DE1858155U - Zimmeroelofen. - Google Patents

Zimmeroelofen.

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DE1858155U
DE1858155U DE1957K0026259 DEK0026259U DE1858155U DE 1858155 U DE1858155 U DE 1858155U DE 1957K0026259 DE1957K0026259 DE 1957K0026259 DE K0026259 U DEK0026259 U DE K0026259U DE 1858155 U DE1858155 U DE 1858155U
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Germany
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tank
oil
furnace
room
stove
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DE1957K0026259
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Buderus AG
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BuderusSche Eisenwerke AG
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Description

  • Zimmerölofen 77
    Die Neuerung erstreckt sich auf einen Zimmerölofen mit einem Öltank, der auf seiner Oberseite eine mit einem Verschluß versehene Einfüllöffnung besitzt und unten über eine Leitung mit dem ölzuflußregler zum Verdampfertopf verbunden ist.
  • Es ist das Ziel der Neuerung, die Bedienung eines derartigen Zimmerölofens zu vereinfachen und die Herstellung zu verbilligen. Während bisher der Öltank entweder außerhalb des Ofenmantels aufgestellt oder an diesem, gewöhnlich an der Rückseite, befestigt ist oder-was auf die meisten Konstruktionen zutrifftinnerhalb des Ofenmantels starr mit dem Gehäuse verbunden ist, schlägt die Neuerung vor, daß der als selbständiges Bauteil innerhalb des Ofengehäuses untergebrachte und gegen den Brennraum abgeschirmte Tank um eine senkrechte oder waagerechte Achse so weit nach außen schwenkbar gelagert ist, daß seine Einfüllöffnung zur Bedienung freiliegt. Dabei kann der Tank als Tür oder Klappe im Ofen eingesetzt sein. Besonders zweckmäßig ist eine Ausführung, bei der der Tank vorzugsweise um seine außen liegende untere Kante nach außen kippbar gelagert ist. Weiter schlägt die Neuerung vor, daß der Tank einen Teil des Ofenmantels bildet und sich an diesen ohne Unterbrechung anschließt.
  • Die bisherigen Ausführungen sind entweder sperrig und können dazu führen, daß infolge Erwärmung des Tankinhalts unangenehme Gase auftreten, oder sie sind deshalb teuer, weil. der innerhalb des Gehäuses liegende Tank größere Abmessungen des Ofens erfordert, zumal zwischen dem Tank und dem Brennraum einerseits und dem Gehäusemantel andererseits Abstände zwecks Abschirmung bzw. zur Herbeiführung einer Luftzirkulation gelassen werden müssen.
  • Durch die Neuerung wird das Nachfüllen des Öltanks vereinfacht und zugleich eine billige Konstruktion ermöglicht, weil der Tank selbst teilweise den Ofenmantel bildet.
  • Die Zeichnungen stellen eine Anzahl von Ausführungsbeispielen der Neuerung in Fig. 1 bis 7 in senkrechten Schnitten bzw. Teilschnitten dar.
  • Fig. 8 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie 8-8 in Fig. 7.
  • Fig. 9 und 10 zeigen zwei weitere Beispiele im senkrechten Teilschnitt.
  • Im Ofenmantel a ist nach Fig. 1, wie üblich, die Brennkammer b mit dem Brennertopf c eingebaut. Der Ofenmantel a selbst läßt sich durch einen Deckel n verschließen. Innerhalb des Ofenmantels ist das Abstrahlblech d zwischen der Brennkammer b und dem Öltank e eingesetzt, der mit seiner einen Wand das Ofengehäuse mit bildet. Sein Einfüllverschluß f ist nach Abnahme des Deckels n zugänglich, aber durch das Abstrahlblech d von der Brennkammer getrennt. Die Ölleitung g führt über das Reglerventil h und die Leitung i zum Brenntopf c. Im Boden des Ofens ist die Ölauffangschale 1 angebaut. Von der Brennkammer b führt das Ofenrohr m ab.
  • Bei dem Beispiel in Fig. 2 trennt das Abstrahlblech d den in den Ofenmantel mit eingebautem Öltank e von der Brennkammer b ab, so daß sich der Öltank in einem besonderen Raum befindet. Für den Zugang zum Einfüllverschluß weist der Ofenmantel eine Klappe o auf.
  • Bei dem Beispiel in Fig. 3 ragt der den Ofenmantel a mitbildende Öltank e mit seinem vorspringenden Stutzen p, der den Ölverschluß f trägt, über den Mantelumfang seitlich hinaus. Anstatt den Öltank e an der Rückseite oder seitlich einzubauen, kann er auch die Vorderwand mit bilden, wie in Fig. 4 in Vorderansicht und in Fig. 5 im senkrechten Teilschnitt angegeben. Der Öltank e läßt sich als Tür aufklappen, so daß sein Verschluß f freiliegt. Auch hier befindet er sich in einem besonderen durch das Abstrahlblech d getrennten Raum innerhalb des Ofenmantels.
  • Bei dem Beispiel in Fig. 6 ist der Öltank als Teil des Ofenmantels an diesem am unteren Rand angelenkt, so daß er sich als Klappe vorschlagen läßt, wie punktiert angedeutet. e Schließlich könnte der Öltank auch, wie im Beispiel Fig. 7 und 8 angegeben, seitlich als Teil des Ofenmantels angebaut sein. Sein Füllstutzen f ist nach Abnahme des Deckels n zugänglich, oder der Öltank e wird kippbar angeordnet, wie in Fig. 6. Dabei bildet der Öltank e auch die Vorder-und die Rückwand des Ofenmantels a zum Teil mit. Nach Fig. 9 ist der Öltank e am Ofenmantel a seitlich fest angeordnet und nach Abnahme des Deckels n von oben zugänglich. Nach Fig. 10 liegt der Öltank e seitlich vollständig frei, wie in Fig. 7 und 8, und sein Füllstutzen f wird zugänglich, wenn der Öltank e infolge seiner kippbaren Lagerung am Fuße des Ofenmantels a vorgeschwungen wird, ohne daß der Ofenmantel a geöffnet werden müßte. Der Füllstutzen f kragt vom Öltank e einwärts vor und greift mit seinem Stutzen f in den Raum des Ofenmantels a bzw. in eine Einbuchtung des Abstrahlbleches d.

Claims (12)

  1. Schutzansprüche 1. Zimmerölofen mit einem Öltank, der auf seiner Oberseite eine mit einem Verschluß versehene Einfüllöffnung besitzt und unten über eine Leitung mit dem Ölzuflußregler zum Verdampfertopf verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als selbstständiges Bauteil innerhalb des Ofengehäuses untergebrachte und gegen den Brennraum abgeschirmte Tank um eine senkrechte oder waagerechte Achse so weit nach außen schwenkbar gelagert ist, daß seine Einfüllöffnung zur Bedienung freiliegt.
  2. 2. Zimmerölofen mit einem Öltank, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank als Tür oder Klappe im Ofen eingesetzt ist.
  3. 3. Zimmerölofen mit einem Öltank, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank um eine untere, vorzugsweise seine außen liegende untere Kante nach außen kippbar gelagert ist.
  4. 4. Zimmerölofen mit einem öltank, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank einen Teil des Ofenmantels bildet und sich an diesen ohne Unterbrechung anschließt.
  5. 5. Zimmerölofen mit einem Öltank nach Anspruch 4, gegebenenfalls auch 1 bis), dadurch gekennzeichnet, daß der Tank der Ofenvorderwand zugeordnet'ist.
  6. 6. Zimmerölofen mit einem Öltank nach Anspruch 4, gegebenenfalls auch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank einen Teil einer Seitenwand des Ofenmantels bildet.
  7. 7. Zimmerölofen mit einem Öltank nach Anspruch 4, gegebenenfalls 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank einen Teil der Vorder-und Rückwand sowie einer Seitenwand des Ofenmantels bildet.
  8. 8. Zimmerölofen mit einem Öltank nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Einfüllöffnung des Tanks eine Klappe in dem Ofenmantel bzw. in der Ofenabdeckung zum Freilegen der Einfüllöffnung vorgesehen ist.
  9. 9. Zimmerölofen mit einem Öltank nach den Ansprüchen 4 bis 7,'dadurch gekennzeichnet, daß der Tank mit einem die Einfüllöffnung enthaltenden stutzenartigen Teil das Ofenprofil seitlich überragt.
  10. 10. Zimmerölofen mit einem Öltank nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank über seine gesamte Höhe das Ofenprofil seitlich überragt.
  11. 11. Zimmerölofen mit einem Öltank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einfüllöffnung enthaltende Teil des Tanks innerhalb des Ofenprofils liegt.
  12. 12. Zimmerölofen mit einem Öltank nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank an seiner Außenwand einen Olstandsanzeiger aufweist.
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