DE1874676U - Vorrichtung zum verglasen von eingerahmten filmabschnitten. - Google Patents
Vorrichtung zum verglasen von eingerahmten filmabschnitten.Info
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- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/06—Picture frames
- A47G1/0605—Picture frames made from extruded or moulded profiles, e.g. of plastic or metal
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Description
RÄ.2G3251-20.4.63
PATENTANWALT DIPL.-ING. EMIL C. FLEISCH · SfTUTTGART-S BAUMREUTE 66
Anmelderin; Firma Heinrich Hermann
Stuttgart-Wangen, TJlmer Str. 300
Vorrichtung zum Verglasen von eingerahmten Filmabschnitt®!!
Von Kopieranstalten werden der Einfachheit halber Filmabschnitte auf beiden Seiten freiliegend in einem stabilen
lahmen eingespannt geliefert. Wenn eine Verglasung gewünscht ist, muß diese vom Kunden, nachträglich angebracht werden·
Zu diesem Zweck sind bei bekannten Rahmen der infrage
stehenden Art auf beiden Seiten Ausnehmungen für Glasscheiben vorgesehen. In diese Ausnehmungen können Glasscheiben
eingepaßt werden, die dann mit einem Aufkleber, der den Bildaus schnitt freiläßt, befestigt Zierden können.
Die Ausnehmungen sind aus Gründen der Stabilität nur iirenig größer als der Bildausschnitt des Rahmens. Dementsprechend
steht sun Aufkleben des Aufklebers auf die Glasscheiben nur ein schmaler Randstreifen der Glasscheiben
zur Verfügung. Damit dieser Streifen voll ausgenutzt wird, ist der Bildausschnitt des Aufklebers nicht oder nur wenig
größer als der des Rahmens. Die Bildausschnitte des Rahmens
und des Aufklebers müssen daher sorgfältig gegeneinander
zentriert werden, damit der Bildausschnitt des fertig
verglasten Rahmens nicht eingeengt ist,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verglasen von eingerahmten lilmabschnitten durch in
Ausiielnnungen des Rahmens passende Glasscheiben, die mittels
je eines mit einem Bildausschnitt versehenen Aufklebers
befestigt sind, au schaffen, durch die die Aufkleber beim Aufkleben gegenüber dem Rahmen in der angegebenen Weise
zentriert werden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine flache Aufnahme, in die der den Filmabschnitt aufnehmende Rahmen
paßt,und eine zweite flache Aufnahme mit einem in den Bildausschnitt
des Aufklebers passenden Vorsprung, der belastet in die zweite Aufnahme versenkbar ist, vorgesehen ist und
daß die Aufnahmen in eine Stellung, in der sie gegeneinander zentriert dicht aufeinander liegen, und in eine andere
Stellung, in der sie frei zugänglich sind, verstellbar sind.
Zum Verglasen werden der Rahmen und der Aufkleber in die
jeweils zugehörige Aufnahme eingelegt. Eine Glasscheibe wird dann in die Ausnehmung des Rahmens eingepaßt, Nun wird
die Vorrichtung aus ihrer Ausgangsstellung, in der beide
Aufnahmen frei zugänglich sind, in ihre andere Stellung verstellt« Dabei wird der Aufkleber auf den Rahmen aufgedrückt
und festgeklebt. Der Aufkleber ist dabei bis zuletzt durch den Vorsprung, der in den Bildausschnitt
des Aufklebers hineinragt und beim Aufpressen des Aufklebers auf den Rahmen in die z?feite Aufnahme zurückweicht,
gegenüber dein Rahmen zentriert.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels,
das in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert, und zwar zeigen
Fig· 1 das Ausführungsbeispiel mit eingelegtem Rahmen und Aufkleber im Querschnitt,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel ebenfalls mit eingelegtem Rahmen und Aufkleber in Draufsicht,
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel in perspektivischer
Ansicht und
Fig. 4 in Esiplosionsdarstelluiig einen unverglasten
Rahmen mit einer Glasscheibe und dem zugehörigen Aufkleber zur Befestigung dieser Glasscheibe.
In dem sockelartigen Unterteil 1 ist eine ebene Auflagefläche 2 für den Rahmen 7 vorgesehen, über die an allen
vier Ecken Anschläge 3 bis 6 herausragen, die den eingelegten Rahmen 7 an allen vier Ecken einfassen. Der
sockelartige Unterteil weist an den Kanten zwischen den
Anschlägen 5 "bis 6 Absehrägungen 9 "bis 12 auf, die derart
ausgebildet sind, daß die^ darüber liegenden Kantenbereiche
des eingelegten Rahmens 7 an diesen Stellen freiliegen, so daß der Rahmen 7 "bequem an den Kanten mit zwei Fingern
ergriffen und aus seiner Aufnahme herausgehoben werden kann.
An dem sockelartigen Unterteil 1 ist schwenkbar um die Achse S die Aufnahme 27 für den Aufkleber 24 angelenkt.
Die Schwenkachse S liegt mit Abstand zu dem Rahmen 7 und parallel zu einer Kante des Rahmens und etwa in der Ebene
des Rahmens.
Die Aufnahme 27 weist eine quadratische Platte 13 auf, über die eine Kappe 14 aus flexiblem Material, z.B. Gummi,
gespannt ist. Die Kappe 14 hat eine ebene Auflage 15 für
den Aufkleber 24» aus der ein Vorsprung 16 herausragt-,
der abgesehen τοη den Ecken den Bildausschnitt des Aufklebers
24 ausfüllt. Die Kappe enthält außerdem einen Rahmen 17» mit dem sie über die Platte 13 gespannt ist.
In der an der Platte 13 anliegenden rückwärtigen Fläche
18 der Auflage 14 ist eine Ausnehmung 19 ausgespart, in die
der Vorsprung 16 zurückweichen kann. In der Platte 13 sind zwei Bohrungen 21,22 vorgesehen, durch die die Luft entweichen
kann, wenn der Vorsprung 16 in die Ausnehmungen-19
zurückweicht·
Der Rahmen 7 ist in 3Pig. 4 noch einmal gesondert dargestellt·
Zur Verglasung des Rahmens 7 dient für jede Seite eine Glasscheibe 23, die in die zugehörige, auf der gleichen
Seite gelegene Ausnehmung 20 des Rahmens 7 paßt. Sie ?irird
in der Ausnehmung mit dem Aufkleber .24, der z.B. aus Papier bestehen kann und auf seiner in !Fig. 4 dem Beschauer abgewandten
Seite mit einer selbstklebenden G-unmiierung bestrichen
ist, befestigt. Der Aufkleber wird zu diesem Zweck auf den Rahmen 7 und auf den äußeren Rand der Glasscheibe 23 aufgeklebt.
Der Bildausschnitt 25 des Aufklebers 24 ist etwas größer als der Bildausschnitt 26 des Rahmens 7S aber kleiner
als die Glasscheibe 23.
Zum Verglasen wird der Rahmen 7, wie in lig. 1 und 2 dargestellt,
bei aufgeklappter Vorrichtung in den sockelartigen Unterteil eingelegt, und in die Ausnehmung 20 des
Rahmens 7 wird die zu befestigende Glasscheibe eingesetzt. Der Aufkleber 24 zur Befestigung der Glasscheibe wird auf
die Auflage 14 so gelegt, daß seine Klebefläche freiliegt.
Der Vorsprung 16 ragt dabei durch den Bil&ausschnitt 25 des Aufklebers, so daß dieser nicht auf der Auflage 14 verrückt
wprden kann. Hun wird die Vorrichtung in Richtung des
Pfeiles A aus lig. 1 zusammengeklappt soweit, bis die Aufnahme 27 unmittelbar über dem sockelartigen Unterteil 1
liegt. In dieser Stellung ist der Aufkleber gegenüber dem
β -
eingelegten Rahmen 7 bo zentriert, daß der Bildaussolm.itt
des Aufklebers mit dem Bildausschnitt des Rahmens fluchtet. Werden die Heile nun zusammengepreßt, dann reicht der Vorsprung
16, der auf der in den Rahmen 7 eingelegten Glasplatte
aufliegt, in die Ausnehmung 19 zurück und der Aufkleber
wird gegen den Rahmen 7 und den Rand der eingelegten Glasplatte gepreßt und klebt dort fest. Die Torrichtung kann
nun wieder in die in Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung zurückgeklappt werden. Der eingelegte Rahmen kann nun herumgedreht
und auf der Rückseite auf dieselbe Weise verglast werden.
Claims (8)
- 263251*20. 4.63 *Sclmtzansprüche;· Yorrichtung zum Verglasen τοη eingerahmten Filmabsehnitten durch in Ausnehmungen des Rahmens passende Glasscheiben, die mittels ;je eines mit einem Bildausschnitt versehenen Aufklebers befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache Aufnahme, in die der den Filmabschnitt auf nehmende Rahmen paßt, und eine zweite flache Aufnahme mit einem in den Bildausschnitt des Aufklebers passenden Yorsprung, der "belastet in die zweite Aufnahme versenkbar ist, vorgesehen ist und daß die Aufnahmen in eine Stellung, in der sie gegeneinander zentriert dicht aufeinander liegen, und in eine andere Stellung, in der sie frei zugänglich sind, verstellbar sind.
- 2. Yorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für den Rahmen in einem sockelartigen Unterteil untergebracht ist und daß die Aufnahme für den Aufkleber schwenkbar an dem sockelartigen Unterteil angelenkt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse parallel zu einer Kante und etwa in der Ebene eines eingelegten Rahmens mit Abstand zu dem eingelegten Rahmen liegt.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der sockelartige Unterteil eine ebene Aufnahmefläche für den Rahmen aufweist, über die an allen vier Ecken die Ecken eines eingelegten Rahmens einfassende Anschläge herausragen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 45 dadurch gekennzeichnet, daß der sockelartige Unterteil an den Kanten zwischen den Anschlägen so weit abgeschrägt ist, daß die Kantenbereiche eines eingelegten Rahmens an diesen Stellen freiliegen.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für den Aufkleber eine Auflage aus frei gespanntem flexiblem Material aufweist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kappe aus flexiblem Material vorgesehen ist,die aus der Auflage und einem Rahmen besteht, und daß an dem sockelartigen Unterteil ein Halter angelenkt ist, auf den die Kappe gespannt ist.
- 8. Vorrichtung naoh. Anspruch. 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter eine Platte ist und daß die Kappe an der der Platte zugewandten rückseitigen Hache der Auflage eine Ausnehmung aufweist, in die der Torsprung zurückweichen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH44624U DE1874676U (de) | 1963-04-20 | 1963-04-20 | Vorrichtung zum verglasen von eingerahmten filmabschnitten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH44624U DE1874676U (de) | 1963-04-20 | 1963-04-20 | Vorrichtung zum verglasen von eingerahmten filmabschnitten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1874676U true DE1874676U (de) | 1963-06-27 |
Family
ID=33143221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH44624U Expired DE1874676U (de) | 1963-04-20 | 1963-04-20 | Vorrichtung zum verglasen von eingerahmten filmabschnitten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1874676U (de) |
-
1963
- 1963-04-20 DE DEH44624U patent/DE1874676U/de not_active Expired
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