DE1855275U - Federstaender fuer die blattfedern von dehnbaren gliederbaendern, wie armbaendern, uhrarmbaendern u. dgl. - Google Patents

Description

• F eder s t ä nd e r Das Gebrauchsmuster betrifft einen Federständer für die Blattfedern von dehnbaren Gliederbändern, wie Armbänder, Uhrarmbänder u. dgl.

  7"-j

  Gemäß der neuerung weist der Federständer hinter

  einer einer stimseT ? igen, enkrechten Wand in einem der Feder-

  blechstärke entsprechenden Abstand ein Widerlager für die

  Blattfeder auf. Dabei kann der Federständer aus einem nach oben und rückwärts offenen Kasten mit einem Boden und an drei Seiten desselben aufgestellten Wänden bestehen, wobei die mittlere Wand die Stirnwand bildet und die beiden Seitenwände sich mit ihren der Stirnwandrückseite benachbarten, senkrechten Kanten von derselben in einem der Federblechstärke entsprechenden Abstand befinden. Der Federständer kann aber auch aus einem mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten offenen Kasten bestehen, der aus einem bandförmigen Blechstück durch mindestens B-förmiges Biegen über querliegende Biegestellen gebildet ist, wobei die zwei anfänglichen Biegestellen und die beiderseits derselben aufgerichteten Wände sich in einem der Federblechstärke entsprechenden Abstand befinden.
• Bei dieser Ausführungsform kann an der dritten, rückwärtigen Wand noch ein Boden und an diesem ein vorderer Randteil angebogen sein, welcher sich hinter die hinter der Stirnwand stehende Wand setzt.
• Die Blattfeder kann bei beiden Ausführungsformen des Federständers zwischen dessen Stirnwand und dessen dahinter angeordnetes, entweder durch Randkanten oder eine zweite Wand gebildetes rückwärtiges Widerlager gesteckt werden und ist dann gegen Umkippen im Bandglied gesichert.
• Auf der Zeichnung sind die drei Ausführungsbeispiele des Federständers in Perspektive dargestellt. Bs zeigen : Abb. 1 das erste Ausführungsbeispiel, --Abb. 2 das zweite Ausführungsbeispiel, Abb. 3 das erste Ausführungsbeispiel mit eingesetzter Blattfeder.
• Bei jeder Ausführungsform besteht der Federständer aus einem Kasten mit einer Stirnwand und mit einem dahinter, in einem der Stärke einer Blattfeder entsprechenden Abstand angeordneten Widerlager.
• Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 besteht der Federständer aus einem nach oben und rückwärts offenen Kasten .. 11 mit einem Boden 1 und an drei Seiten desselben senkrecht stehenden Wänden 2 bis 4, wobei die mittlere Wand 2 die Stirnwand 1 bildet, während die beiden seitlichen Wände 3 und 4 sich mit ihren der Stirnwandrückseite benachbarten, senkrechten Kanten 3', 4'von derselben in einem der Federblechstärke entsprechenden Abstand befinden. Dabei kann die Blattfeder 5 zwischen die Stirnwand 2 und die Seitenwandkanten 3', 4' eingeschoben werden (Abb. 3) und ist dazwischen gegen Kippen gesichert.
• Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 besteht der Federständßr aus einem mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten offenen Kasten. Derselbe ist aus einem bandförmigen Blechstück durch mindestens S-förmiges Biegen über die querliegenden Biegestellen 6, 7, 8 und 9 gebildet, so daß die im rechten Winkel zueinander befindliche Teile 10 bis 14 entstehen, wobei die Biegestellen 6 und 7 damit die beiderseits derselben aufgerichteten Wände 10 und 12 sich in einem der Federblechstärke entsprechenden Abstand befinden. Hier kann

  --= eine Blattfeder zwischen die beiden Wände 10 und 12 gesetzt

  er

  werden und ist dadurch gegen Kippen gehalten.
• Bei der letztgenannten Ausführungsform kann an der hinteren, dritten senkrechten Wand 14 noch ein Boden 15 und an diesem ein vorderen Randteil 16'angebogen sein der sich hinter den unteren Teil der zweiten senkrechten Wand 12 setzt und den Feddrständer gegenüber dem Druck der Blatt feder 5 versteift.
• Die Blattfeder 5 kann in an sich bekannter Weise an ihrer Unterkante eine mittlere Ausnehmung 17 aufweisen und durch dieselbe mit den Teilen 1 bzw. 11 der Federständer in Eingriff stehen, wodurch eine gegenseitige Verschiebung der Federständer und der Blattfeder 5 verhindert ist.

Claims (1)

1. Sc hutz ans p r ü ch e 1. Federständer für die Blattfedern'von dehnbaren Gliederbändern wie Armbänder, Uhrarmbänder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß derselbe hinter einer senkrechten Stirnwand (2 bzw. 10) in einem der Stärke einer Blattfeder (5) entsprechenden Abstand ein Widerlager (3,4 bzw. 12 bis 14) aufweist.

   2. Federständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem nach oben und rückwärts offenen Kasten mit einem Boden (1) : und an drei Seiten desselben aufgestellten Wänden (2 bis 4) besteht, wobei die mittlere Wand die Stirnwand (2) bildet, während die beiden seitlichen Wände (3 und 4) sich mit ihren der Stirnwàndrückseite benachbarten, senkrechten Kanten (3', 4') von derselben in einem der Federblechstärke entsprechenden Abstand befinden und als rück- X wärti, E, es lerlager für die hinter die Stirnwand (2) gesteckte Blattfeder (5) dienen. 3. Federständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß derselben aus einem mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten offenen Kasten besteht, der aus einem bandförmigen Blechstück durch mindestens S-förmiges Biegen über querliegende Biegestellen (6fbis 9) gebildet ist, wobei die Biegestellen (6 und 7) und die beiderseits derselben aufgerichteten Wände (10 und 12) sich in einem der Federblechstärke entsprechenden Abstand befinden und die Wand (10) als Stirnwand und die Teile (12 bis 14) als Federwiderlager dienen.

   4. Federständer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der rückwärtigen Wand (14) ein Boden (15) und an diesem ein vorderer Randteil (16) aufgebogen ist, welcher sich gegen den unteren Teil der Wand (12) setzt.