DE1870746U - Sport-, insbesondere tennisplatz-markierungsstreifen. - Google Patents

Sport-, insbesondere tennisplatz-markierungsstreifen.

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DE1870746U
DE1870746U DE1963G0027431 DEG0027431U DE1870746U DE 1870746 U DE1870746 U DE 1870746U DE 1963G0027431 DE1963G0027431 DE 1963G0027431 DE G0027431 U DEG0027431 U DE G0027431U DE 1870746 U DE1870746 U DE 1870746U
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Germany
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marking
strips
sports
tennis court
plastic
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DE1963G0027431
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Bernhard Gulcz
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Description

"Sport- insbesondere Tennisplatz-Markierungsstreif en8'.
Für die Abgrenzung von Spielfeldern auf Sport- ins- : besondere Tennisplätzen ist "bekannt. Markierungsstreifen aus Kunststoff zu verwenden, die einen U~förmigen Querschnitt mit nach unten abgewinkelten Befestigungsschenkeln "besitzen, Es handelt sich dabei um lange, aus vergleichsweise weichem Kunststoff bestehende Streifen bzw. Bänder, die sich über die gesamte Länge der Spielfeld-Markierungslinien erstrecken, also durchgehend verlaufen. Da ihre räch unten abgewinkelten5 in den Tennisplatzboden einzubringenden Befestigungsschenkel keine hinreichend sichere Befestigung gewährleisten und ihr Kunststoffmaterial, wie beispielsT^eise Polyäthylen oder tolyvenylchlorid, verhältnismäßig weich und nachgiebig ist, müssen die bekannten Markierungsstreifen bzw. -bänder stets noch durch in entsprechenden Abständen eingetriebene Hagel zusätzlich gesichert bzw. gehalten werden» Dennoch hat es sich aber gezeigt, daß die herkömnlichen Kunststoff-Liarkierungsprofile nicht ausreichend fest im Boden gehalten werden. So konnte wiederholt beobachtet werden., daß insbesondere bei extremen Temperaturverhältnissen erhebliche Verwerfungen, der Markierungsstreifen auftreten, sei es bei starker Sonnen-
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einstrahlung oder auch bei Frosteinwirkung, wodurch die vergleichsweise tief in den Boden hineinragenden Befestigungsnägel aus dem gefrorenen Boden weit herausgetrieben werden und dadurch die an ihnen haftenden Markierungsstreifen mitnehmen, also gleichfalls herausheben. Daher werden die bekannten Sennisplatz-Markierungsstreifen während der Winterzeit auch zumeist abgenommen bzw« aufgerollt, was bei ihrer vergleichsweise weichen bzw. nachgiebigen Materialbeschaffenheit zwar möglich, jedoch entsprechend umständlich ist«, nachteilig ist bei den bekannten Weichstoff-Markierungsstreifen Tieiterhin, daß sie nach durch Witterungseinflüsse oder durch längere Platzbenutzung erfolgter Abtragung des Spielfeldbodens zumeist nicht ohne weiteres in den Boden nachgedrückt werden können, jedenfalls aber dafür äußerst umständliche und zeitraubende Ausrichtearbeiten erfordern.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen U-förmig profilierten Sport- insbesondere 2ennisplatz-i,iarkierungsstreifen aus Kunststoff zu schaffen, der die vorerwähnten Mängel nicht aufweist, vielmehr so beschaffen ist, daß er eine gleichwohl einwandfreie wie dauerhafte Spielfeld-Markierung erlaubt. Das wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Markierungsstreifen aus einer nagellöcherfreien, formsteifen Kunststoff-Leiste von höchstens 2,5o Meter Länge besteht. Wie die Praxis gezeigt hat, kann durch entsprechendes Hintereinanderlegen solcher formsteifen bzw. starren Markierungsleisten eine völlig einwandfreie, allen Anforderungen gewachsene Spielfeld-Markierung geschaffen
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werden, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß zwischen den hintereinander zu legenden Markierungsleisten eine allenfalls Ms zu 5 mm breite Dehnungsfuge verbleibt, damit die formsteifen Kunststoff leisten sich bei Erwä,riaung in ihrer Längsrichtung entsprechend ausdehnen können. Eine solche aus hinreichend formsteifem Kunststoffmaterial bestehende Leiste braucht und soll auch nicht im Boden vernagelt werden, weil eine Yernagelung ihre ungestörte Wärmeausdehnung behindern und danit zu Verwerfungen führen würde· Daher dürfen die neuen Kunststoff-Markierungsleisten auch nur eine bestimnte, 2,5o Meter nicht übersteigende Längenabmessung besitzen, v/eil sie andernfalls einerseits eine zu starke Wärmedehnung besitzen und andererseits wegen ihrer vergleichsweise großen Steifigkeit den Bodenunebenheiten nicht mehr genügend angepaßt werden könnten. Die vergleichsweise große 3?ormsteifigkeit der neuen Markierungs-Leisten gewährleistet nicht nur eine hinreichende Bodenverankerung und Yerwerfungsfreiheit, sondern ermöglicht es zugleich auch, daß die Leisten jederzeit in den Boden nachgeschlagen bzw. nachgedrückt werden können, sofern dies die jeweiligen Platzverhältnisse erfordern* Dafür ist v/esentlich, daß an den nach unten abgewinkelten, in den Boden hineinragenden Befestigungsschenkeln nur vergleichsweise kleine Haftvorsprünge in IO rm. von mehreren parallel zueinander verlaufenden Längsrippen vorgesehen sind, die sich sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite der beiden Befestigungsschenkel befinden. Diese nur um etwa 1 mm seitlich vorspringenden Längsrippen behindern das Einschlagen bzw«
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weitere Eindrücken der Markierungsleisten in den Boden nioht, wohl aber gewährleisten sie eine hinreichend feste Verankerung der Leiste im Boden» wozu deren durchgehende Formsteifigkeit einen wesentlichen Beitrag leistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der !Teuerung dargestellt. Dabei zeigt
Pig. 1 die neue Eennisplatz-Markierungsleiste in schaubildlicher üeilansicht und
gig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch die in d en l'ennisplatzboden eingebettete, formsteife Liarkierungsleiste.
Der neue Sennisplatz-Markierungsstreifen besteht aus einer von Eiagellöchern freien=, U-förmigen Leiste 1 aus weiß eingefärbtem, formsteifem Kunststoff. An ihren nach unten abgewinkelten, in den 'lennisplatzboden 2 einzubettenden Befestigungsschenkeln 3*4 sind sowohl innen- als auch außensei tig mehrere parallel verlaufende Längsrippen 3% 3!' bzw. 41> 4'' vorgesehen, die über das Außenprofil der Schenkel 3> 4 um etwa 1 mm vorspringen. Auf diese Weise kann die formsteife bzw. starre Kunststoffleiste 1 im Boden 2 hinreichend fest verankert werden, ohne daß es dazu einer Vernagelung der Leisten bedarf. Voraussetzung dafür ist jedoch, daß die einzelne Kunststoffleiste nur eine begrenzte, 2,5o Meter nicht übersteigende Länge besitzt, da sie andernfalls sich den Bodenunebenheiten nicht mehr genügend anpassen könnte und darüber hinaus bei starker Erwärmung, beispielsweise bei intensiver Sonneneinwirkung, eine zu große Längenausdehnung
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erführe, die zu Verwerfungen führen würde* Es ist daher notwendig, daß die neuerungsgemäßen, vergleichsT/eise starren Kunststoff-Markierungsleisten in den vorerwähnten Längenabniessungen vorliegen und in dem Tennisplatzboden so hintereinander verlegt werden, daß zwischen ihnen jeweils eine schmale Dehnungsfuge verbleibt, die in aller Regel etwa 3 mm, jedenfalls aber weniger als 5 mm breit ist. Auf der Oberseite ihres mit dem lennisplatzboden 2 bündig verlaufenden Stegteils 5 besitzt die neue Markierungsleiste gleichfalls mehrere parallel zueinander verlaufende längsrippen 5', die jedoch gegenüber den Längsrippen an den £efestigungsschenkeln wesentlich schwächer ausgeprägt sind, nämlich nur eine in Bruchteilen eines Millimeters messende Höhe besitzen« Die Unterseite des Stegteils 5 ist durchgehend glatt beschaffen.
Wie die Erfahrung gezeigt hat,- sind die neuen, formsteifen bzw. starren Kunststoff-Markierungsleisten allen in der Praxis auftretenden Beanspruchungen gewachsen. Insbesondere können diese Markierungsleisten auch während des Winters im Boden verbleiben, wo sie durch Prosteinwirkung nur um wenige Millimeter aus dem Boden herausgedrückt werden, so daß sie zu Beginn der Tennissaison lediglich in den Boden wieder nachgedrückt zu werden brauchen, was bei ihrer ]?ormsteifigkeit ohne weiteres möglich ist und eine fortdauernde sichere Verankerung im Tennisplatzboden gewährleistet. Durch ihre Formsteifigkeit bzw. weitgehende Starrheit ist die neue Uarkierungsleiste auch gegen Verwerfungen weitgehendst gefeit, selbst unter ungünstigsten Beanspruchungen, :

Claims (2)

O 13.2.1963 Γ·*· ' lü ww~ " - 6 ΡΑ113 088*18.2.63 fy Schutzansprüche %
1. Sport- insbesondere Sennisplatz-iiarkierungsstreif en aus Kunststoff von U-förmig era. Querschnitt mit nach unten abgewinkelten 3efestigungsschenkeln, dadurch gekennzeichnet , daß der Markierungsstreifen aus einer nagellöcherfreien, formsteifen Kunststoff-Leiste (1) von höchstens 2,5o Meter Länge besteht«
2. Markierungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an ihren nach unten abgewinkelten Befestigungsschenkeln (3>4) sowohl innen als auch außen mehrere parallel zueinander verlaufende Längsrippen (3'» 3'' bzw. 4«, 41') vorgesehen sind·
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