DE1866537U

DE1866537U - Halter oder klammer fuer rohre od. dgl.

Info

Publication number: DE1866537U
Application number: DEM43165U
Authority: DE
Inventors: George Mclaren
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-12-06
Filing date: 1962-12-06
Publication date: 1963-01-31

Description

Anmelderin; George McLaren, Edinburg 10 , Schottland.

Titel:

Halter oder Klammer für Rohre od. dgl.

Gebrauchsmuster

Die feuerung bezieht sich auf einen Halter oder eine Klammer für Rohre, wie z.B. Wasser- oder Gasrohre, Leitungen od. dgl., die an einer Wand oder einem anderen Träger zu befestigen sind.

Gemäß der Feuerung "besitzt ein Halter oder eine Klammer für den obengenannten Zweck eine einstückig gefertigte, aus einem Polypropylen oder einem thermoplastischen Material oder Hartem Gummi bestehende Kralle, die durch zwei bogenförmige Arme mit einer Öffnung zwischen den freien Enden der Arme gebildet ist, und ein Grundglied mit einem Loch zur Aufnahme einer Halteschraube, wobei die Formgebung derart ist, daß,wenn ein Rohr oder eine Leitung in die Kralle hineingedrückt wird, die Arme allein oder hauptsächlich mit ihren freien Enden ausweichen und nachher das Rohr oder die Leitung umgeben oder umfassen.

Die Neuerung besteht weiterhin darin, daß das Grundglied kegelstumpf förmig ausgebildet ist, wobei die kurvenförmig gestalteten äußeren Seiten der Arme zum Fuß des Grundgliedes verlaufen und damit den Armen eine größere Steifigkeit geben.

In Abänderung dazu kann das Grundglied auch eine Kegelstumpfform mit seitlichen Ansätzen haben, die vom fuß des G-rundgliedes aus sich seitwärts erstrecken und über Stege mit den Armen verbunden sind und damit diesen eine entsprechende Starrheit geben.

Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu ersehen:

Es zeigt

fig. 1 eine Seitenansicht einer Klammer oder eines Halters gemäß der Neuerung,

fig. 2 eine andere Seitenansicht der Klammer nach fig. 1,

fig. 3 eine Draufsicht auf die Klammer nach fig. 1,

fig. 4 eine Ansicht wie fig. 1 einer anderen Ausführungsform

fig. 5 einen Schnitt 5-5 der fig. 4 und

fig. 6 eine Draufsicht auf die Klammer nach fig. 4.

In der Zeichnung sind gleichartige oder einander entsprechende !Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.

In der neuerungsgemäßen Ausführungsform gemäß den fig. 1, 2 und 3 besteht die zur Unterstützung und zum Tragen dienende Klammer aus einem einstückigen Polypropylen-formstück mit einem Kegelstumpfförmigen Grundglied 10 und zwei bogenförmigen Armen 11 , die sich vom Grundglied in der Art einer Kralle 12 ausdehen, die mehr als einen Halbkreis umschließt. Zwischen den freien Enden der Arme ist eine Öffnung vorhanden. Dabei ist, wenn der Durchmesser des Kreises der Kralle 25 mm bildet, die Öffnung etwa 18 mm.

Das Grundglied hat eine zentrale Öffnung 13 zur Aufnahme einer Schraube und die äußeren, gebogenen Seiten der Arme führen nach unten zu, wie "bei 14 gezeigt, bis zum J¹UB des Grundgliedes und erhalten damit vom Fuß der Klammer eine gewisse Steifigkeit.

Das Grundglied kann mittels einer eingesetzten Schraube verankert werden, die das loch 13 durchdringt, und daraufhin kann ein Eohr oder eine Leitung von entsprechendem Durchmesser durch die Öffnung hindurchgeführt werden, um innerhalb der Kralle seiiien bzw. ihren Sitz zu erhalten.

Fig. T zeigt mit strichpunktierten Linien das Eohr oder die Leitung 15, die durch die Öffnung eingeführt worden ist. Die freien Enden der Arme werden dabei seitlich weggedrückt. Diese Fig. 1 und auch Fig. 2 zeigen die Leitung oder das Eohr mit gestrichelten Linien, wenn dieser Teil in der Kralle festgelegt ist.

Die freien Enden der Arme müssen genügend nachgiebig und die Öffnung muß ausreichend weit sein, damit die Arme nachgeben können, wenn das Eohr oder die Leitung zwischen beiden hindurchgedrückt wird, wobei aber andererseits diese Teile bei entsprechendem Eückstellvermögen genügend starr und von solcher Größe sind, daß sie die Leitung oder das Eohr ergreifen und umfassend halten.

Die neuerungsgemäße Ausführungsform, die in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist, ist etwa in gleicher Art ausgebildet, wie oben beschrieben. In Abänderung dazu ist aber das kegelstumpfförmige Grundglied 10 mit diametral gegenüberliegenden, seitlichen Ansätzen

und Stegen 16 und 17 versehen, die zur Verstärkung dienen und sich Ms zu den Armen 11 ausdehnen. Die Stege verlaufen tangential zu den Armen. Diese Konstruktion wird für Rohre.oder leitungen 15 von größerem Durchmesser, als oben angegeben, verwendet, wobei aber das Verhältnis des Durchmessers des Kreises, der durch die Kralle gebildet ist, im Verhältnis zur Öffnung einen im wesentlichen nicht zu ändernden Bruchteil darstellt, wie oben angegeben.

Es ist erkennbar, daß, wenn die Arme sich in der Ruhestellung befinden, eine ausreichende Öffnung zwischen ihren freien Enden vorhanden ist und daß die lachgiebigkeit der freien Enden genügt, um das Einführen der leitung oder des Rohres zu gestatten, die bzw. das notwendigerweise einen etwas größeren Durchmesser als die öffnung hat, und um ein/ guten Schluß innerhalb der Kralle zu erreichen, die durch die Arme gebildet ist. Weiterhin ist die Steifigkeit der Arme derart, daß sie die leitung oder das Rohr zwischen sich festhalten, ohne irgendeine andere Befestigungsvorrichtung zu erfordern. ^r

Claims

Sehutzansprüohe ^e

1, Halter oder Klammer zur Aufnahme eines Rohres oder einer Leitung, gekennzeichnet durch ein einstückiges Formstück (10,12,14,17), bestehend aus einer Kralle (12), die durch zwei bogenförmige Arme (11) mit einer Öffnung.zwischen ihren freien Enden gebildet ist, und einem Grundglied (10), an welches sich die Arme (11) seitlich anschließen, die nach ihren freien Enden zu leicht elastisch sind, so daß sie nachgeben, wenn das Rohr (15) oder die Leitung durch die Öffnung hindurchgeführt und in die Kralle (12) hineingedrückt wird., während nachher die Arme (11) das Rohr oder die Leitung umgeben und umfassen.

2± Halter oder Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück aus einem thermoplastischen Material besteht.

3j_ Halter oder Klammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück aus einem Polypropylen besteht.

4. Halter oder Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet., daß das Grundglied (10 kegelstumpfförmig ist und daß die bogenförmigen Arme (11) zum Fuße des Grundgliedes (10) verlaufen und damit die Arme (11) beim Ansatz am Grundglied (10) versteifen.

5jj_ Halter oder Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das kegelstumpfförmige Grundglied (10) seitliche Ansätze (16) hat, die sich vom Fußteil aus ausdehnen und mittels Stegen (17) mit den Armen (11) verbunden sind und damit diesen Steifigkeit verleihen.