AT214375B - Schwenkbares Auslaufrohr in einem Armaturgehäuse - Google Patents

Schwenkbares Auslaufrohr in einem Armaturgehäuse

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AT214375B
AT214375B AT132760A AT132760A AT214375B AT 214375 B AT214375 B AT 214375B AT 132760 A AT132760 A AT 132760A AT 132760 A AT132760 A AT 132760A AT 214375 B AT214375 B AT 214375B
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AT
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outlet pipe
groove
nipple
housing
shoulder
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AT132760A
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Armaturenwerke Dr Robert Lang
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Description


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  Schwenkbares Auslaufrohr in einem Armaturgehäuse 
Gegenstand der Erfindung ist ein schwenkbares
Auslaufrohr in einem Armaturgehäuse, das mittels eines am Ende des Auslaufrohres befestigten
Nippels in einer Bohrung des Armaturgehäuses drehbar gelagert ist, wobei zwischen Bohrung und
Nippel in einer Nut ein Dichtungsring vorgesehen ist. 



   Bei den bisher bekannten Auslaufrohren in
Armaturgehäusen ist die Befestigungseinrichtung des Auslaufrohres so getroffen, dass der Nippel über einen Bund mittels einer Überwurfmutter am Armaturgehäuse gehalten ist, wozu Gewinde am Armaturgehäuse und zusätzlich die Überwurf- mutter notwendig sind. 



   Weiters ist bekannt, das Nippelende mit einem
Gewinde zu versehen und in ein Gewinde des
Armaturgehäuses einzuschrauben, wobei im zylindrischen Teil des Nippels die Nut für den
Dichtungsring angeordnet ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass der Nippel unbedachter- weise meist bis an das Gewindeende in das Arma- turgehäuse eingeschraubt wird, wodurch der
Schwenkbereich des Auslaufrohres begrenzt ist, und dass das am Automaten hergestellte Nippel- gewinde nicht genau axial mit dem in der Ge- häusebohrung geführten zylindrischen Teil des
Nippels übereinstimmt, so dass die Zylinderfläche des Nippels etwas exzentrisch zur Armaturbohrung liegt, wodurch Schwierigkeiten in der Ab- dichtung infolge der notwendigen grösseren Toleranzen der Passungsmasse entstehen. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung vermeidet diese Nachteile bei einem eingangs angeführten Auslaufrohr und besteht darin, dass vor oder nach der Nut für die Dichtung im Nippel bzw. in der Bohrung eine Haltenut angeordnet ist, in die ein radialer Ringansatz oder Stift der Bohrung bzw. des Nippels eingreift, und dass die Haltenut und der Ringansatz in axialer Richtung Ausnehmungen zu ihrem Kuppeln in einer gegenüber dem Schwenkbereich versetzten Lage aufweisen. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung ist sowohl am Nippel als auch im Gehäuse für deren Verbindung jedes Gewinde vermieden, und die Zylinderflächen können alle am Automaten einwandfrei konzentrisch ausgeführt werden, so dass die Passungsteile innerhalb geringer Toleranzen gehalten werden können, wodurch das Ab- dichten durch einen einzigen, gegen die Zylinder- flächen wirksamen Dichtungsring (einem soge- nannten   O-Ring)   einwandfrei erfolgt und jedes
Tropfen an der Verbindungsstelle vermieden ist. 



   Vorteilhaft beträgt die axiale Ausnehmung der
Haltenut und des Ringansatzes etwas mehr als
180  , so dass die halbe Nutschulter und der halbe
Ringansatz unter Einhaltung einer kleinen To- leranz kuppelbar und nachher schwenkbar im
Eingriff sind. Wird statt des Ringansatzes ein in die Haltenut ragender Stift, Bolzen od. dgl. zur
Halterung des Nippels im Gehäuse verwendet, dann ist der Stift entweder in das Gehäuse oder, wenn möglich, in den Nippel eingenietet oder der
Stift bzw. Bolzen ist von einer in das Gehäuse einschraubbaren Stiftschraube gebildet, die am
Einschraubende für den Eingriff in die Haltenut einen glatten Ansatz aufweist. 



   In der Zeichnung sind vier verschiedene Aus- führungsbeispiele der Erfindung in den Fig. 1, 4,5 und 6 im Vertikalschnitt dargestellt. Die Fig. 2 und 3 sind Querschnitte nach den Linien II-II bzw.   III-III   der Fig. 1. 



   Nach den Fig. 1-3 ist mit 1 jener Gehäuseteil des Armaturgehäuses bezeichnet, in dessen Boh- rung 2 der Nippel 3 des Auslaufrohres 4 eingesetzt und gehalten ist, von dem nur ein Ende dar- gestellt ist und das in bekannter Weise ein- oder zweimal winkelförmig zur Erzielung der gewünschten Ausflussrichtung abgebogen ist. Im Nippel 3 ist eine Nut 5 vorgesehen, in der ein gegen die Zylinderflächen der Bohrung und der Nut wirkender Dichtungsring 6 (ein sogenannter   O-Ring)   angeordnet ist. In eine zweite Nut 7 im Nippel 3 greift ein ringförmiger Ansatz 8 ein, wodurch der Nippel 3 und somit das Auslaufrohr 4 axial gesichert in der Bohrung 2 gelagert sind.

   Sowohl der Nippel 3 im Bereiche der Nut 7 als auch der Ansatz 8 sind über einen Umfang von etwas mehr als   180  in   axialer Richtung bei 3 a, 8 a so ausgenommen, dass der nun ringsegmentförmige Ansatz 8 in die sich um zirka 1800 erstreckende Nut 7 ausserhalb des Schwenkbereiches eingebracht werden kann. Das Gehäuse 1 und das Auslaufrohr 4 können daher nur in einer ganz bestimmten Stellung, die annähernd um 180  von der mittleren Gebrauchsstellung versetzt ist, verbunden werden. 

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   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Ringansatz durch einen Bolzen 11 ersetzt, der in das Gehäuse 1 eingenietet ist. Die Nut 7 weist nur einen Schlitz 12 zum Einführen des Bolzens 11 in einer von der normalen Gebrauchslage des Auslaufrohres um 180'verschwenkten Stellung auf. 



   Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der Bolzen 11 am vorderen Ende einer Stiftschraube 13 angeordnet, die in das Gehäuse 1 a eingeschraubt ist, so dass die Nut 7 über ihren ganzen Umfang geschlossen sein kann. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 veranschaulicht eine Verbindungseinrichtung von Auslaufrohr und Armaturgehäuse, bei welchem die Dichtungsnut 5 nahe an das Ende des Nippels 15 verlegt ist, der einen ringförmigen Ansatz 16 aufweist, welcher in eine entsprechende Ringsegmentnut 17 des Gehäuses 1 b eingreift. Der Ansatz 16 und die Nut 17 sind zum Kuppeln derselben wieder um etwas mehr als   1800 in   axialer Richtung bei 2 a, 16 a ausgenommen, so dass der Ringansatz 16 des Nippels 15 von der unteren Schulter der Gehäusenut 17 getragen wird. 



   Selbstverständlich könnte beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 6 die Nut und der Ansatz in einem andern Verhältnis als 180  zu   1800 ausgenommen   sein, wie z. B. die Nut um etwas mehr als   2700 und   der Ansatz um etwas weniger als 90  , so dass Nippel und Gehäuse durch Ineinanderstecken verbunden werden können. Es ist nach der Erfindung auch möglich, die Dichtungsnut 5 statt im Nippel im Gehäuseteil einzuarbeiten. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Schwenkbares Auslaufrohr in einem Armaturgehäuse, das mittels eines am Ende des Auslaufrohres befestigten Nippels in einer Bohrung des Armaturgehäuses drehbar gelagert ist, wobei zwischen Bohrung und Nippel in einer Nut ein Dichtungsring vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass vor oder nach der Nut (5) für den Dichtungsring im Nippel   (3, 15)   bzw. der Bohrung   (2)   eine Haltenut   (7,   17) angeordnet ist, in die ein radialer Ringansatz (8, 16) oder Stift, Bolzen (11) od. dgl. der Bohrung   (2)   bzw. des Nippels (3, 15) eingreift, und dass die Haltenut   (7,   17) und der Ringansatz (8, 16) in axialer Richtung Ausnehmungen   (3   a, 8 a bzw. 2 a, 16 a) zum Kuppeln in einer gegenüber dem Schwenkbereich versetzten Lage aufweisen.

Claims (1)

  1. 2. Schwenkbares Auslaufrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Ausnehmung der Haltenut (7, 17) und der Ringansatz (8, 16) etwas mehr als 1800 beträgt, so dass die halbe Nutschulter und der halbe Ringansatz unter Einhaltung einer kleinen Toleranz kuppelbar und EMI2.1 sind.
    3. Schwenkbares Auslaufrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Haltenut (7) ragende Bolzen (11) in das Gehäuse eingenietet ist.
    4. Schwenkbares Auslaufrohr nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (11) von einer in das Gehäuse (1) einschraubbaren Stiftschraube (13) gebildet ist, die vorne für den Eingriff in die Haltenut (7) einen glatten Ansatz aufweist.
AT132760A 1960-02-20 1960-02-20 Schwenkbares Auslaufrohr in einem Armaturgehäuse AT214375B (de)

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