DE1871595U

DE1871595U - Mit einem schwenk- bzw. auslaufrohr versehene armatur.

Info

Publication number: DE1871595U
Application number: DE1963K0043760
Authority: DE
Original assignee: Knebel & Roettger Fa
Current assignee: Knebel & Roettger Fa
Priority date: 1963-02-22
Filing date: 1963-02-22
Publication date: 1963-05-02

Description

PA 124 416*22 2.1

PATENTANWALT DIPL-ING. H. SONNET ■ 56 WUPPERTAL-BARMEN

M/R.

!irma Knebel & Röttger, 586 Iserlolm/Westfalen, G-erichtsstr.

Mit einem Schwenk- bzw. Auslaufrohr versehene Armatur.

Die !Teuerung bezieht sich auf eine Armatur, injderen Auslaufstutzen ein Schwenk- bzw. Auslaufrohr mit Hilfe einer Halsbüchse sowohl axial gesichert als auch um die Längsachse herum drehbeweglich ist.

Und zwar ist der Feuerungsgegenstand im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Auslaufrohres mit Umfangsnut die aus elastischem Werkstoff, erzeugte Halsbüchse einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Halsbüchse am stutzenseitigen Ende außen mit einem Eadialflanseh in eine Hinterschneidung des Stutzens eingreift, während eine Innenwulst an Gegenende der Halsbüchse mit der Umfangsnut des Auslaufrohres formschlüssig zusammenwirkt, und wo-.bei ferner eine äie Halsbüchse auslaufrohrseitig über Teile in axialer Höhe stützend übergreifende und auf die Außenmantelfläche des Auslaufetutzens aufgesteckte Kappe vorgesehen ist.

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Die Verwendung einer neuerungsgemäß vorgeschlagenen elastischen Halsbüchse von etwa Z-förmigem Querschnitt bringt für die Praxis den entscheidenden Vorteil mit sich,, daß es jetzt nicht mehr erforderlich ist, die Halsbüchse$ die in herkömmlicher Ausbildung aus Metall besteht und auf das Auslaufrohr aufgelötet werden muß, in dieser Weise zu befestigen, vielmehr braucht man jetzt die neue Halsbüchse nur noch axial auf das Rohr aufzuschieben, wobei die Wulst in die Umfangsnut einrastet.

Neuerungsgemaß wird die Montage der Halsbüchse bzw. das Aufschieben auf das Äuslaufrohr: dadurch besonders günstig und vorteilhaft gestaltet, als angeregt wird, den Halsteil der Büchse sowohl flansch- als auch wulstseitig zu schlitzen, so daß den auf diese Weise gebildeten Teilring-Segmenten die Möglichkeit gegeben wird, sich beim axialen Aufschieben aufs Auslaufrohr zu spreizen. Bedingt durch die Werkstoffelastizität rastet die innere Ringwulst der Halsbüchse sicher in die Umfangsnut des Rohres ein, so daß eine Äxialsicherung ebenso bewerkstelligt, wie die Möglichkeit der Drehung des Auslaufrohres gegeben ist.

Dadurch daß das Anlöten der Halsbüchse auf dem Umfang des Auslaufrohres entbehrlich wird, kann, man

jetzt praktisch eine Steckmontage durchführen, was montagetechnisch von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist. Außerdem vermag sich auch eine Halsbüchse der Neuerung aus elastischem Werkstoff besser am Umfang des Rohres anzuschmiegen,, wie eine metallische- Büchse,. Und nicht zuletzt wird auch die Verschlußverbindung zwischen Halsbüchse und Bohr - durch die Einrastung der Wulst in die Umfangsnut «- durch Eigenelastizität erreicht..

In praktischer Verwirklichung der Neuerung wird vorgeschlagen, die die Mantelfläche der Halsbüchse in Teilringsegmente unterteilende Schlitze von beiden Stirnseiten her aus zu führen, so daß sowohl die Flansch- als auch die ; Wulstseite geschlitzt wird. Auf Jeder Stirnseite sollen die Schlitze in gegenüberliegender Anordnung vorgesehen sein, während sie untereinander auf Lücke angeordnet sind, Auf diese.Weise wird die.Spreizbarkeit der Büchse besonders günstig gestaltet, . .

Damit nun die Halsbüchse auf der gesamten Höhe ihrer Ausdehnung auch dicht ..am Auslauf anliegt, .wird vorgeschlagen, sie auch am wulstseitigen Ende nochmals außen abzusetzen, was mit Hilfe einer Steckkappe bewerkstelligt wird, die ihrerseits die Halsbüchse auf einem.Teil ihrer Höhe umgreift,

so daß auch im Bereiche der Kupplung zwischen Büchse und Auslaufrohr ein sicherer !ormschluß zustande kommt.

Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der leuerung wiedergegeben; und zmr zeigen:

üg.1 einen Schnitt durch die Verbindungsstelle zwischen dem Auslaufstutzen der Armatur und dem Auslaufrohr, wobei der Schnitt durch die Halsbüchse nach der Linie I - I der !ig.3 geführt ist,

!ig.2 einen Querschnitt durch die Halsbüchse allein, und

!ig.3 eine Draufsicht auf die Halsbüchse.

Dabei ist mit to der Auslaufstutzen der Armatur bezeichnet, in den das Auslaufrohr 11 eingesetzt ist. Zur axialen Sicherung und zur Drehmöglichkeit des Auslaufrohres 11 im Auslaufstutzen 1o der Armatur ist eine'Halsbüchse 12 vorgesehen, die gemäß der Heuerung etwa Z-förmigen Querschnitt besitzt.Und zwar weist diese aus elastischem Werkstoff erzeugte Hglsbüchse 12 an einem Ende außen einen Eadialflansch 12a auf, der in eine Hinterschneidung 13 des AqgLauf stutz ens 1o eingreift und sieh hier verhakt.

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Das Gegenende der Halsbüchse 12 ist innen mit einer Ringwulst 12 b versehen, die formschlüssig mit einer Umfangsnut 14 innerhalb des Aui&imantels des Auslaufrohres 11 zusammenwirkt. Bin durch eine Stützscheibe 15 gehaltener O-Ring ΐβ sorgt für die stutzenseitige Dichtung.

Die Halsbüchse 12 ist auf einem Teil ihrer axialen Höhe mit Schlitzen I¹J und 18 versehen, von denen die Schlitze 17 von der Flanschseite und die Schlitze 18 von der Wulstseite her geführt sind. Auf diese Weise wird die Mantelfläche der Büchse 12 in einzelne _vTeilringsegmente aufgeteilt, so daß das Aufschieben erleichtert wird, weil eine Spreizung möglich ist.

Damit die geschlitzte Mantelfläche auch wulstseitig einen zuverlässigen Halt bekommt, ist eine Steckkappe I9 vorgesehen, die die Halsbüchse 12 auf einem Teil ihrer Höhe übergreift und sich außen auf der Mantelfläche des Auslauf-Stutzens 10 hält.

Im übrigen ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Neuerung und dieses nicht allein hierauf beschränkt, '

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vielmehr sind im Rahmen der Neuerung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies bezieht sich insbesondere auf die Ausführung und Gestaltung der Halsbüchse.

Claims

S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e :

1. Armatur,in deren Auslaufstutzen ein Schwenk- "bzw. Auslaufrohr mit Hilfe einer Halsbüehse sowohl axial gesichert als auch um die "Längsachse herum drehbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß "bei Verwendung eines Auslaufrohres (11) mit Umfangsnut (14) die aus elastischem Werkstoff erzeugte Halsbüchse (12) einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Halsbüchse am stutzenseitigen Ende außen mit einem Radialflansch (12a) in eine Hinterschneidung (13) des Stutzens' eingreift, während eine Innenwulst (12b) am Gegenende der Halstuchse.mit der Umfangsnut des Auslaufrohres formschlüssig zusammenwirkt, und wobei ferner eine die Halsbüchse auslaufrohrseitig über' Teile in axialer Höhe stützend übergreifende und auf die Außenmantelfläche des Auslaufstutzens aufgesteckte Kappe (19) vorgesehen ist.

2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halsbüchse (12) über Teile ihrer Höhe hinweg geschlitzt ist.

3. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halsbüchse (12) sowohl von der Plansch- als auch

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von der Wulstseite her beginnend über Teile der Axialhöhe hinweg geschlitzt ist.

4. Armatur nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils von gegenüberliegenden Stirnseiten ausgeführten Sehlitze (I7j18) auf lücke zueinander angeordnet sind.

5. Armatur nach Anspruch 2 bis 4j dadurch gekennzeichnet} daß sowohl die flansch- als auch difce wulstseitigen Schlitze ( 18, 18) je in diametral gegenüberliegender ,Anordnung vorgesehen sind.

6.^Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteokkappe (19) im wesentlichen im Querschnitt stufenförmig ausgebildet ist.