von doppeltwirkenden Hydraulikzylindern (2) vorgesehen sind, von denen jede Kolbenstange (3) beim Ausfahren den Gegenflansch (6) in einer Öffnung (5)·durchdringt und von denen jedes ' Kolbenstangenende (7) nach dem Drehen des Gegenflansches (6) oder eines Teiles desselben um einige Winkelgrade diesen hintergreift, wobei durch Anziehen aller Kolbenstangen (3) die Dichtfläche zwischen den beiden Flanschen (1 und 6) geschlossen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (3) einen auf dem G-egenflanseh (6) gleitend angeordneten Sperring (10) hintergreift.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorhandene Sperring (10) durch einer^weiteren doppeltwirkenden 'Hydraulikzylinder (2) verschiebbar ist.
DEM40953U 1962-03-29 1962-03-29 Verschlussvorrichtung fuer flansch-verbindungen, insbesondere fuer einen windkanal. Expired DE1874985U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999020923A1 (en) * 1997-10-22 1999-04-29 Foster Wheeler Usa Corporation Stud tensioning device for flange cover
WO2000065255A1 (en) * 1999-04-22 2000-11-02 Foster Wheeler Llc Stud tensioning device for flange cover

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