DE186936C - - Google Patents
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- DE186936C DE186936C DENDAT186936D DE186936DA DE186936C DE 186936 C DE186936 C DE 186936C DE NDAT186936 D DENDAT186936 D DE NDAT186936D DE 186936D A DE186936D A DE 186936DA DE 186936 C DE186936 C DE 186936C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01D—COMPOUNDS OF ALKALI METALS, i.e. LITHIUM, SODIUM, POTASSIUM, RUBIDIUM, CAESIUM, OR FRANCIUM
- C01D3/00—Halides of sodium, potassium or alkali metals in general
- C01D3/04—Chlorides
- C01D3/06—Preparation by working up brines; seawater or spent lyes
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
e 186936 KLASSE 127. GRUPPE
Austragevorrichtung für Soleverdampfapparate.
° öd σ 14. Dezember 1900
Vorliegende Erfindung betrifft eine Austragevorrichtung· für Soleverdampfapparate,
in welchen Salz gekörnt werden soll. Derartige Austragevorrichtungen sind an sich
bereits bekannt und bestehen aus nicht biegsamen Gliedern, welche in dem Verdampfapparate
angeordnet sind und sich bis dicht zum Boden des Apparates erstrecken. Diese Glieder, welche hin und her bewegt werden,
besitzen Schabvorrichtungen, welche auf dem Boden des Apparates gleiten und hierbei das
Salz bei dem Vorwärtsgange der Austragevorrichtung nach dem Ende des Apparates bewegen. Das Salz wird durch diese Einrichtung
ununterbrochen nach einer schrägen Fläche am Vorderende des Apparates schrittweise
geschoben. Bei diesen bekannten Austragevorrichtungen, bei welchen die Schaber unterhalb der Rohre und innerhalb der Sole
liegen, läßt man die Kraft zur Hin- und
Herbewegung der Vorrichtung möglichst genau in derselben wagerechten Ebene mit den Schabvorrichtungen angreifen. Geschieht
dieses, so werden senkrechte Kraftkomponenten vermieden und somit die Abnutzung und Belastung der Führungen auf ein Mini- _
mum reduziert. Es wird ferner ein Verbiegen oder Brechen vermieden und die geringst notwendige Kraft zur Betätigung der
Vorrichtung benötigt. Bisher hat man diese Antriebskraft allerdings in derselben wagerechten
Ebene mit den Schabvorrichtungen angreifen lassen, und zwar verwendete man
eine wagerecht angeordnete Längsführung, welche über der Mitte des Apparates angeordnet
war. Diese Führung trug einen Kreuz-, kopf, der durch eine hydraulische Einrichtung
vor- und rückwärts bewegt wurde. Der Kreuzkopf besaß einen abwärts gerichteten
Arm, dessen unteres Gabelende an einer Stange angriff, die in der wagerechten Ebene
der Schabvorrichtung sich befand. Die Stange war fest mit der Austragevorrichtung
verbunden und wurde von der Antriebsmaschine ohne senkrechten Druck hin und her bewegt. Diese Konstruktion verrichtete
an sich gute Arbeit, war jedoch dadurch, daß der Kreuzkopf über dem Apparat lag,
beständig in einer Dampfwolke eingehüllt. Da die Antriebskraft am Oberende des
Kreuzkopfes angriff und auf das Unterende des erwähnten Armes übertragen wurde, entstanden
in dem Kreuzkopf und in der Führung schädliche Biegemomente, und ferner war die Antriebsvorrichtung schwer zuganglieh,
so daß sie schlecht überwacht werden konnte. Es wurden infolgedessen häufig Reparaturen nötig. Außerdem verwendete
man zur Führung des Kreuzkopfes schwere Balken, die sich über den Apparat erstreckten
und in Verbindung mit dem Kreuzkopf und dem Antriebsmechanismus den Zugang zu dem
Apparat von oben her vollkommen unmöglich machten.
Diese Ubelstände werden nach vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß nicht nur
die antreibenden Glieder unmittelbarer als bisher und in derselben wagerechten Ebene wie
die Austragevorrichtung zur Einwirkung auf letztere gebracht werden, sondern auch der
antreibende Motor so außerhalb des Apparates
ίο gelagert wird, daß er nicht in einer Darnpfr
wolke liegt und somit leicht zugänglich und Beschädigungen nicht ausgesetzt ist. Der
Kreuzkopf, seine Führung und alle Balken fallen weg, so daß der Apparat von oben
vollkommen frei liegt, wobei ein Kraftverlust durch indirekte Kraftübertragung vermieden
wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Fig. Ϊ eine Draufsicht auf einen Teil
eines nach vorliegender Erfindung eingerichteten Apparates, Fig. 2 einen senkrechten
Schnitt nach Linie x-x der Fig. I und Fig. 3 einen Schnitt nach lAmey-y der Fig. 2.
Die Antriebsvorrichtung für die Austragevorrichtung besteht beispielsweise aus einem hydraulischen Zylinder 5, dessen Kolben mit einer wagerechten Stange 1 verbunden ist und diese hin und her bewegt. Die Stange I ist durch eine Stopfbüchse 2 in der Wandung 3 des Apparates geführt und trägt die SchabvQrrichtung 4. An Stelle der in der Zeichnung veranschaulichten Stange 1 könnte man natürlich auch mehrere Stangen verwenden. An der Schabvorrichtung ist ein verstärktes Gestell 4" befestigt, an welchem die Längsstange ia angebracht ist. Letztere liegt ungefähr in derselben wagerechten Ebene wie die Schaber 4* und die Glieder 4C. Hierdurch kann so direkt wie möglich ein wagerechter Druck bezw. Zug auf die Schaber ausgeübt werden, während irgendwelcher senkrechte Druck auf die Führungen 4rf nicht entstehen kann. Selbstverständlich könnte auch die Stange 1 in anderer Weise mit den Schabern verbunden sein; so könnte, man auch die Antriebsvorrichtung an dem Hinterende der Austragevorrichtung anbringen.
Die Antriebsvorrichtung für die Austragevorrichtung besteht beispielsweise aus einem hydraulischen Zylinder 5, dessen Kolben mit einer wagerechten Stange 1 verbunden ist und diese hin und her bewegt. Die Stange I ist durch eine Stopfbüchse 2 in der Wandung 3 des Apparates geführt und trägt die SchabvQrrichtung 4. An Stelle der in der Zeichnung veranschaulichten Stange 1 könnte man natürlich auch mehrere Stangen verwenden. An der Schabvorrichtung ist ein verstärktes Gestell 4" befestigt, an welchem die Längsstange ia angebracht ist. Letztere liegt ungefähr in derselben wagerechten Ebene wie die Schaber 4* und die Glieder 4C. Hierdurch kann so direkt wie möglich ein wagerechter Druck bezw. Zug auf die Schaber ausgeübt werden, während irgendwelcher senkrechte Druck auf die Führungen 4rf nicht entstehen kann. Selbstverständlich könnte auch die Stange 1 in anderer Weise mit den Schabern verbunden sein; so könnte, man auch die Antriebsvorrichtung an dem Hinterende der Austragevorrichtung anbringen.
Claims (2)
1. Austragevorrichtung für Soleverdampfapparate mit dicht am Boden des
Apparates vorgesehenen Schabern, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung
und die mit ihr durch eine Stange verbundenen Schaber in ein und
derselben wagerechten Ebene angeordnet sind.
2. Ausführungsform der Austragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem hydrau-
lischen Zylinder angetriebene, in wagerechter Ebene bewegliche Stange durch eine Stopfbüchse in der Wandung des
Verdampfapparates hindurchgeführt und in letzterem durch ein versteiftes Gestell
mit den Schabern verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE186936C true DE186936C (de) |
Family
ID=450667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186936D Active DE186936C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE186936C (de) |
-
0
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