DE1855875U - Vorrichtung zur abdichtung eines fenster- oder tuerfluegels gegenueber der zarge. - Google Patents

Vorrichtung zur abdichtung eines fenster- oder tuerfluegels gegenueber der zarge.

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DE1855875U
DE1855875U DEN13808U DEN0013808U DE1855875U DE 1855875 U DE1855875 U DE 1855875U DE N13808 U DEN13808 U DE N13808U DE N0013808 U DEN0013808 U DE N0013808U DE 1855875 U DE1855875 U DE 1855875U
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B7/2316Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes used as a seal between the floor and the wing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Abdichtung eines Fenster-oder Türflügels gegenüber der Zarge.
    ---------------------------
    Das Muster betrifft eine Vorrichtung zur Abdichtung eines Fenster-oder Türflügels gegenüber der Zarge (dem Rahmen) mit einem zweilippigen, an der Zarge befestigten Dichtungsprofil aus elastischem Material, insbesondere aus natürlichem oder künstlichem Gummi oder aus Kunststoff. Das Muster hat sich die Aufgabe gestellt, die Dichtung des Flügels gegenüber der Zarge mit Hilfe eines derartigen zweilippigen Dichtungsprofils zu verbessern.
  • Mustergemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß sich mindestens eine der beiden Lippen gegen eine mit Schmiege versehene Fläche des Flügelholzes legt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß bei Winddruck von außen die Lippe des Dichtungsprofils fest gegen die mit Schmiege versehene Gegenfläche gedrückt wird, so daß sich gerade dann, wenn eine erhöhte Dichtung erforderlich ist, auch die erhöhte Dichtung ergibt.
  • Zweckmäßigerweise legt sich auch die zweite Lippe gegen eine mit Schmiege versehene Fläche des Flügelholzes, wobei die beiden Gegenflächen der beiden Dicht-Lippen in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Tür oder des Fensters gegeneinander liegen.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, die Schmiegen der beiden Gegenflächen verschieden groß zu machen, und zwar derart, daß die Schmiege der nach außen liegenden Gegenfläche kleiner ist als die Schmiege der nach innen liegenden Gegenfläche. Es hat sich insbesondere als zweckmäßig erwiesen, der nach außen liegenden Gegenfläche eine Schmiege von etwa 300 und der nach innen liegenden Gegenfläche eine Schmiege von etwa 450 zu geben.
  • Das Muster wird vorzugsweise in der Form ausgeführt, daß zwischen dem oberen Flügelholz und den seitlichen Flügelhölzern einerseits und den entsprechenden Hölzern der Zarge andererseits ein Windkanal vorgesehen ist, der durch das zweilippige Dichtungsprofil überbrückt und abgedichtet ist.
  • Das Muster ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß derjenige nach außen weisende Teil des Windkanals, der zur Aufnahme der Dichtungslippen dient, frei bis zur oberen Kante des unteren Zargenholzes durchgeführt ist, während der nach innen liegende Rest des unteren Teils der beiden seitlichen Windkanäle durch eine am unteren Zargenholz befestigte und sich über ihre Breite erstreckende Regenschiene abgeschlossen ist, gegen deren innere Seite sich abdichtend das untere Flügelholz legt.
  • Bei der Abdichtung des unteren Flügelholzes mit Bezug auf das untere Zargenholz muß dafür gesorgt werden, daß Regen-oder Schneewasser, das durch die Dichtungslippen der seitlichen Hölzer und der oberen Hölzer hindurchdringt, nach außen abzulaufen vermag. Aus diesem Grunde ist auch derjenige nach außen weisende Teil des Windkanals, der zur Aufnahme der Dichtungslippen dient, frei bis zur oberen Kante des unteren Zargenholzes durchgeführt.
  • Es empfiehlt sich in diesem Zusammenhang weiter, daß die am unteren Zargenholz befestigte Regenschiene auch außen frei liegt
    le
    und die von ihrer Unterkante ausgehende Fläche des unteren Zar-
    genholzes schräg nach unten verläuft.
  • An der Regenschiene des unteren Zargenholzes ist auswechselbar ebenfalls ein elastisches Dichtungsprofil, das z. B. als ein Hohlprofil aus Gummi oder Kunststoff ausgebildet ist. Die an dem unteren Zargenholz befestigte Regenschiene mit dem dazugehörigen Dichtungsprofil tritt also in der Ebene senkrecht zur Tür-oder Fensterfläche etwa soft zurück, daß die nach außen weisende Fläche dieser Regenschiene mit der inneren Dichtungslippe desjenigen Dichtungsprofils abschließt, das an den seitlichen Zargenhölzern befestigt ist. Falls das Muster an einer Tür ausgeführt wird, ist für die Abdichtung des unteren Flügelholzes gegenüber dem unteren Zargenholz ein zweilippiges Dichtungsprofil zu vermeiden, da die Lippen abgetreten werden können. Falls jedoch das Muster für Fensterflügel ausgeführt wird, kann das zweilippige Dichtungsprofil auch für die Abdichtung des unteren Flügelholzes gegenüber dem unteren Zargenholz benutzt werden. In diesem Falle ist mustergemäß an der Regenschiene des unteren Zargenholzes auswechselbar ein zweilippiges Dichtungsprofil zu befestigen, dessen eine Lippe sich gegen eine mit Schmiege versehene Gegenfläche des unteren Flügelholzes und dessen andere Lippe sich gegen eine weitere parallel zur Fensterscheibenfläche liegende Gegenfläche legt.
  • Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des Musters sind anhand der beiliegenden Abbildungen erläutert, in der vereinfach einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind.
  • Für die weitere Erläuterung ist angenommen, daß es sich um senkrecht stehende Flügel handelt. Es zeigen : Fig. 1 einen waagerechten Schnitt durch die Seitenhölzer der Zarge und des Fensterflügels einer Ausführungsform des Musters, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 1, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungform des Musters, ebenfalls für einen Fensterflügel geeignet, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des Musters, die für den Flügel einer Balkontür geeignet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist das Seitenholz der Zarge mit 1 bezeichnet, während mit dem Bezugszeichen 2 das Mittelholz einer Zarge bezeichnet ist. Dieses Mittelholz 2 kann jedoch ohne weiteres für die Betrachtung des Musters auch durch ein Seitenholz 1 ersetzt werden. Mit 3 sind die im wesentlichen einander gleichen Seitenhölzer eines Fensterflügels bezeichnet, in denen auf bekannte Weise die Fensterscheiben 4 befestigt sind.
  • Zwischen den Seitenhölzern 3 des Fensterflügels und den Seiten-bzw. Mittelhölzern 1,2 der Zarge ist je ein Windkanal 5 vorgesehen, der einerseits von einer langen Seite 6 des seitlichen Flügelholzes und andererseits von einer langen Seite 7 des Seiten-oder Mittelholzes der Zarge gebildet ist. Nach außen hin wird dieser Windkanal 5 durch eine Ueberdeckung 8 des seitlichen Zargenholzes 1 bzw. des mittleren Zargenholzes 2 abgedeckt. Die weitere Abdichtung des Windkanals wird durch ein zweilippiges Dichtungsprofil übernommen, das allgemein mit 9 bezeichnet ist.
  • Zur Befestigung dieses Dichtungsprofils 9 ist in dem Zargenseitenholz 1 bzw. dem Zargenmitteholz 2 ein verhältnismäßig tiefer Falz 10 vorgesehen, auf dessen Grund der Grundkörper 11 des Dichtungsprofils auf irgendeine Weise befestigt ist. Von dem Grundkörper 11 des Dichtungsprofils 9 federn elastisch die beiden Dichtungslippen 12 und 13 aus. In der Ruhelage verlaufen die beiden Dichtungslippen 12,13 im wesentlichen senkrecht zum Grundkörper 11 und damit auch zur Seite 7 des Windkanals 5. Im Ausführungsbeispiel ist zwischen den beiden Lippen 12,13 eine Leiste 14 vorgesehen, mit deren Hilfe der Grundkörper 11 des Dichtungsprofils auf dem Grund des Falzes 19 befestigt ist.
  • Von der Langen am seitlichen Flügelholz 3 vorgesehenen Seite 6 des Windkanals 5 gehen zwei mit Schmiege versehene Gegenflächen 15 u. 16 aus. Die Schmiege der Gegenfläche 15 gegenüber der langen Wand 6 des Windkanals beträgt etwa 45 während die Schmiege der Fläche 16 gegenüber der langen Windkanalseite 6 etwa 30° beträgt.
  • Bei geschlossenem Fenster legt sich abdichtend die Lippe 12 gegen die mit Schmiege versehene Fläche 16, während sich die Lippe 13 abdichtend gegen die mit der größeren Schmiege versehene Fläche 15 legt. Die Fittschen oder Scharniere sind wie stets etwa in der Drehachse 17 angeordnet, wenn man davon ausgeht, daß es sich um einen Fensterflügel mit senkrechter Scharnierung handelt. Die Schmiegen der Flächen 15 u. 16 stellen sicher, daß sich beim Schließen des Fensters keine Kraft ergibt, die ausschließlich die beiden Lippen 12,13 auf Druck in Richtung ihrer Ebene beansprucht, was zu einem"Schrumpeln"der Lippen führt. Die Lippen werden vielmehr stets durch die Wirkung der Schmiege der beiden Flächen 15,16 federnd elastisch aus ihrer Ebene abgebogen, so daß ihre volle Dichtkraft erreicht und erhalten wird.
  • Die Schmiege der außen liegenden Fläche 16 ist vorzugsweise kleiner als die Schmiege der innen liegenden Fläche 15. Dies ist'auch deshalb zweckmäßig, um an dem Seitenflügel 3 eine möglichst große Fläche zu behalten, über die sich abdeckend die Kanten 8 des Zargen-, Seiten-oder Mittel-Holzes legen.
  • Im übrigen ist für die Ausführung der Neuerung die Art des Flügels und insbesondere des Fensterflügels gleichgültig. Es kann sich um Drehflügel, Wendeflügel, Schwenkflügel, Kippflügel und Klappflügel handeln. Bei der Beschreibung des Musters ist stets von Hölzern, und Zargen des Flügels die Rede. Diese Hölzer brauchen aber nicht aus Holz zu sein. Auch das Material, aus dem die Zarge oder der Flügel angefertigt ist, ist demgemäß für die Ausführung der Neuerung gleichgültig.
  • Das Flügelholz 3 ist quer, also tiefgestellt, so daß sich genügend Platz für den tiefen Falz 10 ergibt. Der dann noch verbleibende Teil des Flügelholzes ergibt sich durch die Forderung, genügend Material für die Beschläge zu besitzen.
  • Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Fensterflügel der Fig. 1. Wie die Fig. 2 zeigt, ist für dieses Fenster eine Sprosse 18 vorgesehen, was aber für die Beschreibung des Musters selbst unbeachtlich ist. In der Fig. 2 sind mit 19 das obere Flügelholz und mit 20 das obere Zargenholz bezeichnet. Ihre Ausführung stimmt im wesentlichen mit der Ausführung der seitlichen Flügelhölzer 3 bzw. der seitlichen Zargenhölzer 1 überein, so daß für die Einzelteile des oberen Flügelholzes 19 und des oberen Zargenholzes 20 die gleichen Bezugszeichen benutzt worden sind wie für die Einzelteile der seitlichen Flügelhölzer 3 und des seitlichen Zargenholzes 1 bzw. des mittleren Zargenholzes 2.
  • In der Fig. 2 ist der Einfachheit halber die zweilippiße Dichtungsleiste 9 nicht eingetragen worden.
  • In dieser Fig. sind das untere Flügelholz mit 21 und das untere Zargenholz mit 22 bezeichnet. Das untere Zargenholz 22 weist hier eine nach außen geneigte Fläche 23 auf. Von den weiter oben beschriebenen seitlichen Windkanälen 5 ist der nach außen liegende Teil bis zu der inneren Dichtungslippe 13 des Dichtungsprofils 9 bis zu dieser Schrägfläche 23 des unteren Zargenholzes durchgeführt. Der übrige Teil der seitlichen Windkanäle 5 wird durch eine Regenschiene 24 ausgefüllt und abgedeckt, die auf der oberen Seite des Zargenholzes 22 befestigt ist und aus Metall, insbesondere Leichtmetall oder Kunststoff besteht. Die Außenkante 25 dieser Regenschiene 24 bildet also etwa eine Verlängerung der Dichtungslippe 13 des Dichtungsprofils 9.
  • An dieser Regenschiene 24 ist auswechselbar ein Dichtungsprofil 26 befestigt. Dieses Dichtungsprofil besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Hohlprofil aus natürlichem oder künstlichem Gummi oder aus Kunststoff. Dieses Hohlprofil weist einen zusätzlichen Flansch 27 auf, der in eine entsprechende Aussparung der Regenschiene 24 eingeschoben ist. In der geschlossenen Stellung legt sich das Hohlprofil 26 abdichtend einerseits gegen eine Fläche 28, die zu diesem Zweck an dem unteren Flügelholz 21 vorgesehen ist, und andererseits gegen die nach innen weisende Seite der Regenschiene 24. Die abdichtende Fläche 28 des unteren Flügelholzes verläuft parallel zu der Fläche der Fensterscheibe. Dies gilt auch für die innere Fläche der Regenschiene 24, gegen die sich abdichtend ebenfalls das Hohlprofil 26 legt.
  • Falls also an den Lippen 12 u. 13 des Dichtungsprofils 9 Wasser hindurchtreten sollte, kann dieses Wasser durch den nach unten offenen Teil des Windkanals bis zur Fläche 23 laufen und von liter aus nach außen abfließen.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 3 stimmt im wesentlichen mit derjenigen nach Fig. 2 überein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist jedoch die Abdichtung des unteren Flügelholzes 29 gegenüber dem unteren Zargenholz 30 etwas verschieden vorgesehen. Das untere Zargenholz 30 weist wiederum eine schräge nach außen verlaufende Abflußfläche 23 auf und auch die Anordnung und Ausbildung der Regenschienen 24 unterscheidet sich nicht bei der Ausführungsform der Fig. 3 von der Ausführungsform nach Fig. 2. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist jedoch ein zweilippiges Dichtungsprofil 31 auswechselbar-an der Regenschiene 24 vorgesehen. Die eine Lippe 32 dieses Dichtungsprofils legt sich abdichtend gegen eine Fläche 33, die zu diesem Zweck an dem unteren Flügelholz 29 vorgesehen ist, und parallel zu der Fensterscheibenfläche verläuft.
  • Von der senkrecht zu dieser Fläche 33 ausgehenden Fläche 34 des unteren Flügelholzes 29 geht jedoch eine mit Schmiege versehene Gegenfläche 35 aus. Die Schmiege gegenüber der Fläche 34 ist beispielsweise 450. Gegen diese mit Schmiege versehene Gegenfläche 35 legt sich federnd elastisch und damit abdichtend die zweite Lippe 36 des Dichtungsprofils 31.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß in jedem Falle die Lage des zweilippigen Dichtungsprofils bei den Seitenhölzern und den Oberhölzern die gleiche ist. Das Dichtungsprofil der Unterhölzer ist jedoch gegenüber diesem Profil nach innen versetzt, um ein Ablaufen nach außen des Wassers sicherzustellen, das durch die Lippen der zweilippigen Dichtungsprofile eintreten sollte. Demgemäß ist im wesentlichen die Strecke a des unteren Zargenholzes 30 bzw. 22 gleich der Strecke b des oberen Zargenholzes 20 und der seitlichen Zargenhölzer 1 bzw. der mittleren Zargenhölzer 2.
  • Die Fig. 4 stellt die Abdichtung des unteren Zargenholzes 37 gegenüber dem Flügel 38 einer Balkontür dar. Die seitlichen Flügelhölzer und das obere Flügelholz dieser Balkontür ist gegenüber den entsprechenden Zargenhölzern in Übereinstimmung mit den Fig.
  • 1-3 abgedichtet, so daß eine besondere Darstellung und besondere Ausführung sich in dieser Hinsicht erübrigt. Das untere Zargenholz 37 des Balkontürzargens weist wiederum eine Fläche 23 auf, deren Länge gleich der Strecke a ist. Dahinter ist an dem Zargen 37 eine Tritt-oder Sattelschiene 39, insbesondere aus Leichtmetall, befestigt, die zur auswechselbaren Befestigung des Dichtungsprofils 40 dient. Dieses Dichtungsprofil ist im Ausführungbeispiel als Hohlprofil vorgesehen. Es liegt in der dargestellten Schließstellung abdichtend gegen eine Fläche 41 des Türflügels 38 und gleichzeitig abdichtend gegen die Fläche 42 der Trittschiene 39. Die Doppellippendichtung beispielsweise der Fig. 3 ist hier nicht am Platze, da die Lippen abgetreten werden könnten.

Claims (11)

  1. S c hut z ans p r ü c he --------------------
    1. Vorrichtung zur Abdichtung eines Fenster-oder Türflügels gegenüber der Zarge (dem Rahmen) mit einem zweilippigen, an der Zarge befestigten Dichtungsprofil aus elastischem Material, insbesondere aus natürlichem oder künstlichem Gummi oder aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens eine der beiden Lippen (12, 13,36) gegen eine mit Schmiege versehene Fläche (15, 16, 35) des Flügelholzes legt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auch die zweite Lippe gegen eine mit Schmiege versehene Fläche des Flügelholzes legt, die in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Tür oder des Fensters gegen die erste Gegenfläche versetzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiegen der beiden Gegenflächen (15,16) verschieden groß sind, derart, daß die Schmiege der nach außen liegenden Gegenfläche (16) kleiner ist als die Schmiege der nach innen liegenden Gegenfläche (15).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiege der nach außen liegenden Gegenfläche (16) etwa 300 und die Schmiege der nach innen liegenden Gegenfläche (15 etwa 450 beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Flügelholz und den seitlichen Flügelhölzern einerseits und den entsprechenden Hölzern der Zarge andererseits ein Windkanal (5) vorgesehen ist, der durch das zweilippige Dichtungsprofil (9) überbrückt und abgedichtet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen langen, von dem Zargenholz gebildeten Seite (7) des Windkanals (5) ein Falz (10) zur Aufnahme und Befestigung des Grundkörpers des Dichtungsprofils (9) vorgesehen ist, während von der gegenüberliegenden langen, von dem Flügel gebildeten Seite (6) des Windkanals (5) die mit Schmiegen versehenen Gegenflächen (15, 16) für die beiden Lippen (12,13) des Dichtungsprofils (9) ausgehen.
  7. 7. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelholz tiefgestellt, seine Abmessungen zur Ebene des Fensters oder der Tür also größer sind als seine Abmessungen parallel dazu.
  8. 8. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige nach außen weisende Teil des Windkanals (5), der zur Aufnahme der Dichtungslippen (12, 13) dient, frei bis zur oberen Kante des unteren Zargenholzes durchgeführt ist, während der nach innen liegende Rest des unteren Teils der beiden seitlichen Windkanäle (5) durch eine am unteren Zargenholz befestigte und sich über ihre Breite
    erstreckende Schiene (24, 39) abgeschlossen ist, gegen deren innere Seite sich abdichtend das untere Flügelholz legt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schiene (24, 39) des unteren Zargenholzes auswechselbar ein elastisches Dichtungsprofil (26,31,40) befestigt ist, das z. B. als ein Hohlprofil (26, 40) aus Gummi oder Kunststoff ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9 für Fensterflügel, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schiene (24) des unteren Zargenholzes auswechselbar ein zweilippiges Dichtungsprofil (31) befestigt ist, dessen eine Lippe (36) sich gegen eine mit Schmiege versehene Gegenfläche (34) des unteren Flügelholzes und dessen andere Lippe sich gegen eine weitere parallel zur Fensterscheibenfläche liegende Gegenfläche (33) legt.
  11. 11. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Zargenholz befestigte Schiene (24,39) nach außen frei liegt und die von ihrer Unterkante aus ausgehende Fläche (23) des unteren Zargenholzes schräg nach unten verläuft.
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