DE1869619U - Handbohrmaschine. - Google Patents
Handbohrmaschine.Info
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- DE1869619U DE1869619U DE1963SC032972 DESC032972U DE1869619U DE 1869619 U DE1869619 U DE 1869619U DE 1963SC032972 DE1963SC032972 DE 1963SC032972 DE SC032972 U DESC032972 U DE SC032972U DE 1869619 U DE1869619 U DE 1869619U
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- cap
- cavity
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- drill
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Description
"Handbohrmaschine".
Die Neuerung bezieht sich auf eine Handbohrmaschine mit koaxial zum Bohrerschaft angeordnetem Handgriff, der
zur Unterbringung von Irsatzbohrern mit einem Hohlraum versehen ist und an seinem rückwärtigen Ende eine Verschlußkappe
für den Hohlraum aufweist.
Bei einer bekannten Handbohrmaschine obiger Art bestehen
der Handgriff und die zugehörige Verschlußkappe aus Holz. Daher muß hier., zum Nachprüfen des Vorrats der innerhalb
des Hohlraumes untergebrachten Ersatzbohrer immer erst die Verschlußkappe vom Handgriff entfernt werden.Auch ist
es nachteilig, daß die hölzerne, vergleichsweise dünnwandig ausgebildete Verschlußkappe beim praktischen Gebrauch
splittern und infolge dadurch bedingter Aufweitung auch leicht verloren gehen kann. Der zur Aufnahme der Ersatzbohrer
dienende Hohlraum erstreckt sich nahezu bis zum vorderen Ende des Handgriffes, so daß dessen hier gelegene Verbindungsstelle
mit dem Bohrerschaft der Handbohrmaschine in festigkeitsmäßiger Hinsicht zu wünschen übrig läßt.
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Es sind auch Handbohrmaschinen der eingangs beschriebenen Art bekanntgeworden, bei denen der Handgriff und die
Verschlußkappe aus einem transparenten Kunststoff bestehen. Dadurch läßt sich zwar leicht feststellen, ob und wieviel Ersatzbohrer
jeweils in dein Hohlraum des Handgriffes vorhanden sind. Jedoch hat es sich gezeigt, daß der Kunststoff-Handgriff
den bei Handbohrmaschinen auftretenden Beanspruchungen häufig nicht gey/achsen ist. So kommt es nicht selten vor, daß der
Kunststoff-Handgriff in der Mähe seiner Verbindungsstelle mit dem Bohrerschaft reißt oder zu Bruch geht, zumal sich
auch hier der Hohlraum für die Unterbringung der Ersatzbohrer bis nahe an die Verbindungsstelle zwischen dem Handgriff
und dem metallischen Bohrerschaft erstreckt. Darüber hinaus ist der Kunststoff-Handgriff auch verhältnismäßig schlagempfindlich.
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine handbohrmaschine der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu
verbessern und zu vervollkommnen, daß sie die vorerwähnten
Mängel bekannter Handbohrmaschinen nicht mehr aufweist. Das wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß in
jeweils für sich bekannter Weise der Handgriff aus Holz und die Verschlußkappe aus transparentem Kunststoff bestehen.
Auf diese Weise kommt man zu einer Handbohrmaschine, bei der durch die verschiedenartige werkstoffmäßige Beschaffenheit
des Handgriffs und dessen Verschlußkappe den unterschiedlichen Beanspruchungen 'dieser '!eile in der bestmöglichen
Weise Rechnung getragen wird. So gewährleistet einerseits
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der hohl ausgebildete Holzgriff eine gute Verbindungsinöglichkeit
mit dem Bohrerschaft bei gleichzeitig großer Schlagfestigkeit und Griffigkeit, während andererseits die aus
transparentem Kunststoff bestehende Verschlußkappe splitterfest ist und die im Innern des Handgriffs untergebrachten
Ersatzbohrer sichtbar macht.
Zu einer besonders vorteilhaften Handbohrmaschine
kommt man dann, wenn gemäß einem vireiteren Merkmal der
!Teuerung der für die Unterbringung von Ersatzbohrern dienende Hohlraum zur einen Hälfte in dem rückwärtigen Teil des
Handgriffs und zur anderen Hälfte in dessen kalottenförmig ausgebauchter Verschlußkappe vorgesehen ist. Dadurch wird
sichergestellt, daß der Handgriff an seinem vorderen Ende, mit dem er an dem Bohrerschaft befestigt wird, vergleichsweise
viel Werkstoff aufweist, so daß seine am stärksten beanspruchte Verbindungsstelle zum Bohrerschaft äußerst stabil
ist.
Die aus transparentem Kunststoff bestehende Verschlußkappe ist zweckmäßig mittels eines Schraubgewindes an dem
hölzernen Handgriff befestigt. Um ihre Griffigkeit zu vergrößern, besitzt sie an ihrem dem Schraubgewinde zugewandten
Umfangsteil vereinzelt angeordnete, axial verlaufende Pingerrippen.
lach einem weiteren Merkmal der Neuerung weist der Handgriff an seinem vorderen massiv ausgebildeten Teil einen
durch einen Querniet gesicherten, stirnseitig vorspringenden Schraubbolzen auf, über den er in ein im rückwärtigen Ende
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des Bohrerscliaftes vorgesehenes Innengewinde eingeschraubt
ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Handgriff für verschiedene Hand "bohrmaschinen typen zu verwenden.
In der Zeichnung ist ein Ausftihrungsbeispiel der !Teuerung dargestellt. Die abgebildete Handbohrmaschine besitzt
einen Bohrerschaft l,.an dessen vorderem Ende das das Werkzeug aufnehmende Bohrfutter 2 sitzt, das unter Zwischenschaltung
des Kegelrädergetriebes 3 über die damit verbundene Kurbel 4 in Umlauf gebracht werden kann. Senkrecht zu der
Achse des Bohrerschaftes 1 kann ein an letzterem befestigter Haltegriff 5 vorgesehen sein. Am rückwärtigen Ende des, Bohrerschaftes
1 befindet sich der koaxial dazu angeordnete Handgriff 6, der aus Holz besteht und an seinem rückwärtigen Ende
die aus transparentem Kunststoff bestehende Verschlußkappe 7 aufweist. Die Kunststoffkappe 7 ist kalottenartig ausgebaucht.
Sie besitzt auf ihrer Kappenoberfläche vereinzelt angeordnete Fingerrippen 7', die ihre Handhabung vereinfachen.
Im Inneren des Holzgriffes 6 und der Kunststoffkappe befindet sich ein Hohlraum 8, der zur Unterbringung von Ersatzbohrern
bestimmt ist. Da die Verschlußkappe 7 transparent ist, läßt sich leicht feststellen, ob und wieviele Ersatzbohrer
jeweils in dem Hohlraum vorhanden sind. Zum Herausnehmen und Einbringen von Ersatzbohrern in diesen Hohlraum 8
läßt sich die Kappe 7 leicht von dem Handgriff entfernen. Zu diesem Zweck ist die Kappe 7 mit einem Schraubgewinde 7''
versehen, das mit einem entsprechend ausgebildeten, in der hinteren G-riffausnehmung 6' vorgesehenen Innengewinde 6ft
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zusammenwirkt. Der vorerwähnte, zur Unterbringung von Ersatzbohrern
dienende Hohlraum liegt je zur Hälfte in der Verschlußkappe 7 und in dem Holzgriff 6. Dadurch kann das vordere
Ende des Holzgriffes 6 massiv gehalten werden, wodurch die Verbindungsfestigkeit zum Bohrerschaft wesentlich gesteigert
wird.
Der Handgriff 6 ist an dem Bohrerschaft 1 auswechselbar befestigt. Dies kann dadurch geschehen, daß der an dem
inneren Ende des Handgriffs 6 vorgesehene Schraubbolzen 9> der durch einen Hiet Io gegen Verdrehung gesichert ist, in
das im rückwärtigen Ende des Bohrerschaftes 1 vorgesehene Innengewinde eingeschraubt wird« Auf diese Weise ist es
möglich, den hölzernen Handgriff für verschiedene Handbohrmaschinentypen zu verwenden.
Claims (5)
- RA.048 953-23.1-6322.1.1963 - 6Schutzansprüche;1« Handbohrmaschine mit koaxial zum Bohrerschaft angeordnetem Handgriff, der zur Unterbringung von Irsatzbohrern mit einem Hohlraum versehen ist und an.seinem rückwärtigen Inde eine Verschlußkappe für den Hohlraum aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß in jeweils für sich bekannter Weise der Handgriff (6) aus Holz und die Verschlußkappe (7) aus transparentem Kunststoff bestehen.
- 2. Handbohrmaschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der für die Unterbringung von Ersatzbohrern dienende Hohlraum (8) zur einen Hälfte in dem rückwärtigen Teil des Handgriffs (6) und zur anderen Hälfte in dessen kalottenförmig ausgebauchter Verschlußkappe (7) vorgesehen ist.
- 3. Handbohrmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die aus transparentem Kunststoff bestehende Verschlußkappe (7) mittels eines Schraubgewindes (7I!) andern hölzernen Handgriff (6) befestigt ist.
- 4. Handbohrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschlußkappe (7) an ihrem dem Schraubgewinde zugewandten Umfangsteil mit vereinzelt angeordneten, axial verlaufenden Fingerrippen (7f) versehen ist.22.1.1963 - γ -
- 5. Handbohrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet , daß der Handgriff (6) an seinem vorderen, massiv ausgebildeten Teil einen durch einen Querniet (lo) gesicherten, stirnseitig vorspringenden Schraubbolzen (9) aufweist, über den er in ein im rückwärtigen Ende des Bohrerschaftes (l) vorgesehenes Innengewinde eingeschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963SC032972 DE1869619U (de) | 1963-01-23 | 1963-01-23 | Handbohrmaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963SC032972 DE1869619U (de) | 1963-01-23 | 1963-01-23 | Handbohrmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1869619U true DE1869619U (de) | 1963-03-28 |
Family
ID=33149951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963SC032972 Expired DE1869619U (de) | 1963-01-23 | 1963-01-23 | Handbohrmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1869619U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2409809A1 (de) * | 1974-03-01 | 1975-09-11 | Foell Remswerk | Gewindeschneidkluppe |
-
1963
- 1963-01-23 DE DE1963SC032972 patent/DE1869619U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2409809A1 (de) * | 1974-03-01 | 1975-09-11 | Foell Remswerk | Gewindeschneidkluppe |
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