DE2200914A1 - Einrichtung zur ueberwachung von raeumen, grundstuecken etc - Google Patents

Einrichtung zur ueberwachung von raeumen, grundstuecken etc

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DE2200914A1
DE2200914A1 DE19722200914 DE2200914A DE2200914A1 DE 2200914 A1 DE2200914 A1 DE 2200914A1 DE 19722200914 DE19722200914 DE 19722200914 DE 2200914 A DE2200914 A DE 2200914A DE 2200914 A1 DE2200914 A1 DE 2200914A1
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DE
Germany
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receiver
transmitter
light
alarm
focal point
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Pending
Application number
DE19722200914
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English (en)
Inventor
Wilfried Wolfgang Krueger
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FIETZ ERWIN HERBERT
Original Assignee
FIETZ ERWIN HERBERT
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/181Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
    • G08B13/187Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interference of a radiation field

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Überwachung von Räumen, Grundstücken etc.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung von Räumen, Grundstücken etc. mit Lichtstrahlen, die durch einen Sender ausgegeben und durch einen Empfänger aufgenommen werden, wobei ein durch den Lichtstrahlengang hindurch bewegter Gegenstand einen Alarm auslöst.
  • Bisher bekannte Alarmanlagen mit Lichtstrahlen arbeiten nach dem Prinzip eines ständig geschlossenen Lichtkreises. Dieser wird beispielsweise dadurch hergestellt, daß Sender und Empfänger einander gegenüberliegen und der Sender ständig einen Lichtstrahl auf den Empfänger richtet. Wird dieser Lichtstrahl unterbrochen, kommt es zur Auslösung des Alarms.
  • Der geschlossene Lichtkreis kann aber bei den bekannten Anlagen auch dadurch erzeugt werden, daß das vom Sender ausgegebene Lichtstrahlenbündel durch einen dem Sender gegenüberliegenden Reflektor auf einen von diesem entfernt liegenden Empfänger gerichtet wird. Auch hier erfolgt die Auslösung des Alarms durch Unterbrechung des Lichtstrahls.
  • Die bekannten Anlagen sind demgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie aus wenigstens zwei voneinander entfernt liegenden Einheiten bestehen, nämlich dem Sender und dem Empfänger bzw. dem Sender und einem Reflektor sowie dem Empfänger.
  • Dieses bekannte System hat deshalb den grundsätzlichen Nachteil, daß die einzelnen Teile der Anlage genau aufeinander justiert sein müssen, damit der gesendete Lichtstrahl exakt auf den Empfänger auf trifft. In der Praxis ist demgemäß eine äußerst stabile Montage und aufwendige Installation für die Anlagenteile erforderlich. Dennoch bleiben diese Anlagen auf die Dauer unstabil., da die justierten Lichtstrahlen allzu leicht auswandern, so daß es zu Fehlalarmen kommt. Darüber hinaus ergeben sich Fehler dadurch, daß Spiegel und Linsen bzw. Reflektoren beschlagen oder verschmutzen, wodurch es ebenfalls zu Fehlalarm kommen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Alarmanlage der in Rede stehenden Art vorzuschlagen, bei der die vorgenannten Fehler vermieden werden. Insbesondere soll die im Aufbau einfache Einrichtung gegenüber Fehlreaktionen weitgehend unempfindlich sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Sinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß Sender und Empfänger neben-bzw. übereinander angeordnet sind und der Empfänger auf Lichtstrahlen anspricht, die von dem durch den Strahlengang hindurch bewegten Gegenstand reflektiert werden.
  • Die Erfindung weicht demnach von dem bisher üblichen Prinzip ab, wonach die Unterbrechung eines Lichtkreises den Alarm auslöst. Es wird hier vielmehr ein Lichtkreis geschlossen, wenn ein zu überwachender Gegenstand in den kontrollierten Bereich des Alarmgerätes eintritt. Dabei ist der Empfänger so ausgelegt, daß auch schwach reflektierte Lichtsignale empfangen und durch entsprechende Verstärkung zum Auslösen des Alarms führen.
  • Die Erfindung ermöglicht die Anordnung von Sender und Smpfänger in einem gemeinsamen Gehäuse, und zwar ohne die Notwendigkeit eines zusätzlichen Reflektors oder dergleichen. Die komplette Alarmanlage besteht demnach aus einem einzigen, kompakten Gegenstand.
  • Das erfindungsgemäße System vermeidet aúch Gefahren von Fehlanzeigen durch ungenaue Relativstellung der einzelnen Aggregatteile zueinander, da durch den Empfänger im Balle einer Reflektion durch den überwachten Gegenstand in jedem Falle ein ausreichendes Signal aufgenommen wird, wenn sich dieser Gegenstand in dem einstellbaren Überwachungsbereich befindet. Das neue Gerät kann aufgrund seiner Arbeitsweise ohne Festmontage angebracht werden, wobei auch Erschütterungen nicht zu Störungen führen. Bin Verschmutzen und Beschlagen der Reflektoren oder Linsen führt im vorliegenden Falle nicht zu Fehlalarm.
  • Durch entsprechende Ausrichtung der gebündelten Lichtstrahlen kann der überwachte Bereich exakt eingestellt werden.
  • Dieser ergibt sich aus dem Kreuzungsbereich der Strahlengänge der Reflektoren oder Linsen. Durch Veränderung der -Relativlage der für die Erzeugung des Strahlengangs maßgeblichen Aggregatteile ist auch der Kreuzungsbereich der Strahlengänge und damit der überwachte Bereich veränderbar.
  • Darüber hinaus kann das Gerät bzw. können die Reflektoren oder Linsen auf einer beweglichen Grundplatte angeordnet sein, die das Überstreichen eines größeren Winkelbereichs bis zu 3600 ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Die Anlage besteht im Prinzip aus einem Sender 10 und einem Empfänger 11. Ersterer wird durch eine Glühlampe oder eine GAS Laser Diode 12 gebildet, die im Brennpunkt eines die Lichtstrahlen bündelnden Reflektors 13 angeordnet ist.
  • Der Empfänger 11 besteht aus einer Fotodiode 15, die ebenfalls im Brennpunkt eines die Lichtstrahlen bündelnden Reflektors 16 angebracht ist.
  • Sender 10 und Empfänger 11 sind relativ zueinander so angeordnet, daß das vom Sender 10 ausgegebene Lichtstrahlenbündel 14 unter einem spitzen Winkel zu einem dem Empfänger 11 bzw.
  • 17 dem Reflektor 16 zugeordneten Strahlengang gerichtet ist.
  • Durch diese Anordnung ergibt sich eine Überdeckung 18 des Lichtstrahlenbündels 14 mit dem Strahlengang 17. Tritt ein Gegenstand in diese Überdeckung ein, so wird eine Reflektion des Strahlenbündels 14 an den Empfänger 11 gegeben. Außerhalb des Bereichs der Überdeckung 18 findet somit hier keine Überwachung statt.
  • Der Bereich der Überdeckung 18 kann verändert werden, und zwar durch Relativverstellung der das Lichtstrahlenbündel bzw. den Strahlengang 17 bestimmenden Teile, also der Reflektoren 13 bzw. 16 oder der Dioden 12 bzw. 15. Auch kann das ganze Gerät auf einer drehbaren Grundplatte (nicht dargestellt) angeordnet und in einem Winkelbereich b-is zu 3600 gedreht werden, so daß ein entsprechender Abschnitt überwacht wird.
  • Dasvom Sender 10 abgegebene Licht, insbesondere Infrarotlicht, ist auf eine bestimmte Frequenz -eingestellt, der der Empfänger 11 angepaßt ist.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Einrichtung zur Überwachung von Räumen, Grundstücken etc. mit Lichtstrahlen, die durch einen Sender ausgegeben und durch einen Empfänger aufgenommen werden, wobei ein durch den Lichtstrahlengang hindurch bewegter Gegenstand einen Alarm auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (10) und Empfänger (11) neben lbw. übereinander angeordnet sind und der Empfänger (11) auf Lichtstrahlen anspricht, die von dem durch' den-Strahlengang hindurch bewegten Gegenstand reflektiert werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß Sender (10) und Empfänger (11) in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Sender und/oder Empfänger je im Brennpunktvor einem das Licht bündelnden Reflektor (13, 16) angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Sender und/oder Empfänger im Brennpunkt hinter einer das Licht bündelnden Linse angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Sender eine Glühlampe oder eine GAS Laser Diode (12) dient.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Empfänger ein Fotoelement (Fotodiode 15) dient, das das durch Reflektion vom Gegenstand empfangene Licht über einen-Selektivenverstärker gleichrichtet und verstärkt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Selektivenverstärker ein Gleichstromverstärker nach geschaltet ist, der ein Alarmrelais steuert.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Sender, Empfänger und Reflektoren bzw.
Linsen relativ zueinander beweglich sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Sender und Empfänger auf einer bewegbaren Grundplatte angeordnet sind.
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2818942A1 (de) * 1978-04-28 1979-11-08 Zellweger Uster Ag Virtuelle lichtschutzzaeune als raumueberwachung mit warn- und schutzzonen
EP0251371A2 (de) * 1986-06-24 1988-01-07 Tjeerd Venema Aktiver Infrarotlicht-Objektmelder

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP0251371A2 (de) * 1986-06-24 1988-01-07 Tjeerd Venema Aktiver Infrarotlicht-Objektmelder
EP0251371A3 (de) * 1986-06-24 1988-10-05 Tjeerd Venema Aktiver Infrarotlicht-Objektmelder

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