DE1860593U - Fahrbare hydrodynamische reinigungsanlage. - Google Patents

Fahrbare hydrodynamische reinigungsanlage.

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DE1860593U
DE1860593U DESCH31787U DESC031787U DE1860593U DE 1860593 U DE1860593 U DE 1860593U DE SCH31787 U DESCH31787 U DE SCH31787U DE SC031787 U DESC031787 U DE SC031787U DE 1860593 U DE1860593 U DE 1860593U
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DE
Germany
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cleaning system
pressure
pump
vehicle
pump units
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Expired
Application number
DESCH31787U
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English (en)
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Adolf Schwarzmann K G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/026Cleaning by making use of hand-held spray guns; Fluid preparations therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/032Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing
    • B08B9/0321Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing using pressurised, pulsating or purging fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Fahrbare hydrodynamische Reinigungsanlage Die Neuerung betrifft eine fahrbare hydrodynamische Reinigungsanlage zum Säubern von Rohrleitungen, Kanalisationen und dergl, bei der Spülwasserbehälter, Hochdruckpumpe, Pumpenantrieb, Hochdruckschläuche mit Schlauchtrommeln, Strahldüsen und Zubehör auf einem Fahrzeug angeordnet sind.
  • Die bisher bekannten Reinigungsanlagen der vorgenannten Art arbeiten mit einer einzigen Pumpe, die in der Lage ist, die maximal je Zeiteinheit benötigte Spülwassermenge unter einem geforderten Betriebsdruck zu liefern. Es hat sich nun herausgestellt, daß bei Anwendung relativ großer Spülwassermengen und relativ hohen Spülwasserdrucken das erforderliche Pumpenaggregat so groß wird, daß allein durch den Platzbedarf die auf dem Fahrzeug noch mitzunehmende Spülwassermenge derart begrenzt ist, daß der Arbeitsvorgang zu oft unterbrochen werden muß, um den Wasservorrat aufzufüllen. Diese Unterbrechungen sind sehr zeitaufwendig und gehen zu Lasten der Spülleung.
  • Das Ziel der hier vorliegenden Neuerung liegt darin, eine fahrbare hydrodynamische Reinigungsanlage zu schaffen, die trotz Verwendung relativ hoher Arbeitsdrücke und trotz Verwendung relativ großer Spülwassermengen je Zeiteinheit mit einem sehr großen Spülwassertank ohne Schwierigkeiten auf einem üblichen Lastkraftwagen untergebrahct werden kann.
  • Neuerungsgemäß wird vorgeschlagen, für die fahrbare hydrodynamische Reinigungsanlage anstelle einer Hochdruckpumpe mehrere, vorzugsweise zwei, kleinere Pumpenaggregate zu verwenden, die in Parallelschaltung zusammen die maximale Literleistung aufbringen und jeweils für den maximal erwünschten Betriebsdruck ausgelegt sind. Der Betriebsdruck kann beispielsweise 60 atü betragen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden zwei Pumpenaggregate verwendet, die zusammen ca. 2501/min leisten. Die Pumpenaggregate können dabei voneinander unabhängig mit je 125 imine betriebsfähig ausgebildet werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darauf gerichtet, daß die Druckleitungen der Pumpenaggregate ständig mit einer Sammelleitung verbunden sind, an die wahlweise auf Trommeln aufgespulte Druckschläuche angeschlossen werden können. Wenn man gemäß einer bevorzugten Ausführungsform am Fahrzeugheck zwei Schlauchtrommeln mit quer verlaufenden aufeinander ausgerichteten Achsen anordnet, läßt sich zwischen den beiden Trommeln der Trommelantrieb und auch ein Steuerstand mit Bedienungs-und Überwachungsmitteln anordnen.
    Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darauf gerichtet,
    daß die Drucksammelleitung der Pumpenaggregate über ein
    !
    Absperrventil mit einem Drucklufterzeuger, insbesondere f
    ff
    der Kraftfehrzeugdruckluftanlageg verbunden ist. Eine
    solche Ausbildung gibt die Möglichkeit, die Druckwasserschläuche nach jedem Betrieb wieder von dem @estwasser zu befreien, so daß die Schläuche geschont werden und vor allem im Winter keine Verstopfungen der Schläuche durch Eisbildung entstehen können.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden-uesehreibung und der beigefügten Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform einer mustergemäßen hydrodynamischen Reinigungsanlage beispielsweise veranschaulicht ist. In der Eichnung zeigen : Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer auf einem Lastkraftwagen ausgebildeten hydrodynamischen Reinigungsanlage gemäß der Neuerung, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fahrzeug der Fig. 1 bei abgenommenem Spülwassertank gemäß den Pfeilen II-II der Fig. 1,
    und
    Fig. 3 eine Rückansicht des Fahrzeuges gemäß Fig. 1 und 2.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Fahrzeug 1 trägt einen mit ovalem Querschnitt ausgebildeten Spülwassertank 2, der beispielsweise ein Fassungsvermögen von etwa 3000 Litern haben kann. Zwischen den Vorder-und Hinterrädern des Fahrzeuges 1 sind zwei Pumpenaggregate 3 und 4 angeordnet, die entweder über den Fahrzeugmotor oder aber über gesonderte elektrische oder Brennkraftantriebe angetrieben werden. Da die Ausbildung dieser Pumpen und ihre speziellen Antriebe keinen Teil dieser Neuerung sind, erübrigt sich eine weitergehende Beschreibung, ie die Figf 1 und 2 erkennen lassen, sind die beiden Pumpen 3 und 4 über die Leitung 5 parallel geschaltet und über den Stutzen 6 an den Tank 2 angeschlossen. Druckseitig sind die Pumpen 3 und 4 ebenfalls parallel geschaltet, um über eine Leitung 7 eine sich quer zum Fahrzeug erstreckende Sammelleitung 8 zu speisen. Falls erwünscht, können in die Anschlußleitungen der einzelnen Pumpen noch Absperrventile eingebaut werden. Am Heck des Fahrzeuges befinden sich zwei Schlauchtrommeln 9 und 10. Die auf diesen Schlauchtrommeln befindlichen Hochdruckschläuche 11 und 12 sind im Bereich der Strommelachse über nicht näher dargestellte frei drehbar ausgebildete Schlauchkupplungen angeschlossen, damit die Schläuche auch im angeschlossenen Zustand auf-und abgespult werden können. Um vor allem das Rückholen der Schläuche zu erleichtern,
    kann in dem Bereich zwischen den beiden Schlauchtrommeln
    ",
    9 und 10 ein antrieb 13 vorgesehen sein. Oberhalb des An-
    triebes 13 befindet sich ein Steuerstand 14, in dem sich
    die-Dedienungs-und Überwachungsmittel befinden. Zur wahlweisen Verwendung der Schläuche 11 bzw. 12 können in den von den genannten Schläuchen zur Sammelleitung 8 führenden Zweigleitungenfebenfalls Absperrventile vorgesehen sein.
  • Um das Reinigungsfahrzeug noch universeller verwendbar zu machen, oder um die Möglichkeit zu geben, an einer Mehrzahl von Einsatzstellen zu arbeiten, kann, wie die Fig. 2 erkennen läßt, an der Fahrzeugseite zwischen dem Hinterrad und dem Spülwassertank 2 eine weitere Schlauchtrommel 15 vorgesehen sein, die über eine Leitung 16 in gleicher Weise wie die Trommel 9 und 10 an die Sammelleitung 8 angeschlossen ist.
  • Um sicherzustellen, daß nach dem Betrieb dies Druckschläuche wieder vollständig vom nasser befreit werden und insbesondere um zu verhindern, daß beim getrieb in den iintermonaten in den Schläuchen das Spülwasser einfriert, ist an die @eitung 16 ein Drucklufterzeuger 17 über ein nicht näher dargestelltes Ventil angeschlossen. Das Öffnen dieses nicht dargestellten Ventiles gibt die Möglichkeit, nach beendeter Arbeit die Schläuche und die Spülwasserleitungen durchzublasen und freizumachen. Bei dem Drucklufterzeuger 17 handelt es sich vorzugsweise um die ohnehin für das Kraftfahrzeug vorgesehene Druckluftanlage.
  • Die soweit beschriebene Anlage arbeitet wie folgt : Es wird zunächst der Schlauch 11 oder 12 ein gewisses Stück von der Trommel 9 bzw. 10 abgezogen und mit der am Schlauch angebrachten Düse in die verstopfte Rohrleitung eingeführt. Zunächst verwendet man eine Düse, die auch nach vorne das Wasser ausstößt und Platz schafft, um den Schlauch mit der Düse weiter in das verstopfte Rohr hineinzubewegen. Nachdem auf diese Weise eine Länge von ein oder zwei Metern gereinigt ist, verwendet man eine andere Düse an dem Schlauch, deren Wasserstrahlen schräg nach hinten gerichtet sind. Auf diese Weise treiben die Wasserstrahlen die Düse mit Schlauch in kurzer Zeit durch die verstopfte Leitung. Da das von den beiden Pumpen 3 und 4 gelieferte Druckwasser einen Druck von beispielsweise 60 atü hat, bürsten die Wasserstrahlen Schmutz-und Sandmengen fort. Wenn dann die Anhaftungen und Ablagerungen gelöst und freigespült Bind, : wird der Schlauch motorisch, insbesondere hydraulisch zurückgehaspelt.
  • Wenn man mit kleineren Fördermengen arbeiten will, genügt es, anstelle der beiden Pumpen 3 und 4 nur eine der beiden Pumpen zu verwenden.
  • Die Beseitigung des Spülwassers aus den Schläuchen erfolgt zweckmäßigerweise durch Anschluß der Druckluftquelle 17.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Fahrbare hydrodynamische Reinigungsanlage zum Säubern von Rohrleitungen, Kanalisationen und dergl., bei der Hochdruckpumpe, pumpenantrieb, Hochdruckschläuche mit Strahldüsen und Schlauchtrommeln, so wie Zubehör auf einen Fahrzeug angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die llochdruokpumpe aus mehreren, vorzugsweise zwei,
    kleineren Pumpenaggregaten (3,4) besteht, die in paratlelschaltung zusammen die maximale Literleistung aufbringen und jeweils für den maximal erwünschten Betriebsdruck ausgelegt sind. 2. Reinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, CD
    daß die Pumpen (3,4) für einen Betriebsdruck von ca. 60 atü ausgelegt sind, und zusammen eine Förderleistung von ca. 250 Liter/Minute haben. 3. Reinigungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekeimtzeichnet, daß die Pumpenaggregate (3, 4.) voneinander unabhängig betriebsfähig sind. 4. Reinigungsanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitungen (7) der Pumpenaggregate (3,4) ständig mit einer Sammelleitung (8) verbunden sind, an die wahlweise auf Trommeln (9, 10, 15) aufgespute Druckschläuche (11, 12) angeschlossen werden können.
    5. Reinigungsanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeugheck mit quer verlau- fenden Achsen zwei Schlauchtrommeln (9, 10) und zwi-
    schen ihnen Trommelantrieb 13) und Steuerstand (14) mit Bedienungs-und Überwachungsmitteln angeordnet sind.
    6. Reinigungsanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksammelleitung (8) der Pumpenaggregate (3, 4) über ein Absperrventil mit einem Drucklufterzeager (17), insbesondere der Kraft- fahrzeugdruckluftanlage verbunden ist.
DESCH31787U 1962-06-29 1962-06-29 Fahrbare hydrodynamische reinigungsanlage. Expired DE1860593U (de)

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DE (1) DE1860593U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9318051U1 (de) * 1993-11-25 1994-02-10 Joachim Leistikow GmbH, 61138 Niederdorfelden Hochdruckspülwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9318051U1 (de) * 1993-11-25 1994-02-10 Joachim Leistikow GmbH, 61138 Niederdorfelden Hochdruckspülwagen

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