DE938452C - Lager mit durch einen Kaefig auf einem beidseitig mit Borden versehenen Laufring achsparallel gefuehrten Nadeln - Google Patents

Lager mit durch einen Kaefig auf einem beidseitig mit Borden versehenen Laufring achsparallel gefuehrten Nadeln

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DE938452C
DE938452C DEI8459A DEI0008459A DE938452C DE 938452 C DE938452 C DE 938452C DE I8459 A DEI8459 A DE I8459A DE I0008459 A DEI0008459 A DE I0008459A DE 938452 C DE938452 C DE 938452C
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DE
Germany
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cage
needles
bearing
ring
sides
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DEI8459A
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IHO Holding GmbH and Co KG
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Industriewerk Schaeffler OHG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/54Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal
    • F16C33/542Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal
    • F16C33/543Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal from a single part
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/44Needle bearings
    • F16C19/46Needle bearings with one row or needles
    • F16C19/466Needle bearings with one row or needles comprising needle rollers and an outer ring, i.e. subunit without inner ring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Lager mit durch einen Käfig auf einem beidseitig mit Borden versehenen Laufring achsparallel geführten Nadeln Die Nadeln in den bekannten Nadellagern ohne Käfig werden von der Laufbahn geführt. Eine Führung an den Borden ist nicht anwendbar, da das Verhältnis von Länge zum Durchmesser der Nadeln zu groß ist. Die Nadeln in solchen Lagern haben daher abgerundete Enden, die bei axialer Berührung mit den Borden keine Verklemmung ergeben, aber auch keine Parallelführung bewirken.
  • Eine Verbesserung solcher Lager wurde durch eine gruppenweise Führung an drei bis fünf Stegen eines Käfigringes erzielt. Die Laufringe solcher Lager haben feste Borde, die, wie die Laufbahn selbst, gehärtet und meist auch geschliffen sind. Das Bordschleifen auf beiden Seiten ergibt jedoch Schwierigkeiten. Feste Borde haben darüber hinaus zur Folge, daß auch das Schleifen der Laufbahn ungünstiger und unwirtschaftlicher ist. Darüber hinaus müssen die Nadeln solcher Lager nach der Montage des Käfigs in die Fenster eingelegt werden. Dies bedeutet in fast allen Fällen schwierige Handarbeit, insbesondere bei den Lagern mit kleinen Bohrungen, welche den größten Produktionsanteil haben. Das Einlegen gestaltet sich besonders schwierig bei Käfigen mit Einzelführung der Nadeln.
  • Man hat daher bei Nadellagern mit Führungskäfig die Ausführung der Laufringe dahingehend geändert, daß nur ein fester Bord vorhanden ist und der zweite Bord nach dem Einlegen des Käfigs und der Nadeln geschaffen wird.
  • Käfige in solchen Lagern haben stirnseitige Ringe in verschiedenen Ausführungen, gegen die die Nadeln anlaufen, so daß die axialen Kräfte der Nadeln von den Stirnringen der Käfige auf den Laufbahnbord übertragen werden.
  • Während die Ausführung mit festen Borden schwierige Herstellung und Montage ergibt, werden bei den bekannten Lagern mit Käfig und einem nachdem Einlegen des Käfigs geschaffenen Bord die Nadellängen stark verkürzt.
  • Die Erfindung schafft nun eine Lösung, welche gegenüber den bestehenden Ausführungen einen wesentlichen Fortschritt bringt und für die Herstellung eine sehr bedeutende Vereinfachung ergibt.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem Lager mit durch einen Käfig auf einem beidseitig mit Borden versehenen Laufring achsparallel geführten Nadeln die eine Käfigseite mit einem radial nach außen gerichteten Stirnring versehen, dessen. Innenfläche als Anlauf für die Nadeln dient und dessen Außenfläche durch den nach Einbringen des Käfigs gebildeten ersten Bord des Laufringes abgestützt ist, während die andere Käfigseite durch einen axial gerichteten stirnseitigen Verbindungsring für die Stege geschlossen ist, der nach dem Zusammenbau des Lagers über den zweiten festen Bord des Laufringes hinwegragt und zweckmäßig durch diesen geführt ist, und zwar derart, daß sich die Nadeln an dieser Käfigseite unmittelbar am Bord des Laufringes abstützen.
  • Da die Fenster so lang gestaltet sind, daß bei auftretendem axialen Schub in Richtung der festen Borde die Stirnfläche des Fensters axial gegen die innere Bordkante des Lagers zurücktritt, wird der durch die Konstruktion erforderliche dünne Stirnring des Käfigs nicht belastet.
  • Die Ausbildung solcher Lager bringt verschiedene technische und wirtschaftliche Vorteile, die sich besonders in einem vereinfachten Herstellungsgang auswirken und dabei eine optimale Tragfähigkeit und Lebensdauer ergeben.
  • Der Laufring und sein fester Bord werden gehärtet und geschliffen, so daß die axialen und radialen Flächen unmittelbar als Anlaufflächen für die Nadeln geeignet sind.
  • Der zweite Bord des Laufringes wird z. B. als Scheibe oder einfach als Sprengring dagegengesetzt, wobei sich aus der getrennten Fertigung die Schwierigkeit des schlagfreien Laufes in radialer wie auch in axialer Richtung ergibt, oder er wird nach dem Einsetzen des Käfigs mit den Nadeln umgebördelt, wenn es sich um dünnwandige Teile oder aus Blech gezogene Hülsen für den Laufring handelt. Dabei ist es schwierig, den nachträglich .gebildeten Bord für den Anlauf der Nadeln geeignet zu gestalten, vor allem, wenn die Nadeln mit dem Käfig vorher eingesetzt sind. Als Anlauffläche für den radial nach außen gerichteten Stirnring des Käfigs ist jedoch auch ein solcher Bord geeignet, selbst wenn er nicht gehärtet und plan geschliffen ist, insbesondere wenn dies durch die Ausbildung des anlaufenden Käfigstirnringes, welcher gehärtet und geschliffen sein kann, oder durch den Käfigwerkstoff berücksichtigt wird. Für den neuen Käfig ergibt sich eine besonders günstige Herstellungsweise, wenn er als Blechkäfig nach dem Ziehverfahren hergestellt wird. Der gewünschte L-förmige Querschnitt, den der Käfigzylinder mit dem einseitigen Bord bildet, wird durch einen Ziehvorgang gebildet; dabei kann in besonders vorteilhafter Weise der stirnseitige Ring die Ausgangsstärke des Bleches behalten oder sogar stärker werden, während der zylindrische Teil dünner gezogen ist.
  • Der dünnwandige Zylinder wird in einfacher Weise mit Fensterausschnitten versehen, die zur Führung und in besonderen Fällen auch zur Halterung der Nadeln dienen. Die Nadeln werden einzeln oder paarweise oder auch in Gruppen in solche Käfigfenster eingesetzt.
  • Käfige mit Wandstärken, die kleiner sind als der halbe Nadeldurchmesser, etwa nur ein Drittel bis ein Viertel, erhalten Fenster, die schmaler sind als der Nadeldurchmesser oder schmaler als der zweifache Nadeldurchmesser bei Verwendung von zwei sich berührenden Nadeln. In diesen Käfigen werden die Nadeln mantelseitig durch die verengten Stege geführt und gleichzeitig gehalten.
  • In sogenannten Massiv-Fensterkäfigen werden die Nadeln vorwiegend in ihrem Teilkreis geführt. Die Fenster sind mit Haltevorsprüngen versehen oder so gestaltet, daß sie nach einer radialen Richtung verengt sind, so daß die Nadeln nicht herausfallen können.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. I das erfindungsgemäße Lager mit Käfig als dünnwandigen Blechkäfig mit einseitigem Stirnring in einem Außenlaufring mit einem festen Bord auf der einen und Verschlußring auf der zweiten Seite, Fig.2 den gleichen Käfig in einer Laufbahnhülse, die nach dem Ziehverfahren hergestellt ist, Fig.3 einen Massiv-Fensterkäfig, bei dem die Nadeln etwa in ihrem Teilkreis von den Stegen geführt werden mit einem abgesetzten Stirnring, welcher axial sich über den festen Bord des Laufringes erstreckt, Fig. 4 die Anordnung von zwei Nadeln in einem Fenster eines Käfigs.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. r ist der äußere Laufbahnring r mit -einem festen Bord :2 und einem Verschlußring 3 versehen. Der Käfig q., der als Blechkäfig die Nadeln 5 unter der Mitte führt, hat auf der Seite des Verschlußringes 3 einen radial gerichteten Ring 6 und auf der anderen Seite einen axial gerichteten Ring 7, welcher die Stege 8 miteinander verbindet. Dieser Ring wird auf dem festen Borde des Außenringes t geführt, während der Stirnring 6 des Käfigs auf der anderen Seite von der Laufbahn des Außenringes z geführt wird. Die Fenster g des Käfigs sind schmaler ausgeführt als der Nadeldurchmesser, so daß die Nadeln nach der Lagermitte nicht herausfallen können. Der Verschlußring 3 kann auch in Form einer Scheibe oder eines Sprengringes ausgeführt sein. In Fig. 2 ist der Außenring I durch eine gezogene Hülse gebildet, in welcher der Bord 2' vor dem Einbau des Käfigs angeformt ist; der Bord Io des Laufbahnringes auf der anderen Seite wird nach dem Einbau des Käfigs durch Bördeln oder Prägen umgelegt.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführung des Käfigs. Hier wird ein Massiv-Fensterkäfig II verwandt, in welchem die Nadeln mantelseitig etwa im Teilkreisdurchmesser geführt werden. Der Käfig wird an einer Stirnseite 12 derart abgesetzt, daß die Nadeln den festen Bord des äußeren Laufringes mit ihren Kuppen I3 berühren, während ein vorwiegend unter der Mitte liegender Ring I4 in axialer Richtung über den Bord greift und damit stirnseitig die erforderliche Verbindung der Stege ergibt und wenn nötig, auch eine radiale Führung des Käfigs bewirkt, sofern diese nicht am Mantel des Käfigs in der Laufbahn gegeben ist.
  • Fig. 4 zeigt als Teilschnitt einen Außenring I" mit einem Käfig I5 aus dünnwandigem Blech, der die zwei in einem Fenster I6 befindlichen Nadeln 5 unter der Mitte hält und an den Längskanten der Fenster achsparallel führt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Lager mit durch einen Käfig auf einem beidseitig mit Borden versehenen Laufring achsparallel geführten Nadeln, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Käfigseite einen radial nach außen gerichteten Stirnring (6 bzw. II) besitzt, dessen Innenfläche als Anlauf für die Nadeln (5) dient, und dessen Außenfläche durch den nach Einbringen des Käfigs gebildeten ersten Bord (3 bzw. Io) des Laufringes (I bzw. I') abgestützt ist, während die andere Käfigseite durch einen axial gerichteten stirnseitigen Verbindungsring (7 bzw. I4) für die Stege geschlossen ist, der nach dem Zusammenbau des Lagers über den zweiten festen Bord (2 bzw. 2') des Laufringes hinwegragt und zweckmäßig durch diesen geführt ist, derart, daß sich die Nadeln (5) an dieser Käfigseite unmittelbar am Bord des Laufringes abstützen.
  2. 2. Lager nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig als Massiv-Fensterkäfig ausgebildet ist.
  3. 3. Lager nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln durch Haltemittel in mindestens einer radialen Richtung gehalten sind. q.. Lager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des Teilkreises der Nadeln angeordneten Käfigfenster zwecks Halterung der Nadeln schmaler sind als deren Durchmesser.
DEI8459A 1954-03-28 1954-03-28 Lager mit durch einen Kaefig auf einem beidseitig mit Borden versehenen Laufring achsparallel gefuehrten Nadeln Expired DE938452C (de)

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DE (1) DE938452C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026577B (de) * 1956-06-06 1958-03-20 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Kaefig fuer Radialwaelzlager
US3006703A (en) * 1957-05-31 1961-10-31 Schaeffler Ohg Industriewerk Needle bearings
US3046064A (en) * 1958-08-06 1962-07-24 Schaeffler Ohg Industriewerk Needle bearings

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026577B (de) * 1956-06-06 1958-03-20 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Kaefig fuer Radialwaelzlager
US3006703A (en) * 1957-05-31 1961-10-31 Schaeffler Ohg Industriewerk Needle bearings
US3046064A (en) * 1958-08-06 1962-07-24 Schaeffler Ohg Industriewerk Needle bearings

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