DE1860154U - Schreibgeraet mit tastenwerk. - Google Patents

Schreibgeraet mit tastenwerk.

Info

Publication number
DE1860154U
DE1860154U DE1962B0049043 DEB0049043U DE1860154U DE 1860154 U DE1860154 U DE 1860154U DE 1962B0049043 DE1962B0049043 DE 1962B0049043 DE B0049043 U DEB0049043 U DE B0049043U DE 1860154 U DE1860154 U DE 1860154U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plunger
writing implement
microcontact
keys
implement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1962B0049043
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WP Borgmann KG
Original Assignee
WP Borgmann KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WP Borgmann KG filed Critical WP Borgmann KG
Priority to DE1962B0049043 priority Critical patent/DE1860154U/de
Publication of DE1860154U publication Critical patent/DE1860154U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Schreibgerät
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreibgerät mit nieder-
    drückbaren Tasten, insbesondere auf einen Lochstreifen-
    geber.
  • Es ist bei elektrischen Schreibmaschinen bekannt, die Tasten der Schreibmaschinentastatur mit elektrischen Kontakten auszurüsten, damit bei Niederdrücken einer betreffenden Taste ein Stromkreis zur Betätigung des den gewählten Buchstaben tragenden Hebels o. dgl. geschlossen wird. Diese Kontakte sind im allgemeinen einer hohen Beanspruchung ausgesetzt. Sie müssen robust sein und zugleich bei einer erheblichen Schalthäufigkeit empfindlich genug ansprechen.
  • Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung eines solchen Schreibgerätes für den genannten Zweck zum Gegenstand. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Schreibgerät mit den Tastenknopf tragenden Stößeln ausgerüstet ist, die je auf einen fest angeordneten Mikrokontakt einwirken. Die Stößelbewegung ist hierbei in Richtung zum Mikrokontakt begrenzt. Vorteilhaft steht der Stößel in Richtung des Tastenkopfes gegen einen Anschlag unter Federdruck. Ferner ist das Stößelende in Ruhestellung im Abstand von dem an dem Mikrokontakt befindlichen Betätigungsorgan angeordnet.
  • Durch eine solche Ausbildung der Tastatur des Schreibgerätes erzielt man eine dauerhafte und höchstbeanspruchbare Vorrichtung für die Umwandlung der Tastenbewegung in elektrische Impulse. Der Mikrokontakt gewährleistet eine hohe Schalthäufigkeit. Hierbei ist die Anordnung des Stößels so getroffen, daß sich eine einfache und leichte Tasterbetätigung ergibt. Zugleich wird der Mikrokontakt mechanisch nicht beansprucht, da die Bewegung des die Taste tragenden Stößels darauf beschränkt wird, wie weit die Stößelbewegung für das Schalten an dem Mikrokontakt erforderlich ist. In Ruhestellung hat der Tastenstößel keine Berührung mit dem Betätigungsorgan des Mikrokontaktes. Die Stoßkräfte des Stößels werden hierbei durch die den Stößel haltenden Teile abgefangen. Zugleich ist der Stößel sicher geführt.
  • Bei Vorhandensein mehrerer Tastenreihen bei dem Schreibgerät sind die Mikrokontakte je Tastenreihe vorteilhaft nach quer zur Tastenreihe entgegengesetzt verlaufenden Richtungen und in verschiedenen Höhen angeordnet. Auf diese Weise läßt sich der Drahtanschluß an die Mikrokontakte einfach und übersichtlich vorsehen.
  • Der Stößel selbst kann als Flachstab ausgebildet sein.
  • Er ist in einer an einem Geräteteil befestigten Führungshülse verschiebbar gelagert. Hierzu wird der Stößelstab an den entsprechenden Stellen von einer Hülse, vorzugsweise aus abriebfestem Kunststoff, umgeben, so daß sich eine einwandfreie Führung des Stößels ergibt. Die Führungshülse für den Stößel wird mit dem Geräteteil, z. B. dem Frontblech, unter Verwendung einer Distanzbuchse verbunden. Die Höhe der Distanzbuchse ist je nach der Tastenreihe verschieden.
  • Der Mikrokontakt selbst ist zweckmäßig in einer Befestigungskappe angeordnet, die ihrerseits mit der Führungshiiie austauschbar verbunden sein kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Tastenanordnung in an sich üblicher Weise.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und zeigt die Verbindung der Tasten mit den Mikrokontakten.
  • In Fig. 3 ist die Taste mit angebautem Mikrokontakt im Längsschnitt veranschaulicht.
  • In Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 dargestellt.
  • Der Stößel 1, der einen Tastenknopf 2 aufweist, ist in einer Tastenhülse 3 geführt, die an einem festen Teil des Schreibgerätes, z. B. an dem Frontblech 4 befestigt ist. Zur Befestigung dient eine Kontermutter 5, die auf dem Gewinde 6 der Tastenhülse 3 aufgeschraubt ist. Zwischen dem Bund 3a und dem Geräteteil 4 befindet sich eine Distanzbuchse 7. In der ortsfest gelagerten Tastenhülse 3 ist der Stößel 1 mit dem Tastenknopf 2 verschiebbar gelagert. Der Stößel 1 wird in der oberen Stellung durch eine Druckfeder 8 gehalten, wobei der Stößel gegen einen Anschlag 9 zur Anlage kommt. Dieser Anschlag 9 ist ein in der Tastenhülse 3 quer gelagerter Stift. Der Stößel 1 ist um die Länge des Langloches 10 nach unten niederdrückbar. An der Tastenhülse 3 ist ein Halter 11 angebracht, mit dem ein Mikrokontakt 12, z. B. durch die quer geführten Nietstifte 13 verbunden ist.
  • In der Ruhestellung ist der Stößel 1 so gehalten, daß das Stößelende im Abstand vor dem Betätigungsorgan 12a des Mikrokontaktes 12 steht. Durch die Länge des Langloches 10 wird der Weg des Stößels 1 begrehzt, und zwar nur so weit, wie für das Schalten an dem Betätigungsorgan 12a des Mikrokontaktes der Verschiebeweg des Stößels 1 erforderlich ist. Auf das Gehäuse 12 des Mikrokontaktes kann sich deshalb kein Stoß auswirken.
  • Der Stößel 1 ist vorteilhaft ein Flachstab, der zur besseren Führung in der Tastenhülse 3 von einer Hülse 14 umgeben ist. Diese besteht vorteilhaft aus einem abriebfesten Kunststoff. Auch das Ende des Stößels 1 kann mit einer Kappe 15 aus Kunststoff o. dgl. überzogen sein.
  • Zur Befestigung der Halterung 11 für den Mikrokontakt 12 untergreift der Rand 3a der Tastenhülse 3 den oberen Teil der Halterung 11.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, sind die Tastenreihen in üblicher Weise in der Höhe unterschiedlich angebracht. Hierzu dienen Distanzbuchsen 7 mit verschiedener Länge. Die Mikrokontakte der verschiedenen Tastenreihen sind mit den Anschlußklemmen 12b nach entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet, so daß die Verdrahtung übersichtlich wird. Hierzu sind die einzelnen Tasten der verschiedenen Tastenreihen zueinander ver-
    setzt angeordnet.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Schreibgerät mit niederdrückbaren Tasten, insbesondere Lochstreifengeber, wobei die Tasten mit elektrischen Kontakten in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Tastenknopf (2) tragende Stößel (1) auf einen fest angeordneten Mikrokontakt (12) einwirkt und die Stößelbewegung in Richtung zum Mikrokontakt begrenzt ist.
  2. 2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (1) in Richtung des Tastenkopfes (2) gegen einen Anschlag (9) unter Federdruck (8) steht.
  3. 3. Schreibgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stößelende (15) in Ruhestellung im Abstand von dem an dem Mikrokontakt (12) befindlichen Betätigungsorgan (12a) angeordnet ist.
  4. 4. Schreibgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel als Flachstab ausgebildet ist und ein Langloch (10) aufweist, daß mit dem Anschlag (9) zusammenwirkt.
  5. 5. Schreibgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel von einer Hülse (14), vorzugsweise aus abriebfestem Kunststoff, umgeben ist, die in einer an dem Geräteteil (4) befestigten Führungshülse (3) verschiebbar gelagert ist.
  6. 6. Schreibgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrokontakt (12) mittels einer Halterung (11) mit der Führungshülse (3) auswechselbar verbunden ist.
  7. 7. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Tastenreihen die Mikrokontakte je Tastenreihe nach quer zur Tastenreihe entgegengesetzt verlaufenden Richtungen und in verschiedenen Höhen angeordnet sind.
  8. 8. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (3) unter Verwendung einer Distanzbuchse (7), deren Höhe je nach Tastenreihe verschieden ist, mit dem Geräteteil, z. B. dem Frontblech (4) verbunden ist.
DE1962B0049043 1962-04-28 1962-04-28 Schreibgeraet mit tastenwerk. Expired DE1860154U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962B0049043 DE1860154U (de) 1962-04-28 1962-04-28 Schreibgeraet mit tastenwerk.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962B0049043 DE1860154U (de) 1962-04-28 1962-04-28 Schreibgeraet mit tastenwerk.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1860154U true DE1860154U (de) 1962-10-18

Family

ID=33035961

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962B0049043 Expired DE1860154U (de) 1962-04-28 1962-04-28 Schreibgeraet mit tastenwerk.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1860154U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240892B (de) * 1962-11-07 1967-05-24 Olympia Werke Ag Tastschalter fuer insbesondere mehrreihige Tastenfelder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240892B (de) * 1962-11-07 1967-05-24 Olympia Werke Ag Tastschalter fuer insbesondere mehrreihige Tastenfelder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3719839C1 (de) Drucktasteneinrichtung
DE2351367C2 (de) Tastatur für eine Wählvorrichtung in einem Fernmeldegerät
DE2729157C2 (de) Tastenanordnung zur Auslösung bestimmten Symbolen der Tastenoberfläche jeweils zugeordneter Schaltfunktionen oder Schaltsignale
DE3329698A1 (de) Drucktaste
DE1277981B (de) Druckknopfschalter
DE2904900C2 (de) Elektrischer Schalter
DE1860154U (de) Schreibgeraet mit tastenwerk.
DE2214105B2 (de) Momentschalter mit einem schaltglied und einer entgegen einer federkraft herabdrueckbaren betaetigungstaste
DE9111790U1 (de) Eingabe-Tastatur für Computer o.dgl.
DE2246714A1 (de) Schalttaste mit einer schnappmechanik
DE1109762B (de) Schalter
EP0165920A2 (de) Handstempel mit Selbstfärbeeinrichtung
DE1154437B (de) Nachschlagregister mit Waehltasten fuer Fernsprechnummern
DE4209437A1 (de) Hubverlängerungselement für Folientastaturen
DE1210064B (de) Mikroschnappschalter, insbesondere zum Einbau in Drucktastaturen
EP0031038A1 (de) Schrittschaltwerk
DE1537791C3 (de) Tastatur zur Abgabe codierter elektrischer Kennzeichen in Fernmeldeanlagen mit kippbaren Tastenkörpern
DE1805185U (de) Vorrichtung zum betaetigen der druckknoepfe eines elektrischen apparates durch eine abdeckung hindurch.
DE1300603B (de) Schiebe- oder Drucktastenschalter
DE3308989A1 (de) Tastschalter
DE962087C (de) Beleuchtete Drucktaste
DE699886C (de) Deckschiene fuer Briefordner, Sammelmappen u. dgl.
DE2519313C3 (de) Wählaggregat für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechgeräte
DE1240892B (de) Tastschalter fuer insbesondere mehrreihige Tastenfelder
DE306069C (de)