DE1870442U - Vorrichtung fuer die laufende weiterfoerderung der von einem stapel einzeln abgezogenen bogen. - Google Patents

Vorrichtung fuer die laufende weiterfoerderung der von einem stapel einzeln abgezogenen bogen.

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DE1870442U
DE1870442U DE1961S0038677 DES0038677U DE1870442U DE 1870442 U DE1870442 U DE 1870442U DE 1961S0038677 DE1961S0038677 DE 1961S0038677 DE S0038677 U DES0038677 U DE S0038677U DE 1870442 U DE1870442 U DE 1870442U
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Georg Dr Ing Spiess
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/16Controlling air-supply to pneumatic separators

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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

S 38 6ft/15e Gm . 8. März 1963
Dr.-Ing. Georg Spiess in München
Vorrichtung für die laufende Weiterförderung der von einem Stapel einzeln abgezogenen Bogen.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung für die laufende Weiterförderung der von einem Stapel einzeln abgezogenen Bogen zu einer die Bogen verarbeitenden Maschine zur Wahrung eines konstanten Abstandes zwischen Hinterkante und Vorderkante der aufeinanderfolgenden Bogen, welche von mindestens zwei in senkrechten parallelen Ebenen umlaufenden endlosen Ketten gebildet ist, an denen die Hinterkanten der Bogen hintergreifende Anschläge in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, welche der Bogenlänge zuzüglich des gewünschten Abstandes von Bogen zu Bogen entsprechen. -
Öemäß der Heuerung ist diese bekannte Vorrichtung so. ausgebildet, daß außerhalb der Laufbahn der Bogen eine von den umlaufenden Ansehlägen betätigte Steuervorrich-
Hinweist Diese Unfwlogs (Besohteibung uno' Schultonspf.) lsi die iuleU! *ina»/äichte; sie weic'or von dar WorK fossung dar uisprflngHoh-elnflewlolirtn Unferiagsn ab. Die rschiiiohs SedeataV <t«r AbwefcAui*»- W nkÄtf OT>n.ft. Db urspr&nglteh elngaeichien Unterlagen befinden sich hrd*A Araisekten- Si© tonnt« jederzeit ohne Nacnwe15 etaK reohfltohen'-lntewsws gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werds« Släfvon auch Fötolcppien pd».ftfc»- negative zu. den üblichen Preisen geliefert. -Deutsches FäfentaM,. GebrawhsinusteeWte
tung für die Saugluft eines die Bogen vom Stapel ab-» ziehenden Saugrades angeordnet ist, weiche das Saugrad im Takt der Erfassung je eines Bogens durch die Anschläge der W'eiterfördervorrichtung schaltet. Damit wird erreicht, daß der fakt der Bogentrenn- und fördervorrichtung mit der .Arbeitsgeschwindigkeit der WeiterfÖrdervorrichtung übereinstimmt.
Vorzugsweise sind am Einlauf der Bogen in die Weiter« fördervorrichtung angetriebene Eollenpaare für die Zufuhr der Bogen angeordnet und unmittelbar hinter diesen Rollenpaaren Haltevorrichtungen, z.B. Bürsten, angebracht, die den durch das Walzenpaar gelaufenen Bogen festhalten, bis dieser, von dem folgenden Ansehlag mitgenommen und weitergefördert wird.
Die Anschläge sind zweckmäßig in an sich bekannter Weise in ihrer Förderrichtung derart abgewinkelt oder abgebogen, daß der jeweils folgende Bogen bei seinem Auflauf auf die Weiterfördervorriehtung zeitweilig über den vorhergehenden Bogen und den diesen weiterfördernden Anschlag hinweggeschoben werden kann.
In der Zeichnung ist -der.. Gegenstand der !Teuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
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- 3
Fig. 1 zeigt die Förderanlage sehematisch in einer Seitenansicht.
Mg. 2 stellt in größerem Maßstab einen Schnitt durch den Weiterförderer gemäß Linie, 11*11 in Fig» 1 dar.
Fig· 3 ist die Seitenansicht eines in die. Kette eingeschalteten Trägers eines Anschlages.
Von dem !Papierstapel 1 wird jeweils der oberste Bogen 2 mittels Trennbläser 3 gelockert und mittels der Trenndüsen 4 abgehoben. Das in bekannter, Weise ausgebildete Saugrad 5 mit S'augkammer 6 fördert die einzelnen Bogen im Takt auf eine ebenfalls bekannte, von Schrägbändern 7 gebildete Vorrichtung zur seitlichen Ausrichtung der unter Belastung von Kugeln 8 gegen ein seitliches Riehtlineal anlaufenden Bogen,. ETach seitlicher Ausrichtung gelangen die Bogen zwischen zwei Paare von Einzugsrollen 9, 10, welche die beiden Seitenränder des Bogens 2 erfassen und "diesen auf den Weiterförderer führen. Die unteren Rollen 10 jedes Paares werden über Seile 19 von der Welle eines Kettenrades 17 angetrieben. Der Tiseh des Weiterförderers wird ύόώ. sieben in der lörderrichtung liegenden parallelen Stäben 11 gebildet. Zwischen diesen Stäben laufen Paare von Anschlägen 12, die mittels
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einseitig abgeflachter Eundstäbe 14 an laschen 13 'befestigt sind,»welche zwischen die Glieder" 15 von zwei endlosen Ketten 16 eingeschaltet sind. Diese Ketten laufen über Kettenräder 17 und 18, von denen letzteres angetrieben W;ir.d. ' Λ ·
lach dem Passieren der Binzugsrollen9, 10 gelangen die Bogenränder über Führungsblech^ 20 auf die Führungsstäbe 1t. Auf den Führungsblechen wird geweilsdas Ende eines Bogens.2 nach dem Verlassen der BIn-zugswalzen 9, 10 zunächst · dureh Bürsten 2:1 festgehalten, bis der folgende Anschlag 12 die hintere Bogenkante erfaßt und den Bogen auf den von Stäben 11 gebildeten (lisch weiterfördert. Die Ansehläge 12 sind abgewinkelt, damit der von den Förderrollen abgegebene Bogen zunächst in eine Wartestellung über den vorhergehenden Bogen geschoben werden kann, bis er selbst von dem folgenden Ansehlagpaar weitergefördert wird. ..-...-■
Auf ihrem Rückweg am unteren Seiltrum wirken die Anschläge auf eine Steuervorrichtung 22, die - in die von der Pumpe 23 ausgehende Saugluftleitung 24 eingeschaltet ist. Diese Steuervorrichtung bewirkt, daß die Saugkammer 6 des .Saugrades 5 die Bogen vom Stapel in einem
, : der
Takt abzieht, welcher /Arbeitsgesehwindigkeit des ¥eiter-
förderers angepaßt ist.
Ils Arbeitsmaschine ist "bei dem gezeichneten Beispiel eine Kaschiermaschine dargestellt, welche über die Rollen 25 und 26 fortlaufend lolienstreifen ziiführt, die mit den ankommenden Papierbogen 2 beim Burengang durch das Wälzenpaar 27, 28 vereinigt und hiernach beispielsweise versehweißt werden.
Die nach der !Feuerung ausgebildete Fördervorrichtung ist auch für kleinformatige Sogen aus dünnem Papier geeignet, wie solche beispielsweise für Kleinpackungen von Tabak und dgl. verwendet werden.
Schatzansprüche

Claims (3)

RA. 162 S 38- -677/15e Gm : / 8. März 1963: Sohutzansprüohe
1. Vorrichtung für die laufende Weiterförderung der von einem .Stapel einzeln abgezogenen Bogen zu. einer die logen verarbeitenden -Maschine zur Wahrung,eines konstanten Abstandes.zwischen Hinterkante und Vorderkante "der aufeinanderfolgenden Bogen, welche von mindestens zwei in senkrechten parallelen Ebenen umlaufenden endlosen Ketten gebildet ist? an denen die Hinterkanten der Bogen hintergreifende Anschläge in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, welche der G-ogenlänge azsuzüglich des gewünschten Abstandes von Bogen zu Bogen entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Laufbahn der Bogen (2) eine von den umlaufenden_Ansehlägen (12) betätigte Steuervorrichtung (22)für die Sauglufteines die Bogen vom Stapel abziehenden Saugrades (5) angeordnet ist, welche das Saugrad (5) im Takt der Erfassung _.; je eines Bogens durch die Abschläge (12) der Weiterfördervorrlchtung schaltet. -
2. Yorrichtung nach Anspruch 1, Mdüreh gekennzeichnet, daß am Einlauf der Bogen (2) in die WeiterfOrdervorriehtung angetriebene Sollenpaare (9, 1Θ) für dieι Zufuhr der Bogen angeordnet und unmittelbar hinter dieseh Rollenpaaren Halr tevorrichtungen,-"zVB. Bürsten (21), angebracht sind, die "-"■■
V ■ . —
den durch das Iföl'zenpaar gelaufenen Bogen festhalten, bis dieser von dem folgenden Anschlag (12) mitgenommen und weitergefordert wird.
3. Torrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (12) in an sich bekannter Weise in ihrer iPörderrichtung derart abgewinkelt oder abgebogen sind, daß der jeweils folgende
Bogen (2) bei seinem Auflauf auf die Weiterfö'rdervörriehtung zeitweilig üiiber den vorhergehenden Bogen und den diesen weiterfördernden Anschlag hinweggeschoben
werden kann. .
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