DE1867793U

DE1867793U - Gefaessbehandlungsmaschine fuer flaschen, dosen u. dgl.

Info

Publication number: DE1867793U
Application number: DEE16890U
Authority: DE
Original assignee: Enzinger Union Werke AG
Current assignee: Enzinger Union Werke AG
Priority date: 1962-07-03
Filing date: 1962-07-03
Publication date: 1963-02-21

Description

GefäßbehandlungSHiaschine für Flaschen, Dosen und dgl.

Die Feuerung bezieht sich auf eine Gefäßbehandlungsmaschine mit

umlaufenden Körben für die zu reinigenden !flaschen, Dosen und dgl,, insbesondere auf eine Flaschenreinigungsmaschine mit verschiede— - nen Spritzzonen, über und unter dem Förderstrang angeordneten Spritzstationen, sowie mit in der Außenwand der Reinigungsmaschine vorgesehenen Beobachtungsfenstern. Die Flaschen gelangen in solchen bekannten Reinigungsmaschine!! an der Flaschenaufgabe in die Fla.schenkörbe, durchwandern in diesen eine oder mehrere Sauchsta— tionen und werden anschließend in Spritzzonen mit Reinigungsflüssigkeit verschiedener Konzentration und verschiedener Wärme von

außen und innen, unten und oben besprüht,- üblicherweise hat jede f

Spritzzone ihren eigenen Flüssigkeitsbehälter, aus dem die Flüssigkeit zu den Spritzstationen gepumpt wird. Bei Spritzstationen mit oberer und unterer Spritzung wurde bisher die Reinigungsflüssigkeit für die obere Station in separaten Leitungen außerhalb der Maschine nach oben geführt. Eine Verlegung dieser Rohrleitungen innerhalb der Maschine ist durch den quer über die Maschine erstreckten, umlaufenden Förderstrang der Flaschenkörbe nicht möglich. Bei der Anordnung großer Beobachtungsfenster in der Außenwand der Maschine über den gesamten Bereich der verschiedenen Spritzstationen bedeuten die außen angeflanschten Flüssigkeitsleitungen eine zusätzliche Belastung der durch die großen Fensteraus— schnitte schon geschwächten Wand. Die zahlreichen, oft verschlun-

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genen Rohrleitungen auf den Außenwänden "beeinträchtigen die Über-

siehtlichkeit und verursachen unnütze Wärmeverluste»

Um diese lachteile bei G-efäßbehandlungsmaschiiien für Haschen, Dosen und dgl,, insbesondere Flaschenreinigungsmaschinen mit unteren und oberen Spritsstationen, sowie mit in der Außenwand der Reinigungsmaschine vorgesehenen Beobachtungsfenstern für die einzelnen Spritzstationen zu vermeiden, wird gemäß der Heuerung vorgeschlagen, daß einer(oder mehrere) der vertikalen Schenkel der" Fensterrahmen zusätzlich innen hohl und als flüssigkeitskanal von der unteren zur oberen Spritzung ausgebildet ist» \7eiter wird vorgeschlagen, daß die flüssigkeitsführenden vertikalen Schenkelkanäle der Fensterrahmen auf die MaschinenauSenwand flüssigkeitsdicht aufgeschweißt und durch untere und obere Bohrungen tind Anschluß stücke im Maschineninneren mit den dort befindliche! Spritzrohrzuleitungen oder Verteilerkästen verbunden sind. Die ohnehin durch die großen fensteraussehnitte in ihrer Tragfunktion beeinträchtigte Masehinenwand wird durch die Anordnung der ITensterseitenkanäle gemäß der !Feuerung, die gleichzeitig der führung von Flüssigkeit dienen können, ohne weitere Mittel erheblich verstärkt. Zusätzliche Rohrleitungen und überwachungsbedürftige Eohraußenflansche entfallen völlig« Daneben bekommt die Maschine noch zusätzlich ein glattes, übersichtliches äußeres Aussehen.

Auf der Zeichnung ist die Heuerung beispielsweise und schematisch dargestellt. Abbildung 1 zeigt einen Teil einer Reinigungsmaschine in Seitenansicht, Abbildung 2 zeigt einen Querschnitt durch die Reinigungsmaschine und einen fensterkanal. In der Reinigungsmaschine 1 sind zur besseren Beobachtung der Spritzzone 2 große Fenster 3 vorgesehen. Einer/oder mehrere) der fensterrahmen 4 ist als flüssigkeitskanal 5 von der unteren Spritzung β zur oberen Spritzung 7 ausgebildet. Die Reinigungsflüssigkeit, die aus einem Aufbereitungs-

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bottich über einen Kanal 8 und Yerteilerleitung 9 zu der unteren Spritzung 6 gelangt, fließt gleichzeitig aus der leitung 8 durch eine 'Öffnung 10 in der Maschinenwand 11 durch den lensterkanal 5. line obere öffnung 12 in der Maschinenwand 11 läßt die flüssigkeit in eine obere Zuleitung 13 zur Yerteilerleitung H der oberen Spritzung 7 gelangen. Die bisher üblichen Eohrverbindungen mit oberen und unteren Piaschenanschlüssen für die Zuführung der Flüssigkeit Tor» der unteren Spritzung zur oberen Spritzung bzw« direkt aus dem Aufbereitungsbehälter zur oberen SiDritzung entfallen» Die Maschinenwand 11, ohnehin in ihrer Tragfunktion durch die großen lens-terausschnitte beeinträchtigt, wird durch die Anordnung der lensterseitenkanäle, die gleichzeitig der führung von Flüssigkeit dienen können, ohne i?eitere Mittel erheblich versteift. Zusätzliche Eohrleitungen mit immer ¥/ieder über\?achimgsbedürftigen Eohraußenf!ansehen entfallen nach der Feuerung völlig. Zudem bekommt die Maschine ein glattes, übersichtliches äußeres Aussehen,

Claims

Schutz a nsprüehe

1.) Gefäßbehandlungsmaschine für !"laschen, Dosen und dgl., insbesondere Flaschenreinigungsmaschine mit unteren und oberen Spritzstationen, sowie mit in der Außenwand der Reinigungsmaschine vorgesehenen Beobachtungsfenstern für die einzelnen Spritzstationen, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der vertikalen Sehenkel der fensterrahmen (4) zusätzlich innen hohl und als Flüssigkeitsleitkanal (5) von der unteren (6) zur oberen Spritzung (7) ausgebildet sind.

2.) Gefäßbehandlungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsführenden vertikalen Sehenkelkanäle (5) der Fensterrahmen (4) auf die Haschinenaußenwand (11) flüssigkeitsdicht aufgeschweißt und durch untere (10) und obere Bohrungen (12) oder Anschlußstücke im Maschineninneren. mit den dort befindlichen Spritzrohrzuleitungen (8, 13) oder/und Verteilerkästen (9, 14) verbunden sind.

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