DE1865997U - Einputzschiene. - Google Patents

Description

Einputzschiene

Die Neuerung ist auf eine Sinputζschiene mit wenigstens zwei I¹UlIrUiIgS schlitz en für die Iragelemente von Gardinen gerichtet, wobei die Schlitze von zueinander gerichteten,an Stegen im Abstand vom Profilgrund verlaufenden Laufflächenf!ansehen begrenzt sind.

Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet,daß die beiden im Schienenquerschnitt außen angeordneten,nach innen gerichteten Laufflächenflansche an einem im wesentlichen U-förmigen Hauptträger vorgesehen sind,die übrigen zur Bildung der Pührungsschlitze notwendigen laufflächenf!ansehe hingegen an wenigstens einem innenseitig am Hauptträger befestigten ebenfalls U-förmigen Hilfsträger angeordnet sind.

Durch eine Einputzschiene gemäß der Neuerung ist der Vorteil erreichbar,daß die beiden führungsschlitze stets in dem vorbestimmten Abstand zueinander liegen.Beim Befestigen an Zimmerdecken kann keine Abweichung aus der Geraden,mithin keine Änderung des gegenseitigen Abstandes eintreten.Außerdem ist

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eine solche Schiene,im ganzen gesehen,billiger herzustellen und zu Terlegen als die bisher üblichen,an Trägern befestigten Einzelschienen.

Der Hauptträger ist vorteilhafterweise im Profilgrund mit Durch brechungen ausgestattet.Die Hilfsträger weisen an diesem Bereich größere Ausnehmungen auf, so daß die komplette Schiene durch herkömmliche Befestigungsmittel,z.B.durch Stifte, befestigt γι/erden kann. In den Äugenkanten der Schienen sind keinerlei das Einputzen von Schallschluckdecken behindernden Torsprünge vorhanden.

Die Stege des Haupt- und des Hilfsträgers sind,vom Profilgrund ausgehend, schräg angestellt,um anschließend in zum Profilgrund senkrechte Ebenen überzugehen, so daß oberhalb der Laufflächenflanschen doppelkeilförmige Auswölbungen entstehen. Eine derartige Ausbildung ist insbesondere dann ύοϊι Yorteil, wenn die Stege der Haupt- und Hilfsträger im Bereich der Laufschlitze endigen und je^/eils eine herkömmliche,aus Kunststoff bestehende Einputzschiene umhüllen, deren profilgrundseitigen Ansätze in die doppelkeilförmigen Auswölbungen einliegen. Die Kunststoffschienen finden mithin ohne besondere Hilfsmittel in der Einputzschiene gemäß der ifeueuerung ihre Befestigung.

Weitere Vorteile und Merkmale der !Teuerung sind aus der nachfolgenden Beschreibung der anliegenden Zeichnung entnehmbar,

in welcher in lig.1 eine Einputzschiene gemäß der Heuerung im Schaubild und in Pig.2 im Querschnitt dargestellt ist.

Die Einputzschiene besteht aus dem Hauptträger 1 und dem Hilfsträger 2,die aneinander festgelegt z.B.mit einander punktverschweißt sind.Im Hauptträger 1 sind die Durchbrechungen 3 für seine Befestigung am Aufstellort vorgesehen.Der Hilfsträger 2 weist im Bereich der Durchbrechungen 3 größere z.B.rechteckige Ausnehmungen 4 auf.

Der im wesentlichen U-förmige Hauptträger 1 besitzt im Querschnitt randseitig die vom Profilgrund nach abwärts gerichteten Stege 5,der Hilfsträger 2 die nach abwärts gerichteten Stege 6. Jeweils ein Stegpaar 5 und 6 bilden die Aufnahme für eine herkömmliche Einputzschiene 7 aus Kunststoff.Diese ist mittels ihrer Ansätze 8 in den doppelkeilförmigen Auswölbungen 9 festgelegt ,welche von dem profilgrundseitig verlaufenden Steg 10 des Hauptträgers 1 und dessen Schenkel 5 sowie einem Schenkel β des Hilfsträgers 2 gebildet sind.

Bei der im Ausführungsbeispiel gezeigten Einputzschiene sind also zwei parallel zueinander verlaufende Führungsschlitze 11 für die Tragelemente von G-ardinen vorhanden.

Abweichend hievon jedoch können innerhalb des Hauptträgers 1 mehrere Hilfsträger 2 nebeneinander angeordnet sein, so daß

beispielsweise drei oder mehrere i'ührungs schlitze 11 entstehen.

Weiterhin können,abweichend vom Ausführungsbeispiel,an den Schenkeln 5 und 6 die Tragf!ansehen für die Tragelemente angeordnet Bein.Es entbehrt dann die im ^usführungsbeispiel gezeigte herkömmliche Kunststoffschiene 7·

Claims (4)

P.A. 706 599*-6.11.62 Schutzansprüche

1. Einputζschiene mit wenigstens zwei Führungsschlitzen für die Tra.gelem.ente von Gardinen, wob ei die Schlitze von zueinander gerichteten,an Stegen im Abstand vom Profilgrund verlaufenden Laufflächenflanschen begrenzt sind,dadurch gekennzeichnet,

daß die beiden im Schienenquerschnitt außen angeordneten,nach \

*, innen gerichteten Laufflächenflansche an einem im wesentlichen , U-förmigen Hauptträger vorgesehen sind,die übrigen zur Bildung der Führungsschiitze notwendigen Laufflächenflansche hingegen an wenigstens einem innenseitig am Hauptträger befestigten, '

ι ebenfalls U-förmigen Hilfsträger angeordnet sind.

2. Einputzschiene nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptträger mit Durchbrechungen im Profilgrund ausgestattet ist und der bzw.die Hilfsträger in diesem Bereich grössere Ausnehmungen aufweisen.

3. Einputzschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege des Haupt- und des Hilfsträgers vom Profilgrund ausgehend,schräg angestellt sind und anschließend in zum Profilgrund senkrechte Ebenen übergehen, so daß oberhalb der Laufflächenf!ansehen eine doppelkeilförmige Auswölbung entsteht.

4. "Einputzschiene nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Stege im Bereich der Laufschlitze endigen und jeweils eine herkömmliche,aus Kunststoff bestehende Einputzschiene umhüllen,deren profxlgrundseitigen Ansätze in die doppelkeilförmigen AuswölToungen einliegen.