DE1860C - Weckerwerk für Achttageuhren - Google Patents
Weckerwerk für AchttageuhrenInfo
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-
- G—PHYSICS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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- G04B23/08—Alarm clocks operating on successive days without resetting; operating only once in each 24 hours
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Description
1877.
Klasse 83.
WINTERHALDER & HOFMEIER in SCHWÄRZENBACH (Bad. S
Weckerwerk für Achttageuhren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. September 1877 ab.
Das vorliegende Weckerwerk für Achttage-Federzuguhren
soll bei alltäglichem Gebrauch wie das Gehwerk wöchentlich nur einmal aufgezogen
werden, während bis jetzt bekannte Weckerwerke bei jedesmaligem Gebrauch wieder aufgezogen werden müssen.
Bei Stellung des Weckers wird der über einem in 24 Stunden getheilten Zifferblättchen auf dem
Zapfen 1 angebrachte Zeiger durch Rückwärtsbewegung auf die Ziffer derjenigen Stunde gesetzt,
zu welcher die Uhr wecken soll. Durch das Umdrehen dieses Zapfens 1 dreht sich auch
die an einem Vierkant desselben hin- und herbewegliche Rolle 13 und wird dadurch der in
derselben befindliche ausgeschrägte Einschnitt in die gleiche Richtung wie die Ziffer des Zeigers
gebracht.
Vom Minutenrad des Gehwerkes wird durch ein Wechselrad die Scheibe 3. vorwärts gedreht,
und wenn die Uhr die Stunde zeigt, auf welche der Wecker gestellt ist, so trifft der in der
Scheibe 3 befindliche Stift 2, welcher bisher die Rolle 13 zurückgehalten, mit dem Einschnitt
der Rolle 13 zusammen, wodurch diese frei wird und an dem Vierkant vorwärtssteigen
kann. Durch den Druck der Feder 5 wird nun die Welle 6, welche durch die Waage 4 mit
der Rolle 13 in Verbindung steht, zurückgedrängt, wodurch der Arm 10 den Hemmungsarm
11 verläfst und der Wecker frei wird.
Durch den am Beisatzrad des Weckerwerkes angebrachten Trieb wird das Rad 7 vorwärts
gedreht und geht in etwa 30 Secunden soweit herum, dafs der in demselben befestigte Stift
den an der Welle 6 angebrachten Arm 8 erreicht und in die Höhe hebt, wodurch der
Arm 9 den Hemmungsarm 11 erfafst und den Wecker abstellt.
Da durch das Gehwerk der Uhr die Scheibe 3 beständig vorwärts gedreht wird, so drückt der
abgeschrägte Stift 2 die Rolle 13 langsam wieder zurück und mit dieser auch die Waage 4,
wodurch die Welle 6 vorwärts gezogen wird, bis der Arm 8 den Stift am Rad 7 verläfst und
die Welle 6 durch die Feder 14 wieder abwärts gedreht wird; dadurch wird der Arm 9 von dem
Hemmungsarm 11 wieder frei. In dieser Zeit ist aber der Arm 10 soweit zurückgekommen,
dafs er den Hemmungsarm 11 wieder erfafst hat, und ist nun das Werk wieder in seiner ursprünglichen
Stellung und der Wecker für den nächsten Tag gestellt.
Durch Bewegung der Vorrichtung 12 von rechts nach links erfafst dieselbe den Weckerhammer,
und kann auf diese Weise der Wecker ganz abgestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1860C true DE1860C (de) |
Family
ID=281329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1860D Active DE1860C (de) | Weckerwerk für Achttageuhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1860C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1268995B (de) * | 1963-01-05 | 1968-05-22 | Walter Ruf Dipl Ing | Gummilaufpolster fuer Gleisketten |
-
0
- DE DENDAT1860D patent/DE1860C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1268995B (de) * | 1963-01-05 | 1968-05-22 | Walter Ruf Dipl Ing | Gummilaufpolster fuer Gleisketten |
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