DE1867704U - Nadelrollenprofilkaefig fuer pleuellagerungen. - Google Patents

Nadelrollenprofilkaefig fuer pleuellagerungen.

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DE1867704U
DE1867704U DE1962D0026021 DED0026021U DE1867704U DE 1867704 U DE1867704 U DE 1867704U DE 1962D0026021 DE1962D0026021 DE 1962D0026021 DE D0026021 U DED0026021 U DE D0026021U DE 1867704 U DE1867704 U DE 1867704U
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DE
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roller
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DE1962D0026021
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Description

ITadelrollenprofilkäfig für Pleuellagerungen
Die Neuerung hat Verbesserungen an einem bekannten Hadelrollenprofilkäfig zum Gegenstand, soweit es sieh um die Anwendung dieses Käfigs für Pleuellagerungen handelt» bzw. allgemein für Lagerungen, bei denen der Käfig außer reinen Uralauf bewegungen zusätzlich noch Schleuderbewegungen unterworfen ist.
Der bekannte Käfig ist ein Äiadelrollenprofilkäfig mit in Käfigtaschen einsein geführten und gehaltenen Hadelrollen, bei dem die die Taschen bildenden !Trennstege in mehrere, teils innerhalb teils außerhalb des Hollenteilkreises liegende Abschnitte sit axial und parallel verlaufenden Begrenzungskanten zur bohrungs- und raantelseitigen Hade!rollenhalterung und in zwei schräg zur Käfigachse verlaufende, die äußeren und ' die inneren !Erennstegabschnitte verbindende Abschnitte zur Hadelrollenführung unterteilt sind und bei dem die $rennstege durch zwei die Hadelrollen axial führen de, sich annähernd über die ganze Höhe des Hollenlauf— raumes erstreckende Käfigseitenringsmiteinander verbunden sind. Derartige Iladelrollenkäfige haben sich aufgrund ihrer ausgezeichneten i*ührungs- unä laufe igen schäften für Kurbelzapfen- und Kolbenbolzenlagerungen, die zu den schwierigsten Lagerfällen überhaupt gehören, bestens bewahrt im& erhebliche Steigerungen der ΓIotorendrehzahlen, insbesondere in kleinen und mittleren Ottomotoren und Kompressoren, ermöglicht.
Bei derartigen Lagerungen werden die Käfige radial *in der Pleuellaufbahn geführt und von der Kurbelwelle aus radial nach außen geschleudert. Da das
— 2 —
12-3-50
12.12,62
GP/Pr"
j DÜSKOPP
.L
1 12-3-50
i
Pleuel nicht umläuft, wandert die Berührungsstelle |
von Käfig und Pleuelbohrung in Umfangsrichtung, der f
Käfig bewegt sich also in der Pleuelbohrung nach Art j
eines Planetenrades. :7echsGlbewegungen treten nicht [
auf, das radiale Führungsspiel des Käfigs in der I
Pleuellaufbahn braucht folglich nicht extrem klein I
zu sein, was sich günstig auf die Bearbeitungstole- j
ranzen und Unrundheiten bein Käfig und den Pleuel- j
bohrungen auswirkt. j
Durch die Schleuderbewegung des Käfigs ändert sieh :«
jedoch das Führungsspiel des Käfigs in der Pleuel- j
bohrung über den Umfang der Bohrung zwischen dem |
üert "Hull" an der Berührungsstelle von Käfig und j
Pleuelbohrung und dem vollen Y/ert des vorhandenen j
Führungsspieles an. dem dor Berührungsstelle diametral ]
gegenüberliegenden Punkt. Aus diesem Grunde müssen j
die Uadelrollen im Betrieb einerseits mindestens um j
vollen Bifferenzbetrag ron Käfigaußendureasesser ■
zu Lagerbohrungsdurchßtesser aus der Käfigmantelfläche I
nach außen heraustreten können und andererseits zur !
Käfigbohrungsseite hin soweit eintauchen können» daß ! ! sie an der Käfigmantelfluche nicht mehr herausragen,
ohne daß dabei ein Verklemmen der Hadelrolle in der
] jeweiligen Käfigtasche stattfindet. Heuerungsgemäß j wird dies durch eine materialabtragende oder material- j verdrängende Nachbearbeitung der beim Stanzen der j Käfigtaschen an den außerhalb und innerhalb des I Hollenteilkreises liegenden Trennstegabschnitten gebildeten 2ollenhaltekanten erreicht, durch die diese
Haltekanten weiter zur Käfiginantelfläclie bzw; zur
Käfigbohrungsfläche hin verlegt werden, wodurch die
Stabilität des Käfigs nicht beeinträchtigt wird*
DaP.KQPP
In den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 eine Kurbelzapfenlagerung mit einem Nadellager a, dessen Laufbahnen von dem Kurbelzapfen b und der Bohrung des Pleuels c gebildet werden; es handelt sich also um eine direkte Lagerung. Die Rollen 1 des !Tadellagers sind in einem Profilkäfig 2, vorzugsweise einem Stahlprofilkäfig, sehalten und geführt. Fig. 2 zeigt in vergrößertem Haßstab einen Längsschnitt und Fig. 3 eine Draufsicht einer Käfigtasche des "tfadelrollenprofilkäfigs 2.
Die in das Profil-Drehteil ausgestanzten Taschenaussparungen 3 weisen die Zonen 3a, 3b und 3c auf. Im Bereich der außen liegenden Zonen 3a und der innen liegenden Zone 3b ist der Kantenabstand zweier benachbarter Käfigstege 4 kleiner als der Durchmesser der liadelrolleii 1, so daß die Rollen nach dem Einfedern in die Käfigtaschen in diesen Zonen 3a und 3b durch die dem Hollenteilkreis augewandten Kanten dieser Stegabschnitte gehalten werden. Im Bereich der Zonen 3c ist dagegen der Abstand der benachbarten Stegkanten etwas größer als der Hadelrollendurchmesser, so daJ^, sich die Rollen in dieser Zone, die durch die schräg zur Käfigachse verlaufenden Stegabschnitte gebildet wird, frei drehen können.
Bei Verwendung dieser bekannten Iladelrollenkäfige in Kurbelzapfenlagerungen ist es weßen der Schleuderbewegung, die der Käfig in der Lagerbohrung ausführt, erforderlich, daß sich die Rollen in den Eäfigtasciien nicht nur frei drehen können, sondern, daß sie eich auch radial in der Tasche bewegen können - bzw. daß der Käfig im eingebauten Zustand gegenüber den Rollen radial verschoben werden kann - ohne daß die Rollen dabei die Haltekanten der Stegabschnitte
j j 12-3-50 j 12.1Ο2 j GP/Pr
N α τ. a
- 4 ~
ϊ DÜ3KQPP
von KäfigauiBendurchmesser zu Lagerbohrungsdurchmesser
aus der Käfigmantelfläche nach au3en heraustreten
Wunen, und andererseits zur Käfigbohrungsseite hin
soweit eintauchen können, daß sie an der Käfigmantelfläche nicht mehr herausragen.
3chutaansnruch
j 12-3-50 j 12,1Ok
GP/Pr;
in den Zonen 3a bzw. 3b berühren. j
Diese Bedingung wird aus Fig. 4 verständlich, die 1
in etwa 20-fach vergrößertem Maßstab die Verhältnisse s
in dem Kurbelzapfenlager gemäß Pig. 1 veranschaulicht. \
In dem oberen Teil der Pig. 4 ist ein Lageraus« [
schnitt an der Berührungsstelle zwischen Käfig und f
Pleuellaufbahn gezeigt, während in dem unteren !Peil \
der Pig. 4 ein Lagerausschnitt gezeigt ist, der der j Berührungsstelle zwischen Käfig und Pleuellaufbahn
diametral gegenüberliegt.
.1 1
Um die Bedingung der radialen Bewegungsfreiheit der
j Iiadelrollen zu erfüllen, und zwar, bei einer mit
] Rücksicht auf die Stabilität des Käfigs größtmögj liehen Srennstegdieke, sind die beim Stanzen der j Taschenaussparungen 3 an den Trennstegabschnitten j ] der Zonen 3a und 3b entstandenen Rollenhaltekanten j j y1 - y4 nach den Stanzen durch eine materialabtragende ] '■'t oder materialverdrängende Bearbeitung zurückverlegt, j ■· z.B. durch Abschrägen oder durch Anprägen der Kanten,
] so daß die Hadelrollen 1 in der Käfigtasche 3 ein
radiales Bewegungsspiel haben, das mindestens gleich
dem Pührungsspiel des Käfigs in der Lagerbohrung ist
j oder mit anderen ./orten, die Iiadelrollen 1 müssen
einerseits mindestens um den vollen Differenzbetrag

Claims (1)

  1. j I 12-3-50 j i26 Dii;62'j
    S chut zanspruch
    ■ ladelrollenprofilkäfig für Pleuellagerungen - baw.
    allgemein für Lagerungen, bei denen der Käfig außer
    j reinen Umlaufbewegungen auch Schleuderbewegungen.
    ! ausführt - mit in Eäfigtaschen einzeln geführten
    j und gehaltenen Ifadelrollen, bei dem die die taschen
    ■ bildenden Sremistege in mehrere, toils innerhalb
    i teils außerhalb des ^ollenteilkrcises liegende Ab-
    \ sohnitte mit axial und parallel verlaufenden Bej gren^ungskanten zur bohrungs- und mantelseitigen
    ; iiadelrollenhalterung und in zwei schräg 2?ur Käfig- |
    i achse verlaufende, die äußeren und die inneren !Trenn- ■
    I stegabschnitte verbindende Abschnitte 2ur ITadelrollen- i
    ; führung unterteilt sind und bei dem die Trennstege i
    : durch zwei die Hadelrollen axial führende, sich \
    I annähernd über die ganze Höhe des Rollenlaufrauraes |
    \ eratreclcende Käfigseitenringe miteinander verbunden !
    \ sind, dadurch geicennseichnet, \
    ί dai3 die beim Stanzen der K öf ig taschen an den auBer- \
    < halb und innerhalb des Rollentoillcreises liegenden !
    ; Srennstegabschnitten gebildeten Rollenhaltekanten i
    I durch eine materialabtragende oder naterialverdrängen- ■
    * de ITachbearbeitung so weit sur Käfigmantelfläohe j
    bzw. zur Küfigbohrungsflache hin verlegt sind, daß j
    die Hadelrollen einerseits mindestens um den vollen ?
    Differenzbetrag von KäfigauSendurchmesser zu Lager- j
    bohrungsdurchmesser aus der I-Zäfigmantelfl'lche nach |
    außen heraustreten können, und andererseits zur ]
    Käfigbohrungsseite hin soweit eintauchen können, daß f
    sie an der Käfigmantelfläche nicht mehr herausragen. 1
DE1962D0026021 1962-12-17 1962-12-17 Nadelrollenprofilkaefig fuer pleuellagerungen. Expired DE1867704U (de)

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DE1867704U true DE1867704U (de) 1963-02-21

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ID=33139760

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DE1962D0026021 Expired DE1867704U (de) 1962-12-17 1962-12-17 Nadelrollenprofilkaefig fuer pleuellagerungen.

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DE (1) DE1867704U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10103168A1 (de) * 2001-01-25 2002-08-01 Ina Schaeffler Kg Rollenlager
DE19843631B4 (de) * 1997-09-29 2008-01-31 Ntn Corp. Nadellager

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19843631B4 (de) * 1997-09-29 2008-01-31 Ntn Corp. Nadellager
DE10103168A1 (de) * 2001-01-25 2002-08-01 Ina Schaeffler Kg Rollenlager

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