DE1864285U - Rollenbahn zum transport von stueckgut. - Google Patents

Rollenbahn zum transport von stueckgut.

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Publication number
DE1864285U
DE1864285U DEG26781U DEG0026781U DE1864285U DE 1864285 U DE1864285 U DE 1864285U DE G26781 U DEG26781 U DE G26781U DE G0026781 U DEG0026781 U DE G0026781U DE 1864285 U DE1864285 U DE 1864285U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support frame
roller conveyor
roller
roller support
conveyor according
Prior art date
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Expired
Application number
DEG26781U
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Guske
Eberhard Rautenberg
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1864285U publication Critical patent/DE1864285U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/11Roller frames
    • B65G13/12Roller frames adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use
    • B62B2205/06Foldable with a scissor-like mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

RA.7S79t3H.tlB
Patentanwälte
Dr.-lng. \d*\
Πγ A«rii-iii*WSkl Essen, den 25. Oktober 1962
^KeSAr Sir. 34 " (17 947/Ni-)
G-ebrauchsmusteranmeldung der Herren
1. Ing. Heinz G-uske,
2. Ing. Eberhard Rautenberg, Essen, Pregelstraße 7
Rollenbahn zum Transport von Stückgut
Die bekannten Rollenbahnen zum Transport von Stückgut bestehen aus einem Rollentraggestell und darin angeordneten Achsen sowie auf den Achsen angeordneten Rollen. Zumeist handelt es sich dabei um Einzelröllclien, die von Achse zu Achse versetzt zueinander angeordnet sind. Die Traggestelle sind starre Rahmenkonstruktionen und in sich nicht verlängerbar sowie nicht verkürzbar. Yielmehr sind die Traggestelle in einzelne Schüsse aufgeteilt und müssen zum Zwecke der Verlängerung die Schüsse aneinander angeschlossen werden. In diesem Zusammenhang ist es zwar bekannt, die einzelnen Schüsse teleskopartig ineinander zu schieben, doch sind derartige Konstruktionen besonders aufwendig und schwer. Im übrigen sind bei den bekannten Rollenbahnen die einzelnen Schüsse entweder gerade oder als Kurven ausgeführte Schüsse, doch sind beliebige Kurven damit nicht herstellbar. Im einzelnen liegen die Verhältnisse ähnlich wie bei Transporteinrichtungen mit Schienen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Rollenbann zum Transport von Stückgut zu schaffen, die verlängerbar und verkürzbar und auf einfache Weise auch kurvengängig zu gestelten ist.
Die Erfindung betrifft eine Rollenbahn zum Transport von Stückgut bestehend aus einem Rollentraggestell und darin angeordneten Rollen. Die Erfindung besteht darin, das Rollentraggestell nach Art einer Hürnberger-Schere aufzubauen und dadurch ein- und ausziehbar, d.h. verlängerbar und verkürzbar, zu gestalten und an den oberen Kreuzungspunkten der Scherenarme der lurnberger-Schere die Transportrollen anzuordnen. Die einzelnen Scherenelemente sind dabei beispielsweise IPlacheisen, Profileisen oder auch sonstige Konstruktionsteile, sie sind beispielsweise durch Hohlnieten miteinander gelenkig verbunden.
Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. Eine bevorzugte Ausführungsform, die sich durch Einfachheit auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Rollentraggestell zv/ei gleichsam die Seitenwände bildende lürnberger-Scheren aufweist, und daß diese durch Traversen verbunden sind, welche die mittigen Scherenkreuzungspunkte sowie die oberen Scherenkreuzungspunkte, gegebenenfalls auch die unteren Scherenkreuzung spunkte der beiden SeitenYfände verbinden, wobei auf den die oberen Seherenkreuzungspunkte verbindenden Traversen auch die Rollen angeordnet sind. Diese
Traversen sind also gleichsam die Achsen dieser Rollen.
In der beschriebenen Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Rollenbahn durch Ein- und Ausziehen der Hürnberger-Scheren verlängerbar und verkürzbar. Sie kann auf einfache Weise auch kurvengängig gestaltet werden, und zwar dadurch, daß der Anschluß der ITürnberger-Scheren an die Traversen und der Anschluß der Scherenarrne untereinander mit Spiel vorgenommen und dadurch eine Kurvengangigkeit verwirklicht ist. Bei jeder so gebildeten Kurve stellen sich alle Achsen in Richtung des Krümmungsradiusses der Kurve und folglich alle Rollen tangential zum Kurvenradius ein. Dadurch wird von selbst erreicht, daß alle zu fördernden Stückgüter einwandfrei dem 7/eg der Rollenbahn von selbst und ohne zusätzliche Führungen folgen.
Die erfindungsgemäße Rollenbahn kann grundsätzlich in der verschiedensten 1.reise montiert werden. Es empfiehlt sich, das Rollentraggestell seinerseits in ein ggfls. verfahrbares Chassi einzubauen, aus dein es ein- oder beid— seits vorkargen kann. Soweit es sich dabei um kurvengängige Rollenbahnen handelt, empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß auch bei Einstellung der horizontalen Kurven das Band im ganzen horizontal bleibt. Das erreicht man beispielsweise dadurch, daß das Rollentraggestell mit einem oberen Scherenarm jeder Seitenwand an das öhassi fest angelenkt ist, mit dem anderen einstellbar an das öhassi angeschlossen ist. Im übrigen
wird man bei der erfindungsgemäßen Rollenbahn Fixierungsmittel vorsehen, die das in bestimmter Stellung ausgezogene Traggestell zu fixieren erlauben. Dabei kann es sich um einfache lileiirmvorrichtungen handeln, die den eingestellten Winkel der gekreuzten Scherenarme zu fixieren erlauben. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die einzelnen Gelenkpunkte, z.B. durch zwischengelegte Reibungsscheiben, derart schwergängig zu machen, daß die erfindungsgemäße Rollenbahn von selbst in jeder eingestellten Stellung verharrt und sich unter den üblichen Betriebsbeanspruchungen nicht verstellt. Das Rollentraggestell kann auch um eine horizontale Achse im Ghassi schwenkbar angeordnet sein, so daß beliebige Neigungen einstellbar sind.
Die durch die Erfindung erreichten "Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Rollenbahn eine beliebige Längeneinstellung unschwer möglich ist, daß darüber hinaus jede für die Praxis benötigte Eurveiiform unschwer verwirklicht werden kann. Da sich in eingeschobener Stellung bei einer Nürnberger Schere die einzelnen Scherenarme dicht aufeinanderlegen, kann die erfindungsgemäße Rollenbahn, ausgehend von diesem Zustand, VOCLSOiLWQT um ein Mehrfaches ihrer eingeschobenen Länge verlängert werden.
Im folgenden \?ird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
lig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Rollen bahn im zusammengeschobenen Zustand,
Pig. 2 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 im ausgezogenen Zustand und
3 die Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Rollenbahn bei anderer Ausführungsform des Chassis.
Die in den Figuren dargestellte Rollenbahn ist zum Transport von. Stückgut bestimmt. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Rollentraggestell 1 und aus darin angeordneten Rollen 2. Im Ausführungabeispiel ist das Rollentraggestell nach Art einer IJürnberger-Schere aufgebaut und dadurch ein- und ausziehbar. Den oberen Kreuzungspunkt 3 der Scherenarme 4 sind dabei die Transportrollen 2 zugeordnet. Die einzelnen Scherenelemente sind an den G-elenkstellen durch Hohlnieten 5 oder dergleichen miteinander verbunden. Das Rollentraggestell besitzt im Ausführungsbeispiel zwei gleichsam die Seitenwände des Traggestells bildende Hürnberger-Scheren. Diese sind durch Traversen 6 miteinander verbunden. Und zwar sind die mittigen. Scherenkreuzungspunkte und die oberen Scherenkreuzungspunkte an diese Traversen 6 gelenkig angeschlossen.
Auf den die oberen Scherenkreuzungspunkte verbindenden Traversen 6 sind auch die Rollen 2 angeordnet, diese Traversen 6 bilden somit gleichsam die Achsen dieser Rollen
Im übrigen ist eier Anschluß der Nürnberger-Scheren en die Traversen 6 einerseits, die Verbindung der einzelnen Arme 4 der Fürnberger-Scheren untereinander andererseits mit Spiel vorgenommen, so daß dadurch neben der Ein- und Äusfahrbarkeit auch eine Kurvengä.ngigkeit verwirklicht ist. Diese ist in den Figuren im einzelnen nicht erläutert, sie liegt bei den !Figuren 1 und 2 orthogonal zur Zeichenebene.
Im übrigen ist in den Figuren deis Rollentraggestell 1 seinerseits aii ein nach Figur 1 verfahrbares, nach Figur 2 fest aufgestelltes öhassi 7 angeschlossen, aus dem es ein- oder beidseits vorkragt. Die frei vorkragenden Heile können dabei beachtliche Lasten aufnehmen, ohne überbeansprucht zu werden. Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, dieses Eollentraggestell 1 gleichsam brückenartig anzuordnen. Im einzelnen ist dabei das Rollentraggestell 1 mit einem oberen Scherenarm 4 jeder Seitenwand an das Chassis 7 fest angelenkt, mit dem anderen jedoch einstellbar. Einstellmittel sind die an den Scherenarmen angebrachten Schraubenbolzen 8 mit Flügelmuttern 9» die in Langlöchern 10 des Chassis 7 feststellbar sind. Dann ist ohne Schwierigkeiten die erstrebte Längenrerstellung Eiöglich, im übrigen wird bei Kurvenverstellung erreicht, daß die obere Traverse 6 im öhassi 7 waagerecht bleibt, was sich von selbst auf die anderen oberen Traversen überträgt, so daß-folglich die Hollen 2 auch in Kurven in einer horizontalen Ebene liegen.
Neben den' beschriebenen lixierungsmitteln können auch andere Fixierungsmittel vorgesehen sein, um die erfindungsgemäße Rollenbahn in einer bestimmten ausgezogenen Stellung und ggfls. in einer bestimmten Kurvenform zu fixieren. Anstelle besonderer Fixierungsmittel können auch die einzelnen G-elenkpunkte, z.B. durch zwischengelegte Reibungsscheiben, schwergängig ausgeführt sein, so daß in jeder eingestellten Stellung eine Selbstfixierung erfolgt.
Ansprüche

Claims (5)

707 913-7.11.62; Schutzansprüche ;
1. Rollenbahn zum Transport von Stückgut, bestehend aus einem Rollentraggestell und darin angeordneten Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollentraggestell nach Art einer Hürnberger-Sehere aufgebaut und dadurch ein- und ausziehbar gesteltet ist, und daß den oberen Kreuzungspunkten der Scherenarme die Transportrollen zugeordnet sind.
2. Rollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollentraggestell zwei gleichsam die Seitenwände bildende Nürnberger-Scheren aufweist und diese durch Traversen verbunden sind, welche die mittigen Scherenkreuzungspunkte sowie die oberen Seherenkreuzungspunkte verbindenden 'Traversen auch die Rollen angeordnet sind.
3. Rollenbahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Surnberger-Scheren an die Traversen und die Verbindung der einzelnen Scherenarme untereinander mit Spiel vorgenommen und dadurch neben der Ein- und Ausfahrbarkeit eine Kurvengängigkeit verwirklicht ist.
4· Rollenbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß das Rollentraggestell seinerseits an ein ggfls* verfahrbares Ghassi angeschlossen ist, aus dem es ein- oder beidseits frei vorkragen kann.
5. Rollenbahn nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Rollentraggestell mit einem oberen Scherenarm jeder Seitenwand an dem Ohassi angeschlossen ist.
Patentanwälte Dr. Idel und Dr. ¥. Andrejewski
DEG26781U 1962-10-19 1962-10-19 Rollenbahn zum transport von stueckgut. Expired DE1864285U (de)

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DEG26781U DE1864285U (de) 1962-10-19 1962-10-19 Rollenbahn zum transport von stueckgut.

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DE1864285U true DE1864285U (de) 1962-12-20

Family

ID=33141557

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DE (1) DE1864285U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282550B (de) * 1965-12-01 1968-11-07 Johann Peffekoever Rollenbahn zum Transport von Stueckgut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282550B (de) * 1965-12-01 1968-11-07 Johann Peffekoever Rollenbahn zum Transport von Stueckgut

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