DE1873661U - Haushaltsstaender. - Google Patents

Haushaltsstaender.

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DE1873661U
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DE19621873661
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Franz Ulrich
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  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

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^c1-: Λ'· 5 Essen, den 1<?. Dezember 1962
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Essen, KeHwiger Sfr.
(to hcupibchahof Udhlaurai
lekfoa 25802
Gebrauchsmusteranmeldung des
Herrn Franz Ulrich
Gelsenkirchen, Wetterstraße 11
"Haushaltsständer"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ständern, der als Träger für Geräte, die einen Ständer oder Standuntersatz benötigen, allgemein verwendet werden kann, sodaß die festen Ständer der Geräte fortfallen können. Die Notwendigkeit der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die Ständergeräte u.a. den Nachteil haben, vor allem in Haushaltungen wesentlich zu AufbewahrSchwierigkeiten beizutragen. Im übrigen weist die Neuerung auch sonstige Verbesserungen in der Verwendung von Elektrogeräten gegenüber den bisherigen Verfahren auf.
Die Neuerung sieht vor, daß die Geräte durch gegenseitigen Austausch mit dem Einheitsständer in geeigneter Weise verbunden werden, wodurch in jedem Haushalt nur ein Ständer benötigt wird, mit dem auch andere dazu geeignete Geräte in Verbindung gebracht und je nach Ausstattung des Einheitsständers mehrere Geräte zugleich benutzt werden können. Zudem aber ist es möglich, daß alle sonstigen Elektrokleingeräte hinsichtlich der Stromversorgung an den Einheitsständer angeschlossen werden.
Es zeigt sich somit, daß für die Benutzung der Haushaltsgeräte eine Zentralstelle erfunden ist, zu der auch, ein oder mehrere Arbeitstische gehören.
Es sind mehrere Größen für die Einheitsständer vorgesehen, z.B. derart, daß ein kleinerer auf den Haushaltstisch und ein größerer auf den Fußboden aufstellbar sind.
In der Zeichnung ist ein die Neuerung erläuterndes Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Einheitsständer,
Fig. 2-5 Beispiele für Geräte, die je einen genannten, zum Einheitsständer passenden Anschlußteil und ein zum Gerät passendes Verbindungsstück aufweisen, wobei Fig. 2 eine Lampe, Fig. 3 ein Bestrahlungsgerät, Fig. k ein Gerät für verschiedene Zwecke und Fig. 5 eine Platte zum Aufsetzen von Elektrotöpfen während des Kochens darstellen und wobei zum Anschluß an den Einheitsständer jedoch eine größere Anzahl von Geräten zu gleicher Zeit verwendbar sind.
Der Einheitsständer besteht aus dein Ständerfuß 1 mit drehbarem Standrohr 2. Über dem Ständerfuß 1 befindet sich der Arbeitstisch 3, welcher von Stützen 3a und vom Ständerfuß 1 getragen wird. Kabel und Stecker 4 sind für die Stromzuleitung vom Netz zum Ständer bestimmt. Die
Kabelleitung steigt durch das Standrohr 2 hoch und wird im Ständerkopf 5 an die Steckdosen 6 angeschlossen. Letztere sind im Ständerkopf 5 durch einen Isolierbloek als Mehrfachsteckdose vereint. Der Isolierblock wird zusätzlich mit Einstecklöchern versehen, die nach Form und Ausmaß mit den Öffnungen 7 des Ständerkopfes 5 übereinstimmen. Hier werden die Anschlußteile 8 der Figuren 2 bis 5 eingesteckt. Die Anzahl/der Steckdosen 6 und der Öffnungen 7 sind gleich, üs kann sich je Einrichtung um zwei bis vier Stück und sofern erforderlich, auch mehr handeln. Damit die Anschlußteile 8 nicht ungewollt aus den Öffnungen 7 entfernt werden können, ist für jeden Anschluß ein Riegel mit Anschraubknopf 9 vorgesehen. Der Riegel befindet sich innen im Ständerkopf 5 in einer senkrechten Bohrung 10 am äußeren Rand des Isolierblockes, wogegen der Anschlußknopf 9 außen sichtbar ist. Sie sind durch einen Schlitz hindurch mittels eines Gewindestiftes miteinander verbunden. Ist das Anschlußteil 8 in die Öffnung 7 eingesteckt, so wird der Riegel an Hand des Anschraubknopfes 9 angehoben und in das Loch 11 zum Anschlußteil 8 eingesteckt, worauf der Anschraubknopf festgedreht wird. Damit liegt das Anschlußteil mit dem Gerät unter Verschluß.
Um das Verkanten der Geräte zu unterbinden, sind die Gleitnuten 12 vorgesehen, die mit den Gleitschienen 13 beiderseits der Anschlußteile 8 zusammenpassen. Das Standrohr 2 mit Ständerkaopf 5 ist zwecks vorteilhafter Bedienung des Einheitsständers drehbar. Da jedoch die Kabel durch das Standrohr hindurchgeführt sind, darf die Drehung nicht über
36O0 hinausgehen. Der Drehgriff 14 ist daher mit einem Zapfen 15 versehen, der bei der einmaligen Umdrehung des Standrohres 2 an den Sperrnocken 16 eines feststehenden Ringes anschlägt, Schalter 17, die in der Anzahl mit den Steckdosen 6 und den Öffnungen 7 übereinstimmen, können auch an jeder anderen dafür geeigneten Stelle angebracht werden. Mit 18 ist der Deckel des Ständerkopfes 5 bezeichnet. Ss wird geöffnet, sofern Ausbesserungen an den Kabelverbindungen notwendig sind. Stecker 19 werden beim Anschluß der Geräte an den Einheitsständer in die Steckdosen 6 eingesteckt. Die Beschreibung der Geräte mit ihren zusätzlichen Verbindungsstücken Fig. 2 bis 5 unterbleibt, da diese nicht in den Bereich der Erfindung fallen.
Die Erfindung des Einheitsständers stellt eine Kombination dar, durch die im Umgang mit den losen Blektrokleingeräten sich die Handhabung der Hausfrau an einem Punkt abwickelt, an dem Geräte, Stecker, Steckdosen, Tastenschalter und Arbeitstisch harmonisch beieinander sind. Es entfallen das Suchen nach einer geeigneten Wandsteckdose, das Stillegen eines anderen Gerätes, das Umstellen des Haushalttisches, sofern die Leitungsschnur zu kurz ist, das Anbrennen der Tischplatte bei überhitzten Geräten, sowie das Warten auf eine freiwerüende Steckdose, wenn mehrere Geräte gleichzeitig gebraucht werden.
Durch die Einfachheit und die einheitliche Art der Anschlußteile 8, die die bisherigen festen Ständer ersetzen, ist der raumsparenden Unterbringung der Geräte weitgehend
Rechnung getragen, zumal das Gerät von dem Anschlußteil, wenn es notwendig erscheint, für die Zeit der Aufbewahrung getrennt werden kann. Die Geräte beanspruchen nicht wie bisher einen Platz für ihre Aufstellung und können in einer Verpackung liegend aufbewahrt werden.
Das Verbleiben der Geräte an dem Einheitsständer kann je nach ihrer Häufigkeit des Gebrauchs unterschiedlich sein. Während das eine Gerät dauernd gebraucht wird und demzufolge für immer am Einheitsständer verbleibt, so kann ein anderes zu bestimmten Jahreszeiten oft oder immer gebraucht werden, und zwar den Winter bzw. den Sommer über. Das Gerät verbleibt somit für die betreffende Zeit am Einheitsständer. Noch andere werden nur gelegentlich gebraucht. Dieses sind Geräte für den ständigen Austausch und verbleiben nur vorübergehend am Einheitsständer. Dadurch sind Geräte, die oft in Anspruch genommen werden, stets gebrauchsfertig, sobald sie in Betrieb genommen werden sollen.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Einrichtungen des Einheitsständers können in der verschiedensten Weise abgeändert werden, ohne daß der Erfindungsbereich verlassen wird. Es kann z.B. eine Mehrsteckdose so eingerichtet werden, daß die Stecker 19 in!dle
ί Steckdosen von oben bei angehobenem Deckel 17 eingesteckt werden. Ebenso können die Öffnungen 7 mit einem Gewunde und die Anschlußteile 8 mit einer Kuppelung zum Aneinanderschrauben der beiden Teile versehen werden. Ferner ist es möglich, auch mehrere Arbeitstische anzuschließen und letztere auch mit der Stromleitung in Verbindung zu bringen,
Als Geräte für den Anschluß an den Einheitsständer nach, der Neuerung eignen sich z.B.
a) Elektrogeräte, die einen Anschlußteil 8 tragen, wie Lämpeif Bestrahlungsgerät, Heizsonne, KleinvSntilator, Föhn, Mixgerät, Haartrockner, Hände- u. Geschirrabtrockner sowie Schleifsteine, Raspel, Kleinbohrer für Bastler usw.
b) Elektrogeräte, die zur Stromversorgung anzuschließen sind, wie Trockenrasierer, Haarschneidemaschine, Kaffeemühle, Mixgerät, Obstpresse, Elektrokochtopf, Bratpfanne, Röster, Bügeleisen usw. und
c) Geräte ohne Elektroantrieb: als Untersatz (s.Fig. 5) für Geräte und als Reifenring zum Einsetzen und Halten von Trinkgefäßen zum Schutz gegen Umstoßgefahren usw.
Schutzansprüche;

Claims (2)

  1. Schutzansprüche
    1, Haushaltsständer, gekennzeichnet durch eine Ausbildung des Einheitsständers als Träger für Geräte,,die an das Stromnetz oder andere Antriebsimpulse anzuschließen sind und einen mit einem Stromnetz durch dtir-eh eine Leitung (4) verbundenen Ständerfuß (i), Standrohr (2), Arbeitstisch (3) und Ständerkopf (5) aufweisen, von denen der Ständerkopf (5) und das Standrohr (2) bis zu den Begrenzungsvorrichtungen (14-16) drehbar sind und ferner der Ständerkopf (5) mit Steckdosen (6) ausgestattet ist sowie mit Öffnungen (7), Riegelverschlüssen (9-fo) und Schalter (17).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anschlußteil (8) (Fig. 2-5) durch Führung in die passende Ständeröffnung (7) mit RiegelverSchluß (9-10).
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Feder- und Nutausbildung (12,13) an den Anschlußteilen (8) der Geräte und den Einpassführungen an dem Einheits— ständer.
    Die Patentanwälte Dr. Idel und Dr. Andrejewski
DE19621873661 1962-12-21 1962-12-21 Haushaltsstaender. Expired DE1873661U (de)

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