DE1861689U - Handbrett fuer dachdecker. - Google Patents

Handbrett fuer dachdecker.

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DE1861689U
DE1861689U DE1962P0020375 DEP0020375U DE1861689U DE 1861689 U DE1861689 U DE 1861689U DE 1962P0020375 DE1962P0020375 DE 1962P0020375 DE P0020375 U DEP0020375 U DE P0020375U DE 1861689 U DE1861689 U DE 1861689U
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DE
Germany
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board
hand
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plastic
hand board
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DE1962P0020375
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English (en)
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August Presuhn
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Description

Die feuerung bezieht sich auf ein Handbrett für Dachdecker, welches zur Aufnahme eines MörtelVorrats bestimmt ist, mit dem die Fugen zwischen Dachpfannen oder Dachsteinen ausgestrichen werden.
Bisher war es üblich, derartige Handbretter aus Holz herzustellen, beispielsweise dadurch, daß in der litte der einen Seite eines Brettchens quadratischer Größe ein mit einem Loch versehenes Klötzchen befestigt wurde, in das ein Stüclc Rundholz eingesteckt wurde, welches als Handgriff diente. Die Befestigung des Klötzchens zur Aufnahme des Rundholzes an dem eigentlichen Brett erfolgte fast ausschließlich durch Hagel und auch der Handgriff wurde mit lägein an dem Brett befestigt.
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Diese Handbreiter, obgleich mit zahlreichen Mängeln behaftet, mußten bisher notwendigerweise verwandt werden, weil es andere, bessere Torsohläge nicht gab. Die unangenehmsten lachteile dieser bekannten Handbretter sind die Sperrigkeit, weil sie nicht auseinandergenommen transportiert werden können und die Herstellung aus Holz. Da der Mörtel, der auf das Handbrett gebracht wird, einen großen Teil Wasser enthält, saugt sich das Holzbrett voll Wasser und verwirft sich. Wenn zur Befestigung des Handgriffes, wie in den meisten lallen üblich, Eisennägel verwendet werden, beginnen die Eisennä,gel zu rosten, und der Rost zerstört das Holz, sodaß die Befestigung des Handgriffes am Brett leidet. Durch das Arbeiten des Holzes aufgrund der abwechselnden Durchleuchtung und Austrocknung muß die Befestigung des Handgriffes am Brett wiederholt ausgebessert werden, wodurch sich der Gebrauchszustand des Handbrettes nach und nach versohleeifert.
Ein mit diesen Mängeln behaftetes Handbrett erschwert aber nicht nur das Arbeiten des Dachdeckers, sondern gefährdet auch seine Sicherheit.
ifeuerungsgemäß wird nun ein Handbrett vorgeschlagen, welches frei von den obigen Fachteilen ist und eine Reihe zusätzlicher Vorteile umfaßt.
Der Fortschritt wird dadurch erreicht, daß das Handbrett aus Kunststoff, beispielsweise PYC, hergestellt ist und einen
lösbaren Handgriff "besitzt.
Heuerungsgemäß erfolgt die Verbindung des Handgriffes mit dem Brett durch ein Gewinde, welches an dem einen Ende des Handgriffes gebildet ist und in eine mit Innengewinde versehene in der Mitte der einen Seite des Brettes angeordneten Verstärkung eingeschraubt wird. Die das Innengewinde tragende Verstärkung, die vorzugsweise scheibenförmige Gestalt hat, kann mit dem Brett aus einem Stück gefertigt sein oder durch Kleben oder Schweißen mit dem Brett verbunden werden.
Das eigentliche Brett ist vorzugsweise eine quadratische Tafel, deren Oberseite geriffelt oder mit einem flachen Wabenmuster versehen sein kann. Diese Ausgestaltung hat den Haehteil, daß der auf das Brett aufgebrachte Mörtel fester liegt als bei den bisherigen Brettern, so daß das Handbrett auch vorübergehend relativ schräg gehalten werden kann, ohne befürchten zu müssen, daß der Mörtel von dem Handbrett abrutscht.
Palis gewünscht, können auf der unterseite des Brettes diagonal verlaufende zu einer scheibenförmigen Verstärkung führende Streben angeordnet sein.
Die besonderen Vorteile des neuerungsgemaßen Handbrettes sind die völlige Unempfindlichkeit gegen !Feuchtigkeit,
die Lösbarkeit des Handgriffes, wodurch er auf kleinstem Raum verpackt ?/erden kann und das leichtere Gewicht, verglichen mit den bisherigen aus Holz hergestellten Handbrettern.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert:
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die obere Fläche
des Handbrettes,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Unterseite
des Handbrettes und
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Handbrettes.
Für die Beschreibung der Feuerung soll zunächst auf Fig. 3 Bezug genommen werden. Wie aus dieser Figur hervorgeht, besteht das Handbrett aus einer vorzugsweise quadratischen Kunststoffplatte 1, die auf ihrer Unterseite mit einer scheibenförmigen Verstärkung 2 versehen ist, in der eine Bohrung 3 mit Innengewinde angeordnet ist. Die Mitte der Bohrung fällt mit der Mitte der Fläche des Brettes 1 zusammen.
Zur Versteifung des Brettes 1 sind auf der Unterseite diagonal verlaufende Streben 4 vorhanden, die sowohl mit dem Brett als auch mit der scheibenförmigen Verstärkung 2 verbunden sind. Die scheibenförmige Verstärkung 2 und/oder die diagonalen Streben 4 können aber auch mit dem Brett 1 aus einem Stück gebildet sein. Da das Brett mit der scheibenförmigen
Verstärkung 2 und den diagonal verlaufenden Streben aus Kunststoff, beispielsweise aus PVC besteht, können alle diese Teile in einem einzigen, bei Kunststoffen üblichen Preß- oder Grießvorgang hergestellt werden. Es ist sogar möglich, auch das Innengewinde der scheibenförmigen Verstärkung 2 auf diese Weise herzustellen. Auch der Handgriff 5, der stabförmige Gestalt hat, besteht aus Kunststoff und ist an seinem einen Ende, nämlich bei β mit einem Gewinde versehen, welches in das Innengewinde des scheibenförmigen Teiles 2 eingeschraubt werden kann.
Auf diese Weise erhält man eine feste Verbindung von Brett und Handgriff, die weder durch Feuchtigkeit noch durch andere Einflüsse in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Dadurch kann für den Transport das Handbrett auseinandergenommen und auf kleinstem Raum verpackt werden. Im zusammengesetzten Zustand ergibt sich ein Handbrett mit hoher Betriebssicherheit, wodurch auch das Gefühl der Sicherheit des auf dem Gerüst arbeitenden Dachdeckers erhöht wird.
Das eigentliche Brett 1 kann im einfachsten Falle eine vorzugsweise quadratische Tafel aus Kunststoff sein, deren Oberfläche nach einem weiteren Merkmal der !Teuerung mit einer Riffelung 7 oder einem flachen Wabenmuster versehen ist. Durch diese Oberflächenausgestaltung wird die Lagerung des Mörtelvorrats auf dem Handbrett verbessert, so daß bei einem unbeabsichtigten Kippen des Handbrettes der Mörtel von der Oberfläche des Brettes nicht abgleitet.
- Schutzansprüche -

Claims (6)

P.A. 536192*17.8.82 Schutzansprüche
1. Handbrett für Dachdecker, dadurch gekennzeichnet, daß das Handbrett (1, 5) aus Kunststoff, beispielsweise PVC, hergestellt ist und einen lösbaren Handgriff (5) besitzt.
2. Handbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerbindung von Handgriff (5) und Brett (1) durch eine Schraubverbindung erfolgt, in dem an dem einen Ende des Handgriffes (5) ein Außengewinde (6) und an dem Handbrett eine Bohrung mit einem Innengewinde (3) angeordnet ist.
3. Handbrett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Brett (1) angeordnete Bohrung (3) mit Innengewinde in einer scheibenförmigen Verstärkung (2) liegt, die mit dem Brett (1) aus einem Stück oder getrennt von diesem hergestellt und durch Kleben oder Schweißen mit dem Brett (1) verbunden ist.
4. Handbrett nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Brettes (1) diagonal verlaufende Verstrebungen (4) aus Kunststoff angeordnet sind, die sowohl mit dem Brett (1) als auch mit der scheibenförmigen Verstärkung (2) verbunden sind.
-12-
5. Handbrett nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Brettes (1) mit einer Riffelung (?)
versehen ist.
6. Handbrett nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Brett (1) mit der Riffelung (7), den diagonalen Yerstrebungen (4) und der scheibenförmigen Verstärkung (2) mit der Bohrung (3) mit Innengewinde aus einem Stück durch Pressen oder Gießen aus Kunststoff hergestellt ist.
DE1962P0020375 1962-08-17 1962-08-17 Handbrett fuer dachdecker. Expired DE1861689U (de)

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