DE1856110U - Pelzschliesse. - Google Patents

Pelzschliesse.

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Publication number
DE1856110U
DE1856110U DEG25926U DEG0025926U DE1856110U DE 1856110 U DE1856110 U DE 1856110U DE G25926 U DEG25926 U DE G25926U DE G0025926 U DEG0025926 U DE G0025926U DE 1856110 U DE1856110 U DE 1856110U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leaf spring
fur
base plate
locking lever
clasp according
Prior art date
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Expired
Application number
DEG25926U
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Guddat
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/26Cooperation between bolts and detents
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/02Mounting of vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/08Mounting of individual lock elements in the lock, e.g. levers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/02Lock casings

Description

  • Pelzschließe Die Neuerung betrifft eine Pelzschließe für Pelze aller Art, die im allgemeinen mit einer aus Metall oder Garn bestehenden Öse zusammen verwandt wird ; sie ist bestehend aus Grundplatte, Schließhebel und Blattfeder.
  • Derartige Pelzschließen sind an sich bekannt, sie werden mit und ohne Distanzbolzen hergestellt, so daß das vordere Teil des Schließhebels in der Schließlage entweder direkt auf der Grundplatte aufliegt oder durch den Distanzbolzen abgehoben wird. Der wesentliche Übelstand dieser Pelzschließen besteht darin, daß die Blattfeder mit der Grundplatte mittels eines Nietes oder den nietartig ausgebildeten Distanzbolzen verbunden werden muß, was, insbes. wenn die Schließe aus Kunststoff hergestellt wird, nicht möglich ist.
  • Diese Übelstände werden durch die Neuerung beseitigt, sie besteht darin, daß die Grundplatte eine Ausnehmung aufweist, in die eine Blattfeder von oben eingelegt ist, die an zwei gegenüberliegenden Seiten von unten vom Material der Grundplatte gehalten wird, wobei seitlich der Ausnehmung die Drehlager des Schließhebels liegen, dessen Nabenteil auf der Blattfeder aufliegt und einen Nocken aufweist, der in der Bewegungsphase des Schließhebels auf die Blattfeder drückt, wobei in beiden Endstellungen des Schließhebels jeweils der Easimalhub, des Nockens überwunden ist. Damit ist mit einfachen und billigen Mitteln eine Pelzschließe geschaffen, die mit einer Blattfeder zusammenarbeitet, die lose einlegbar ist Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, seitlich der Ausnehmung die Grundplatte zu schlitzen und die Blattfeder somit einzuschieben. Durch diese Ausbildung der Pelzschließe ist die Möglichkeit gegeben, die Schließe selbst aus Kunststoff herzustellen, während lediglich die Blattfeder Metall sein kann. Damit ist eine sehr entscheidende Preissenkung möglich, wobei die Funktionssicherheit in keiner Weise beeinträchtigt ist.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Grundplatte im Schnitt, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der montierten Schließe, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 und 5 weitere Ausführungsbeispiele der Grundplatten.
  • Die neuerungsgemäße Pelzschließe besteht in an sich bekannter Weise aus Grundplatte 1, Schließhebel 2 und einer Blattfeder
    3.
  • Neuerungsgemäß ist in der Grundplatte 1 eine Ausnehmung 4 vorhanden, in die die Blattfeder 3 von oben einlegbar ist, die an zwei gegenüberliegenden Seiten vom Material der Grundplatte gehalten wird. Das Festhalten der Blattfeder 3 kann durch einen T-förmigen Querschnitt in der Ausnehmung 4 erzielt werden, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, so daß sich auf beiden Endseiten der Blattfeder 3 Auflageschultern 1a der Grundplatte 1 bilden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, diese Auflageschultern 1a als Schrägflächen 1b auszubilden, wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Material der Grundplatte 1 zu schlitzen und in diese Schlitze 1c die Blattfeder 3 einzuklemmen.
  • Seitlich der Ausnehmung 4 befinden sich die Drehlager 5, die eine beliebige Formgebung erfahren können. Diese Drehlager weisen sich fluchtend gegenüberliegende Bohrungen 6 auf, in die eine Achse 7 bzw. entsprechende Achsstummel des Schließhebels 2 einsteckbar sind. Der Schließhebel 2 kann derart geformt sein, daß er in seiner Schließlage auf einen Distanzbolzen 8 trifft, er kann aber auch gekrümmt geformt sein, so daß er in seiner Schließlage mit seinem vorderen Ende sich direkt auf die Grundplatte 1 auflegt. Der Distanzbolzen 8 ist vorzugsweise mit der Grundplatte 1 aus einem Stück gespritzt, wenn die Pelzschließe aus Kunststoff hergestellt werden soll.
  • Die Grundplatte 1 ist ferner mit Annählöchern 9 versehen, die beliebig verteilt sein können, vorzugsweise aber jeweils einer Ecke zugeordnet sind.
  • Das Nabenteil 2a des Schließhebels 2 liegt auf der Blattfeder 3 auf und weist einen Nocken 2b auf, der in der Bewegung phase des Schließhebels in den Pfeilrichtungen A jeweils auf die Blattfeder drückt, wobei in beiden Endstellungen des Schließhebels der Maximalhub des Nockens überwunden ist. Damit wird der Schließhebel 2 sicher in seiner Schließ-und auch in seiner Offenstellung gehalten. Die einfachste Ausführungsform dieses Nabenteils ist die rechteckige Gestaltung, wobei die Unterfläche 2c in der Schließstellung auf der Blattfeder 3 aufliegt, während der Rücken 2d in der Offenstellung auf der Blattfeder aufliegt + Die Ecke bildet damit den Nocken 2d und kann zur leichteren Führung etwas abgerundet sein.
  • Selbstverständlich ist der Gedanke der Neuerung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, so kann die Formgebung der einzelnen Teile durchaus unterschiedlich sein. Ob also die Grundfläche kreisrund oder rechteckigehalten ist, ist gleichgültig, ebenso wie der Schließhebel auf seiner Oberseite Verzierungen und dgl. aufweisen kann.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche ---------------
    1. Pelzschließe, bestehend aus Grundplatte, Schließhebel und Battfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) eine Ausnehmung (4) aufweist, in die eine Blattfeder (3) von oben einlegbar ist, die an zwei gegenüberliegenden Seiten vom Material der Grundplatte gehalten wird, wobei seitlich der Ausnehmung (4) die Drehlager (5) des Schließhebels (2) liegen, dessen Nabenteil (2a) auf der Blattfeder (3) aufliegt und einen Nocken (2b) aufweist, der in der Bewegungsphase des Schließhebels (2) auf die Blattfeder (3) drückt, wobei in beiden Endstellungen des Schließhebels (2) jeweils der Maximalhub des Nockens (2b) überwunden ist.
  2. 2. Pelzschließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenteil (2a) des Schließhebels (2) im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist, wobei die Grundfläche (2c) in der Schließstellung auf der Blattfeder (3) aufliegt, während die Rückenfläche (2d) in der Offenstellung des Schließhebels auf der Blattfeder (3) aufliegt.
  3. 3. Pelzschließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Material der Grundplatte (1) Auflageschultern (1a) gebildet sind, die sich gegenüberliegen und Auflageflächen für die Blattfeder (3) bilden.
  4. 4. Pelzschließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflageflächen für die Blattfeder (3) sich gegenüberliegende Schrägflächen (1b) vorgesehen sind, die gegeneinander abfallen.
  5. 5. Pelzschließe nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (4) der Blattfedergröße (3) angepaßt ist und im oberen Teil senkrechte Seitenwände aufweist, während sie im unteren Teil an zwei sich gegenüberliegenden Seiten schräge Seitenwände aufweist.
  6. 6. Pelzschließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (3) etwa die Breite des Nabenteiles (2a) des Schließhebels (2) aufweist.
  7. 7. Pelzschließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (3) in Schlitze (1c) der vorzugsweise senkrechten Seitenwände (4a) der Ausnehmung (4) eingelassen ist.
  8. 8. Pelzschließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) vorzugsweise aus Kunststoff besteht und einen Distanzstift (8) aufweist, der mit ihr in einem Stück gespritzt ist.
  9. 9. Pelzschließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) und der Hebel (2) aus Kunststoff bestehen.
DEG25926U 1962-05-15 1962-05-15 Pelzschliesse. Expired DE1856110U (de)

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