DE1856017U - Klarsichtgeraet fuer taucher. - Google Patents

Klarsichtgeraet fuer taucher.

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DE1856017U
DE1856017U DEJ10550U DEJ0010550U DE1856017U DE 1856017 U DE1856017 U DE 1856017U DE J10550 U DEJ10550 U DE J10550U DE J0010550 U DEJ0010550 U DE J0010550U DE 1856017 U DE1856017 U DE 1856017U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/48Means for searching for underwater objects
    • B63C11/49Floating structures with underwater viewing devices, e.g. with windows ; Arrangements on floating structures of underwater viewing devices, e.g. on boats

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • KLARSIOHTGERÄT FÜR RAUCHER
    --------------------------
    Zur Beobachtung beim Tauchen in trüben Gewässern ist es bekannt, ein Klarsichtgerät zu verwenden, durch welches zwischen das Auge des Beobachters und das zu betrachtende Objekt ein optisch klares, flüssiges oder gasförmiges Medium eingeschaltet wird, das von einer optisch klaren, flexiblen Plastikfolie eingehüllt ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, daß beim Gebrauch im nasser die. Verwendung eines gasförmigen Klarsichtmediums im allgemeinen nachteilig ist wegen der starken Auftriebskräfte, die im Nasser durch einen solchen gasförmigen Klarsichtkörper auftreten. Dieser Nachteil läßt sich bei Füllung des Klarsichtgerätes durch eine klare Flüssigkeit zwar vermeiden, dabei besteht jedoch der Mangel, daß bei dem üblicherweise außer Wasser erfolgenden Ablassen der Klarflüssigkeit und i, iederauffüllen vor dem Tauchen leicht Luftblasen oder Verunreinigungen in das Klarsichtgerät gelangen. Außerdem finden an der Plastikfolie leicht Reflexionen der von der Beleuchtungquelle'ausgehenden Lichtstrahlen statt, die zu Bildstörungen führen.
  • Bei Verwendung von flüssigen Medien wird wegen der mangelnden Lichtdurchlässigkeit der Flüssigkeiten ein großer Teil der Lichtstrahlen absorbiert bzw. zerstreut.
  • Zur Abdichtung der gasförmigen oder flüssigen Füllung sind ferner besondere Maßnahmen erforderlich. Bei gasförmiger Füllung würden die durch den von der Tauchentiefe abhängigen Außendruck bedingten Volumenänderungen störend sein.
  • Ausgehend von diesen Überlegungen wird erfindungsgemäß der Klarsichtkörper des Gerätes durch einen Festkörper aus durchsichtigem Stoff, insbesondere Polymethacrylsäureester gebildet. Ein derartiger fester Klarsichtkörper ist im Wasser kaum schwerer als ein flüssigkeitsgefüllter Vorsatz und kann durch Verbindung mit kleinen Auftriebskörpern so ausgebildet sein, daß er insgesamt das gleiche Gewicht hat wie das von ihm verdrängte Wasser. Er hat insbesondere den Vorteil einer gleichbleibend guten Durchsichtigkeit, bedarf vor dem Gebrauch keiner Füllung, sondern ist stets einsatzberei.
  • Die Herstellung des Klarsichtgerätes aus einem Festkörper hat außerdem den Vorteil einfacher konstruktiver Gestaltung, insbesondere von Zubehörteilen und Formansätzen, z. B. für die Anordnung und Lichtführung von Beleuchtungquellen. Er kann zur leicht lösbaren Verbindung mit einer oder mehreren Beleuchtungsquellen, vorzugsweise gebräuchlichen und auch getrennt verwendbaren Unterwasserscheinwerfern oder Taucherhandlampen eingerichtet sein.
  • Vorteilhaft ist der Klarsichtkörper so ausgebildet, daß er an die Sichtöffnung eines normalen Taucherhelmes anschließbar ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele für ein Klarsichtgerät nach der Erfindung, und zwar zeigt
    Fig. 1 ein Klarsichtgerät für Taucher nach der Erfin-
    dung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2, 3 und 4 verschiedene weitere Ausführungsformen in gleicher Darstellung wie Fig. 1.
    Die in der Zeichnung dargestellten Elarsichtgeräte be-
    stehen im wesentlichen aus einem kegelstumpfförmigen Kör-
    per 1 aus klar durchsichtigem Material, insbesondere Kunstglas (Folymethacrylsäureester), dessen kleine Stirnfläche 1a dem Auge des Beobachters und dessen große Stirnfläche 1b dem zu beobachtenden Objekt zugewandt ist.
  • Zur Beleuchtung des Objektes kann, wie in Fig. 1 dargestellt, eine normale Taucherhandlampe 2 Verwendung finden, die an einen Seitenansatz 3 des Klarsichtkörpers 1 gebracht werden kann, so daß das Licht zur Beleuchtung durch den Klarsichtkörper hindurch auf das Objekt fällt. Dabei können Mittel zur leicht lösbaren Verbindung der Taucherhandlampe 2 mit dem Ansatz 3 des Klarsichtkörpers vorgesehen sein. Nach Befestigung der Taucherhandlampe am Klarsichtvorsatz kann dann die Haniampe auch als Griff zum Halten des Klarsichtgerätes dienen. Der Seitenansatz 3 kann auch flexibel geschaltet werden und beispielsweise aus einer mit Luft oder Wasser gefüllten und nach außen abgedichteten Manschette bestehen. Dadurch wird es möglich, den Scheinwerfer zu bewegen und somit die Beleuchtungsrichtung und Schattenbildung zu ändern. Auf der dem Ansatz 3 gegenüberliegenden Seiles des Klarsichtkörpers 1 ist ein weiterer Handgriff 4 fest angebracht.
  • Die dem Einblick dienende Stirnfläche 1a kann, wie in Fig. 1 dargestellt, zweckmäßig konkav gewölbt sein, so daß sich das Auge in der Gebrauchsstellung etwa im Mittelpunkt der durch die Einblickfläche bestimmtem Kugel befindet.
  • Zum Schutz der dem Objekt zugewandten Stirnfläche 1b des Klarsichtkörpers ist ein federnder, elastischer Schutzring 5 vorgesehen, der den vorderen Rand des Klarsichtkörpers umschließt und in einem besonderen Fassungsring 6 gehalten ist. Der Schutzring 5 steht zweckmäßig unter dem Einfluß von Schraubenfedern 7, so daß er beim Andrücken des Klarsichtgerätes an eine zu beobachtende Fläche federnd ausweichen kann.
  • Zur Beleuchtung des Objektes kann der Klarsichtvorsatz 1 auch selbst mit einer besonderen Lampe, vorzugsweise in Form eines Ringstrahlers 8 versehen sein, wie in Fig. 2,3 und 4 veranschaulicht ist.
  • Inß. er Ausführungsform nach Fig. 2 ist diese Ringlampe in eine ringförmige Nut 9 eingebettet, welche die Einblickfläche 1a des Klarsichtkörpers umschließt. Die ringförmige Lampenkammer 9 ist nach außen durch einen Ring. 10 verdeckt und abgedichtet.
  • Seitlich am Klarsichtkörper 1 angebrachte Handgriffe 11 können gleichzeitig als Batteriegehäuse für den Betrieb der Lampe 8 ausgebildet sein. Ferner können sie Schalter zum Ein-und Ausschalten oder Regeln der Beleuchtung enthalten.
  • Objektseitig kann vor dem festen Klarsichtkörper ein gas-oder flüssigkeitsgefüllter Plastikbeutel l'angeordnet sein, der sich den Konturen unebener Objekte beim Andrücken selbsttätig anpaßt.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Ringlampe nicht in Höhe der Einblicköffnung, sondern zwischen einblick und Objektseite des Klarsichtkörpers angeordnet, den sie wiederum ringförmig umschließt. Zur Bildung einer Aufnahmekammer und einer guten Lichtübertragungsfläche ist der Klarsichtkörper mit einem ringförmigen Ansatz 12 versehen. wie hier, so kann auch in den übigen Ausführungsformen ein den Klarsichtkörper mit der Beleuchtungsquelle umschließendes Schutzgehäuse 13 vorgesehen sein.
  • Dieses Schutzgehäuse kann an einen Klarwasserzufluß 14 angeschlossen sein und nach vorn in eine elastische Schutzmanschette 15 übergehen. Diese dient nicht nur, wie der Schutzring 5 nach Fig. 1, zum Schutz der Stirnfläche 1b gegen Beschädigungen, sondern gleichzeitig als Begrenzung eines Klarwasserraurnes zwischen der Stirnfläche 1b und der Fläche des beobachteten Objektes. Das über die Leitung 14 zugeführte Klarwasser gelangt durch einen Spalt zwischen dem Schutzgehäuse und dem Elarsichtkörper auf die Vorderseite des Klarsichtkörpers und verdrängt dort das trübe Außenwasser.
  • Die Manschette 15 ist ferner geeignet, Gegenstände, insbesondere kleine Lebewesen, im Blickbereich festzuhalten.
  • Der Klarsichtkörper nach Fig. 3 ist so ausgebildet, daß er mit einem Flansch 16 an das Fenster eines normalen Taucherhelmes 17 anschließbar ist.
  • Der Raum zwischen Schutzgehäuse 13 und Klarsichtkörper 1 kann ferner, wie in Fig. 4 dargestellt, zur Aufnahme eines Schaumstoffschwimmkörpers 18 und eines Batteriekastens 19 dienen, der entweder druckdicht und fest oder mit Ölfüllung und Druckausgleich angeordnet ist.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Ringlampe 8 vorn unmittelbar hinter der objektseitigen Stirnfläche 1b angebracht. Dabei ist der Klarsichtkörper 1 wieder mit einer ringförmigen Nut zur Aufnahme der Lampe und zur Bildung der Lichteinfallsfläche versehen. Hinter der Lampe kann zur Lichtabschirmung gegen die Einblickseite 1a eine Ringnut 20 und/oder eine lichtundurchlässige Blende angeordnet sein.
    Die außerhalb des Sichtbereiches liegende Begrenzung-
    fläche des Klarsichtkörpers, die von den Beleuchtungs-
    lampen von innen her angestrahlt wird, ist zweckmäßig so gestaltet, daß sie die Lichtstrahlen zur Objektseite des Klarsichtkörpers hin reflektiert. Dabei kann die Lampe gegen die Objektseite des Vorsatzes durch Abblendmittel so weit abgeblendet sein, daß die Lichtintensität der direkten und der indirekten Strahlung übereinstimmen.
  • Das Abblendmittel für den Strahlendurchgang der Ringlampe wird vorteilhaft teildurchlässig und teilreflektierend ausgebildet. Fig. 3 zeigt eine am Rande nach außen gewölbte Stirnfläche 1b auf der Objektseite. Eine solche Gestaltung kann zur Reflexvermeidung vorteilhaft sein.
  • Auch die Innenseite des Schutzgehäuses kann ganz oder zum Teil als Lichtreflektor ausgebildet sein. Die ringförmige Lampenanordnung läßt sich mit einer oder mehreren einteiligen konzentrischen Ringlampen oder aus einer Kreisgruppe mehrerer Lampen bilden.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. Die Stromquelle (Batterie) für die Lampe kann auch in einem getrennten Gehäuse angeordnet sein, das vom Taucher getragen wird und mit der Lampe am Klarsichtkörper durch ein Kabel verbunden ist.
  • Die äußere Grenzfläche des Klarsichtkörpers kann mit einer durchsichtigen, auswechselbaren oder erneuerbaren Schutzschicht versehen sein ; z. B. läßt sich der Klarsichtkörper mittels einer Kontaktflüssigkeit, wie Glyzerin, mit einem Formvorsatz bzw. einer Abschlußscheibe verbinden.
  • Für manche Zwecke ist es vorteilhaft, am Klarsichtgerät ein im Sichtbereich liegendes Pendel, z. B. in Form einer Libelle oder in Form einer durch einseitiges Beschweren pendelartig. sich einstellenden Frontscheibe vorzusehen, wodurch die Vertikalrichtung angezeigt wird.
  • Zweckmäßig ist an der Pendelscheibe oder an der Frontfläche des Klarsichtkörpers ein Koordinatenkreuz und Maßstab angebracht.
  • Für manche Beobachtungen ist es vorteilhaft, die äußere Grenzfläche des Festkörpers nach einem bestimmten Objekt zu profilieren. Dabei kann die dem Objekt angepaßte Grenzfläche durch einen vorgeformten, auswechselbar mit dem übigen festen oder wie in Fig. 2 schmiegsamen Formvorsatz gebildet sein. Schließlich kann dem Klarsichtkörper auch eine andere als rund form gegeben werden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Klarsichtgerät für Taucher, dadurch gekennzeichnet, daß der Klarsichtkörper des Gerätes durch einen Festkörper
    aus durchsichtigem Stoff, insbesondere Polymethacrylsäureester gebildet ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer oder mehren Beleuchtungsquellen verbunden ist, deren Licht an einer außerhalb des Sichtbereiches liegenden Stelle in den Festkörper eintritt.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zur leicht lösbaren Verbindung mit einer oder mehreren Beleuchtungsquellen, vorzugsweise gebräuchlichen und auch getrennt verwendbaren Unterwasserscheinwerfern oder Taucherhandlampen eingerichtet ist.
    4. Gerät nach Anspruch 3 ? dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe der Beleuchtungsquellen zum Halten auch des Gerätes dienen.
    5. Gerät nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörper mit Lichtführungsansätzen versehen ist.
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ankoppeln der Lichtquelle dienenden Lichtführungansätze flexibel, z. B. als gas-oder flüssigkeitsgefüllte Plastikbeutel ausgebildet sind.
    7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsquelle aus einer oder mehreren, den Sichtbereich ringartig umschließenden Lampen besteht.
    8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des Sichtbereiches liegende Begrenzungsfläche des Klarsichtkörpers ganz oder teilweise durch eine oder mehrere Ringlampen von innen her angestrahlt wird und so gestaltet ist, daß sie die Lichtstrahlen zur Objektseite des Klarsichtkörpers hin reflektiert.
    9. Gerät nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb des Sichtbereiches liegende Teil des Klarsichtfestkörpers mit einer die Ringlampe aufnehmenden Ringnut versehen ist.
    10. Gerät nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe gegen die Objektseite des Klarsichtkörpers durch Abblendmittel so weit abgeblendet ist, daß die Lichtintensität der direkten und der indirekten Strahlung überseinstimmen.
    11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abblendmittel für den Strahlendurchgang der Ringlampe teildurchlässig und teilreflektierend ausgebildet ist.
    12. Gerät nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die im Sichtbereich liegenden Lichtdurchtrittsflächen mit einer Antireflexschicht versehen sind.
    13. Gerät nach Anspruch 7 bis 12, gekennzeichnet durch ein kappenförmiges, den Klarsichtkörper mit Abstand umschließendes Schutzgehäuse.
    14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse auf seiner Innenseite lichtreflektierend ausgebildet ist.
    15. Gerät nach Anspruch 7 bis 14, gekennzeichnet durch eine spiralförmige, dem Kegelmantel des Klarsichtkörpers angepaßte Lampe.
    16. Gerät nach Anspruch 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleuchte aus mehreren, eine Kreisgruppe bildenden Lampen besteht.
    17. Gerät nach Anspruch 7 bis 16, gekennzeichnet durch einen über die Objektseite des Klarsichtkörpers vorstehenden elastischen Schutzring.
    18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichenet, daß der Schutzring federnd zurückschiebbar gelagert ist.
    19. Gerät nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektseite des Klarsichtkörpers entsprechend einem bestimmten Objekt profiliert ist.
    20. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektseite des Klarsichtkörpers durch einen auswechselbar mit diesem verbundenen Formvorsatz gebildet ist.
    21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Formvorsatz durch eine gas-oder flüssigkeitsgefüllte Plastikkappe gebildet ist.
    22. Gerät nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Grenzfläche des Klarsichtkörpers so gewölbt ist, daß sich eine Vergrößung, Verkleinerung oder Kompensation der Lichtbrechung im Verlauf des Strahlenganges ergibt.
    23. Gerät nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Manschette aus festem oder flexiblem Material am äußeren Rand des Klarsichtkörpers angebracht ist, durch welche der Wasserraum zwischen Objekt und Klarsichtkörper seitlich begrenzt wird.
    24. Gerät nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Klarsichtkörper naoch eine Klarwasserzuführung angebracht ist, um das restliche, zwischen Objekt und Klarsichtkörper befindliche Trübwasser zu verdrängen und durch Klarwasser zu ersetzen.
    25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarwasserzuführung in den Mantel des Klarsichtkörpers eingearbeitet ist und mit der an der vorderen Abschlußfläche mündenden Klarwasseraustrittskanälen versehen ist.
    26. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der Wasseraustrittskanäle in einer Ringzone außerhalb des Sichtbereiches angeordnet sind. 27. Gerät nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Stromquelle (Batterie) für die Beleuchtung mit dem Klarsichtgerät verbunden ist.
    28. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (Batterie) in einem getrennten, vom Taucher zu tragenden Gehäuse angeordnet und durch ein Kabel mit der Lampe des Klarsichtgerätes verbunden ist.
    29. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (Batterie) in einem wasserdichten und druckdichten Gehäuse direkt an den Elarsichtkörper angebaut ist.
    30. Gerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (Batterie) in einem Hohlraum des Klarsichtgerätes eingebaut ist.
    31. Gerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterien in die wasserdicht ausgebildeten Traggriffe des Gerätes eingebaut sind.
    32. Gerät nach Anspruch 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Batteriegehäuse mit einer isolierenden Flüssigkeit, vorzugsweise Öl, gefüllt und der Batterieraum durch einen Druckausgleich (Membran oder dergleichen) mit dem umgebenden Nasser verbunden ist.
    33. Gerät nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Klarsichtkörper an der Einblickseite so ausgebildet ist, daß er direkt mit dem Fenster oder der Fensteröffnung eines Taucherhelmes bzw. mit der Ausblicköffnung einer Tauchermaske verbindbar ist, so daß der Taucher dadurch seine Hände frei behält.
    34. Gerät nach Anspruch 2 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsquelle verstellbar ist, um einerseits Reflexe an der äußeren Grenzfläche auszuschließen und andererseits das zu untersuchende Objekt an besonders interessierenden Stellen besser ausleuchten bzw.. durch Schattenbildung Oberflächenunebenheiten der Objekte besser beobachten zu können.
    35. Gerät nach Anspruch 2 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsquelle so angeordnet ist, daß die von ihr ausgehenden Lichtstrahlen an der äußeren Grenzfläche nicht in das Auge des Tauchers zurückreflektiert werden können.
    36. Gerät nach Anspruch 2 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Grenzfläche so gewölbt ist, daß die von der Beleuchtungsquelle ausgehenden Lichtstrahlen an ihr nicht in das Auge des Tauchers zurückreflektiert werden können.
    37. Gerät nach Anspruch 2 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der direkte oder an der äußeren Grenzfläche reflektierte Strahlengang von der Lichtquelle zum Auge des Tauchers durch Einschnitte oder Einfügungen undurchsichtigen Materials abgeschirmt ist.
    38. Gerät nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblendmittel so ausgebildet sind, daß sie das Licht in Richtung auf das Objekt reflektieren.
    39. Gerät nach Anspruch 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Grenzfläche mit einer durchsichtigen, auswechselbaren oder erneuerbaren Schutzschicht versehen ist.
    40. Gerät nach Anspruch 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Klarsichtkörper mittels einer Kontaktflüssig- keit, z. B. Glyzerin, mit einer Abschlußscheibe bzw.
    einem Formvorsatz, bzw. dem Fenster des Taucherhelms oder der Taucherbrille verbunden ist.
    41. Gerät nach Anspruch 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Sichtbereich liegendes Pendel zur Anzeige der Vertikalrichtung vorgesehen ist.
    42. Gerät nach Anspruch 44-, dadurch gekennzeichnet, daß als Pendel eine Libelle vorgesehen ist.
    43. Gerät nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß als Pendel eine an einer Stelle beschwerte Frontscheibe vorgesehen ist, die zugleich als Schutzscheibe für den Klarsichtkörper dient. 44. Gerät nach Anspruch 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelscheibe oder die Frontfläche des Klarsichtvorsatzes mit einem Koordinatenkreuz und Maßstab versehen ist.
DEJ10550U 1962-05-22 1962-05-22 Klarsichtgeraet fuer taucher. Expired DE1856017U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4218349A1 (de) * 1992-06-04 1993-12-09 Draegerwerk Ag Gekrümmte Sichtscheibe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4218349A1 (de) * 1992-06-04 1993-12-09 Draegerwerk Ag Gekrümmte Sichtscheibe

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