DE1866145U - Bohrvorrichtung mit spanschutz. - Google Patents

Bohrvorrichtung mit spanschutz.

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DE1866145U DE1962S0041694 DES0041694U DE1866145U DE 1866145 U DE1866145 U DE 1866145U DE 1962S0041694 DE1962S0041694 DE 1962S0041694 DE S0041694 U DES0041694 U DE S0041694U DE 1866145 U DE1866145 U DE 1866145U
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SIEMENS & HAISKE ' München, den 2 8. JUNM962 Aktiengesellschaft Witteisbacherplatz.
- 62/2512 ■-. ' '
Bohrvorrichtung mit Spanschutz
Die Heuerung "befaßt' sich mit einer Vorrichtung zum Auffangen der bei spanabhebender Verformung, insbesondere beim Bohren eines Werkstücks anfallenden Späne.
Im Zuge einer Serienfertigung kann es erforderlich, werden, daß an teilweise montierten oder, bereits fertigen Geräten nachträglich Locher zur Befestigung weiterer Montageteile oder zur Be-
Hüt/The . - 2 -
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festigung des Gerätes an einem Gestell zu bohren sind. Je nach dem Verwendungszweck der Geräte ist in der Folge dieses Arbeitsganges ein mehr oder weniger sorgfältiger Reinigungsvorgang erforderlich um die beim Bohren angefallenen Späne zu entfernen. Abgesehen davon, daß dieser Reinigungsvorgang einen zusätzlichen Aufwand darstellt, ist es bei bestimmten Geräten, beispielsweise Kontaktfedersätzen oder Kontaktvielfachen, aufgrund ihres vielschichtigen Aufbaues sehr schwierig, sämtliche Späne zu entfernen und es ist andererseits die Punktion gerade solcher Geräte gefährdet, wenn auch nur ein Span zwischen zwei Kontaktiamellen hängen bleibt.
Zweck der Heuerung ist es, mit Hilfe einer Torrichtung die Bohrstelle von ihrer Umgebung abzukapseln und sämtliche beim Bohren anfallenden Späne aufzufangen,
Erreicht wird dieser Zweck durch eine auf das Werkstück aufsetzbare, das Werkstück teilweise umfassende Hülse.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung kann so über der Bohrstelle angebracht werden, daß sie in vorteilhafter Weise sämtliche beim Bohren anfallenden Späne sammelt, so daß diese" nach Beendigung des Bohrvorganges gemeinsam entfernt werden können.
Es erscheint zweckmäßig, die Hülse elastisch, beispielsweise aus federelastischem Kunststoff auszubilden. In vorteilhafter' Weise kann die Vorrichtung, auch in der Porm eines Kegelmantels
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ausgebildet werden, wobei die größere Öffnung des entstandenen Hohlkörpers auf die Bohrstelle aufgesetzt werden kann, während durch die kleinere Öffnung das Bohrwerkzeug eingeführt wird. Es ist damit vermieden, daß die. Späne nach oben aus der Vorrichtung herausgeschleudert werden.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Neuerung sieht vor, den-Kegelmäntel von einer sjiralforiaig angeordneten Bandfeder bilden zu lassen. Dies hat den besonderen Vorteil, daß die Vorrichtung in ihrer Länge· veränderlich ist, so daß beim Aufsetzen der Vorrichtung der zwischen Bohrkopf und Bohrstelle bestehende Abstand in jedem Falle überbrückt werden kann. Weiterhin ist dabei- von besonderem Vorteil, daß die auf dem Werkstück.aufliegende Öffnubg der kegelmantelförmigen Vorrichtung sich der Oberfläche des Werkstückes absolut genau anpaßt, so daß auch gekrümmte Werkstücke völlig abgedeckt werden.
G-emäß„einer zweckmäßigen Weiterbildung der Neuerung kann die Vorrichtung an einem Hebel so angeordnet werden, daß sie eine kreisförmige Bewegung von der Bohrstelle weg bzw. auf diese'zumachen kann, womit in einfachster V/eise die stets richtige lage der Vorrichtung zur Bohrstelle gewährleistet ist.
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles in den Figuren näher erläutert.
PA 9/420/2377 ^ - 4 - '
Es zeigen .
Fig. 1 die Anordnung einer Vorrichtung in der zum Bohren vorgesehenen Stellung, · Mg. 2 die gleiche Vorrichtung von der Bohrstelle abgehoben.·
In Fig. 1 ist auf. einem Montagelisch 1 das Werkstück 2 mit Hilfe einer Zentriervorrichtung 3 aufgesetzt. An einem Hebelarm 4 ist die kegelmantelförrnige Hülse 5, die im Ausführungsbeispiel aus einer spiralförmig gewickelten Bandfeder besteht, angeordnet. Der Hebel 4 ist in der sum Bohren vorgesehenen Endlage gezeichnet. Die Hülse 5 ist zusammengedrückt und schließt die Bo-hrstelle nach außen gegenüber den sie umgebenden Werkstücken ab.
Pig. 2 zeigt die gleiche Anordnung, jedoch ist hier der Hebel 4 nach rechts gekippt.* Damit wurde die Hülse 5 von der Bohrstelle abgehoben und ist in auseinandergezogenem Zustand zu erkennen.
5 SchützenSprüche
2 Figuren . - 5 -

Claims (5)

P.A. 41S 947- 9/420/257'/ - 5 - S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e
1. Vorrichtung zum Auffangen von spanabhebender Verformung, insbesondere beim Bohren eines Werkstückes anfallenden Spänen, - gekennzeichnet·.: durch eine auf das Werkstück aufsetzbare das Werkzeug teilweise umfassende-Hülse.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus federelastischem Kunststoff gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse in der Form eines Kegelmantels ausgebildet ist.
4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelmantel von einer spiralförmig gewickelten Bandfeder gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an einem Hebelarm beweglich zur Bohrstelle angeordnet ist.
DE1962S0041694 1962-06-28 1962-06-28 Bohrvorrichtung mit spanschutz. Expired DE1866145U (de)

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