DE1859457U - Betaetigungsknopf fuer eine handhabe. - Google Patents

Betaetigungsknopf fuer eine handhabe.

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DE1859457U
DE1859457U DE1962R0024456 DER0024456U DE1859457U DE 1859457 U DE1859457 U DE 1859457U DE 1962R0024456 DE1962R0024456 DE 1962R0024456 DE R0024456 U DER0024456 U DE R0024456U DE 1859457 U DE1859457 U DE 1859457U
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housing
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button
edge
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Description

  • Betätigungsknopf für eine Handhabe Die Neuerung betrifft einen Betätigungsknopf für eine innerhalb eines Gehäuses liegende Handhabe. Die Handhabe kann für Steuer-oder Schaltzwecke vorgesehen sein.
  • Es sind Betätigungsvorrichtungen bekannt, bei denen der Betätigungsknopf fest mit der Handhabe verbunden ist. Dies ist jedoch nur möglich, wenn das Gerät im Gehäuse starr angeordnet ist. Soll z. B. die der Handhabe gegenüberliegende Gehäusewand oder das ganze Gehäuse bezüglich des zu handhabenden Gerätes, z. B. zur Verschiebungsachse der Handhabe entfernt werden, so muß der Knopf innerhalb der Gehäusewand liegen. Die Anbringung wird dann teurer. Der erhebliche Nachteil liegt aber darin, daß der Knopf sehr schwer zugänglich ist und im allgemeinen eine Öffnung in der Gehäusewand vorgesehen werden muß, durch die Staub und sonstige Verunreinigungen in das Gehäuseinnere gelangen können. Ist das Gerät im Gehäuse starr befestigt und der Betätigungsknopf in die Gehäusewand eingesetzt, so besteht ein weiterer Nachteil darin, daß bei der Herstellung sehr geringe Bearbeitungstoleranzen gefordert werden müssen, da-sonst-die Teile nicht zusammenpassen.
    : :------ : oe--
    Aufgabe der Neuerung ist es, ein Betätigungsknopf für eine
    Handhabe zu schaffen, mit der die den bekannten Anordnungen anhaftenden Nachteile vermieden werden und bei der der Knopf in der Gehäusewand gelagert ist, während die Handhabe in beliebiger Richtung bewegt werden kann, ohne daß der genauen Herstellung Aufmerksamkeit geschenkt werden muß.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß der Betätigungsknopf in einem in die Gehäusewand eingesetzten Rahmen von außen axial verschiebbar gelagert ist, während die Handhabe im Gehäuse beweglich angebracht ist und einen Innenwandteil des Betätigungsknopfes berührt. Der Rahmen ist losbar, vorzugsweise mittels einer Ringfeder in die Gehäusewand eingesetzt. Der Betätigungsknopf ist innerhalb des Rahmens abgefedert, wobei der Rahmen auf der Gehäuseinnenseite eine Abdeckplatte trägt. Der Innenwandteil ist als in das Gehäuseinnere vorgezogener, einen Topf bildender Rand ausgestaltet.
  • Zur Verschiebung der Handhabe senkrecht zur Gehäusewand liegt die Stirnfläche des Randes parallel zur Gehäusewand. In Abwandlung zu dieser Ausführungsform liegt die an der Handhabe anliegende Stirnfläche des Randes zur Verschiebung der Handhabe in einer von der Normalen zur Gehäusewand abweichenden Richtung in einer Ebene, die mit der Gehäusewand einen spitzen Winkel, vorzugsweise 450 einschließt. Um ein sicheres Anliegen der handhabe am Innenwandteil zu erreichen, ist innerhalb des Knopfes gegenüber der Handhabe ein Permanentmagnet angeordnet.
  • Der Permanentmagnet ist zwekcmäßigerweise in den vom Rand gebildeten Topf eingesetzt.
  • Mit der Neuerung wird der Vorteil erreicht, daß der Betätigungsknopf innerhalb eines in einer Gehäusewand lösbar eingesetzten Rahmens axial verschiebbar ist, während das zu betätigende Gerät durch die Handhabe innerhalb des Gehäuses in beliebigen-Richtungen bewegt werden kann. Eine-genaue Herstellung der einzelnen Teile ist nicht erforderlich, da die"Handhabevom Betätigungsknopf getrennt ist und beide'Teile einander lediglich berühren. Die Handhabe berührt den Innenwandteil des Betätigungsknopfes auf einer Fläche, so daß ein Versatz quer zur Betätigungsrichtung der Handhabe infolge Herstellungsungenauigkeit unerheblich ist.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Anordnung gemäß der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • Es zeigt : Fig. 1 einen Schnitt durch den Betätigungsknopf und einen Teil der Handhabe, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Figur 1 jedoch durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel und Fig. 3 einen Schnitt wie Figur 1 durch ein weiter abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
  • Wie aus den Figuren 1-3 gemeinsam hervorgeht, sitzt der Betätigungsknopf 1 in einem Rahmen 2, der wiederum in der Gehäusewand 3 mit Hilfe einer Ringfeder 4, Klammer oder dergl. lösbar befestigt ist. Der Betätigungsknopf 1 und der Rahmen 2 können von beliebigen Querschnitten, vorzugsweise jedoch kreisrund ausgeführt sein. Eine Abdeckplatte 7 wird auf der Gehäuseinnenseite in dem Rahmen 2, z. B. durch Umbördeln oder Rollen des Randes 8 des Rahmens 2 befestigt. Der Bund 9 der Außenseite des Rahmens 2 dient als Anschlag für den Bund 10 am Betätigungsknopf 1, welcher durch eine sich an der Abdeckplatte 7 abstützenden Feder 11 in dieser Stellung gehalten wird.
  • Auf der Innenseite des Betätigungsknopfes'1'ist gemäß der" Figuren-1 und-2 ein in-das Ge-häuseinnere vorgezogener, einen Topf bildender Rand 6 mit-angeformt. Die Stirnfläche des Randes 6 ragt etwas über die äußere Ebene der Abdeckplatte 7 des Rahmens 2 hinaus. An dieser Stirnfläche des Randes 6 liegt lose die Handhabe 5 an. Gemäß der Figuren 1 und 2 ist die Verschiebeachse der Handhabe 5 mindestens parallel zur Bewegungsachse des Betätigungsknopfes 1. Vorzugsweise fallen die beiden Achsen zusammen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach der Figur 2 unterscheidet sich von dem nach Figur 1 lediglich dadurch, daß sich in dem durch den Rand 6 gebildeten Topf ein Permanentmagnet 12 befindet. dieser ist zweckmäßig auf der Innenseite des Knopfes angeklebt.
  • Der Vorteil dieses Ausführungsbeispiels liegt darin, daß die Handhabe grundsätzlich-auch im eingeschalteten Zustandam Knopf haften bleibt, so daß die Stellung des Betätigungsknopfes 1 jederzeit auch die Stellung der Handhabe 5 wiedergibt.
  • Nach Figur 3 weist der Betätigungsknopf 1 einen in das-Gehäuseinnere vorgezogenen, einen Topf bildenden Rand 20 auf, der sich vom Rand 6 gemäß der Figuren 1 und 2 darin unterscheidet, daß seine Stirnfläche nicht parallel zur Gehäusewand 3 bzw. der Abdeckplatte 7 liegt, sondern mit diesen Ebenen einen spitzen Winkel bildet. Dieser Winkel beträgt vorzugsweise 45°.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Verschiebeachse des Betätigungsknopfes 1 und die Bewegungsachse der Handhabe 21 nicht parallel. Im speziellen Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 bilden diese Achsen einen rechten Winkel miteinander. Es ist jedoch bei dieser abgewandelten Ausführungsform möglich, die Handhabe 21 in eine Richtung zu verschiebe die mit der Bewegungsrichtung des Betätigungsknopfes 1 einen Winkel zwischen 0 und 900 einschließt. Selbstverständlich ist es möglich, auch in dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel einen Permanentmagneten einzusetzen. Dieser müßte dann jedoch mit. der
    Stirnfläche des Randes 20 fluchten,-um ed-ns-icheres Ahhaftender
    - an der Handhabe 2-1 befestigten Platte am Betätigungsknopf'j'--
    zugewährleisten.
    Der Betätigungsknopf 1 wird vorzugsweise aus Kunststoff angefertigt, während, die übrigen Teile aus Metall, beispielsweise Messing, hergestellt werden können.
  • Durch die Neuerung ist es möglich, den Betätigungsknopf auf jedes Gehäuse zentrisch aufzusetzen, ohne den Fertigungtoleranzen besondere Aufmerksamkeit schenken zu müssen und ohne die dadurch bei einem starr an der Handhabe befestigten Knopf entstehenden Funktionsunsicherheiten in Kauf nehmen zu müssen.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche 1. Betätigungsknopf für eine innerhalb eines Gehäuses liegende Handhabe, dadurch gekennzeichnet, daß der-Betätigunggknopf (1) in einem in die Gehäusewand (3) eingesetzten Rahmen (2) von außen axial verschiebbar gelagert ist, während die Handhabe (5) im Gehäuse beweglich angebracht ist und einen Innenwandteil (6,20) des Betätigungsknopfes (1) berührt.
  2. 2. Betätigungsknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) lösbar, vorzugsweise mittels einer Ringfeder (4) in der Gehäusewand (3) eingesetzt ist.
  3. 3. Betätigungsknopf nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (1) innerhalb des Rahmens (2) abgefedert ist, wobei der Rahmen auf der Gehäuseinnenseite eine Abdeckplatte (7) trägt.
  4. 4. Betätigungsknopf nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenwandteials in das Gehäuseinnere vorgezogener, einen Topf bildender Rand (6,20) ausgestaltet ist.
  5. 5. Betätigungsknopf nach Anspruch 4', dadurch gekennzeichnet, daß die an der Handhabe (5) anliegende Stirnfläche des Randes (6) zur senkrechten Verschiebung der Handhabe bezüglich der Gehäusewand parallel zu letzterer liegt.
  6. 6. Betätigungsknopf nach Anspruch 4 ; dadurch gekennzeichnet, daß die an der Handhabe anliegende Stirnfläche des Randes (20) zur Verschiebung der Handhabe in einer von der Normalen zur Gehäusewand abweichenden Richtung iheiner Ebene'lie'g. f, die mit der ehäusewand'einen-Bpitzen-Winkelvorzugswise""" 450,einschließt.
  7. 7. Betätigungsknopf nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Knopfes gegenüber der Handhabe ein Permanentmagnet (12) angeordnet ist.
  8. 8. Betätigungsknopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (12) in den vom Rand (6,20) gebildeten Topf eingesetzt ist.
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