DE1855081U - Ablaufschuessel fuer zentrifugen, insbesondere zuckerzentrifugen. - Google Patents

Ablaufschuessel fuer zentrifugen, insbesondere zuckerzentrifugen.

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DE1855081U
DE1855081U DES40569U DES0040569U DE1855081U DE 1855081 U DE1855081 U DE 1855081U DE S40569 U DES40569 U DE S40569U DE S0040569 U DES0040569 U DE S0040569U DE 1855081 U DE1855081 U DE 1855081U
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DE
Germany
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centrifuges
drain bowl
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bowl
particular sugar
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DES40569U
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Salzgitter Maschinen AG
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Salzgitter Maschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/04Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/08Skimmers or scrapers for discharging ; Regulating thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls

Description

  • Ablaufschüssel für Zentrifugen, insbesondere Zuckerzentrifugen.
  • Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Ablaufschüssel für Zentrifugen, insbesondere Zuckerzentrifugen, mit einem zur Auslauföffnung hin geneigten Sammelboden.
  • Bei diskontinuierlichen Zentrifugen, insbesondere Zuckerzentrifugen, wird die abgeschleuderte Flüssigkeit (z. . Sirup) in der Ablaufschüssel aufgefangen. Die aufgefangene Flüssigkeit fliesst dann über den schrägen Boden zur Auslauföffnung. In der anschliessend angeordneten Sirup-Trennvorrichtung erfolgt die Trennung des Grünsirups vom Weißsirup. Die Umschaltung der Trennvorrichtung wird nach einer vorher bestimmten Zeit vorgenommene die Steuerung erfolgt meist durch ein Zeitrelais. Es ist dabei wichtig, dass die Trennung der beiden Siruparten möglichst rasch erfolgt, weil anderenfalls eine genaue Trennung der beiden Siruparten voneinander nicht möglich ist. Die rasche Trennung der beiden Siruparten hängt nun sehr entscheidend von der Geschwindigkeit ab, mit der der Sirup, zuerst der Grünsirup und dann der Weißsirup, aus der Ablaufschüssel ausläuft.
  • Um die Auslaufgeschwindigkeit zu erhöhen, hat man bereits den Sammelboden der Auflaufschüssel geneigt ausgeführt.
    hel. ?. eyl
    Bei onSlufschüsseln hat man dies dadurch erreicht, dass
    man den Sammelboden gegenüber der Auslauföffnung abknickt,
    so dass dadurch zwei Schrägen mit entgegengesetzter Neigung
    entstanden. Da nun die ausgeschleuderte Flüssigkeit von der Zentrifuge her beim Einlaufen in die Ablaufschüssel noch einen Drall im Sinne der vorherigen Drehung aufweist, bedeutete die Teilung des Sammelbodens in zwei Ablaufschrägen, dass die eine Schräge dem Drall der Flüssigkeit entgegenge-
    setzt gerichtet sein musste. Dadurch entstand eine Bremsung
    C>
    der einfallenden Flüssigkeit, die erheblich geschwindigkeitsmindernd wirkte.
  • Diese Mängel sind nach dem Gebrauchsmuster dadurch behoben, dass die Höhe des Sammelboden von einer nahe der Auslauföffnung gelegenen Stelle an im Sinne der Drehrichtung der dazugehörigen Zentrifugentrommel bis zur Auslauföffnung hin allmählich abnimmt. Auf diese Weise ist die Trennung des Sammelbodens in zwei Bodenteile mit entgegengesetzter Neigung vermieden und eine ringsherum gleichmässige Ablaufneigung erzielt, die auf dem ganzen Umfang im Sinne des Dralls der einlaufenden Flüssigkeit verläuft. Die Schräge des Sammelbodens unterstützt auf diese eise während des gesamten Umfanges den mitgebrachten Drall der einfallenden Flüssigkeit mit der Folge, dass dadurch eine Geschwindigkeitserhöhung der Flüssigkeit beim Auslauf erfolgt. Diese erhöhte Auslaufgeschwindigkeit kommt der scharfen Trennung der beiden Siruparten zugute.
  • Zweckmässig verläuft der Sammelboden im Sinne einer Spirale.
  • In den Zeichnungen ist eine bekannte Ausführung einer Ablaufschüssel und eine beispielsweise Ausführungsform des Gebrauchsmusters dargestellt.
  • Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch eine bekannte Ablaufschüssel.
    Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf die Darstellung nach
    Fig.l.
    Fig. 3 ist ein Querschnitt der gemäss dem Gebrauchs-
    muster ausgebildeten Ausführungsform.
    Fig. 4 ist die Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 3.
  • Bei der bekannten Ablaufschüssel nach den Fig. l und 2 ist in den Mantel l der Schüssel ein geneigter Sammelboden 2 eingesetzt. Der Boden 2 verläuft ringartig um das innere Zuckerauslaufrohr 3 herum. Der Sammelboden 2 hat an der Stelle 4 seine grösste Höhe. Von hieraus verläuft der Boden nach der Ablauföffnung 5 hin im Sinne der keile x und y mit
    abnehmender Höhe. Dabei sind die Neigungen der beiden Boden-
    CD
    hälften einander entgegengesetzt.
  • Die ausgeschleuderte Flüssigkeit gelangt in die Schüssel 1 mit einem gewissen Drall, der durch die Pfeile z ausgedrückt ist. Wie sich aus einem Vergleich der Fig. l und 2 ergibt, sind die Pfeile z und die Pfeile x gegensätzlich gerichtet. Das bedeutet, dass der Drall z durch die Schräge des Bodenteils x gebremst wird. Bs tritt dadurch eine Minderung der Auslaufgeschwindigkeit an der Auslaufstelle 5 ein.
  • Dieser Nachteil ist durch die gebrauchsmustergemässe Ausführung vermieden. Die Ausführung gemäss dem Gebrauchsmuster ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Die Ablaufschüssel ist wiederum aus einem Mantel 1, einem Zuckerauslaufrohr 3 und einem Ablauf 5 gebildet. Der Sammelboden 7 zwischen dem Mantel l und dem Zuckerauslaufrohr 3 ist jedoch anders ausgebildet als bei der bekannten Ablaufschüssel.
  • Bei dem Gebrauchsmuster liegt die grösste Höhe des Sammelbodens an der Stelle 6. Die Höhe nimmt dann auf dem gesamten Umfang allmählich ab bis zum Auslauf 5, so dass die Pfeile z und die gesamten seile y nicht mehr gegensätzlich sondern gleichgerichtet sind. Der Drall z wird daher auch auf dem ganzen Umfang durch die gleichbleibende Schräge y unterstützt. Dadurch wird die Ablaufgesohwindigkeit nicht gebremst, sondern auf dem ganzen Umfang erhöht, so dass am Auslauf 5 eine größere Ablaufgeschwindigkeit erzielt ist als bei den bekannten Schüssen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Ablaufschüssel für Zentrifugen, insbesondere Zuckerzentrifugen, mit einem zur Auslauföffnung hin geneigten Sammelboden, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (6) des Sammelbodens (7) von einer nahe der Auslauföffnung (5) gelegenen Stelle (6) an im Sinne der Drehrichtung der dazugehörigen Zentrifugentrommel bis zur Auslauföffnung (5) hin allmählich abnimmt. 2. Ablaufschüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- CD
    net, dass der Sammelboden (7) im Sinne einer Spirale verläuft.
DES40569U 1962-03-02 1962-03-02 Ablaufschuessel fuer zentrifugen, insbesondere zuckerzentrifugen. Expired DE1855081U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1855081U true DE1855081U (de) 1962-07-12

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ID=33013330

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DES40569U Expired DE1855081U (de) 1962-03-02 1962-03-02 Ablaufschuessel fuer zentrifugen, insbesondere zuckerzentrifugen.

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DE (1) DE1855081U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4205073A1 (de) * 1992-02-20 1993-08-26 Heinz Schmoll Geraet zum zerkleinern von leeren oelkanistern aus kunststoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4205073A1 (de) * 1992-02-20 1993-08-26 Heinz Schmoll Geraet zum zerkleinern von leeren oelkanistern aus kunststoff

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