DE960785C - Lueckenlose Lichtschranke verhaeltnismaessig grosser Breite - Google Patents

Lueckenlose Lichtschranke verhaeltnismaessig grosser Breite

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DE960785C
DE960785C DES25266A DES0025266A DE960785C DE 960785 C DE960785 C DE 960785C DE S25266 A DES25266 A DE S25266A DE S0025266 A DES0025266 A DE S0025266A DE 960785 C DE960785 C DE 960785C
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Erwin Sick
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/12Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
    • F16P3/14Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact
    • F16P3/144Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact using light grids

Description

  • Lückenlose Lichtschranke verhältnismäßig großer Breite An lichtelektrische Schutzeinrichtungen sind außer den allgemein an Schutzeinrichtungen zu stehlenden hohen Anforderungen, wie mechanische Stabilität, Verschleißfestigkeit der Teile u. dgl., einige besondere Forderungen zu stellen: z. Unempfindlichkeit des optischen Strahlenganges gegen Dejustierung (insbesondere Unempfindlichkeit bei der Spiegelkippung) ; a. Unempfindlichkeit des elektrischen Betriebszustandes, insbesondere gegen Netzspannungsschwankungen ; 3. bruchsichere Aufhängung der optischen und elektrischen Teile sowohl gegen Erschütterungen während des Betriebes wie gegen zufällige Stöße; q.. absolut sichere Ausrückung der Maschine beim Versagen oder Bruch irgendeines Teiles der Vorrichtung oder beim Ausfall irgendeiner der angelegten Spannungen.
  • Obwohl sich lichtelektrische Steuereinrichtungen für verschiedenste Zwecke bewährt haben, werden insbesondere gegen die sogenannten Lichtschutzgitter zum Schutze von Arbeitern an Maschinen häufig Einwände erhoben. Vor allem halten die exakt justierten Spiegel im rauhen Betrieb ihre einmal eingestellte Lage nicht ein. Diese Lageempfindlichkeit erklärt sich aus dem äußerst empfindlichen Strahlengang der Lichtschutzgitter.
  • Zur Erzeugung solcher Lichtschutzgitter, welche man auch als lichtelektrische Schranke bezeichnen kann und welche verhältnismäßig große Flächen ohne optische Lücken bilden sollen, um als Unfallschutzvorrichtungen für Pressen, Stanzen, Schneidemaschinen, Walzen u. dgl. zu dienen, bedient man sich, wie bekannt, eines im Zickzack zwischen Spiegeln hin- und hergeführten Lichtbündels, welches zuletzt auf eine Fotozelle geleitet wird. Um z. B. für Armstärke einen solchen lückenfreien Lichtvorhang von etwa 30 cm Ausdehnung quer zur Lichtrichtung zu erzeugen., sind etwa sechs Reflexionen an einem Spiegel erforderlich. Da bei der Kippung des Spiegels um den Winkel a der reflektierte Strahl bei n Reflexionen um 2n # a abgelenkt wird, ergibt sich bei sechs Reflexionen eine Ablenkung, welche 26-a, also 64mal so groß ist als die ursprüngliche Ablenkung. Somit erweist sich eine außerordentliche Kippempfindlichkeit des Strahlenganges.
  • Durch eine bei Lichtstrahlengittern bekanntgewordene Dachkantspiegelstreifenariordnung läßt sich nur ein Teil dieser bei Lichtschranken allgemein bekannten Schwierigkeiten, auf denen eine verhältnismäßig leichte Dejustierbarkeit beruht, beheben. Eine geringfügige Verdrehung des Dachkants bleibt nämlich nur dann unkritisch, wenn sie um den First des Dachkants als Achse erfolgt, wogegen eine Verdrehung der Firstlinie in der Ebene des Lichtstrahlennetzes eine kritische Verschiebung des Lichtstrahlenweges bewirkt. Infolge der mehrfachen Strahlenumlenkung wird ferner die Lichtintensität auf dem Weg zur Fotozelle auf einen Bruchteil geschwächt, und zwar erstens infolge der Reflexionsverluste, so daß eine Verminderung annähernd mit dem Faktor 0,85n erfolgt, und zweitens infolge des entstehenden großen Abstandes zwischen Lampe und Fotozelle durch die mehrfache Umlenkung. Infolgedessen wird ein empfindlicher Verstärker und wegen des statischen optischen Aufbaues zudem ein Gleichstromverstärker notwendig. Die Erreichung stabiler Verhältnisse bei Gleichstromverstärkern im rauhen Betrieb und bei Netzspannungsschwankungen ist aber erfahrungsgemäß mit Schwierigkeiten verbunden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine lückenlose Lichtschranke verhältnismäßig großer Breite (Lichtvorhang), vorzugsweise lichtelektrische Unfallschutzvorrichtung mit bewegtem Lichtstrahlenbündel, die nach dem Autokollimationsprinzip arbeitet und bei der zur Rückführung des Lichtstrahlenbündels an sich bekannte, aus Rückstrahlern (beispielsweise Tripeln) zu geschlossenen Spiegelstreifen zusammengesetzte Reflektoren verwendet sind.
  • Die Verwendung eines Spiegelstreifen für Lichtschranken ist an sich bekannt. Allgemein bekannt ist auch die Verwendung von Rückstrahlern in Form von Tripelspiegeln sowohl als Einzelelement als auch in Zusammensetzung zu Spiegelstreifen, z. B. bei Verkehrssignalen. Neu ist dagegen, derartige aus Rückstrahlern zusammengesetzte Spiegelstreifen gemäß der Erfindung für lückenlose Lichtschranken verhältnismäßig großer Breite (Lichtvorhänge) und mit bewegtem Lichtstrahlenbündel zu verwenden, die nach dem Autokollimatiorisprinzip arbeiten. Diese neue Verwendungsart ist durch die angeführte bekannte Verwendung von Spiegelstreifen und von Rückstrahlern nicht nahegelegt. Denn im Gegensatz zu der bekannten Verwendung setzt die erfindungsgemäße Anwendung des Rüekspiegelstreifens die Verwendung eines zu seinem Ausgangspunkt zurückkehrenden Lichtstrahlenbündels (Autokollimationsprinzip) voraus, und überdies ist die neue Anordnung ausschließlich für eine lückenlose Lichtschranke bestimmt. Die bekannten Anordnungen liefern weder einen Hinweis noch einen Beitrag zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe. Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines Rückspiegelstreifens ist jede Verdrehung des Spiegelstreifens in einem weiten Bereich ohne Einfluß auf den Lichtstrahlenweg, was gegenüber der bekannten Dachkantspiegelanordnung einen beachtlichen Fortschritt bedeutet.
  • Durch die Anwendung solcher aus Rückstrahlerelementen zusammengesetzter Spiegelstreifen wird eine genaue optische Justierung des Strahlenganges zwischen den die Lichtschranke begrenzenden Elementen, bestehend aus Lichtquelle und Spiegel, überflüssig.
  • Eine Montage »nach Augenmaß « ist ausreichend. Bei der gekennzeichneten Lichtschranke wird die bekannte Eigenschaft des Tripelspiegels ausgenutzt, ein einfallendes Lichtbündel in seiner Einfallsrichtung zurückzuwerfen, unabhängig von der Neigung des Spiegels zur Achse des Bündels. Dadurch ist eine Kippung des Spiegels in allen Richtungen bis zu einem Betrage von ± r5° möglich. Bei stärkeren Kippungen tritt allmählich ein Intensitätsabfall des rückgestrahlten Lichtes ein. Außerdem ist der Abstand zwischen den die Lichtschranke begrenzenden Spiegeln in weiten Grenzen ohne optische Anpassung änderbar. Die Lichtschranke kann also entsprechend der Maschinenbreite eingestellt werden. Bei der Befestigung an der Maschine ist lediglich dafür zu sorgen, daß die Spiegellängsachsen der beiden die Lichtschranke begrenzenden Spiegel in einer Ebene liegen.
  • Die Verwendung von winkelunabhängigen Rückstrahlelementen verbessert bereits normale feststehende, aus je einem hin- und rücklaufenden Strahl aufgebaute Lichtschranken, weil nur eine grobe Einstellung des Lichtbündels auf den reichlich zu dimensionierenden Reflektor erforderlich ist und das rückgestrahlte Licht bei jeder Lage des Rückstrahlers stets in der Einfallsrichtung zurückläuft, während bei den bisherigen aus einem hin-und rücklaufenden Lichtstrahl aufgebauten Lichtschranken insbesondere dann, wenn mehrere Meter, wie z. B. bei großen Pressen, zu überbrücken sind, eine exakte optische Justierung erforderlich ist.
  • Besonders günstig für die Erzeugung von Lichtschranken großer Breite wirkt sich die Kombination der aus Rückstrahlelementen zusammengesetzten Spezialspiegel mit einem schwingenden Lichtstrahl aus, weil das an diesem Spezialspiegel reflektierte, in Schwingung oder Rotation befindliche Lichtbündel stets in der Einfallsrichtung zurückgeworfen wird und somit unabhängig von der genauen Justierung der wesentlichen optischen Elemente in dem Ausgangspunkt zurückläuft. Eine geringe Streuung des rücklaufenden Strahles ermöglicht durch bekannte lichtteilende optische Elemente die Trennung des zurückgeworfenen Strahles von dem von der Lichtquelle ausgehenden Strahl und dessen Lenkung auf einen lichtelektrischen Empfänger. Aus der Eigenschaft des Spezialspiegels ergibt sich, daß seine Verwendung bei einem im Zickzack geführten Strahlengang nicht möglich ist.
  • An Hand eines Versuchsmusters entsprechend Abb. 2 wurden die genannten Vorteile des Gerätes experimentell erhärtet. Durch den kurzen Strahlenweg und die geringe Anzahl von Reflexionen ergeben sich so geringe Lichtverluste, daß das Versuchsgerät allein mit Fotowiderstand und Relais, also ohne Röhrenverstärker betrieben werden konnte. Der Abstand zwischen den Spiegeln, welche die Lichtschranke begrenzen, ließ sich bei dem Versuchsgerät bis zu etwa 2 m ausdehnen. Bei noch größeren Abständen ist allerdings die Verwendung eines einstufigen und stabilen Wechselstrom-Impuls-Verstärkers, der gegen Netzspannungsschwankungen weitgehend unempfindlich ist, empfehlenswert.
  • An Hand der Zeichnung wird der Aufbau einer lichtelektrischen Schranke gemäß der Erfindung beschrieben.
  • Nach Abb.2 erfolgt die Erzeugung des Lichtvorganges durch ein schmales schwingendes Lichtbündel. Die pendelnde Bewegung des Lichtbündels zwischen den Grenzlagen i und 2 wird durch einen Schwingungsspiegel, welcher durch einen Exzenter angetrieben wird, erzeugt. Der Dachkantspiegel DSp ist in seitlicher Richtung kippunabhängig. In der Höhenerstreckung wird eine Justierempfindlichkeit durch einen reichlich langen Reflektor oder Spiegel Sp vermieden. Dieser Spiegel ist gemäß der Erfindung aus Rückstrahlern, beispielsweise aus Tripeln, zusammengesetzt. Das Lichtbündel wird von DSp nach Sp geworfen und fällt von dort bei jeder Lage des Lichtbündels stets in sich selbst zurück. Auf diesem Wege erfährt das Lichtbündel eine geringe Streuung und fällt nicht genau ins Objektiv 0, sondern in einen kleinen Umkreis um das Objektiv 0 herum, wo ein Ringspiegel HSp2 angeordnet ist, auf den es auffällt. Dieser wirft das Licht auf einen Fotowiderstand oder auf eine Fortozelle Z. Durch eine dem Spiegel angepaßte Begrenzung der Schwingungen des Lichtbündels erhält die Zelle Dauerlicht, und zwar so lange, als der Lichtvorhang nicht unterbrochen wird. In diesem Zustand bleibt die Maschine eingeschaltet oder einschaltbereit. Bei der Unterbrechung des Lichtvorhanges z. B. durch die Hand des Arbeiters an einer Werkzeugmaschine werden auf dem Fotowiderstand oder der Fotozelle Dunkelimpulse im Rhythmus der Lichtbündelschwingungen erzeugt, welche bei Verwendung eines Fotowiderstandes über ein T-Relais und ein nachgeschaltetes, rasch abfallendes, jedoch verzögert ansprechendes Relais oder aber bei Verwendung einer Fotozelle mit Röhre und geeigneten RC-Gliedern die Maschinen sofort zur Abschaltung bringen. Die Abschaltung bleibt so lange bestehen, als sich das Hindernis im Lichtvorhang befindet. Durch eine genügend hohe Schwingfrequenz muß für ausreichend rasches Abschalten der Maschine gesorgt werden.
  • In der Abb. i wird der Lichtvorhang durch ein um den Brennpunkt des Parabolspiegels HSpi rotierendes Lichtbündel erzeugt. Das von der Lampe L ausgehende Lichtbündel wird durch den auf dem Motor 111 rotierenden Dachspiegel, dessen Rotationsachse den Brennpunkt des Parabolspiegels durchstößt, in Rotation versetzt. Es fällt nach Reflexion an dem Parabolspiegel HSpl auf den Reflektor, der aus Rückstrahlelementen aufgebaut ist und wieder mit Sp bezeichnet ist, und wird von dort in der Einfallsrichtung mit geringer Streuung zum Hohlspiegel HSpi zurückgeworfen. Schließlich wird es von dem rotierenden Dachspiegel und mit Hilfe des Objektivs 0 zur lichtempfindlichen Zelle Z geführt. Der Dachspiegel erwirkt trotz der Rotation einen ununterbrochenen Strahleneinfall auf die lichtempfindliche Zelle. Dies ergibt sich dadurch, daß der über die eine Hälfte des Dachspiegels reflektierte Strahl 2 von dem über die zweite Hälfte reflektierten Strahl i ohne Unterbrechung abgelöst wird. Nur beim Durchbrechen des Lichtvorhanges durch ein Hindernis entsteht Impulslicht, und durch dieses Impulslicht wird in der bereits beschriebenen Weise die Maschine abgeschaltet.
  • Die gesamte Schutzvorrichtung besteht aus zwei Hauptteilen, die entweder jedes für sich oder durch ein Rohr verbunden an der Maschine befestigt werden (vgl. Abb. 3). Wenn die beiden Hauptteile miteinander verbunden sind, kann die gesamte Vorrichtung, in Schwingmetall aufgehängt, an der Maschine schwenkbar angebracht werden, so daß der Werkzeugwechsel bei hochgeschwenkter Vorrichtung ohne Behinderung möglich ist. Der Abstand der beiden Hauptteile wird zweckmäßig in weiten Grenzen variabel gehalten und kann infolgedessen der Maschine in einfacher Weise angepaßt werden.
  • Für den Aufbau der gekennzeichneten Lichtschranke finden erprobte und einfache elektrische Elemente Verwendung. Als Lichtquelle ist eine Niedervoltlampe zweckmäßig, die, wenn sie mit etwa 15 bis 2o% Unterspannung betrieben wird,. gegen Erschütterungen unempfindlich ist. Die angegebene Anordnung ermöglicht die Verwendung eines einfachen Wechselstromverstärkers. Wenn ein Einzelteil der Lichtschranke ausfällt - Lampe, Fotowiderstand, Relais, Röhre oder Schaltmagnet -, wird stets die Abschaltung der Maschine erwirkt.
  • Die Erzeugung von lückenlosen Lichtschranken verhältnismäßig großer Fläche in der beschriebenen Weise kann weiterhin eine vorteilhafte Anwendung als Diebstahlschutzeinrichtung od. dgl. finden.
  • Weitere Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich, wenn statt des schwingenden oder rotierenden Lichtbündels ein entsprechend bewegter UKW-Richtstrahl verwendet wird und der optische Spiegel durch in bekannter Weise aufgebaute UKW-Reflektoren ersetzt wird. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit zur Einrichtung von Schranken besonders großer Ausführung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lückenlose Lichtschranke verhältnismäßig großer Breite (Lichtvorhang), vorzugsweise lichtelektrische Unfallschutzvorrichtung, mit bewegtem Lichtstrahlenbündel, die nach dem Autoköllimationsprinzip arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückführung des Lichtstrahlenbündels an sich bekannte, aus Rückstrahlern (beispielsweise Tripeln) zu geschlossenen Spiegelstreifen zusammengesetzte Reflektoren verwendet sind.
  2. 2. Lichtschranke nach Anspruch i, bei der zur Erzeugung des Lichtvorhanges ein rasch hin- und herpendelndes Lichtstrahlenbündel dient, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewirkung des Pendelns ein Schwingspiegel vorgesehen ist.
  3. 3. Lichtschranke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ablenkung des hin-und herpendelnden Strahlenbündels zum Reflektor hin ein Dachspiegel vorgesehen ist.
  4. 4. Lichtschranke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufteilung des Lichtstrahlenbündels in zwei Teile ein rotierender Kantenspiegel und zur Ablenkung der Teilbündel zum Reflektor hin ein parabolischer Hohlspiegel von einer solchen Ausdehnung vorgesehen ist, daß jeweils das den Hohlspiegel infolge der Rotation des Kantenspiegels verlassende Teilbündel durch das andere Teilbündel abgelöst wird.
  5. 5. Lichtschranke nach Anspruch i bis 4 als Schutzvorrichtung an einer Bearbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung aus zwei Hauptteilen besteht, die, durch ein Rohr verbunden, an der Maschine befestigt sind, und daß der Abstand der beiden Hauptteile durch Verschieben auf dem Verbindungsrohr veränderbar gemacht ist.
  6. 6. Lichtschranke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa zwecks Werkzeugwechsels herausschwenkbar angebracht ist.
  7. 7. Lichtschranke nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranke mittels einer Schwingmetallagerung an der Maschine befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 765 353, 888 o67, 078 196; Rudolf S e w i g : »Handbuch der Lichttechnik«, 2. Teil: »Beleuchtungstechnik«, S. 925, Julius Springer Verlag, 1938; Robert P o h 1 : »Einführung in die Optik«, Julius Springer Verlag, 1943, S. 20; Seffcken-Richter -Winckelmann: »Die lichtelektrische Zelle als technisches Steuerorgan«, Deutsch-Literarisches Institut, J. Schneider, 1933, S.294; Dr. Helmuth Naumann : »Optik für Konstrukteure«, Halle, 1949, Abb. 369, 370; Beschreibung der Fa. Visomat über einen Dichtemesser mit Zeichnunz 1401 M. _
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