DE102007048262A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

Handwerkzeugmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102007048262A1
DE102007048262A1 DE102007048262A DE102007048262A DE102007048262A1 DE 102007048262 A1 DE102007048262 A1 DE 102007048262A1 DE 102007048262 A DE102007048262 A DE 102007048262A DE 102007048262 A DE102007048262 A DE 102007048262A DE 102007048262 A1 DE102007048262 A1 DE 102007048262A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand tool
tool according
damping
percussion
racket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007048262A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Strasser
Gerhard Meixner
Thomas Bernhardt
Tobias Herr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102007048262A priority Critical patent/DE102007048262A1/de
Priority to US12/681,855 priority patent/US20100294525A1/en
Priority to PCT/EP2008/061517 priority patent/WO2009047052A1/de
Priority to CN200880110697A priority patent/CN101821061A/zh
Priority to EP08803493A priority patent/EP2207644A1/de
Priority to RU2010118016/02A priority patent/RU2010118016A/ru
Publication of DE102007048262A1 publication Critical patent/DE102007048262A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/24Damping the reaction force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/06Hammer pistons; Anvils ; Guide-sleeves for pistons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2217/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D2217/0011Details of anvils, guide-sleeves or pistons
    • B25D2217/0019Guide-sleeves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2222/00Materials of the tool or the workpiece
    • B25D2222/54Plastics
    • B25D2222/57Elastomers, e.g. rubber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/245Spatial arrangement of components of the tool relative to each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/371Use of springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einer Schlagwerkeinheit (12a; 12b), die zumindest einen Schläger (14a; 14b) und ein Schlagmittel (16a; 16b) aufweist, und mit einer Dämpfungsvorrichtung (18a; 18b) für das Schlagmittel (16a; 16(16a; 16b) mit einer Schlagwerkeinheit. Es wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungsvorrichtung (18a; 18b) in zumindest einem Betriebsmodus zumindest einen axialen Überdeckungsbereich (20a; 20b) mit dem Schläger (14a; 14b) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind bereits Handwerkzeugmaschinen, insbesondere Bohr- und Meißelhämmmer, bekannt, die eine Schlagwerkeinheit mit einem Schläger, einem Schlagmittel und einer Dämpfungsvorrichtung für ein Schlagmittel zur Dämpfung eines B-Schlags des Schlagmittels aufweisen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einer Schlagwerkeinheit, die zumindest einen Schläger und ein Schlagmittel aufweist, und mit einer Dämpfungsvorrichtung für das Schlagmittel zur Dämpfung eines B-Schlags des Schlagmittels.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungsvorrichtung in zumindest einem Betriebsmodus zumindest einen axialen Überdeckungsbereich mit dem Schläger aufweist. Unter einer „Schlagwerkeinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest eine Komponente, wie ein Schlagmittel, ein Hammerrohr, ein Topfkolben und/oder ein Schläger, aufweist, die an einer Erzeugung und/oder Übertragung eines Impulses auf ein Werkzeug beteiligt ist. Eine „Dämpfungsvorrichtung" definiert hierbei insbesondere eine Vorrichtung, die einen Schlagimpuls, bevorzugt eines Schlagmittels, um mehr als 10%, bevorzugt um mehr als 50% und idealerweise um mehr als 90% reduziert. Die Dämpfungsvorrichtung kann aus mehreren Elementen mit unterschiedlichen Dämpfungseigenschaften zusammengesetzt sein. Das „Schlagmittel" stellt bevorzugt einen Schlagbolzen bzw. einen Döpper dar und ist vorteilhafterweise ein vom Schläger getrenntes Mittel. Das Schlagmittel könnte jedoch auch ein Schläger sein. Unter einem „B-Schlag" soll hier insbesondere ein Schlag, vorteilhafterweise ein dem Schlag des Schlagmittels auf einen Werkzeugschaft entgegengerichteter Schlag, verstanden werden, den das Schlagmittel erfährt. Hierbei ist der B-Schlag durch einen Impuls gebildet, der nach einer von dem Schlagmittel auf einen Werkzeugschaft gerichteten Schlagbewegung als ein Gegenimpuls von dem Werkzeugschaft auf das Schlagmittel entsteht. Ein „Betriebsmodus" definiert hierbei insbesondere eine Anordnung der Komponenten der Schlagwerkeinheit und/oder eines Werkzeugs, die eine mögliche Funktion, wie ein Bohren, Meißeln und/oder einen Leerlauf, der Handwerkzeugmaschine festlegt. Unter einem „Überdeckungsbereich" soll hier im Besonderen ein Bereich verstanden werden, in dem sich die Dämpfungsvorrichtung und der Schläger in axialer Richtung überdecken bzw. überlappen bzw. indem zumindest eine senkrecht zur Axialrichtung ausgerichtete Ebene vorliegt, die sich sowohl durch den Schläger als auch durch die Dämpfungsvorrichtung erstreckt. Bevorzugt sind die Dämpfungsvorrichtung und der Schläger, in axialer Richtung betrachtet, zumindest teilweise parallel zueinander angeordnet. Durch die Realisierung des Überdeckungsbereichs kann vorteilhaft eine Verkürzung des Schlagmittels in seiner Länge gegenüber einer herkömmlichen Bauart erreicht werden. Somit ist eine Länge der Schlagwerkeinheit unabhängig von einer Länge der Dämpfungsvorrichtung. Ferner können Material, Bauraum und Kosten eingespart werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Betriebsmodus eine Leerlaufstellung ist. Unter einer „Leerlaufstellung" soll hier insbesondere ein Betrieb der Handwerkzeugmaschine verstanden werden, bei dem zumindest ein Motor der Handwerkzeugmaschine im Betrieb ist, jedoch bei dem das Werkzeug insbesondere keine Schlagimpulse erfährt, und zwar insbesondere aufgrund dessen, dass das Werkzeug noch außerhalb einer Schlagstellung angeordnet ist. Somit sind der Motor und das Werkzeug entkoppelt. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann sowohl in einem Arbeitsbetrieb eine vorteilhafte Führung des Schlägers als auch eine kompakte Bauweise konstruktiv einfach erreicht werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Dämpfungsvorrichtung zumindest ein Dämpfungselement mit einem Erstreckungsbereich auf, der mindestens einen Innendurchmesser hat, der zumindest so groß ist wie ein Innendurchmesser eines Hammerrohrs. Unter einem „Erstreckungsbereich" soll hier insbesondere zumindest ein Teilbereich des Dämpfungselements verstanden werden, der sich in axialer Richtung der Handwerkzeugmaschine erstreckt und/oder der eine axiale Länge aufweist, die zumindest 10% des Dämpfungselements beträgt. Mittels der Realisierung der aufeinander abgestimmten Innendurchmesser des Erstreckungsbereichs des Dämpfungselements und des Hammerrohrs kann konstruktiv einfach eine Platz sparende Leerlaufstellung der Handwerkzeugmaschine erreicht werden. Ferner kann eine mögliche Beschädigung des Dämpfungselements durch ein mögliches Anschlagen des Schlägers in der Schlagstellung sicher vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist das Dämpfungselement von einem federelastischen Element, wie etwa einem Elastomer, einer Schraubenfeder und/oder einem anderen, dem Fachmann als zweckdienlich erscheinendes federelastisches Element gebildet. Unter der Wendung „federelastisches Element" soll hierbei insbesondere ein Element verstanden werden, das unter einer reversiblen Verformung Energie absorbiert und wieder frei gibt, wobei die Verformung bevorzugt größer als 2% einer Längserstreckung des Dämpfungselements ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann konstruktiv einfach ein kostengünstiges Dämpfungselement bereitgestellt werden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Dämpfungselement als Ring ausgebildet ist, wodurch der B-Schlag konstruktiv einfach gedämpft werden kann.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung besteht darin, dass der Erstreckungsbereich in axialer Richtung auf einer einer Werkzeugaufnahme zugewandten Seite des Schlägers angeordnet ist. Dadurch kann ein Überfahren des Erstreckungsbereiches des Dämpfungselements durch den Schläger besonders Platz sparend realisiert werden.
  • Des Weiteren kann es vorteilhaft sein, wenn das Hammerrohr eine Ausnehmung aufweist, in der die Dämpfungsvorrichtung zumindest teilweise angeordnet ist. Die Ausnehmung nimmt dabei vorzugsweise in ihrer axialen Länge und/oder ihrer radialen Tiefe zumindest ein Dämpfungselement der Dämpfungsvorrichtung zumindest zum Großteil auf, und/oder das Dämpfungselement ist zumindest von seinem Volumen zu 50% innerhalb der Ausnehmung angeordnet. Weiterhin erstreckt sich die Ausnehmung vorteilhaft in einer Umfangsrichtung vollständig um eine Schlagwerkskomponente, wie dem Schläger.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Übertragungselement angeordnet, das zu einer zumindest teilweisen Übertragung des B-Schlags vom Schlagmittel auf das Dämpfungselement vorgesehen ist. Hierbei soll unter einem „Übertragungselement" bevorzugt ein Element ver standen werden, das gezielt zu einer Übertragung eines Impulses auf das Dämpfungselement vorgesehen ist. Dabei kann das Übertragungselement selbst von einem Dämpfungselement oder einem gegenüber dem Dämpfungselement im Wesentlichen starren Element gebildet sein. Dadurch wird das Schlagmittel vor einem Erreichen des Schlägers in seiner Bewegung gestoppt und der B-Schlag wird auf das Dämpfungselement der Dämpfungsvorrichtung abgeleitet.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Übertragungselement in axialer Richtung an einer vom Schläger abgewandten Seite des Dämpfungselements angeordnet ist, wodurch die Impulsübertragung konstruktiv einfach erfolgen kann.
  • Vorzugsweise ist das Übertragungselement von einem Abstützring und/oder einer Abstützscheibe gebildet. Wodurch eine Platz sparende und/oder kostengünstige Bauform erreicht werden kann.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Schlagwerkeinheit eine Rohrkomponente aufweist, die zu einer Führung des Schlägers im Überdeckungsbereich vorgesehen ist. Unter einer „Rohrkomponente" soll hier ein Element verstanden werden, das in einem Hammerrohr angeordnet und/oder geführt ist, wobei das Hammerrohr zu einer Führung des Elements entlang einer Schlagrichtung im Betrieb der Handwerkzeugmaschine vorgesehen ist. Ferner ist in dem Element zumindest ein Schlagmittel, bevorzugt ein Schläger, in Schlagrichtung bewegbar angeordnet. Durch die Anordnung der Rohrkomponente kann eine verbesserte Führung des Schlägers erreicht werden. Ferner kann die Länge der Ausnehmung für das Dämpfungselement dadurch unabhängig von einer erforderlichen Gleitfläche des Schlägers gestaltet werden, insbesondere in einem Schlagbetrieb der Handwerkzeugmaschine. Weiterhin kann die Rohrkomponente ein Topfkolben sein, wodurch eine flexible Gestaltung des Schlagwerks erreicht werden kann.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung besteht darin, dass ein Dämpfungselement zumindest teilweise radial außerhalb des Topfkolbes angeordnet ist. Dadurch kann konstruktiv einfach eine verschleißfreie Lagerung des Dämpfungselements und eine variable Dämpfung bereitgestellt werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Schlagwerkeinheit,
  • 2a die Schlagwerkeinheit mit einer Dämpfungsvorrichtung in einer Schnittansicht in einer Arbeitsstellung,
  • 2b die Schlagwerkeinheit mit einer Dämpfungsvorrichtung in einer Schnittansicht in einer Leerlaufstellungen,
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III durch die Schlagwerkeinheit und die Dämpfungsvorrichtung in 2b,
  • 4a die Schlagwerkeinheit mit einer alternativen Dämpfungsvorrichtung in einer Schnittansicht in einer Arbeitsstellung und
  • 4b die Schlagwerkeinheit mit einer alternativen Dämpfungsvorrichtung in einer Schnittansicht in einer Leerlaufstellungen.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine 10a in der Form eines Bohrhammers mit einem Gehäuse 58a, einem Haupthandgriff 60a und einer Motoreinheit 62a. Im Gehäuse 58a ist ferner eine Schlagwerkeinheit 12a angeordnet, die ein Hammerrohr 30a, einen Schläger 14a, ein Schlagmittel 16a in der Form eines Schlagbolzens aufweist (siehe 2a und 2b). Der Schläger 14a und das Schlagmittel 16a sind im Hammerrohr 30a beweglich geführt und das Schlagmittel 16a ist in axialer Richtung 32a zu einer Werkzeugaufnahme 34a hin nach dem Schläger 14a angeordnet. Eine Impulsübertragung eines Schlages erfolgt von der Motoreinheit 62a über den Schläger 14a auf das Schlagmittel 16a und von dem Schlagmittel 16a auf einen Werkzeugschaft eines Werkzeugs 64a. In einem Schlagbetrieb (vgl. 2a) erfährt das Schlagmittel 16a nach der Impuls übertragung des Schlages einen so genannten B-Schlag, d. h. ein dem Schlag des Schlagmittels 16a auf den Werkzeugschaft des Werkzeugs 64a entgegengerichteter Schlag. Somit entsteht ein Gegenimpuls von dem Werkzeugschaft des Werkzeugs 64a auf das Schlagmittel 16a. Zu einer Dämpfung des B-Schlags des Schlagmittels 16a ist in einem Impulsübertragungsbereich 66a, angeordnet zwischen dem Schläger 14a und dem Schlagmittel 16a, eine Dämpfungsvorrichtung 18a für das Schlagmittel 16a angeordnet.
  • Die Dämpfungsvorrichtung 18a umfasst ein Dämpfungselement 22a, ein Übertragungselement 40a und weist in zumindest einem Betriebsmodus, und zwar in der Leerlaufstellung (vgl. 2b) einen axialen Überdeckungsbereich 20a mit dem Schläger 14a auf. Hierbei sind der Schläger 14a und die Dämpfungsvorrichtung 18a mit ihrem Überdeckungsbereich 20a bzw. das Dämpfungselement 22a, betrachtet in axialer Richtung 32a zur Werkzeugaufnahme 34a hin, parallel zueinander angeordnet. Der Überdeckungsbereich 20a umfasst in der Leerlaufstellung der Handwerkzeugmaschine 10a mindestens 90% der Dämpfungsvorrichtung 18a bzw. der Schläger 14a überfahrt in seiner Bewegung in die Leerlaufstellung entlang der axialen Richtung 32a mindestens 95% des Dämpfungselements 22a.
  • Zur Realisierung des Überdeckungsbereichs 20a weist die Dämpfungsvorrichtung 18a bzw. das Dämpfungselement 22a einen Erstreckungsbereich 24a auf, der einen Innendurchmesser 26a hat, der so groß ist wie ein Innendurchmesser 28a des Hammerrohrs 30a. Der Erstreckungsbereich 24a ist in axialer Richtung 32a auf einer Seite 36a des Schlägers 14a angeordnet, die der Werkzeugaufnahme 34a zugewandt ist. Ferner ist im Hammerrohr 30a eine Ausnehmung 38a ausgebildet, in der die Dämpfungsvorrichtung 18a angeordnet ist. Die Ausnehmung 38a hat eine axiale Länge 68a, die der Länge der Dämpfungsvorrichtung 18a entspricht. Ferner weist die Ausnehmung 38a die gleiche radiale Tiefe 70a wie das Dämpfungselement 22a auf. Weiterhin erstreckt sich die Ausnehmung 38a in Umfangsrichtung 72a vollständig um den Schläger 14a (siehe 3). Das Dämpfungselement 22a ist von einem federelastischen Element 46a gebildet, das aus einem Elastomer 48a, das in der Form eines Rings 50a, angeordnet in der Ausnehmung 38a, gebildet ist.
  • Das Übertragungselement 40a der Dämpfungsvorrichtung 18a, das zu einer zumindest teilweisen Übertragung des B-Schlags vom Schlagmittel 16a auf das Dämpfungselement 22a vorgesehen ist, ist in axialer Richtung 32a an einer vom Schläger 14a abgewandten Seite 42a des Dämpfungselements 22a angeordnet und ist von einer Abstützscheibe 44a gebildet. Hierbei ragt das Übertragungselement 40a, entgegen einer radialen Richtung 56a vom Hammerrohr 30a hin zum Schläger 14a, in einen Bewegungsraum 74a des Schlagmittels 16a hinein und begrenzt eine durch den B-Schlag verursachte Bewegung des Schlagmittels 16a entgegen der axialen Richtung 32a. Zu einer Überbrückung des verengten Bewegungsraums 74a und zu einer effizienten Pulsübertragung des Schlagimpulses vom Schläger 14a auf das Schlagmittel 16a weist das Schlagmittel 16a einen in seinem Durchmesser 76a reduzierten Bereich 78a auf.
  • In den 4a und 4b ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der Handwerkzeugmaschine 10a bzw. der Schlagwerkeinheit 12a dargestellt. Im Wesentlichen sind gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a und b hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 2a und 2b, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 2a und 2b verwiesen werden kann.
  • Die 4a und 4b zeigen eine Schlagwerkeinheit 12b mit einem Schläger 14b, einem Schlagmittel 16b und einer Dämpfungsvorrichtung 18b für das Schlagmittel 16b, wobei die Dämpfungsvorrichtung 18b zur Dämpfung eines B-Schlags des Schlagmittels 16b vorgesehen ist. Die Dämpfungsvorrichtung 18b setzt sich aus einem Dämpfungselement 22b und einem Übertragungselement 40b zusammen und weist in zumindest einem Betriebsmodus, nämlich einer Leerlaufstellung (vgl. 4b), einen axialen Überdeckungsbereich 20b mit dem Schläger 14b auf.
  • Das Dämpfungselement 22b ist von einer Schraubenfeder 52b gebildet, die in einer Ausnehmung 38b angeordnet ist und den Schläger 14b in Umfangsrichtung 72b umgibt. Ferner weist die Schlagwerkeinheit 12b eine Rohrkomponente 54b auf, die zu einer Führung des Schlägers 14b in einem Überdeckungsbereich 20b vorgesehen ist. Zu einem Erreichen optimaler Gleiteigenschaften des Schlägers 14b in einer Schlagstellung der Schlagwerkeinheit 12b (vgl. 4a) stellt die Rohrkomponente 54b eine Gleitfläche 80b bereit, die zu einer Verlängerung des Führungsbereichs 82b um eine Länge 84b dient. Das Dämpfungselement 22b bzw. die Schraubenfeder 52b aus Stahl ist in radialer Richtung 56b, betrachtet vom Schläger 14b in Richtung des Hammerrohrs 30b, außerhalb der Rohrkomponente 54b angeordnet und umgibt die Rohrkomponente 54b in Umfangsrichtung 72b.

Claims (14)

  1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einer Schlagwerkeinheit (12a; 12b), die zumindest einen Schläger (14a; 14b) und ein Schlagmittel (16a; 16b) aufweist, und mit einer Dämpfungsvorrichtung (18a; 18b) für das Schlagmittel (16a; 16b) zur Dämpfung eines B-Schlags des Schlagmittels (16a; 16b), dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung (18a; 18b) in zumindest einem Betriebsmodus zumindest einen axialen Überdeckungsbereich (20a; 20b) mit dem Schläger (14a; 14b) aufweist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsmodus eine Leerlaufstellung ist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung (18a; 18b) zumindest ein Dämpfungselement (22a; 22b) mit einem Erstreckungsbereich (24a; 24b) aufweist, der mindestens einen Innendurchmesser (26a; 26b) hat, der zumindest so groß ist wie ein Innendurchmesser (28a; 28b) eines Hammerrohrs (30a; 30b).
  4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Erstreckungsbereich (24a; 24b) in axialer Richtung (32a; 32b) auf einer einer Werkzeugaufnahme (34a; 34b) zugewandten Seite (36a) des Schlägers (14a) angeordnet ist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hammerrohr (30a; 30b) eine Ausnehmung (38a; 38b) aufweist, in der die Dämpfungsvorrichtung (18a; 18b) zumindest teilweise angeordnet ist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Übertragungselement (40a; 40b), das zu einer zumindest teilweisen Übertragung des B-Schlags vom Schlagmittel (16a; 16b) auf das Dämpfungselement (22a; 22b) vorgesehen ist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (40a; 40b) in axialer Richtung (32a; 32b) an einer vom Schläger (14a; 14b) abgewandten Seite (42a; 42b) des Dämpfungselements (22a; 22b) angeordnet ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (40a; 40b) von einer Abstützscheibe (44a; 44b) gebildet ist.
  9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (22a; 22b) zumindest teilweise von einem federelastischen Element (46a; 46b) gebildet ist.
  10. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (22a) von einem Elastomer (48a) gebildet ist.
  11. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (22a) als Ring (50a) ausgebildet ist.
  12. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (22b) von einer Schraubenfeder (52b) gebildet ist.
  13. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagwerkeinheit (12b) eine Rohrkomponente (54b) aufweist, die zu einer Führung des Schlägers (14b) im Überdeckungsbereich (20b) vorgesehen ist.
  14. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dämpfungselement (22b) zumindest teilweise in radialer Richtung (56b) außerhalb der Rohrkomponente (54b) angeordnet ist.
DE102007048262A 2007-10-08 2007-10-08 Handwerkzeugmaschine Withdrawn DE102007048262A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007048262A DE102007048262A1 (de) 2007-10-08 2007-10-08 Handwerkzeugmaschine
US12/681,855 US20100294525A1 (en) 2007-10-08 2008-09-02 Hand tool machine
PCT/EP2008/061517 WO2009047052A1 (de) 2007-10-08 2008-09-02 Handwerkzeugmaschine
CN200880110697A CN101821061A (zh) 2007-10-08 2008-09-02 手持式工具机
EP08803493A EP2207644A1 (de) 2007-10-08 2008-09-02 Handwerkzeugmaschine
RU2010118016/02A RU2010118016A (ru) 2007-10-08 2008-09-02 Ручная машина

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007048262A DE102007048262A1 (de) 2007-10-08 2007-10-08 Handwerkzeugmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007048262A1 true DE102007048262A1 (de) 2009-04-09

Family

ID=40086111

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007048262A Withdrawn DE102007048262A1 (de) 2007-10-08 2007-10-08 Handwerkzeugmaschine

Country Status (6)

Country Link
US (1) US20100294525A1 (de)
EP (1) EP2207644A1 (de)
CN (1) CN101821061A (de)
DE (1) DE102007048262A1 (de)
RU (1) RU2010118016A (de)
WO (1) WO2009047052A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114555298A (zh) * 2019-11-12 2022-05-27 喜利得股份公司 冲击机构布置

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110355728B (zh) * 2018-04-11 2023-03-17 株式会社牧田 冲击工具

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2207961C2 (de) * 1972-02-21 1982-05-27 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung an einem tragbaren, motorisch angetrieben Gesteinsaufbruchhammer zur axial beweglichen Führung eines Werkzeugs
CH560587A5 (en) * 1974-01-29 1975-04-15 Bosch Gmbh Robert Mounting for portable motor driven hammer - has housing and adjustable tool with spring between hammer and tool
DE4132023A1 (de) * 1991-09-26 1993-04-01 Bosch Gmbh Robert Einrichtung an handwerkzeugmaschinen
US7032683B2 (en) * 2001-09-17 2006-04-25 Milwaukee Electric Tool Corporation Rotary hammer
JP4525904B2 (ja) * 2004-06-08 2010-08-18 日立工機株式会社 打撃工具

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114555298A (zh) * 2019-11-12 2022-05-27 喜利得股份公司 冲击机构布置

Also Published As

Publication number Publication date
RU2010118016A (ru) 2011-11-27
US20100294525A1 (en) 2010-11-25
CN101821061A (zh) 2010-09-01
WO2009047052A1 (de) 2009-04-16
EP2207644A1 (de) 2010-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004060852B4 (de) Schlagwerkzeug
EP1910039B1 (de) Schlagwerk für eine wenigstens schlagend antreibbare Handwerkzeugmaschine
DE102009027442A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102008010100A1 (de) Handwerkzeugmaschine
WO2013004459A1 (de) Schlagwerkvorrichtung
DE102009027440A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102008000727A1 (de) Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Bohr- oder Schlaghammer, mit einer Schlägerfangeinrichtung und/oder Schlägerdämpfungseinrichtung
DE102009027444A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE60226184T2 (de) Schlaghammer
DE102009027422A1 (de) Vorrichtung zur Reduktion und/oder Kompensation von Vibrationen, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine und zur Verwendung in Handwerkzeugmaschinen
DE102012212231A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102011089921A1 (de) Handwerkzeugvorrichtung
EP1886767A2 (de) Handwerkzeugmaschine mit pneumatischem Schlagwerk
DE102010001683A1 (de) Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
DE102007048262A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE10209293A1 (de) Pneumatisches Schlagwerk
DE102006046472A1 (de) Schlagvorrichtung
DE102011089917A1 (de) Handwerkzeugvorrichtung
EP1417076A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE3624153A1 (de) Motorbetriebener hammer
DE102004017940A1 (de) Schlagwerk für eine Handwerkzeugmaschine
EP2140982A1 (de) Bohr- und/oder Meißelhammer
DE102009002238A1 (de) Schlagsteuerungsvorrichtung
DE102011088485A1 (de) Schlagwerkvorrichtung
DE10249139A1 (de) Luftpolsterschlagwerk

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20141009