DE1867567U - Schutzplatte an moebelstuecken. - Google Patents

Schutzplatte an moebelstuecken.

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DE1867567U
DE1867567U DEL33484U DEL0033484U DE1867567U DE 1867567 U DE1867567 U DE 1867567U DE L33484 U DEL33484 U DE L33484U DE L0033484 U DEL0033484 U DE L0033484U DE 1867567 U DE1867567 U DE 1867567U
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DE
Germany
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furniture
carrier
disc
protective plate
piece
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Expired
Application number
DEL33484U
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English (en)
Inventor
Andreas Lovin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/06Gliders or the like

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Sehutzplatten an Möbelstücken
Man kennt Schutzplatten an Möbelstücken oder transportablen Geräten zur Schonung des Fußbodenbelages bzw. von Teppichen, die aus einem Träger aus starrem Material und einer daran befestigten Scheibe aus nachgiebigem Material bestehen. Der Träger besteht bei diesen Schutzplatten in den meisten Fällen aus einem napf- oder kastenförmig gepresstem Blech, an dem ein Nagel oder eine Schraube befestigt ist oder hindurchgreift, um die Platte an dem Möbelstück bzw. an den Möbelfüßen zu befestigen.
Diese Befestigungsmethode ist nicht nur umständlich, sondern auch sehr unpraktisch, da nach dem Verschleißen der nachgiebigen Scheibe eine neue Platte verwendet werden muß, die meistens in der ausgeschlagenen Bohrung der ersten Befestigung nicht mehr hält und eine neue Bohrung angebracht werden muß. Hierdurch wird das Möbel beschädigt und bei schlanken Möbefe oder Gerätefüßen ist äie Anbringung einer zweiten Bohrung in den meisten Fällen unmöglich. -2-
!Fach der !feuerung ist vorgesehen, daß sich zwischen dem aus Kunststoff bestehenden Träger und der nachgiebigen mit dem Fußboden in Berührung kommenden Scheibe einerseits eine durch Anlösen der Kunststoffträgerscheibe entstehende Haftschicht und der entsprechenden Fläche des zu schützenden Möbelstückes andererseits eine ebensolche Schicht befindet. Der Träger ist zweckmäßig als ebene Scheibe ausgebildet und als Material für die nachgiebige Scheibe wird man am besten Filz, Schaumstoff o.dgl. verwenden. Die neuartig angebrachten Haftschichten haben zwei verschiedene Eigenschaften, sie machen die Verbindung zwischen dem Träger und dem Möbelstück so fest, daß der Träger ohne Zerstörung nicht mehr entfernt werden kann. Dagegen kann auf der anderen Seite die nachgiebige Schicht jeder Zeit abgezogen werden, entweder zum Austausch gegen eine neue nachgiebige Scheibe bei Verschleiß der ersteren oder auch zum Anbrin gen einer anders ausgebildeten Scheibe, die z.B. einen Schuh auf der mit dem Boden in Berührung stehenden Seite trägt, der aus auf der Unterseite glattem Material, beispielsweise aus Blech oder Kunststoff besteht. Zum Aufbringen der neuen Scheibe wird lediglich an der fest an dem Möbelstück haftenden Trägerscheibe, an deren fielen Oberfläche,.durch Anlösen eine neue Haftschicht gebildet und die andere Scheibe aus nachgiebigem Material aufgedrückt.
Eine Beschädigung des Möbelstückes oder des G-eräteJißes kann bei Verwendung der neuartigen Schutzplatte nicht mehr ent stehen und sie können selbst bei Füßen mit kleinstem Durchmesser verwendet werden; sie sind bei weitem nicht so dick
wie die bis jetzt "bekannten Schutzplatten und sind beim Austausch einfacher zu handhaben und billiger.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und ζ„ar zeigen:
Pig. 1 einen Schnitt durch eine neuartige an einem Möbelstück angebrachte Schutzplatte in vergrößertem Maßstab;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der nachgiebigem Scheibe einer solchen Platte.
Die neuartige Platte besteht bei dem beschriebenen Beispiel aus einer ebenen Trägerscheibe 1 aus Kunststoff und der mit dem Boden in Berührung stehenden nachgeibigen Scheibe 2 aus Filz. Die Trägerscheibe 1 ist mit dem Möbelstück 3 oder einem Fuß eines transportablen Gerätes durch die Haftschicht 4 und mit der Filzscheibe durch die Haftschicht 5 verbunden. Die Befestigung der Trägerscheibe an dem Möbelstück 3 erfolgt durch Anlösen der dem Möbelstück zugewandten Seite der Scheibe 1 und Andrücken an die Fläche 6 des Möbelstückes. Die hierdurch entstehende Befestigung ist nur durch Zerstören der Scheibe 1
an möglich. Die Befestigung der Filzscheibe 2 ani dem Träger 1 erfolgt ebenfalls durch Anlösen der der Scheibe 2 zugewandten Seite des Trägers und Andrücken der Filzscheibe. Diese dadurch entstehende Haftschicht 5 erlaubt es, auf Grund der Verwendung des nachgiebigen Materials der Scheibe 2, wie Filz, Schaumstoff, Schaumgummi o.dgl., die Scheibe 2 nach Belieben beispielsv^eise nach deren Verschleiß von dem Träger 1 abzuziehen und eine neue
Scheibe kann auf die schon beschriebene Weise aufgebracht werden, indem wiederum die entsprechende Fläche des Trägers angelöst und die Scheibe aufgedrückt wird.
Während die in Fig. 1 beschriebene Platte insbesondere zur Yerwendung auf Parkett- oder Kunststoff-bzw.Linoleum-Fußböden gedacht ist, wird man u.U. eine solche Platte mit einer nachgiebigen Scheibe 2a der Fig. 2 ausrüsten, wenn das Möbelstück oder das Gerät auf Teppichen aufgestellt werden soll. Hierbei wird die nachgiebige Schicht 2a, die auf die gleiche Weise wie bei Fig. 1 an einem Träger befestigt wird, mit einem Schuh 7 beispielsweise aus Blech oder Kunststoff versehen, dessen dem Boden zugewandte Seite glatt ist. Die Befestigung der Scheibe 2a in dem Schuh erfolgt entweder durch Einpressen oder unter Zuhilfenahme eines Klebers.
-5"

Claims (2)

RA.780 5u5-8.126f/ Schutzansprüche :
1. Schutzplatte an Möbelstücken oder transportablen G-eräten zur Schonung des Fußbodenbelages bzw. von Teppichen, die aus einem Träger aus starrem Material und einer daran befestigten ocheibe aus nachgiebigem Material besteht, dadurch gekennzeichnet , daß sich zwischen dem aus Kunst-
den
stoff bestehei/, insbesondere als Scheibe ausgebilde ten Träger, und der nachgiebigen mit dem Fußboden in Berührung kommenden Scheibe aus Filz, Schaumstoff o.dgl. einerseits eine durch Anlösen der Kunststoffträgerscheibe entstehende Haftschicht und der entsprechenden Fläche des zu schützenden Möbelstückes andererseits eine ebensolche Haftschicht befindet.
2. Schutzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus nachgiebigem Material einen Schuh aus auf der Unterseite glattem Material aufweist.
3· Schutzplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Scheibe in einem lapf aus Blech oder Kunststoff sitzt.
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