DE1861290U - Stalldungstreuer mit waagerecht liegenden streuwalzen. - Google Patents

Stalldungstreuer mit waagerecht liegenden streuwalzen.

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DE1861290U
DE1861290U DE1961ST013284 DEST013284U DE1861290U DE 1861290 U DE1861290 U DE 1861290U DE 1961ST013284 DE1961ST013284 DE 1961ST013284 DE ST013284 U DEST013284 U DE ST013284U DE 1861290 U DE1861290 U DE 1861290U
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spreading rollers
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BA. 591849*14.9.62
Pp-J
id, BsuriiGussfrsije 9
Aktenzeichen: St 13 284/451» &m
Anmelder : I\ Stille
Münster /Westf., Alfred-Krupp-Weg 48
St 136 13. 9. 1962
Stalldungstreuer mit waagerecht liegenden Streuwalzen
Es sind Stalldungstreuer zum Breitstreuen voni Stallmist, die zum größten !Teil mit senkrecht stehenden Streuwalzen arbeiten, bekannt. Solche Streuwerke haben den Uachteil, daß sie wegen der stehenden Walzen den Stallmist nicht gleichmäßig verteilen und eine hohe Leistungsaufnahme haben. Sie haben ferner den Nachteil, daß sie außen, im Bereich der Seitenwände, mit diesen sich verengende Kanäle bilden, in die der Stallmist und etwa darin enthaltene Steine eingezogen werden, wodurch Verstopfungen und u. U. Beschädigungen am Streuwerk eintreten können.
Es sind ferner Streuwerke mit waagerecht liegenden Streuwalzen bekannt, die aber grundsätzlich nur in Wagenkastenbreite abstreuen können. Es sind hierbei auch Zusatzeinrichtungen bekannt geworden, die jedoch keine wesentliche Verbreiterung des Streuteppichs bringen, und insbesondere auch keine Streubreitenregulierung möglich machen.
All diese Mangel werden durch ein Streuwerk gemäß der Erfindung behoben. Diese besteht darin, daß bei einem Stalldungstreuer mit waagerecht liegenden Streuwalzen, denen in horizontaler Ebene umlaufende Schleuderscheiben zugeordnet sind, die letzten bis auf eine Ausstreuöffnung ummantelt wind, die durch auf dem
Hinweis: Diese Unterlage ^Beschreibung und Schutzanspt.) isf die iuterit emqerecnre- sie iveicnt -or. tier /vorr
tjixjiv; ae· ursprünglich emg" ο ctqp Un'er'oner ob Die rechtliche Bade'j'unc tec Ao^ crrwn·. .*; ι r'nt ijepruft Oie u!>.p:jr,:j!!cr eifioe-e.c.ie.-. L-n-iriogert be^ndi-r, s,ch in der, Amf;jt an Sie «>-.->e·· ,i-:-i-?e-i onne N-.)chv/t;is a.ne: leohflicher. lnie'es*es gebjh.-enfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden msrvori oucri fotosoplea oder i-ilm ii' der· üblicher heis^n geliefert Deutsches P;.ier.icmi, Gebrouchsmusferstelle
Mantel verschiebbare Endstücke zur Bestimmung des Ausstreuwinkels einstellbar ist, und ihr Antrieb gesondert erfolgt, wobei die Schleuderscheiben mit Ummantelung, Lagerung, Antriebsmitteln und Tragrahmen ein selbständiges, an- und abbaubares Aggregat bilden.
Die Vorteile des Stalldungstreuers mit waagerechtem Streuwerk liegen darin, daß auch bei dem Ausbringen einer großen Streumenge eine lange Streustrecke möglieh ist, so daß der Acker in der Streuspur nur einmal befahren werden muß. Dagegen hat ein Breitstreugerät beim dicken Bestreuen eines Ackers den Hachteil, daß der Wagen zu schnell entladen ist und man in der gleichen Spur mehrmals ansetzen muß. Andererseits hat aber ein waagerechtes Streuwerk zum Bestreuen einer Wiese den Nachteil, daß man bei einem sehr dünnen Streuen zu lange Stricken mit einer ladung fahren muß und damit zu viel Spuren auf der Wiese macht.
Durch die Anordnung gemäß der Erfindung kann nun der Landwirt die Vorteile des waagerechten Streuwerkes beim Ackerstreuen kombinieren mit den Vorteilen des Breitstreugerätes bei Wiesenstreuung.
Die gemäß der Erfindung zu der oder den liegenden Streuwalzen zugeordneten Streuscheiben mit senkrecht stehender Achse sind teilweise von Leitblechen umgeben, deren Wirkungsbereich verändert werden kann. Die Schleuderscheiben werden zweckmäßig unterhalb des normalen Streuwerkes an einen Stalldungstreuer angeordnet, und der Baum zwischen ihnen wird durch eine Abdeckvorrichtung so verkleidet, daß der Wind auf die abgerissenen Dungteile keinen Einfluß nehmen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Dabei zeigt fig. 1 eine Seitenansicht und Pig* 2 eine Draufsicht.
_ 3 —
Mit 1 ist der Wagenkasten eines Stalldungstreuers bezeichnet, der mit einem den Mist in Pfeilrichtung verschiebenden Boden versehen ist, und der auf dem Fahrgestell 2 mit den Laufrädern 3 ruht. Am Ende des Wagenkastens 1 befindet sich das waagerechte Streuwerk 4, das in Pfeilrichtung angetrieben wird. Der auf diesem Streuwerk abgerissene Mist wird nun in einen Kanal geführt, der aus dem äußeren Abdeckblech 5 und dem inneren Abdeckblech 6 gebildet wird. Unterhalb dieses Kanals liegt die Schleuderscheibe 7» die in Pfeilrichtung gedreht wird. Diese Schleuderscheibe 7 ist von den feststehenden Abdeckbleehen 8 und 8' umgeben. Auf diesen leitblechen sind die verschiebbaren Begrenzungsbleche 9 und 9f verschieb- und festklemmbar angeordnet.

Claims (1)

  1. P.A.591849*14.9.62 j
    Aktenzeichen: St 13 284/45b Gm
    Anmelder: Ϊ. Stille
    Münster /Westf., Alfred-Krupp-Weg 48
    St 136 13. 9. 1962
    Schutzanspruoh
    Stalldungstreuer mit waagerecht liegenden Streuwalzen, denen in horizontaler Ebene umlaufende Schleuderscheiben derart zugeordnet sind, daß sie das ihnen von den Walzen zugeführte Material ausstreuen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderscheiben (7) "bis auf eine Ausstreuöffnugng ummantelt sind, die durch auf dem Mantel (8) verschiebbare Endstücke (9) zur Bestimmung des Ausstreuwinkels einstellbar ist, und ihr Antrieb gesondert erfolgt, wobei die Schleuderscheiben mit Ummantelung, Lagerung, Antriebsmitteln und Tragrahmen ein selbständiges, an- und abbaubares Aggregat bilden.
DE1961ST013284 1961-03-04 1961-03-04 Stalldungstreuer mit waagerecht liegenden streuwalzen. Expired DE1861290U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3235755A1 (de) * 1982-09-27 1984-03-29 Ernst 7326 Heiningen Weichel Verfahren und vorrichtung zum ausstreuen von stallmist, handelsduenger u.dergl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3235755A1 (de) * 1982-09-27 1984-03-29 Ernst 7326 Heiningen Weichel Verfahren und vorrichtung zum ausstreuen von stallmist, handelsduenger u.dergl.

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