DE1866527U - Gegenmutter zur sicherung einer schraubverbindung, bestehend aus federstahlblech mit sperrzaehnen und einem hochgestellten sechskantkragen. - Google Patents

Gegenmutter zur sicherung einer schraubverbindung, bestehend aus federstahlblech mit sperrzaehnen und einem hochgestellten sechskantkragen.

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DE1866527U
DE1866527U DE1962P0020371 DEP0020371U DE1866527U DE 1866527 U DE1866527 U DE 1866527U DE 1962P0020371 DE1962P0020371 DE 1962P0020371 DE P0020371 U DEP0020371 U DE P0020371U DE 1866527 U DE1866527 U DE 1866527U
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DE
Germany
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screw connection
securing
steel sheet
collar
lock nut
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DE1962P0020371
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English (en)
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Oskar E Peter
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Description

PA 532177*15. 8
Oskar E. PETER -—~ Brackenheim/Württ.
Oberingenieur -VDI- Stuttgarter Str034
Gegenmutter zur Sicherung einer Schraubverbindung^ "bestehend aus Federstahlblech
mit Sperrzähnen und einem hochgestellten
S e chskantkragen. -
' Die Neuerung "bezieht sich auf eine Gegenmutter zur Sicherung einer
Schraubverbindung, bestehend aus Federstahlblech mit Sperrzähnen
und einem hochgestellten Sechskantkragen.
Es sind bereits Gegenmuttern aus federstahlblech mit Sperrzähnen
und einem hochgestellten Sechskantkragen, welche als Kontermuttern
auf normale- Sechskantmuttern aufgeschraubt werden und so die
Schraubverbindungen gegen unbeabsichtigtes lösen sichern, bekannt,,
Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß derartige Gegenmuttern bei
Wechselbiegebeanspruchungen- und starken Vibrationen der Schraubverbindungen zum Lösen neigen, da die Sicherung durch die federnden
Sperrzähne nicht ausreichend ist und die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Schraubverbindung; infrage gestellt ist.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen lachteil zu besei- : tigen und eine Gegenmutter aus IFederstahlblech zu schaffen, die be- ; züglich ihres Aufbaues verhältnismäßig einfach ist und daher leicht : und preisgünstig hergestellt werden kann5 ferner soll der Sicherungs« effekt verbessert werden,
KTeuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der durch den : Sechskantkragen gebildete Hohlraum der Gegenmutter eine Sicherungs- ! einlage mit einer kegeligen Bohrung aus elastischem Material, ins- : besondere Kunststoff, aufweist.Ferner weisen gemäß der leuerung die
!lachen des hochgestellten Sechskantkragens der Gegenmutter prisma- \ förmige Warzen auf, welche in die Sicherungseinlage eingedrückt : werden und diese so axial und gegen Herausfallen sichern. Mit den
Mitteln der Neuerung ist nunmehr eine Gegenmutter aus lederstahl- : blech mit einer zweifachen Sicherung dadurch geschaffen worden, daß ; beim Aufschrauben der Gegenmutter auf den Gewindebolzen die Gewinde-^ gänge des Bolzens zuerst die federnden Sperrzähne passieren und sich dann in die gewindelose kegelige Bohrung der verdrehungs- und festsitzenden Sieherungseinlage aus Kunststoff allmählich stufenweise
einarbeiten, wodurch die Gewindeflanken des Bolzens spielfrei unter
einer elastischen Pressung in der Sicherungseinlage anliegen und so
zusätzlich durch ReibungsSchluß die Schraubverbindung gegen unbeabsichtigtes lösen gesichert wird. · ;
— 2 —
■* ■ - \f
Durch die Sicherungseinlage aus elastischem Kunststoff wird der hoch-j gestellte Sechskantkragen aus Federstahlbleeh der Gegenmutter weitgehend verstärkt, so daß diese mit einem "beachtlichen Anzugsmoment mittels eines Schlüssels angezogen werden kann., um so eine größere Kraftschlußverbindung zu erzielen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Heuerung ist die Sicherungseinlage mit der kegeligen Bohrung aus elastischem Kunststoff kopfseitig geschlossen - Abb. 4 - » Hierdurch wird vorteilhaft die Kopfseite des Gewindebolzens 1. gegen äußere Einflüsse, 2. staub- und flüssigkeitsdicht abgeschlossen. ■ . :. ., Die Gegenmutter mit der Sieherungseinlage gemäß der Neuerung kann für nicht so hoch beanspruchte Schraubverbindungen auch allein als Sicherungsmutter Verwendung finden. ...
Die Neuerung wird beispielsweise in vier Abbildungen dargestellte Es zeigen
Abb» 1 Die Gegenmutter aus Pederstahlbleeh mit Sicherungseinlage in einem axialen Schnitt,
Abb. 2 Die Gegenmutter aus ]?e der stahlblech mit'Sicherungseinlage in der Draufsicht,
Abb. 3 Dieselbe Gegenmutter in der Seitenansicht und
Abb. 4 Die Gegenmutter aus Jederstahlblech mit einer kopfseitig geschlossenen elastischen Sicherungseinlage.
Die Gegenmutter nach Abb. 1 bis 3 besteht aus der Bodenplatte 1 mit Sperrzähnen 2, dem hochgestellten Sechskantkragen 3 mit durchgedrückten prismaförmigen Warzen 4» der Sicherungseinlage 5 mit ihrer gewindelosen kegeligen Bohrung 6 aus elastischem Material. Durch Eindrücken'der prismaförmigen Warzen 4 des hochgestellten Sechskantkragens: 3 in die Sicherungseinlage 5 wird diese axial, und gegen Her-: ausfallen gesichert. Da die Außenkonturen der Sicherungseinlage 5 entsprechend der Sechskantform des hochgestellten Kragens der Gegenmutter ebenfalls Sechskantform besitzt ist. die Sicherungseinlage 5 in tangentialer Richtung gut gesichert. : Die Gegenmutter aus lederstahlblech nach Abb. 4 besteht ebenfalls aus der Bodenplatte 1 mit Sperrzähnen 2, dem hochgestellten Sechs- - | kantkragen 3 mit durchgedrückten prismaförmigen Warzen 4.» äer kopf- ; seitig geschlossenen Sicherungseinlage 5a mit ihrer gewindelosen ... kegeligen Bohrung 6a aus elastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff. Durch Eindrücken der prismaförmigen Warzen 4 des hochgestell-, ten Sechskantkragens 3 in die Sicherungseinlage 5a wird diese axial i gegen Herausfallen gesichert. Die'Gegenmutter nach der Neuerung kann/
auch aus Nichteisenmetall bestehen. \
- Schutzansprüche 3 -

Claims (4)

1. Gegenmutter zur Sicherung einer Schraubverbindung, bestehend aus Federstahlbleeh mit Sperrzähnen und einem hochgestellten Seehskantkragen, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Sechskantkragen (3) gebildete Hohlraum der Gegenmutter eine Sieherungseinlage (5) mit einer kegeligen Bohrung (6) aus elastischem Material, insbesondere Kunststoff, aufweist.
2. Gegenmutter zur Sicherung einer Schraubverbindung, nach AnspruGh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen des hochgestellten Sechskantkragens (3) der Gegenmutter prismaförmige Warzen (4) aufweisen, welche in die Sicherungseinlage (5) eingedrückt werden, wodurch diese axial und gegen Herausfallen gesichert wird.
3. Gegenmutter zur Sicherung einer Schraubverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinlage (5a) mit der kegeligen Bohrung (6a) aus elastischem Kunststoff kopfseitig geschlossen ist - Abb» 4 -.
4. Gegenmutter zur Sicherung einer Schraubverbindung, bestehend aus Jederstahlblech mit Sperrzähnen und einem hochgestellten Seehskantkragen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenmutter aus lichteisenmetall besteht.
Brackenheim/Württ., den 13. August 1962
(Oskar E. PITER)
DE1962P0020371 1962-08-16 1962-08-16 Gegenmutter zur sicherung einer schraubverbindung, bestehend aus federstahlblech mit sperrzaehnen und einem hochgestellten sechskantkragen. Expired DE1866527U (de)

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