DE1855677U - Schlagbohrmaschine. - Google Patents

Description

• S o h 1 a g b 0 h r m a s a h i n e

  Gegenstand der Erfindung ist eine Schlagbohrmaschine, insbesondere tür elektromotorischen Antrieb, zur Herstellung von Bohrungen in hartem Gestein und Mauerwerk.
• Bei derartigen Maschinen, die auf der Umwandlung der Drehbewegung der Antriebswelle in eine stossende und zugleich drehende Bewegung des Schlagwerkzeuges beruhen, so dass die Werkzeugspitze neben der rotierenden auch eine meisselnde Tätigkeit ausübt, wirken sich die durch das Schlagwerk der Bohrmaschine erzeugten Gegenstösse nachteilig auf Hand

  und Körper der mit diesen Maschinen arbeitenden Personen aus.

  ,

  Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, die

  von dem Schlagwerk erzeugten Gegenstösse dadurch abzudämpfen, dass der

  Handgriff der Bohrmaschine gegen diese abgefedert wird. und zwar durch zwischen Handgriff und Bohrmaschine angeordnete federnde Mittel. Als federndes Mittel dient hierbei eine zwischen Handgriff und Bohrmaschine angebrachte Blattfeder. Der Handgriff selbst ist in einem in der Längsachse der Bohrmaschine angeordneten Punkt drehbar gelagert. Eine andere Abfederung des Handgriffs besteht in der Anordnung von Spiralfedern zwischen Handgriff und Bohrmaschine. Dabei kann sich eine Spiralfeder gegen den im Handgriff in Richtung ihrer Längsachse gleitend geführten Schaft der Bohrmaschine abstützen. Um den Handgriff gegen Verdrehung zu sichern, ist der in ihm gleitende Schaft profiliert, bspw. als Mehrkantschaft ausgebildet.
• Eine andere Art der Sicherung des Handgriffs gegen Verdrehung besteht darin, dass die Spiralfedern zwischen den Griffende und entsprechenden Führungsteilen an der Bohrmaschine vorgesehen sind.
• Der Antriebsschaltor für die Bohrmaschine ist bei gleitender Führung des Bohrmaschinenschaftes im Handgriff im Bereich das Antriebsweges für

  diesen so angeordnet, dass er durch d<n Handgriff bei daaaen Andrücken

  gegen die Bohrmaschine betätigt wird. Ganz abgesehen davon, dass durch den

  abgefederten Handgriff die mit den Gegenstössen des Schlagwerks ver-

  bundenen Vibrationen gedämpft werden, hat der Erfindungsgoganstand den

  weiteren Vorteil, dass das Bohrwerk@eug geschont wird.Dadurch,dass der Bohrer ebenfalls unter Druck gestellt wird,kann ferner der Maschinenkörper zwischen Schlagwerk und dem federnden Griff frei hin-und herschwingen,so dass ein satterer Schlag gegen den Schlagansatz des Schlagwerkes erfolgt, in den der Bohrer eingesetzt ist.

  Ein besonderer Vorteil ergibt sich bei gleitender Anordnung dos Bohr-

  maschinencahaftes in dam liandgriff$da die Bohmaschinm in cuenem Falle

  durch blosses Andrücken des Handgriffes automatisch betätigt wird.

  Weitere Einzelheiten und Vorteile des ErfiRdungsgegonstandos ergeben

  sioh aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung darge-

  stellten Ausfuhrungsformen.
• Es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht eines Schlagbohrers mit zwischen Handgriff und Bohrmaschine angeordneter Blattfeder, Fig. 2 eine Ansieht eines Schlagbohrers mit zwischen Handgriff und Bohrmaschineangeordneter Spiralfeder, Fig. 3 eine Ansicht eines Schlagbohrers mit zwischen zwei Griffenden und der Bohrmaschine angeordneten Spiralfedern.
• Die in Fig. l dargestellte Sohlagbohrmasohine besteht im wesentlichen

  aus dem Bohrmasch ! nenkörper 1 und dem durch dieeen betätigten Werkzeug 2,

  Mit 3 ist der Handgriff bezeichnet, der in einem in der Längsachse la

  des Bohrma-schinsmMrpers l liegendes Funkt 4 drehbar gelagert ist. Zum

  Abdämpfen der von dem Schlagwerk erzeugten Gogenstösse ist zwischen dem

  Handgriff 3 und des Bühmaschinenkörper 1 eine Blattloder 5 angeordnet.

  Eine andere Abfedaug des Handgriffs gegen die Bohrmaschine zeigt Fig2

  Die Bohrmaschine 6 ist hierbei sit einem Schaft 6a versehen, dar in einer

  Führung 7a des Handgriffs 7 gleitend geführt ist. Als federndes, die

  Dämpfung der Gegonatösse bewirkendes Glied ist eine in der Führung 7a

  angebrachte Spiralfeder 8 vorgesehen.

  Die gesamte Anordnung ist hierbei so getroffen, dass sich der Schaft 6a

  der Bohrmaschine 6 in Richtung seiner Längaaohse 6b gegen die Spiral-

  fader 8 abstützt. Wia sioh aus der Fig. 2 woitor orgibt, ist der für die

  Betätigung des Antriebs dienende Sahaltor 9 an des innerhalb der Führung

  7a dos Handgriffs 7 gleitenden Sshc, ft 6a., alo im Bereich das Antriebs-

  Tfogesdes Handgriffes 7 angebracht. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass

  ., i 1-> ti

  ein blosses Asdru. okoR dec Ecdgriffon 7 den Schalter 9 automatisch be-

  tätigt.

  Die $st rX di e fiusLiS a Bohsa$¢hinanschv. t $ als

  Vier&st oreRnea. Eino derartic profiliorte Ausbildung dos Schaftes soll

  vor allem eln Verdrehen des Handgriffes 7 verhindern. Selbstvers ilioh

  vor a. L

  kannauen jede ndera Profi11Grung dGIDselben Zìfeck dienen.

  Beider in Fig. 3 dargestellten SchlagbohraschiRe handelt e. s sich um

  eine vielfach angewendete, Blit einem Handgriff versehene Bohrmaschine,

  jedoch mit dem Unterochiad, dss Epischen den beiden Griffenden 12 u. 13

  und der Bohrmaschine 11 als federnde Mittel Spir&lfedern 14, 15 ange-

  brachtsind.-4-

  Diese sind in je eines ; rohrförnigen Ansatz 16, 17 der Bohrmaschine 11

  geführt, während sioh entsprechende, an den Handgriffonden 12 u. 13 ange-

  ordneterohrfön ; de, in den Teilen 16 u. 17 leitar geführte Rohransütze

  13, 19 3'3an die Spiralfedern 14, 15 abstütscu.

  Die Surnnun der S ? ira. odorn 14,15 kann durch Einstellsohrauban 20, 21,

  die durch di, Enden 13 u. 13 hindurchsrsifM, (luvah Verirehen in ent-

  sprechends Gewinde in den rorförmien jstgen 15 u. 17 reguliert

  werden.

  Bei dieser Schlagbohrmasohine ist im Gegensatz zu bisher bekannten

  Maschinen dieser art der Schalter 22 für den elaktronotorischen Antrieb

  an der Bohrmaschine 11 selbst M spracht.

Claims (1)

1. e, PajL-jB-B-'t s. D sprti eh"e 4 u. t o, p r ü r-h ia f4r l)Schlagbohrmc. schine, insbesondere fr clotrosotorischan trieb. sur Herctelluns von Bohrungen in hartem Gestein und Lauerererligeicenn- zeichnet durch einen gegen die Bohrmaschina (1, 6, 11) abgefederten Handgriff (3, 7, 10). 2) Schlsbohrm&schine n. oh Anspruch l. Qsnazeichnet duro. h j : ischen Handgriff (3, 7, 10) und Bohimaschine angeordete federn&o Mittel. 3) Schlagbohrns. schiBe na. eli Anspruch l'n. 2, GckeHRZ<sichn3t durch. eine Z7fischeR (Idriff (3) und Bohrmaschine (l) schrolitc Ela. tt- uiid Dahrm2. söhine (1) feder(5). Sohla,-, bohrre>sohine nach "spruch 1-3, dadurch der Esdsriff (3) c der Bohxr. aseh. ine in einen. in deren LaGss-ohse (la) sjigoor&noten PusM (4) dyehb&r gelacart ist. 5) SchlbohEKtC. Gchine nch Anspruch l Ti. 2, sekennzeichnet : durch zwisehen Handgriff (7 u. 10) und Bohmschiue (C. ll) angeordnete Spiralfedern (C,14,15). 6) SchlaEbohaschino naoh, Grücrn 1, 2 ud 5, daduch gekenné1chnet, d& s sich eine Spiralfeder (8) geg&B dos im HundrtM (7) in Rich- tung ihrer Lt'ncss. chso (6b) gleitend geführten Schaft (6e.) der Bohr--- I zatschine (6) vbotützt. 7) Sohlc-gbohrma-schino nach spjchon l.) 2, 5 u. 6, da. durah soennacichnet, dies der Handgriff (7) duroh profilierte Ausbildung das in ihm gleitendon Schaftes (6m) der Bohrmaschine (5) jegen Verdrehung gesichert ist. durch die S)Schlasbohrmschine nch Ansprj. ohon l, 2, 5-7, oT ! : annaaichRet durch die Ausbildung des Schattos (6a) als Mehrkaütschft.

   9) Schlagbohrmaschine nach Ansprüchen 1,2 u.5,dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfedern (14,15) zwischen den Griffenden (12, 13) und entsprechenden Führungsteilen an der Bohrmaschine (11) angeordnet sind.

   10) Schlagbohrmaschine. insbesondere für elektromotorischen Antrieb, zur Herstellung von Bohrungen in hartem Gestein und Mauerwerk nach Ansprüchen 1, 2, 5 u.6,dadurch gekennzeichnet,dass der den Antrieb der Bohrmaschine betätigende Schalter (9) im Bereich des Andruoksweges für den Handgriff (7) so angeordnet ist, dass er beim Andrtikken des Handgriffs (7) gegen die Bohrmaschine (6) betätigt wird.