DE1865848U - Ballenraspel. - Google Patents

Description

Patentanwalt Dr.-Ing. R. K. LÖBBECKE ~ V

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Di© bisher bekannten Ballearaspein waren mit d@E .Nachteil behaftet, dass der länga sines Stabrostes geführte Ballen nur auf einem ort ich sehr beschränkten Kaum ausgeräumt wurde» insbesondere wenn als Haspelorgane dünne Sag©zahnscheifoen verwendet wurden.

Dieser Kachteil wird durch die Ballenraspel naoh der Neuerung überwunden, indem Sägeaahnaeheiben vorgesehen werden, die zwischen den Boststäben gegen einen auf diesen vorbeigefuhrten Faserballen vorstoaaen, und die Sägezahnscheiben taumelnd, d.h. unter einem von 90° verschiedenen Winkel in bezug auf die Botationsachae, angeordnet sind.

Die Neuerung 1st beispielsweise in der Zeichnung dargestellt. Bs zeigt:

Fig· 1 eines Längsschnitt durch die Ballenraspel und Fig. 2 einen Querschnitt durch das Raspelorgan entlang Linie H-II von Fig.1.

Bfilt einem Sookel 1 ist ein Oberteil 2 versohraubt» welches die Lager 5 für eine felle 4 aufnixmat. Diese trägt symmetrisch verteilt Di^tanzstucke 5, tischen denen die Sägezahnscheiben 6 ©ingelegt und durch Biehrere durchgehende Zugbolzen 7 aus ^mmengepresst werden. Die Stirnfläohen der Distanzstucke 5 sinu schief angeschnitten, damit die Sägoaahnöoheiben 6 in von der Senkrechten um den Winkel " abweichende Eb«i*en liegen«

Im öbei'teil aind parallel eingeordnete Boststäbe 8 untergebracht, di© z^iachen den Sägezahnacheiben liegen,

und deren Abstand, abgesehen vom Durohmesser der Scheiben 6, von der Grösae des Winkels ^X bestimmt wird. Die Oberkante der Eoststäbe 8 liegt etwas tiefer als die höchsten Spitzen der Sägezahnscheiben 6. An dem verlängerten Zapfen 4 sitzt eine Riemenseheibe 9, die über einen Riemen IO von dem Motor 11 angetrieben wird. An eine öffnung 12 im Sockel ist ein Absaugstutzen 13 angeflanscht, der an einen Unterdrückerzeuger (nicht gezeigt) angeschlossen ist·

Die beschriebene Ballenraspel wirkt wie folgt: Ein Baumwollballen 14 wird in Sichtung der Roststäbe 8 über den von diesem gebildeten Rost geschoben (von Hand oder mechanisch), aus welchem die SägeZahnscheiben herausragen und somit Hocken aus dem Ballen herausreissen· Durch die Schrägstellung der Scheiben taumeln diese zwische: zwei extremen Lagen hin und her (strichpunktierte und ausgezogene Stellung) und bestreichen so annähernd den gesamten Raum zwischen den Roststäben. Die Ausräumung der Ballen geschieht bei langsamem Vorschub der Baumwollballen somit in der ganzen zwischen den Roststäben liegenden Zone» aodass eine erhebliche Produktionssteigerung gegenüber einer mit nicht taumelnden Scheiben ausgerüsteten Haspel erreicht wird*

Anspruch:

Claims (1)

1. Ans ρ r tt. ο h i

   Ballenra3pel zxm mechanischen öffnen von gepressten Faserballen mit rotierenden Sägezahnscheiben, die zwischen Boststäben gegen einen auf diesen vorbeigeführten faserballen vorstossen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägezahncheiben taumelnd, d.h. unter einem von 90° verschiedenen Winkel in bezug auf die !Rotationsachse , angeordnet sind.

   Hfnw«!i.s Diese Unferloge (Beschreibung und Schulionspr.) IiI die «ilefzl eingereichte; sie weichr γοη der Wort' iosung der ursprünglich eingereiüht»n Unterlogsn ob. Oie rechtliche 8sd«urung der Abweichung Ist nicht geprüft, 'a ursprünglich eingereichten Unterlogen beifinden sich In dun Amtsokten. Sie können Jederzeit ohne Nachwelt eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Filmnegative zu den Üblichen Preisen geliefert Deutscht* Potentami, Gebrauchsmusferslelle.