DE1869619U - Handbohrmaschine. - Google Patents

Handbohrmaschine.

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DE1869619U
DE1869619U DE1963SC032972 DESC032972U DE1869619U DE 1869619 U DE1869619 U DE 1869619U DE 1963SC032972 DE1963SC032972 DE 1963SC032972 DE SC032972 U DESC032972 U DE SC032972U DE 1869619 U DE1869619 U DE 1869619U
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DE
Germany
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handle
cap
cavity
hand drill
drill
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Expired
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DE1963SC032972
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English (en)
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Robert Schroeder GmbH and Co KG
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Robert Schroeder GmbH and Co KG
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Description

"Handbohrmaschine".
Die Neuerung bezieht sich auf eine Handbohrmaschine mit koaxial zum Bohrerschaft angeordnetem Handgriff, der zur Unterbringung von Irsatzbohrern mit einem Hohlraum versehen ist und an seinem rückwärtigen Ende eine Verschlußkappe für den Hohlraum aufweist.
Bei einer bekannten Handbohrmaschine obiger Art bestehen der Handgriff und die zugehörige Verschlußkappe aus Holz. Daher muß hier., zum Nachprüfen des Vorrats der innerhalb des Hohlraumes untergebrachten Ersatzbohrer immer erst die Verschlußkappe vom Handgriff entfernt werden.Auch ist es nachteilig, daß die hölzerne, vergleichsweise dünnwandig ausgebildete Verschlußkappe beim praktischen Gebrauch splittern und infolge dadurch bedingter Aufweitung auch leicht verloren gehen kann. Der zur Aufnahme der Ersatzbohrer dienende Hohlraum erstreckt sich nahezu bis zum vorderen Ende des Handgriffes, so daß dessen hier gelegene Verbindungsstelle mit dem Bohrerschaft der Handbohrmaschine in festigkeitsmäßiger Hinsicht zu wünschen übrig läßt.
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Es sind auch Handbohrmaschinen der eingangs beschriebenen Art bekanntgeworden, bei denen der Handgriff und die Verschlußkappe aus einem transparenten Kunststoff bestehen. Dadurch läßt sich zwar leicht feststellen, ob und wieviel Ersatzbohrer jeweils in dein Hohlraum des Handgriffes vorhanden sind. Jedoch hat es sich gezeigt, daß der Kunststoff-Handgriff den bei Handbohrmaschinen auftretenden Beanspruchungen häufig nicht gey/achsen ist. So kommt es nicht selten vor, daß der Kunststoff-Handgriff in der Mähe seiner Verbindungsstelle mit dem Bohrerschaft reißt oder zu Bruch geht, zumal sich auch hier der Hohlraum für die Unterbringung der Ersatzbohrer bis nahe an die Verbindungsstelle zwischen dem Handgriff und dem metallischen Bohrerschaft erstreckt. Darüber hinaus ist der Kunststoff-Handgriff auch verhältnismäßig schlagempfindlich.
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine handbohrmaschine der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß sie die vorerwähnten Mängel bekannter Handbohrmaschinen nicht mehr aufweist. Das wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß in jeweils für sich bekannter Weise der Handgriff aus Holz und die Verschlußkappe aus transparentem Kunststoff bestehen. Auf diese Weise kommt man zu einer Handbohrmaschine, bei der durch die verschiedenartige werkstoffmäßige Beschaffenheit des Handgriffs und dessen Verschlußkappe den unterschiedlichen Beanspruchungen 'dieser '!eile in der bestmöglichen Weise Rechnung getragen wird. So gewährleistet einerseits
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der hohl ausgebildete Holzgriff eine gute Verbindungsinöglichkeit mit dem Bohrerschaft bei gleichzeitig großer Schlagfestigkeit und Griffigkeit, während andererseits die aus transparentem Kunststoff bestehende Verschlußkappe splitterfest ist und die im Innern des Handgriffs untergebrachten Ersatzbohrer sichtbar macht.
Zu einer besonders vorteilhaften Handbohrmaschine kommt man dann, wenn gemäß einem vireiteren Merkmal der !Teuerung der für die Unterbringung von Ersatzbohrern dienende Hohlraum zur einen Hälfte in dem rückwärtigen Teil des Handgriffs und zur anderen Hälfte in dessen kalottenförmig ausgebauchter Verschlußkappe vorgesehen ist. Dadurch wird sichergestellt, daß der Handgriff an seinem vorderen Ende, mit dem er an dem Bohrerschaft befestigt wird, vergleichsweise viel Werkstoff aufweist, so daß seine am stärksten beanspruchte Verbindungsstelle zum Bohrerschaft äußerst stabil ist.
Die aus transparentem Kunststoff bestehende Verschlußkappe ist zweckmäßig mittels eines Schraubgewindes an dem hölzernen Handgriff befestigt. Um ihre Griffigkeit zu vergrößern, besitzt sie an ihrem dem Schraubgewinde zugewandten Umfangsteil vereinzelt angeordnete, axial verlaufende Pingerrippen.
lach einem weiteren Merkmal der Neuerung weist der Handgriff an seinem vorderen massiv ausgebildeten Teil einen durch einen Querniet gesicherten, stirnseitig vorspringenden Schraubbolzen auf, über den er in ein im rückwärtigen Ende
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des Bohrerscliaftes vorgesehenes Innengewinde eingeschraubt ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Handgriff für verschiedene Hand "bohrmaschinen typen zu verwenden.
In der Zeichnung ist ein Ausftihrungsbeispiel der !Teuerung dargestellt. Die abgebildete Handbohrmaschine besitzt einen Bohrerschaft l,.an dessen vorderem Ende das das Werkzeug aufnehmende Bohrfutter 2 sitzt, das unter Zwischenschaltung des Kegelrädergetriebes 3 über die damit verbundene Kurbel 4 in Umlauf gebracht werden kann. Senkrecht zu der Achse des Bohrerschaftes 1 kann ein an letzterem befestigter Haltegriff 5 vorgesehen sein. Am rückwärtigen Ende des, Bohrerschaftes 1 befindet sich der koaxial dazu angeordnete Handgriff 6, der aus Holz besteht und an seinem rückwärtigen Ende die aus transparentem Kunststoff bestehende Verschlußkappe 7 aufweist. Die Kunststoffkappe 7 ist kalottenartig ausgebaucht. Sie besitzt auf ihrer Kappenoberfläche vereinzelt angeordnete Fingerrippen 7', die ihre Handhabung vereinfachen.
Im Inneren des Holzgriffes 6 und der Kunststoffkappe befindet sich ein Hohlraum 8, der zur Unterbringung von Ersatzbohrern bestimmt ist. Da die Verschlußkappe 7 transparent ist, läßt sich leicht feststellen, ob und wieviele Ersatzbohrer jeweils in dem Hohlraum vorhanden sind. Zum Herausnehmen und Einbringen von Ersatzbohrern in diesen Hohlraum 8 läßt sich die Kappe 7 leicht von dem Handgriff entfernen. Zu diesem Zweck ist die Kappe 7 mit einem Schraubgewinde 7'' versehen, das mit einem entsprechend ausgebildeten, in der hinteren G-riffausnehmung 6' vorgesehenen Innengewinde 6ft
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zusammenwirkt. Der vorerwähnte, zur Unterbringung von Ersatzbohrern dienende Hohlraum liegt je zur Hälfte in der Verschlußkappe 7 und in dem Holzgriff 6. Dadurch kann das vordere Ende des Holzgriffes 6 massiv gehalten werden, wodurch die Verbindungsfestigkeit zum Bohrerschaft wesentlich gesteigert wird.
Der Handgriff 6 ist an dem Bohrerschaft 1 auswechselbar befestigt. Dies kann dadurch geschehen, daß der an dem inneren Ende des Handgriffs 6 vorgesehene Schraubbolzen 9> der durch einen Hiet Io gegen Verdrehung gesichert ist, in das im rückwärtigen Ende des Bohrerschaftes 1 vorgesehene Innengewinde eingeschraubt wird« Auf diese Weise ist es möglich, den hölzernen Handgriff für verschiedene Handbohrmaschinentypen zu verwenden.

Claims (5)

  1. RA.048 953-23.1-63
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    Schutzansprüche;
    1« Handbohrmaschine mit koaxial zum Bohrerschaft angeordnetem Handgriff, der zur Unterbringung von Irsatzbohrern mit einem Hohlraum versehen ist und an.seinem rückwärtigen Inde eine Verschlußkappe für den Hohlraum aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß in jeweils für sich bekannter Weise der Handgriff (6) aus Holz und die Verschlußkappe (7) aus transparentem Kunststoff bestehen.
  2. 2. Handbohrmaschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der für die Unterbringung von Ersatzbohrern dienende Hohlraum (8) zur einen Hälfte in dem rückwärtigen Teil des Handgriffs (6) und zur anderen Hälfte in dessen kalottenförmig ausgebauchter Verschlußkappe (7) vorgesehen ist.
  3. 3. Handbohrmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die aus transparentem Kunststoff bestehende Verschlußkappe (7) mittels eines Schraubgewindes (7I!) andern hölzernen Handgriff (6) befestigt ist.
  4. 4. Handbohrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschlußkappe (7) an ihrem dem Schraubgewinde zugewandten Umfangsteil mit vereinzelt angeordneten, axial verlaufenden Fingerrippen (7f) versehen ist.
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  5. 5. Handbohrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet , daß der Handgriff (6) an seinem vorderen, massiv ausgebildeten Teil einen durch einen Querniet (lo) gesicherten, stirnseitig vorspringenden Schraubbolzen (9) aufweist, über den er in ein im rückwärtigen Ende des Bohrerschaftes (l) vorgesehenes Innengewinde eingeschraubt ist.
DE1963SC032972 1963-01-23 1963-01-23 Handbohrmaschine. Expired DE1869619U (de)

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DE1869619U true DE1869619U (de) 1963-03-28

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ID=33149951

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DE (1) DE1869619U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2409809A1 (de) * 1974-03-01 1975-09-11 Foell Remswerk Gewindeschneidkluppe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2409809A1 (de) * 1974-03-01 1975-09-11 Foell Remswerk Gewindeschneidkluppe

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