DE1855407U - Traeger oder stuetzteil. - Google Patents

Traeger oder stuetzteil.

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DE1855407U
DE1855407U DE1962ST014670 DEST014670U DE1855407U DE 1855407 U DE1855407 U DE 1855407U DE 1962ST014670 DE1962ST014670 DE 1962ST014670 DE ST014670 U DEST014670 U DE ST014670U DE 1855407 U DE1855407 U DE 1855407U
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Germany
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DE1962ST014670
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Stell Ring & Engineering Compa
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Stell Ring & Engineering Compa
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  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Träger oder Stützteil Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Träger oder Stützteil mit innerhalb der Länge gleichbleibendem Hohlprofil, der vorzugsweise aus einem strangpressbaren Material besteht und zur Verwendung für die verschiedenartigsten Zwecke geeignet ist.
  • Die Neuerung bezieht sich insbesondere auf aus Stahl bestehende hohle Träger oder Stützteile, die als Grubenstempel im Untertagebetrieb Verwendung finden.
  • Es ist bisher üblich, Grubenstempel in der Weise herzustellen, daß zwei übereinstimmende kanalförmige Profile aus schweißbarem Stahl durch Walzen erzeugt und mit den offenen Seiten aufeinandergelegt und entlang der zusammenstossenden Kanten der gegeneinander gerichteten Stege zusammengeschweißt werden. Danach wird das fertige kastenförmige Profil warm behandelt, um seine Festigkeit oder Tragkraft zu verbessern. Obwohl auf diese Weise ein zufriedenstellender Grubenstempel erzielt werden kann, ist es hierbei dennoch nachteilig, daß die gewalzten Rinnenprofile zusammengeschweißt werden müssen, weil dies nur bei Stählen mit geringem Kohlenstoffgehalt, d. h. mit nur etwa 0, 3% C, möglich ist. Es kommt hinzu, daß das zusammengeschweißte Profil danach heiß behandelt werden muß, wodurch sich die Fertigungskosten erhöhen. Ein weiterer Nachteil bei den bekannten Vorrichtungen ergibt sich daraus, daß es erforderlich ist, trotz der Warmbehandlung zur Erzielung einer
    ausreichend grossen Tragfähigkeit eine große
    Stahlmenge je Längeneinheit vorzusehen, wodurch sich das Gewicht
    des Stützteils auf unerwünschte Weise vergrößert.
  • Zweck der vorliegenden Neuerung ist es daher, einen verbesserten hohlen Träger oder ein entsprechendes Stützteil zu schaffen, der aus einem beliebigen stranggießbaren Material hergestellt und mit beliebigen Querschnittsabmessungen ausgebildet werden kann, einen bestmöglichen Querschnittsmodul zur Erzielung einer größtmöglichen Tragfähigkeit und ein geringstmögliches Materialvolumen pro Längeneinheit aufweist, so daß das Gesamtgewicht entsprechend gering ist.
  • Der neuerungsgemässe Träger uder btützteil mit innerhalb der Länge gleichbleibendem, Hohlprofil, das im Querschnitt etwa quadratisch ist, ist zur Lösung der obigen Aufgaben daher mit einem inneren runden Hohlraum versehen, der koaxial zum Profil liegt und im Durchmesser etwa das 0, 6 bis 0, 9-fache der (gegebenenfalls längeren) Aussenseite des Profils beträgt.
  • Die Bezeichnung"im Querschnitt etwa quadratisch"bedeutet, daß der Querschnitt entweder genau oder annähernd quadratisch gewählt ist und daß die Seiten ebene Aussenflächen oder Teile davon bilden.
  • Zur näheren Erläuterung der Neuerung wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend an Hand vea. der Fig. 1 bis 5 beschrieben, welche verschiedene Querschnittsformen für nach dem neuerungsgemässen Vorschlag ausgebildete Vorrichtungen zeigen.
  • Jeder der in den Abbildung im Querschnitt dargestellten Träger ist einstückig durch Strangpressen oder-gießen aus einem Block
    irgendeines geeigneten press-oder gießfähigen Materials, ein-
    schließlich hochkohlenstoffhaltigen 3tahl, gefertigt, wobei unter
    hochkohlenstoffhaltigem Stahl solcher Stahl verstanden wird, der mit oder ohne Zusätzen aus anderen Metallen mehr als 0,3 % C ent-
    hält. Beispielsweise können die Träger aus Stlblock<m gefertigt
    werden, die eine Zusammensetzung aufweisen, wie sie in der British Standard Specification No. EN 16 oder EN 19 festgelegt ist. Wenn die Träger aus hochkohlenstoffhaltigem Stahl gefertigt werden, kann hierbei das Verfahren nach Ugine Sejournet angewendet werden.
  • Jeder Träger weist eine über seine Länge gleichbleibende Querschnittsform auf, und ist mit einer koaxialen Öffnung versehen, die ebenfalls über die gesamte Länge des Trägers reicht. Die Öffnung, welche wie erwähnt, rund ist, mißt im Durchmesser etwa das 0,6 bis 0, 9-fache, vorzugsweise das 0,8 bis 0, 9-fache der Breite einer Seitenfläche des Trägers.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Träger, der mit zwei einander gegenüberliegenden flachen Aussenseiten 1 ausgestattet ist und an dessen beiden anderen, einander gegenüberliegenden Aussenseiten 2 Rippen vorgesehen sind. Die mittlere Längsöffnung ist mit 3 bezeichnet. Jede der mit Rippen ausgestatten Seitenflächen besteht aus einem ebenen mittleren Teil 2a, an den sich seitlich die beiden Rippen 2b anschliessen. Die Rippen reichen von dem ebenen Teil 2a bis zur Ecke der insgesamt ebenen Fläche 1.
  • Zwischen den ebenen Teilen der Seitenflächen 2 liegt ein Abstand, der etwas kleiner als der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen 1 ist. Die Seiten 1 und die ebenen Teile 2§/an den Flächen 2 bilden ein Rechteck, das etwas von de' Form eines Quadrates abweicht. Der Durchmesser der Öffnung 3 beträgt etwas weniger als das 0, 9-fache der Länge der längeren Seiten des erwähnten Rechtecks.
  • Der Querschnitt der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Neuerung ist im Querschnitt nach Fig. 1 ähnlich, unterscheidet sich von diesem jedoch darin, daß die längsverlaufenden Rippen 2c schmaler, jedoch höher als die Rippen 2b sind, so daß die ebenenflächen 2d breiter als die entsprechenden Flächen 2a beim ersten Ausführungsbeispiel sind. Ein weiterer Unterschied der zweiten Ausführungsform gegenüber der ersten besteht derin, daß der Hohlraum 3a im Durchmesser etwas mehr als das 0, 8-fache der Länge der längeren Seiten des rechteckigen Querschnitts beträgt. Ein dritter Unterschied ergibt sich dadurch, daß an den einandegegenüberliegenden Aussenseiten 1a eine sich über die gesamte Länge des Trägers erstreckende V-förmige Nut 1b befindet, deren Breite etwa halb so groß wie die Länge der Seite 1a ist, wobei die tiefste Stelle der Nut in der Längsmitte der genannten Seiten liegt und die Tiefe der Nut etwa 1/24 der Nutbreite ausmacht.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Querschnitt ist genau quadratisch und der Durchmesser der mittleren Öffnung 3b beträgt Zehntel oder annähernd 9 Zehntel der Seitenlängen, die das Quadrat bilden. Falls dies gewünscht wird, kann jede Aussenfläche des Trägers, wie dies in Fig. 4 abgebildet ist, mit einer längsverlaufenden Nut 5 ausgestattet werden, die im Querschnitt konkav ist und die, wie im Fall der V-förmigen Nut ob. sich in Breitenrichtung über die halbe Breite der Aussenflächen erstreckt. Die größte Tiefe der Nut liegt ebenfalls in der Längsmittellinie der jeweiligen Aussenseite und die Tiefe der Nut entspricht etwa einem 24stel der Nutenbreite. Der Durchmesser der mittleren Bohrung 3c ist hierbei etwas größer als das 0, 8-fache der Seitenlänge des Profils.
  • Es ist jedoch auch möglich, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, einen Rücksprung 6 an jeder Längskante des Trägers anzuordnen, wobei die Abmessungen dieser Rücksprünge so gewählt werden, daß die Breite jeder ebenen Aussenseite 1c etwa drei Viertel der gesamtbreite des Profils beträgt. Der Durchmesser der mittleren Öffnung 3d beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel etwas weniger als das 0, 9-fache der im Querschnitt erscheinenden Seiten.
  • Falls gewünscht, können Träger der vorstehend beschriebenen Querschnittsformen aus anderen Werkstoffen als hochkohlenstoffhaltigem Stahl, beispielsweise aus Aluminium, Glasfiber, Hartgummi oder Kunststoff hergestellt werden, wobei diese Profile dann entweder durch eingebettete Einlagen aus Stahl oder durch andere in Längsrichtung angeordnete Stangen o. dgl. verstärkt sein können. Es ist auch möglich, das Material durch Pressen oder Gießen um ein glattes oder aussen mit Unebenheiten versehenes Stahlrohr anzubringen, so daß auf diese Weise die mittlere Öffnung von dem betreffenden Rohr umschlossen ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Träger oder Stützteil mit innerhalb der Länge gleichbleibendem Hohlprofil, das im Querschnitt etwa quadratisch ist, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Hohlraum rund ausgebildet ist, koaxial zum Profil liegt und im Durchmesser etwa das 0, 6 bis O, 9-fache der (gegebenenfalls längeren) Aussenseite des Profils beträgt. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie cz-
    ein aus stranggepreßtem oder-gegossenem Stahl bestehender Graubenstempel ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an zwei gegenüberliegenden Aussenflächen mit je zwei im Bereich der Ecken verlaufenden Längsrippen ausgestattet ist, zwischen denen sich je eine ebene Aussenfläche erstreckt, die zusammen mit den beiden glatten Aussenflächen auf einem etwa quadratischen Querschnitt liegen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den ebenen Mittelflächen der mit Rippen ausgestatteten Aussenseiten etwas geringer als der Abstand zwischen den beiden anderen, einander gegenüberliegenden Seitenflächen ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten, an denen keine Rippen vorgesehen sind, mit je einer in Längsrichtung verlaufenden Nut ausgestattet sind, deren Breite etwa der halben Breite der Aussenseite entspricht, deren tiefste Stelle in der Längsmitte der Aussenseite liegt und deren Tiefe nur einen Bruchteil der Breite der Nut ausmacht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Aussenfläche eine Längsnut vorgesehen ist, deren Breite jeweils etwa der halben Breite der betreffenden Fläche entspricht, deren größte Tiefe in der Längsmitte der Fläche liegt und die nur einen Bruchteil ihrer Breite tief ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang jeder Ecke ein längsverlaufender Rücksprung angeordnet ist und jede Aussenfläche einen flachen Teil aufweist, der in seiner Breite etwa 3/4 der Breite der Seitenfläche des im wesentlichen quadratischen Profils entspricht.
    8. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus stranggepreßtem4 Nichteisenwerkstoff gefertigt und mit längsverlaufenden Verstärkungen versehen ist.
DE1962ST014670 1961-09-06 1962-05-05 Traeger oder stuetzteil. Expired DE1855407U (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3194061A GB945196A (en) 1961-09-06 1961-09-06 Improvements in, or relating to, hollow beams or bars
GB4432061A GB956502A (en) 1961-12-11 1961-12-11 Improvements in or relating to bars and couplings for connecting bars end-to-end

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1855407U true DE1855407U (de) 1962-07-26

Family

ID=33031472

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962ST014670 Expired DE1855407U (de) 1961-09-06 1962-05-05 Traeger oder stuetzteil.

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DE (1) DE1855407U (de)

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