DE1863257U - Lichtelektrische abtasteinrichtung. - Google Patents

Lichtelektrische abtasteinrichtung.

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DE1863257U
DE1863257U DE1962L0032979 DEL0032979U DE1863257U DE 1863257 U DE1863257 U DE 1863257U DE 1962L0032979 DE1962L0032979 DE 1962L0032979 DE L0032979 U DEL0032979 U DE L0032979U DE 1863257 U DE1863257 U DE 1863257U
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Description

P.A.629G12-3.10.62
Dr.-Ing. Otto Wolf Kirchheim/Teek, den 2.10.1962
Pfaffenhalde 27
Anmelder: K. & M. Leuze, Owen/Teck.
"Lichtelektrische Abtasteinrichtung"
Zum Abtasten von Objekten der verschiedensten Art zwecks mittelbarer oder unmittelbarer Steuerung von Antrieben abhängig von der lage oder Beschaffenheit des betreffenden Gegenstandes arbeitet man heute vielfach mit lichtelektrischen Einrichtungen, deren wesentliche Bestandteile eine Lichtquelle und ein Lichtempfänger sind.
Der Abtastvorgang kann nun in der Weise erfolgen, daß sich der zu kontrollierende Gegenstand oder eine Marke im Kanal zwischen der Lichtquelle und dem Lichtempfänger befindet und so die Lichtzufuhr zum Empfänger unterbricht. Eine damit verbundene Widerstands- oder Spannungsänderung des Fotoelements kann dann als Meßgröße für Schaltvorgänge ausgenutzt werden. Sinngemäß kann auch die bei Freigabe des Licht— kanals durch eine Blende oder dergleichen auftretende Spannungs- oder Widerstandsänderung des Fotoelements für Schaltungszwecke benutzt werden.
line andere Arbeitsweise von lichtelektrischen Abtasteinrichtungen ist so, daß das von einer Lichtquelle ausgesandte Licht zum abzutastenden Objekt gelangt und von diesem je nach seiner Oberflächenbeschaffenheit eine mehr oder
minder große Liehtmenge auf den Lichtempfänger zurückgeworfen wird. Die demzufolge am Empfänger auftretende Spannungs- oder Widerstandsänderung wird dabei wieder für Steuerzwecke herangezogen. In diesem Falle sind Lichtgeber und Lichtempfänger in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht.
Die vorliegende !Teuerung bezieht sich auf eine lichtelektrische Einrichtung nach dem Heflexionsprinzip und geht von der Aufgabenstellung aus, bei größter Betriebssicherheit mit möglichst geringem Aufwand an Bauteilen und Schaltungsmitteln auszukommen und darüber hinaus den Platzbedarf auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Dieses Ziel ist neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß das lichtempfindliche Element in eine lichtdurchlässige Halterung eingesetzt ist und dieser Anordnung ein ebenfalls lichtdurchlässiger, reflexionsfreier Schirm vorgeschaltef ist.
Als vorteilhaft hat sich dabei erwiesen, den Halter aus Kunstglas herzustellen und für den Schirm dasselbe oder ein sonstiges Glas zu verwenden, sowie Halter mit Schirm in einem gemeinsamen, vorzugsweise zylindrischen Gehäuse auswechselbar unterzubringen. Auch ist es günstig, als Lichtempfänger eine Duodiode zu wählen und diese leicht austauschbar im Halter zu befestigen. Ferner kann es sich in bestimmten Fällen als zweckmäßig erweisen, das der Glühlampe vorgeschaltete Objektiv als eine in der Brennweite mittels Hebel oder dergl. verstellbare Objektivanordnung vorzusehen (Gummilinse).
Weitere Einzelheiten der Neuerung und deren Wirkungsweise sind den nachstehenden Darlegungen zu entnehmen, die sich auf zwei "beispielsweise Ausführungen beziehen.
Ss zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Abtasteinrichtung im Schnitt, Fig. 2 die Ansicht einer Abtasteinrichtung mit Pistolengriff, Fig. 3 den unmittelbar zugehörigen elektrischen Wirkungskreis,
In den Figuren 1 und 2 ist mit 1 der Lichtgeber in Form einer in einem Gehäuse 2 angeordneten Glühlampe bezeichnet, während 3 eine im selben Gehäuse untergebrachte und der Lampe im richtigen Abstand vorgeordnete Sammellinse dargestellt, deren Brennpunkt auf dem abzutastenden Objekt 4 liegt.
In das Gehäuse 2 ist auch die Kunstglashalterung 5 mit der Duodiode 6 eingesetzt, ferner der Glasschirm 7, welcher die Diode staubsicher abkapselt. Im gezeigten Beispiel sitzt die Diode im Zentrum der Halterung und damit in der Mitte des Strahlenbündels. Der die Halterung mit Diode und den Schirm enthaltende Gehäuseteil ist in dem die Glühlampe aufnehmenden Teil durch Einschrauben befestigt.
Der elektrische Teil umfaßt einen Ifetztransformator 8, an dessen Sekundärkreis ein Gleichrichter 9» ein Relais 10 und ein Thyratron 11 liegen. Außerdem ist ein Kontakt 12 vorhanden, der über den beispielsweise von einer Maschinenwelle angetriebenen locken 13 periodisch betätigt wird. Die Duo-
diode 6 bildet einen Zweig einer Wheatstone-Brücke 14. Der O-Zweig der Brücke ist über einen Widerstand 15 an das Gitter 16 des (Thyratrons angeschlossen.
Die Speisespannung der Brücke beträgt z.B. 40 ToIt, die der Glühlampe 6 YoIt. Mit 17 ist ein Siebkondensator bezeichnet, während 18 ein v/eiterer Gleichrichter ist. Selbstverständlich könnte die Brücke auch mit Wechselstrom gespeist werden.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist wie folgt:
Überschreitet die vom abzutastenden Objekt, z.B. die von einer in einem Schützenkasten geführte Schußspule auf die Duodiode zurückgeworfene Lichtmenge einen bestimmten Wert, so tritt eine entsprechende Änderung des Diodenwiderstandes auf. Damit ist eine Brückenverstimmung verbunden, und die dadurch auftretende Spannung wird dem Gitter 16 des Thyratrons 11 zugeführt. Ist die Gittervorspannung genügend, groß, dann zündet das Thyratron, das Relais 10 zieht an und schließt, sofern der Hockenkontakt 13 geschlossen hat, den Stromkreis für einen nicht dargestellten Auslösemagneten. Eine genügend große Widerstandsänderung der Diode tritt beispielsweise dann auf, wenn das Spulengarn abgelaufen ist und z.B. eine metallische oder sonst reflektierende Manschette des Spulenkörpers freigibt.
Schutzansprüche:
— 5 —

Claims (8)

Schutzansprüche
1.) Aus Lichtgeber und Lichtempfänger bestehende lichtelektrische Einrichtung zum Abtasten von ruhenden und bewegten Objekten, bei der das vom Objekt reflektierte Licht zum Empfänger gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtempfänger in eine lichtdurchlässige Halterung eingesetzt ist und dieser Anordnung ein ebenfalls lichtdurchlässiger, reflexfreier Schirm vorgeschaltet ist,
2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der Lichtquelle und der des Lichtempfängers auf einer Achse liegen,
3.) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des Lichtempfängers aus Kunstglas besteht und der Lichtempfänger auswechselbar im Halter sitzt,
4.) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtempfänger eine Duodiode verwendet ist.
5.) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm aus G-las besteht.
6.) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß Halterung und Schirm auswechselbar sind.
7.) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das der Lichtquelle Torgeschaltete Objektiv als eine in der Brennweite mittels eines Hebels oder dergleichen einstellbare Objektivanordnung ausgebildet ist.
8.) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der das fotoempfindliche Element und den Schirm enthaltende Teil auswechselbar im Lichtquellenhalter sitzt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2146567A1 (de) * 1971-09-17 1973-03-22 Sick Erwin Fa Schaltungsanordnung zur konstanthaltung der schaltschwelle einer lichtschranke
DE2757894A1 (de) * 1977-12-24 1979-06-28 Leuze Electronic Kg Lichtelektrische anordnung
DE4408294A1 (de) * 1994-03-11 1995-09-21 Sick Optik Elektronik Erwin Vorrichtung zur Veränderung des wirksamen Strahlquerschnittprofils von optoelektronischen Sensoren
DE19513332A1 (de) * 1995-04-03 1996-10-10 Henke Maschf Gmbh Verfahren zur Bestimmung der Fertighöhe insbesondere von Kalksandsteinen

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