DE2500734A1

DE2500734A1 - Lichtschranke

Info

Publication number: DE2500734A1
Application number: DE19752500734
Authority: DE
Inventors: August Schmid
Original assignee: Patentverwertungs und Finanzierungsgesellschaft Serania AG
Current assignee: Patentverwertungs und Finanzierungsgesellschaft Serania AG
Priority date: 1974-02-21
Filing date: 1975-01-10
Publication date: 1975-08-28
Also published as: SU580855A3; JPS5118498A; CH595669A5; US4013886A

Description

■ri-v-an

Patentverwertunqs- und Finanzierunqsqesellschaft

SERANIA AS., 8750 G 1 a r u s

(Schweiz)

Lichtschranke

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtschranke, bei welcher sich der Lichtwerfer und Lichtempfänger auf der gleichen Seite befinden.

Bei solchen nach dem Reflexionsprinzip arbeitenden Lichtschranken wird der Lichtstrahl vom Lichtwerfer durch einen entfernt angeordneten Spiegel zu einem Lichtempfänger zurückgeworfen, welcher sich nahe beim Lichtwerfer befindet. Der durch die Lichtschranke überwachte Bereich befindet sich somit zwischen dem Lichtwerfer und dem Spiegel. Es besteht nun ein Problem darin, den vom Spiegel zurückgeworfenen Lichtstrahl genau auf die Mitte des Lichtempfängers zu richten. Dies erfordert zeitraubende Einstellarbeit. Ausserdem kommt es vor, dass sich die eingestellte Lage des Spiegels

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durch äussere Einflüsse - beispielsweise durch Erschütterungen ändert, ohne dass dies sofort ersichtlich ist, wodurch die Möglichkeit von Fehlschaltungen bzw. von Fehlsignalisierungen entsteht.

Die Erfindung mit der diese Problem gelöst wird, ist dadur.ch gekennzeichnet, dass an den -Ausgang eines den Lichtempfänger bildenden Fotoelementes ein optisches Anzeigeelement angeschlossen ist, das über eine Verstärkerschaltung mit dem Fotoelement verbunden ist.

Dadurch gelingt es, von aussen leicht und mit Sicherheit festzustellen, ob die Lichtschranke richtig eingestellt ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Frontansicht des Gehäuses,

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1 durch das Gehäuse,

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. 1 durch das Gehäuse,

Fig. 4 ein Schaltungsschema der Lichtschranke.

Im Innern eines becherförmigen Gehäuses 1 aus Kunststoff od. dgl. befindet sich ein vom Gehäuse 1 lösbarer Montagekörper 2 mit einer Frontseite 3. Der Montagekörper 2 trägt einen Lichtwerfer in Form einer Glühlampe 9 und einen Lichtempfänger in Form einer Fotodiode 10. Die mit sinem Bajonettverschluss versehene Fassung 8 der Glühlampe 9 sitzt auf einer Platte 4, welcher auch die Fotodiode ID trägt. Die Platte 4 ist durch eine Schraube 23 mit dem Montagekörper 2 starr verbunden. Zwischen der Frontseite 3 und der Glühlampe 9 sowie zwischen der Frontseite 3 und der Fotcdiode 10

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befindet sich je eine frontseitig offene Ausnehmung in welche je eine Sammel-Linse 11 bzw. 12 eingesetzt ist, um die Lichtstrahlen zu bündeln. Der Montagekörper 2 ist durch eine Dreipunktaufhängung im Gehäuse 1 gehalten. Drei von vorne zugängliche Schrauben 6 greifen in Gewindäüohsen ein, die fest im Boden des Gehäuses 1 sitzen. Schraubenfedern 13 bewirken einen Gegendruck zwischen dem Gehäuse 1 und dem Montagekörper 2. Somit lässt sich die Lage des Montagekörpers 2 im Innern des Gehäuses 1 in gewissen Grenzen durch Drehen der Schrauben 6 schwenken und damit justieren, derart, dass der Hauptteil des von einem entfernt angeordneten stationären Spiegel - der in der Zeichnung nicht dargestellt ist - zurückgeworfenen Strahlenbündels genau auf die Linse 12 trifft und dann gebündelt auf die Fotodiode 10 fällt. Eine Leuchtdiode 5 sitzt im mittleren Bereich des Montagekörpers 2 in einer vorne offenen Bohrung 24 und ist mit der Fotodiode 10 über eine Verstärkerschaltung mit zwei Transistoren 14, 15 elektrisch verbunden.

Die Einzelheiten der Schaltung gehen aus Fig. 4 hervor.Die Glühlampe 9 ist an das Wechselstromnetz angeschlossen. Die Fotodiode 10 ist.an den Plus-Pol einer Stromquelle angeschlossen. Ein durch Lichteinfall auf diese Fotodiode 10 erzeugter Strom wird einer Verstärkerschaltung mit den beiden Transistoren 14, 15 zugeführt. Zwischen dem Emitter des Transistors 15 und dem Nulleiter 0 liegt die Leuchtdiode 5 sowie ein Widerstand 18. Zwischen dem Ausgang· der Fotodiode 10 und dem Nulleiter 0 ist ein Widerstand 17 eingeschaltet. Ein weiterer Widerstand 20 befindet sich zwischen dem Emitter des Transistors 15 und einem dritten Transistor 16. Ein Widerstand 19 ist zwischen der zum dritten Transistor 16 führenden Basisleitung und dem Nulleiter eingeschaltet. Ferner befindet sich zwischen dem Pluspol und dem Collector des dritten Transistors 16 ein weiterer Widerstand 21.

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Der der Leuchtdiode 5 zugeführte Strom ist somit abhängig vom Fotostrom des Fototransistors 10 und damit von der Lichtstärke mit welcher die Fotodiode 10 angestrahlt wird. Die Leuchtstärke der Leuchtdiode ist dann am grössten, wenn die vom 5piegel zurückgeworfenen Lichtstrahlen genau auf die optische Achse des Lichtempfängers fallen. Durch Verdrehung der Schrauben 6 lässt sich dies genau einstellen.

An Stelle einer im Montagekörper 2 fest eingebauten Leuchtdiode 5 könnten auch bloss Anschlussklemmen an die Aussenseite des Gehäuses 1 oder des Montagekörpers od. dgl. geführt werden und die Leuchtdiode oder ein sonstiges optisches Anzeigeelement beispielsweise in Form eines aus der Radiotechnik bekannten "magischen Auges" zeitweise lösbar angeschlossen werden.

Ferner ist es möglich an Stelle einer Glühlampe einen andern Lichtwerfer zu verwenden,beispielsweise für' infrarotes Licht oder einen Laaes-Strahlerzeuger.

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Claims

Patentansprüche

1. Lichtschranke mit einem Lichtwerfer, einem Spiegel und
einem Lichtempfänger, wobei sich Lichtwerfer und Lichtempfänger beieinander befinden, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ausgang eines den Lichtempfänger bildenden Fotoelementes (10)

ein optisches Anzeigeelement (5) angeschlossen.ist, das über
eine Verstärkerschaltung (14, 15) mit dem Fotoelement (10)
verbunden ist.

2. Lichtschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fotoelement ein Fototransistor (10) ist und zwischen dem Ausgang des Fototransistors (10) und dem Eingang der Leuchtdiode (5) zwei Transistoren (14, 15) angeordnet sind.

3. Lichtschranke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Lichtwerfer (9) und der Lichtempfänger (10) auf
einem gemeinsam in zwei Freiheitsgraden verstellbaren Montagekörper (2) befinden.

4. Lichtschranke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagekörper (2) durch eine Freipunktlagerung gehalten

und durch drei Schrauben (6) in seiner Winkellage verstellbar ist.

5. Lichtschranke nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdiode (5) in einer gegen die Frontseite (3)
offenen Bohrung (24) des Montagekörpers (2) sitzt.

6. Lichtschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlussklemmen oder Steckbuchsen an die Aussenseite des Gehäuses (1) oder des Montagekörpers (2) geführt sind, zum lösbaren Anschluss einer Leuchtdiode oder eines Anzeigeelementes.

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7. Lichtschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtwerfer ein Infrarotlichtwerfer ist.

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