DE7128248U - Klemmbacke für Zirkelarme - Google Patents

Klemmbacke für Zirkelarme

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DE7128248U
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clamping jaw
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Description

Professor Dr.-Ing.
Robert Χ e 1 d a u
Dipl.-Ing.
Gustav M e 1 d a u
-Pa ten tanvväl te-
483 Gütersloh Vennstraße 9
M 675
Prof .H/we/d
Erwin Mai
Dipi.-Phys.
e r
7867 W ehr/ Baden
Buchenweg 33
Klemmbacke für Zirkelarme
Zur regelmäßigen Ausrüstung von Zirkelarmen gehören Klemmbacken, um für besondere lalle Schreibstifte an den Zirkelarm anzuschließen. Diese Klemmbacken, die mit des Zirkeibesteck geliefert werden, bestehen im allgemeinen aus Zirkeimetall. Sie haben zwei offene Klemmbacken, die von einer Stellsehraube überbrückt werden, und passen sich in ihren Abmessungen der übrigen Zirkelausrüstung an. Sie sind dahe"** nur zum Anschluß von dünneren oder normalen Schreibstiften geeignet.
Hier setzt das neue Gebrauchsmuster ein. Ss löst die Aufgabe, eine Klemmbacke aus einem einzigen geschlossenen Formstück zu schaffen, das zur Aufnahme beliebiger, auch dicker Schreibstifte, Kugelschreiber, Filzstifte usw., in jeder Längenhalterung auch nahe des Griffendes geeignet ist. Damit löst das neue
-2-
7128248ii.11. 71
-2-
Gebrauchsmuster die Aufgabe, den Anwendungsbereich von Zirkeln für deren px-aktischen Gebrauch wesentlich zu erweitern. Die Lösung dieser Aufgabe gelang durch die Erkenntnis, daß eine einstückige Klemmbacke von größerer als der üblichen Dicke geometrisch richtig in einen Zirkelans eingefügt v/erden kann, wenn die E'lemmsohraube vom Außenende her quer zur Ebene durch die Zirkelarme einführbar ist und in derselben Ebene liegt wie die Zirkelarme und der Anschlußstift der Klemmbacke an den Zirkelarm.
Daher besteht das neue Gebrauchsmuster aus einem Formstück mit einem einseitig rundlichen und anderseitig eckigen Loch, in das von der äußeren Querseite her eine Klemmschraube hineinragt und aus einer Oberfläche des Formstückes ein gestellfester Stift zum üblichen Einsatz in einen Zirkelarm herausragt. Sine zweckmäßige Ausführung besteht darin, daß das Formstück und zweckmäßig auch die Klemmschraube und der Stift aus einer für Zirkel üblichen Metall-Legierung bestehen.
"orderlich ist, daß der gestellfeste Stift senkrecht aus der Oberfläche herausragt. Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß das Formstück aus eines steifes Kunststoff mit Hestelastisi— tat besteht. Wichtig ist außerdem, fla.fi die Längsachse der E3.3ee2-schraube, die Schneide des eckigen Loches, der- gestellteste Stifi und die Zirkelarme in einer Ebene liegen.
Ebenso ist es nützlich, daß das Formstück et?sa 1 ens dick ist und eine Restelastizität hat, besonders, wenn es ans einem steifen Kunststoff gebildet ist.
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In der Zeichnung ist die neue Erfindung in einer Deispielsweisen, aber bevorzugten Ausführung dargestellt:
Figur 1 ist ein vergrößerter senkrechter Schnitt durch eine Klemmbacke mit Einzelteilen in Ansicht,
Figur 2 ist eine ebenso vergrößerte IXraufsieht auf die neue
Klemmbacke;
gigur 3 ist eine Seitenansicht eines Zirkels mit daran angeschlossener Klemmbacke et7/a in natürlicher Größe.
Man erkennt im einzelnen in Figur 1, daß die Klemmbacke aus einem Formstück 1 besteht.. Sie hat ein einseitig rundliches Loch 2, 2a und andererseits ein eckiges Loch 2b. In dieses Loch reicht von der äußeren Querseite 3 her eine Klemmschraube 4 hinein. Aus der Oberfläche 5 des Formstückes 1 ragö ein gestelltester Stift 6 zum üblichen Einsatz in einen Zirkelarm. Der Stift 5 ragt zweckmäßig senkrecht aus der Oberfläche 1 heraus. Sin beliebiger Stift wird in das Loch 2 der Klemmbacke mittels der Klemmschraube 4 gestellfest eingeklemmt und dann der Stift 6 im Arm 7 des Zirkels S befestigt, Der Stift kann jeden beliebigen Durehmesser haben. Ss kann sich also auch um einen Filsstift zur Beschriftung ττοη Plakaten oder Heizflächen handeln.
erkennt in. Figur 3 femer, daS dieser Stift; in -selten fires sen bis nahe an sein, öherende einklemiabar ist, um Kreise oder EreisteiXe sit des- Zirkel sa ziehen, die im allgemeinen für solche Zeieiiensirkel nieht üblich sind. Bie neue Klemm—
7128248 ii.ii.7i
cad" '.rann ferner zur Aufnahne von Ereidestücken dienen," ro dass nan auch ~it iveisser sdc-r farcirer Kreide saucer n.-_j_f einer 3?afel zeichnen '-T
Sine besonders gestellfeste Verbindung des Schreibgerätes ^iit der ElesiifDacice i und. danit aiieh Fiit de- Zirkelarr. 7 v.-ird dann erreicht, i-ierni das Fomsiräck 1 aus einer: steifen EunsiJstOii" rit Restslastisitäi; "Desteht.
Die Ausfiümjoigen der KLe^nb&cke ist in übrigen beliebig. Sie >P^-n leicht als ein maßhaltiges Fornstücls: riit celiebigei CberflächenbehandTung hergestellt werden, s.3. nit einer metallisierten Oberfläche, so dass sie in übliche Zirkel—
ferner hat die neue Ele^iabacke den ¥orz*ag, dass sie in verschiedenen GrcSen "and mit "unterschiedlichen !löchern 2, 2a, 2b hergestellt vrerden kann, 3-3. als ein ELei^sfDacken— satz ^·" einen besonderen Esstor.so. derart? dass d_ie 7er — schiedenen Fax'ben der neuen EHe^zibacke bereits die Jjoch— ~rö3e ertennsn lassen "and daher die Verwendbarkeit für sehr dünne Stifte über FiI-schreiber bis si; Sreidestücken,
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Claims (6)

1.) Klemmbacke zum Anschluß eines Schreibstiftes an einen Zirkelarm, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus eines !Formstück (1) mit einem einseitig rundlichen (2,2a) und anderseitig eckigen Loch (2b) bestellt, in das von der äußeren Querseite (3) her eine Klemmschraube (4) hineinragt und aus einer Oberfläche (5) des Formstückes (i) ein gestellfester Stift (6) zum üblichen Einsatz in einen Zirkelarm herausragt.
2.) Klemmbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das 5Ormstüek (1) sowie zweckmäßig auch die Kiemsschraube (4) und der Stift (6) aus einer für Zirkel üblichen Metalllegierung bestehen.
3.) Klemmbacke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gestellteste Stift (6) senkrecht aus der Oberfläche herausragt.
4.) Klemmbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (1) aus einem steifen Kunststoff mit Hestelastizität besteht.
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If
5· Klemmbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß öle Längsache der Klemmschraube (^), die Sehneide des eckigen Loches (2b) 3 der gestellfeste Stift (6) und die Zirkelanne in einer Ebene liegen.
6. Klemmbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet Λ daß das Formstück (1) etwa I em dick ist und eine Bestelastizität- hat.
* S ISlI
Prof. Dr.-Ing. S. Meldau
Dipl.-Ing. G-. Meldau
Dipl.-Ing. 0. Elbertzhagen
Patentanwälte
Gütersloh
Yennstraße 9
M 675
Prof.M/we/ba
Amtl. Az.: G 7128243.9
(Ueue) Schutzansprüche
1. Klemmbacke zum Anschluß von Schreibstiften an einen Zirkelarm aus einem Formstück mit einem Loch, in das von der äusseren Querseite her eine Klemmschraube hineinragt, und mit einem senkrecht zur Schraube angeordneten, gestellfesten Stift zum üblichen Einsatz in einen Zirkelarm, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (2) durch v/inklig gegeneinander verlaufende, zur Achse der Schraube (4) symmetrische Flächen (2b) gegenüber der Querseite(3) zur Dreipunkthalterung von Schreibstiften beliebigen Durchmessers eckig ausgebildet ist.
2. Klemmbacke nach Anspruch 1,,, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (1) aus einem steifen Kunststoff mit Restelastizität besteht und etwa 1 cm dick ist.
3. Klemmbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Schnittlinie der eckigen Flächen (2b), die Achse des gestellfesten Stiftes (6) und die Achsen der Zirkelarme in einer senkrechten Ebene liegen.
DE7128248U Klemmbacke für Zirkelarme Expired DE7128248U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3526982A1 (de) * 1985-07-27 1986-02-27 Klaus 6000 Frankfurt Queisser Praezisions schnellspannzirkelansatz
DE3533371A1 (de) * 1985-09-19 1986-03-27 Klaus 6000 Frankfurt Queisser Reissfederhalter fuer zirkel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3526982A1 (de) * 1985-07-27 1986-02-27 Klaus 6000 Frankfurt Queisser Praezisions schnellspannzirkelansatz
DE3533371A1 (de) * 1985-09-19 1986-03-27 Klaus 6000 Frankfurt Queisser Reissfederhalter fuer zirkel

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