DE1861633U

DE1861633U - Herausnehmbarer aschekasten fuer oefen und herde.

Info

Publication number: DE1861633U
Application number: DEA18678U
Authority: DE
Original assignee: AHLMANN CARLSHUETTE KG
Current assignee: AHLMANN CARLSHUETTE KG
Priority date: 1962-07-30
Filing date: 1962-07-30
Publication date: 1962-11-08

Description

DR. ING. H. NEGENDANK

PATENTANWALT
HAMBURG 36· NEUER WALL 411 . FERNHTTI¹ 34 82 28 UND 36 41 15 TEI₁BOEAMM-ANSOKItIFTI

Ahlmann-Carlshütte K.G.
Rendsburg

27. Juli 1962

Herausnehmbarer Aschekasten

Die Feuerung bezieht sich auf einen herausnehmbaren Aschekasten für Öfen und Herde, wie sie beispielsweise in Wohnungen Anwendung finden.

Bei Öfen und Herden muß gewöhnlich während der Heizperiode täglich die anfallende Asche herausgenommen werden« Hierbei hat sich insbesondere, wenn während der Reinigung die Fenster des jeweiligen Baumes geöffnet sind, ergeben, daß die Äsche nicht staubfrei entfernt werden kann, so daß nicht nur von den Benutzern, sondern auch von den Prüfungsstellen die Forderung nach einem Aschekasten mit einer Einrichtung zur staubfreien Herausnahme der angefallenen Asche und deren Weitertransport erhoben wird.

Die Erfüllung dieser Forderung ist durch einen Aschekaster mit einer verstellbaren Klappe oder einer Jalousie, versucht worden. Derartige Einrichtungen haben sich jedoch infolge der erfaderlichen genauen Führung der Klappe bzw. Jalousie nicht durchsetzen könrei, weil die Führung selbst sich mit Asche oder Schlackenteilen verstopfen und dann dc-ch der offene Ofenaschekasten herausgezogen und die "Verstopfung

entfernt werden mußten.

Der Heuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache und doch wirksame und sichere Verschlußeinrichtung für den Aschekasten zu finden, die auch bei offenem Zustand

des Aschekastens keinen gesonderten, zusätzlichen Platz beansprucht. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Aschekasten mit einem die Seitenlängswand übergreifenden, aufschiebbaren Deckel versehen ist. Eine besondere sichere Ausführung sieht vor, die Seitenlängswand des Aschekastens mit einem als Führung dienenden, überstehenden Kand und die Seitenlängsränder des Deckels mit den Sand des Kastens übergreifende Umbördelungen zu versehen, so daß eine leichte aber doch gute Führung des Deckels gegeben ist.

Weitere Eigenschaften und "Vorteile der leuerung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen zweier Ausführungsbeispiele hervor.

Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Aschekasten mit aufgesetztem Deckel,

Fig. 2 zeigt denselben Aschkasten nit untergeschobenem Deckel,

Fig. 3 stellt eine andere Ausführungsform eines Deckels im aufgeschobenem Zustand auf den Aschekasten dar,

Fig. 4 zeigt einen Deckel gemäß der Fig. 3 unter den Aschkasten geschoben und

Fig. 5 zeigt einen Aschekasten mit aufgeschobenem und wenig geöffnetem Deckel während des Ausschüttens der Asche_o

Der Aschekasten 1 gemäß den Fig. 1 und 2 ist in der üblichen Form als einfacher Kasten ausgebildet. Auf diesem Kasten ist in der Fig. 1 ein Deckel 2 aufgesetzt und zwar in der einfachsten Weise, indem der Deckel an den Seitenrändern umgebogen ist, so daß seitliche Führungen 3 an dem Deckel 2 entstehen. Zweckmäßig ist es auch, die vordere Kante des Deckels 2 mit einem Rand zu versehen, der beim Aufschieben oder Aufsetzen des Deckels als Anschlag dient.

In der Fig. 2 ist dargestellt, wie der Deckel 2 bei in den Ofen oder Herd eingeschobenem Aschekasten 1 unter den Kasten 1 gelegt wird, so daß der stets greifbar ist und auch keinen gesonderten Baum einnimmt.

In den Fig. 3 und 4 ist eine verbesserte Ausführung dargestellt und zwar ist hier der Aschekasten 1 an den Seitenlängswänden 4 mit einer als Führung dienenden Leiste 5 versehen. Der Deckel 2 ist deshalb an den Seitenrändern mit einer Börde-lung 6 ausgestattet, so daß der Deckel mit ausre-iehendem Spiel auf die Führungsleiste 5 aufgeschoben •werden kann. Im eingeschobenen Zustand des Aschekastens 1 ist auch bei dieser Ausführung der Deckel 2 unter den Kasten geschoben.

In der Fig. 5 ist dargestellt, wie bei einem Aschekasten 1 in der Ausführung gemäß den Fig. 3 und 4 die Asche unter Verwendung einer lästigen Staubentwicklung aus dem Kasten 1

entfernt wird. Der Deckel wird nämlich nur so weit geöffnet, daß die Asche leicht in die geweilige Mülltonne oder dergleichen geschüttet werden kann. Wie aus der S¹Ig. 5 hervorgeht, wird der Deckel 2 in zweckmäßiger la.se mit einem Handgriff 7 versehen.

Claims

PAW 581*1.1 NDANK DR. ING. H. NE( PAT IiNTANWALT HAMBTTKG 36 · NETTER WALL 411 . ΙΈΕΝΕΙΓΪ 348338 FSD 364115 TEIiEGItAMM-AITSOBCRIFTl UEÖEDAPATENT Ahlmann-CarlsMtte K. G-. Rends burg 27. Juli 1962 Sohutzansprüche

1. Herausnehmbarer Aschekasten für Öfen und Herde, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschekasten (i) mit einem die Seitenlängswand (4) des Aschekastens übergreifenden, aufschiebbaren Deckel (2) versehen ist.

2. Aschekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlängsränder (3, 6) des Deckels (2) als Eührunger ausgebildet sind.

3. Aschekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlängswand (4) des Kastens (1) mit einem überstehenden Sand (5) und die Seitenlängsränder des Deckels (2) mit den Rand (5) des Kastens (1) übergreifenden Umbördelungen (β) versehen ist.