DE1868011U - Verschlussstopfen fuer tablettenroehrchen. - Google Patents

Verschlussstopfen fuer tablettenroehrchen.

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DE1868011U
DE1868011U DE1963G0027196 DEG0027196U DE1868011U DE 1868011 U DE1868011 U DE 1868011U DE 1963G0027196 DE1963G0027196 DE 1963G0027196 DE G0027196 U DEG0027196 U DE G0027196U DE 1868011 U DE1868011 U DE 1868011U
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stopper
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stopper according
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Description

P.A.020 ί 67*10.1.63
Dipl.-Ing.
München- Puiiach
WienerStr.2-Tel.Münohen790S70
B/We München-Pullach, den 10. Januar 1963
Firma Karl Seiger G-.m.b.H., Grötzingen/Baden, Bruchsaler landstrasse 62
Verschlußstopfen für Tablettenröhrchen
Die Neuerung "betrifft einen aus Kunststoff gefertigten Yerschlußstopfen für Tablettenröhrchen, der mit einem nach außen überstehenden, griffig gemachten Kragen an der Mündung des Röhrchens anliegt, mit einem außen glatten zylindrischen, zum Röhrchen hin. offenen Teil in das Röhrchen hineingreift und in dessen τοη dem zylindrischen Teil umschlossenen Innenraum mit dem Stopfen einstückige, die Tabletten bei gefülltem Röhrchen durch Anlage an der obersten Tablette unbeweglich haltende Teile vorstehen.
Bei bekannten Stopfen dieser Art hat man in Axialrichtung federnde Einsätze, ÜTasen oder Yorsprünge vorgeschlagen, die an der obersten Tablette des Stapels nachgiebig anliegen und die Tabletten beim Transport gegen Beschädigungen schützen sollen. Diese
zumeist
federnden Anordnungen, die/nur getrennt vom eigentlichen Stopfen hergestellt werden können und dann in einem zusätzlichen Arbeitsgang in den Stopfen eingesetzt .werden müssen, sind jedoch wirkungslos, sobald einige Tabletten "verbraucht sind, weil die genannten Einrichtungen nicht so ausgebildet werden können, daß sie die gesamte Länge des nach und nach beim Verbrauch frei werdenden Innenraums des Tablettenröhrchen einnehmen können.
Die Heuerung stellt sich daher die Aufgabe, möglichst einfach herzustellende Kunststoffstopfen vorzuschlagen, welche gegenüber den "bekannten Stopfen wirtschaftlicher zu fertigen sind und daher einen für den vorliegenden Massenartikel wesentlichen Yorteil bieten. Insbesondere bezweckt die Feuerung die Schaffung eines Stopfens, der aus einem Stück besteht und entsprechend in einem Arbeitsvorgang hergestellt werden kann, anstatt zwei Arbeitsvorgänge und einen weiteren Torgang zu erfordern, bei dem die getrennt hergestellten beiden Teile miteinander z.B. durch Einsteeken ineinander vereinigt werden.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe wird .neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß im Stopfeninnenraum parallel zur Stopfenachse verlaufende Wandteile angeordnet sind. Hierdurch sind alle zwischen den betreffenden Wandteilen gebildeten Hohlräume zur Stopfenunterseite hin offen, d.h., Stopfen nach dem neuerungsgemäßen Torschlag können auf einfache Weise mit Hilfe der bei der Kunststoffformung bekannten Werkzeuge in einem Arbeitsgang hergestellt werden,
Nach einer vorteilhaften möglichen Ausführungsform können die genannten Wandteile ein sich winklig kreuzendes Gitterwerk bilden, wobei der Kreuzungswinkel zwischen den Wandteilen ein rechter sein kann. Auf diese Weise wird ein Stopfen geschaffen, der in Axialriehtung als starr bezeichnet werden kann und der in radialer Richtung nur verhältnismäßig wenig zusammendrückbar ist,- weil im wesentlichen nur die an den zylindrischen IJmfangsteil angrenzenden Endstücke der Innenwände eine gewisse Nachgiebigkeit herstellen, so daß der neuerungsgemäße St-opfen nach diesem Ausführungsbeispiel außerordentlich fest und sicher in Tablettenröhrchen eingreift.
Es ist jedoch auch möglich, unter grundsätzlicher Beibehaltung des der Feuerung zu Grunde liegenden Gedankens, die Wandteile nach Art von zur Stopfenachse konzentrischen Eingen auszubilden. Auch hierbei sind alle zwischen den Ringwänden gebildeten Ringräume zur Stopfenunterseite hin offen und können daher ohne weiteres in einem !Formgebungsvorgang hergestellt werden. Der Stopfen nach diesem letzteren Ausführungsbeispiel ist ebenfalls in Axialriehtung im wesentlichen starr, weist jedoch in radialer Richtung eine größere Nachgiebigkeit auf, als der Stopfen nach dem zuerst erwähnten Ausführungsbeispiel, so daß der mit ringförmigen Innenwänden ausgestattete Stopfen für Tablettenröhrchen geeignet ist, 'deren Innendurchmesser auf G-rund von Pertigungsungenauigkeiten innerhalb gewisser G-renzen wechselt.
Wenn bei einem Stopfen dieser Art in radialer Richtung eine geringere !Nachgiebigkeit gewünscht wird, ist es auch möglich, die ringförmigen Wandteile durch radial verlaufende Rippen miteinander zu verbinden.
Bei allen Ausführungsbeispielen der !Teuerung kann es vorteilhaft sein, die Wandteile im Bereich der Stopfenachse zur offenen Seite des Stopfens in Axialrichtung weiter als im Bereich des Außenumfang des Stopfens vorstehen zu lassen. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Stopfen an der obersten Tablette des Stapels im wesentlichen in der Mitte anliegt.
Die Neuerung wird nachfolgend an Hand von Abbildungen näher erläutert'. "-.....
Es zeigt;
I1Ig.. 1 eine perspektivische .Ansicht eines mit ein Gitterwerk "bildenden Wandt eilen versehenen Stopfens, Pig« 2 einen Schnitt durch eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 2,
Pig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Neuerung und Pig. 4 einen Axialschnitt durch Pig. 3*
Die obere Abschlußwand 1 des Stopfens bildet am Außenumfang bei 2 einen Kragen, der am die Öffnung des Tablettenröhrchen^ umgebenden Rand anliegt. An der Unterseite der scheibenförmigen Wand 1 befindet sich ein außen glatter zylindrischer Teil 3, mit dem der Stopfen in das Röhrchen eingreift. Der zylindrische Teil 3 kann an seinem freien Ende mehr oder weniger konisch bei 3a ausgebildet sein, um das Einführen des Stopfens in das Röhrchen zu erleichtern. .
In dem von dem Teil 3umschlossenen Innenraum befindet sich nach Pig.. 1 eine aus gitterförmig verlaufenden Wandteilen 4 bestehende Anordnung, die zur Versteifung des Stopfens in axialer wie in radialer Richtung dient. Die Wandteile 4 bilden zur Unterseite des Stopfens hin offene Taschen oder Kammern, so daß der durch das genannten Gitterwerk ausgefüllte Stopfen ohne weiteres in einem einzigen Pormgebungsvorgang hergestellt werden kann.
Wie Pig. 2 zeigt, können die sich gitterartig kreuzenden Wandteile 4"im Bereich der Stopfenachse höher sein, so daß der neuerungsgemäße Stopfen im wesentlichen im mittleren Bereich an der obersten Tablette des im Röhrchen befindlichen Stapels anliegt.
Nach dem Ausführungsbeispiel, wie es in den Pig. 3 und 4 dargestellt ist, wird der von dem zylindrischen Teil 3 des Stopfens umschlossene Hohlraum von konzentrisch zur Stopfenaehse verlaufenden Wandteilen 5 ausgefüllt, die entsprechend zur Stopfenunterseite offene Ringkammern bilden. Auch dieser Stopfen ist ohne weiteres in einem einzigen Arbeitsvorgang durch Pormen herstellbar. Auch der Stopfen nach Fig. 3 und 4 ist in Axialrichtung im wesentlichen steif, weist jedoch in radialer Richtung eine grössere Nachgiebigkeit als das erste Ausführungsbeispiel auf.
Wie lig. 4 insbesondere zeigt, können die ringförmigen Wände 5 im Bereich der Stopfenaehse weiter an der offenen Seite des Stopfens vorstehen, so daß die oberste Tablette des im Röhrchen befindlichen Stapels im wesentlichen in ihrer Mitte gehalten wird.

Claims (1)

  1. ■Ρ.Α.Ο2Ο167*1ΟΛ63
    \ ■ . ■ dl·'
    β -
    Schutzansprüche
    1. Aus Kunststoff gefertigter Yerschlußstopfen für Tablettenröhrchen, der mit einem nach außen überstehenden, griffig gemachten Kragen an der Mündung des Röhrohens anliegt, mit einem außen glatten zylindrischen, zum Eöhrchen hin offenen Teil in das Röhrchen hineingreift und in dessen von dem zylindrischen Teil umschlossenen Innenraum mit dem Stopfen einstückige,.die Tabletten bei gefülltem Eöhrchen durch Anlage an der obersten Tablette unbeweglich haltende Teile vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß im Stopfeninnenraum parallel zur Stopfenachse verlaufende Wandteile angeordnet sind. .
    2. Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile ein sich winklig kreuzendes G-itterwerk bilden.
    5.. Stopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile des G-itterwerks sich rechtwinklig schneiden.
    4. Stopfennach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile zur Stopfenach.se konzentrische Einge bilden.
    5. Stopfen nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Wandteile durch radial verlaufende Rippen miteinander verbunden sind. . ... "
    6. Stopfen nach den Ansprüchen T Ms;" 5-»- dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile im Bereich der Stopfenachse- zur offenen Seite des Stopfens in Äxialrichtung weiter vorstehen als im Bereich des Außenumfangs des Stopfens. '-'..-.-.
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