DE1862118U - Elektromagnetisch betaetigtes relais. - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigtes relais.

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DE1862118U
DE1862118U DE1962M0042486 DEM0042486U DE1862118U DE 1862118 U DE1862118 U DE 1862118U DE 1962M0042486 DE1962M0042486 DE 1962M0042486 DE M0042486 U DEM0042486 U DE M0042486U DE 1862118 U DE1862118 U DE 1862118U
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MAGNETSCHULTZ SPEZIALFABRIK FU
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MAGNETSCHULTZ SPEZIALFABRIK FU
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/56Contact spring sets
    • H01H50/58Driving arrangements structurally associated therewith; Mounting of driving arrangements on armature

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

I1 irma Magnet-Schultζ Spezialfabrik für elektromagnetisch? Apparate G-mbH», Yerpächterin, Memmingen/Al Ig au
Elektromagnetisch betätigtes Relais
Die Heuerung betrifft eine elektromagnetisch betätigtes Relais mit einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter Sprungkontakte, welche durch gemeinsame Befestigungsmittel zwischen seitlich des Magnetjochbügels angeordneten Laschen gehalten sind»
Es sind elektromagnetisch betätigte Relais bekannt, bei denen das Magnetjoch an einem abgewinkelten Ende den Kern mit der Spule trägt und bei denen am anderen Ende der Anker drehbeweglich gelagert ist* Der Magnetjochbügel ist seitlich mit hochgebogenen laschen versehen, zwischen denen die Sprungkontakte gehalten sind und zwar derart^ daß die Betätigungselemente der Kontakte gegen die Spule zeigen und durch den entsprechend breit ausgebildeten Teil des abgewickelten Ankers betätigt werden. Insbesondere bei Klein-Relais mit Sprungkontakten kommt es darauf an, daß die Lage der Sprungkontakte untereinander und zu dem Magnetjochbügel bzw* zum Anker genau bestimmt ist.
— 2 —
*~> 2 -μ
Bei den "bekannten Konstruktionen wird nun das ausmehreren Sprungkontakten bestehende Sprungkontakt*· Paket mit den zugehörigen Isolierflättchen durch Schrauben, Meten bzw* Hohlnieten mit den Laschen verbunden» Da beispielsweise bei einem Relais mit drei Sprungkontakten vier Isolierlplättchen vorgesehen sind, müssen insgesamt sieben Teile auf die von der Seite eingeschobenen Meten oder Schrauben aufgefädelt werden« Diese Herstellungsweise ist umständlich und aufwendig* Außerdem ist die Minus-Toleranz der Schrauben oder Mieten verhältnismäßig groß und es ist schwierig, auf diese Weise einen Kontaktsitz in der richtigen Höhe zu erreichen*
Bs ist ein wesentliches Ziel der Feuerung, diese umständliche aufwendige Befestigungsart der Sprungkontakte, insbesondere bei Klein-Relais zu vereinfachen und den Sitz der Kontakte zu verbessern»
Die Feuerung sieht hierzu in erster Linie vor, daß die Befestigungsmittel zur Befestigung der Sprungkontakte zwischen den Laschen von genau tolerierten Bolzen gebildet sind, auf welche die Sprungkontakte aufgesteckt sind und daß die Bolzenenden in Ausnehmungen der Laschen eingesetzt sind.
Da bei der Neuerung die Sprungkontakte mit den zugehörigen Isolier]plättchen außerhalb des Magnetgoches
— 3 —
aufeinander gesteckt werden können, kann in schneller und einfacher Weise ein Sprungkontakt-Paket, erhalten wer~ den. Auch ist es möglich, auf diese Weise ohne Beeinträchtigung der leichten Montagemöglichkeit und ohne Erhöhung des Herstellungsaufwandes mit kleineren Toleranzen auszukommen* Das komplette Sprungkontakt-Paket kann dann leicht in Ausnehmungen der laschen eingesetzt und dort, ■beispielsweise durch Verstemmen, gehalten werden»
In weiterer Ausbildung der !feuerung ist vorgesehen, daß die seitlich über die Sprungkontakte vorstehenden Bolzenenden abgesetzt sind» Insbesondere sind in den Laschen schlitzartige Ausnehmungen vorgesehen, in die die Bolzen mit ihren abgesetzten Enden eingesetzt werden*
Vorteilhaft ist es, wenn die schlitzartigen Ausnehmungen wenigstens teilweise parallel zum Laschenrand und im geringen Abstand hierzu verlaufen« Es werden dann leicht verformbare Laschenteile erhalten, wodurch die Befestigung des Sprungkontakt-Paketes in den Laschen vereinfacht wird#
Die Neuerung sieht ferner VOr7 daß an-der Drehlagerung des Ankers am Magnetgochbügel eine läse angesetzt ist, die eine Ausnehmung im Anker durchdringt und die an ihrem freien Ende eine durch Verstemmen des Hasenendes gehaltene Feder trägt, welche den Anker gegen den Magnetjochbügel hält. Durch diesen neuerungsgemäßen
Vorschlag wird auch die Befestigung bzw* die Drehlagerung des Ankers verbessert und insbesondere durch sehr einfache Mittel erhalten, die zudem noch herstellungstechniseh den Befestigungsmitteln der Sprungkontakte ähnlich sind, so daß auch der Herstellungsaufwand gering ist« Die die Ausnehmung im Anker durchdringende Nase gibt dem Anker eine einwandfreie seitliche Führung, während die von der Nase gehaltene Feder den Anker sicher in seiner Dreh« lagerung bzw. auf seiner Zippkante hält, Torzugsweise wird bei der Neuerung eine gebogene Blattfeder verwendet, die im wesentlichen parallel zur Drehlagerung des Ankers verläuft» .
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist das Nasenende zwei Zapfen auf, die die Blattfeder durchdringen und diese durch Verformungen festhalten« Insbe« sondere sind für die Zapfen in der Blattfeder zwei Öffnungen vorgesehen und die Zapfen sind gegeneinander gedrückt»
Die Neuerung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden, insbesondere ist es möglich, nur leilmerkmale der Neuerung anzuwenden»
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, ■ ·
Es zeigen:
FIg, 1- vergrößerte Darstellung eines Klein-Relais nach der Neuerung mit Sprungkontakten,
— 5 -*
Fig* 2 ein Schnitt durch die Darstellung der Fig* entsprechend der Schnittlinie'II—II,
Fig« 3 eine Darstellung einer Einzelheit der Neu-θ rung-, und
Fig, 4 eine vergrößerte Darstellung einer anderen Einzelheit der» Neuerung entsprechend Schnittlinie IY-IY der Fig, I.
Der Magnetgochbügel 1 trägt bei 7 den Kern 19 mit der Spule 17* Der ho eingedruckte Zapfen 8 ergibt eine Yer drehsicherung für die Spule 17*
Die Kante 18 des Magnetjochbügels 1 "bildet die Drehlagerung für den Anker 2, dessen abgewinkelter Teil 15 auf die Be«· tätigungselemente 14 der Sprungkontakte 10 einwirkt*
Wie sich insbesondere aus der Figi 2 ergibt, sind die Sprungkontakte 10 mit den Isolieriilättchen 16 auf die Bolzen 5 aufgesteckt, Die Bolzenenden 9 sind abgesetzt und in die schlitzartigen Ausnehmungen 11 der Laschen 20 eingesetzt, Die Lappen 6 sind niedergedrückt und halten die Bolzenenden 9 fest.
In ähnlicher Weise^ wie die einstückig mit dem Magnet« jochbügel 1 ausgebildeten Laschen 20 nach oben gebogen
-der
sind, ist auch die Befestigung des Ankers 2 dienende Nase 4 am-Bügel 1 nach oben gebogen. Diese Nase 4 durchdringt die Ausnehmung 13 des Ankers 2 und tragt an ihrem Ende zwei Zapfen 12# Diese Zapfen 12 sind für die Be-*
■. ■"« β -
festigung der Blattfeder 3 vorgesehen, welche den Anker 2 gegen die Drehkante 18 hält. Zu diesem Zweck sind in der Blattfeder 3 zwei den Zapfen 12 zugeordnete Ausstanzungen vorgesehen^, welche die Zapfen 12 durchdringen, so daß natsh einer Y er formung der Zapfen 12, wie-diese in der lig» 4 dargestellt ist, die Blattfeder 3 sicher gehalten 1st«

Claims (3)

1.) Elektromagnetisch "betätigtes Relais mit einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter Sprungkontakte? welche durch gemeinsame Befestigungsmittel zwischen seitlich des MagnetjochTDügels angeordnete Laschen gehalten sindj dadurch gekennzeichnet^ daß die Befestigungsmittel von genau 'tolerierten Beizen gebildet sind, auf welche die Sprungkontakte aufgesteckt sind und daß die Bolzenenden in Ausnehmungen der Laschen eingesetzt sind«
2,) Relais nach Anspruch l), dadurch gekennzeichnet? daß die über die Sprungkontakte vorstehenden Bolzenenden abgesetzt sind.
3. ) Relais nach einem oder beiden der vorhergehenden An«· sprüche-, gekennzeichnet durch schlitzer tilge Ausnehmungen in den Laschen und Verstemmungen zur Befestigung der Bolzenenden in den Ausnehmungen.
4·) Relais nach einem oder mehreren der vorhergehenden An~ sprüchej dadurch gekennzeichnet! daß die schlitzartigen Ausnehmungen wenigstens teilweise parallel zum Laschenrand und in geringerem Abstand hierzu verlaufen»
- 2
5*) Relais nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß an der Drehlagerung des Ankers am Magnet j ochloügel eine läse angesetzt ist, die eine Ausnehmung im Anker durchdringt und an ihrem freien Ende eine durch Verstemmungen der KTasenenden gehaltene Feder tragt, die den Anker gegen den Magnetjochbügel hält*
6«) Relais nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine gebogene Blattfeder, die im wesentlichen"parallel zur Drehlagerung, des Ankers verläuft,
7») Relais nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche., dadurch gekennzeichnet^ daß das lasenende we;i Zapfen aufweist, welche die Blattfeder durchdringen und diese durch Verformungen festhalten*
DE1962M0042486 1962-09-15 1962-09-15 Elektromagnetisch betaetigtes relais. Expired DE1862118U (de)

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DE (1) DE1862118U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0278495A1 (de) * 1987-02-13 1988-08-17 Siemens Aktiengesellschaft Elektromagnetisches Relais und Verfahren zu dessen Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0278495A1 (de) * 1987-02-13 1988-08-17 Siemens Aktiengesellschaft Elektromagnetisches Relais und Verfahren zu dessen Herstellung

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