DE1854957U - Dosiervorrichtung fuer schuettfaehiges festgut. - Google Patents

Dosiervorrichtung fuer schuettfaehiges festgut.

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DE1854957U
DE1854957U DEE14409U DEE0014409U DE1854957U DE 1854957 U DE1854957 U DE 1854957U DE E14409 U DEE14409 U DE E14409U DE E0014409 U DEE0014409 U DE E0014409U DE 1854957 U DE1854957 U DE 1854957U
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solids
measuring
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/02Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
    • GPHYSICS
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    • G01G13/022Material feeding devices
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Dosiereinrichtung für schüttfähiges Festgut Das Gebrauchsmuster betrifft eine Dosiereinrichtung für schüttfähiges Festgut mit einem oder mehreren Vorrats-und Aufnahmebehältern und einem Meßbehälter.
  • Bisher wurde schüttfähiges, z. B. körniges oder stückiges Festgut durch mechanische Austragsvorrichtungen, z. B.
  • Austragsschnecken, Zuteilteller und ähnliche Vorrichtungen, aus einem Vorratsbehälter einem Aufnahmebehälter zugeführt.
  • Dabei wurde die Einstellung der Dosierung durch Veränderung der Laufzeit oder Laufgeschwindigkeit der Austragsvorrichtungen vorgenommen. Solche Vorrichtungen waren aufwendig und relativ kompliziert und erlaubtenkeine Zuteilung grösserer Mengen des Schüttgutes in kurzer Zeit.
  • Diese Nachteile werden nach dem Gebrauchsmuster dadurch beseitigt, daß zur Einstellung der Dosiermenge der Meßbehälter heb-und senkbar angeordnet ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß mit Hilfe einer einfachen Vorrichtung jede beliebige Menge des Schüttgutes, begrenzt nur durch die Aufnahmekapazität des Meßbehälters, genau dosiert in kurzer Zeit dem Aufnahmebehälter zugeführt werden kann.
  • Zweckmäßig wird in einer Ausführungsform des Gebrauchs. musters der Meßbehälter an einer Tragsäule bis zu einem winkel von 3600 schwenkbar angeordnet. Dadurch wird erreichte daß der Behälter an jeder beliebigen Stelle auf dem Umfang seiner Schwenkbewegung gefüllt bzw. entleert werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform des Gebrauchsmusters besteht darin, daß zur Einstellung des Dosiermenge eine Hubbegrenzung für den Meßbehälter an der Tragsäule vorgesehen ist. Dadurch wird eine besonders einfache Voreinstellung der vom Meßbehälter aufzunehmenden Schüttgutmenge ermöglicht.
  • Vorteilhaft ist es außerdem, nach einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters den Boden des Meßbehälters auf einem beweglichen Träger, vornehmlich Ketten oder Seilen, anzuordnen. Die Entleerung des Meßbehälters kann dann eine fach durch Wegziehen des Bodens vorgenommen werden.
  • Das Gebrauchsmuster bietet ferner den Vorteil, daß die Antriebsmechanismen für den Heb-und Senkvorgang, für das Schwenken des Meßbehälters und das Bewegen des Meßbehälterbodens sowohl unabhängig wie auch in Abhängigkeit voneinander gesteuert werden können. Es ist hierdurch eine Automatisierung der Dosiereinrichtung leicht möglich, ebenso wie eine den jeweiligen Umständen angepaßte Einzelsteuerung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht der Dosiereinrichtung ; Fig. 2 die Ansicht nach Fig. 1 mit um 90° verschwenk@ tem Meßbehälter ; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Dosiereinrichtung.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 den Vorratsbehälter für das Schüttgut, der an seiner Auslaßöffnung einen üblichen nicht dargestellten Verschluß besitzt. Der Meßbehälter 13 besteht aus einem Boden 2 und den Seitenwänden 3. Der Boden 2 ist, wie in Fig. 2 zu erkennen, auf Ketten oder Seilen 4 befestigt und wird mit Hilfe der Ketten oder Seile unter dem Schüttgut weggezogen bzw. in seine geschlossene Lage zurückgezogen ; in Fig. 2 ist seine Öffnungslage dargestellt. Der Boden 2 kann aus einem Gummi-, Stahl-oder ähnlichem Band bestehen. Die Ketten oder Seile 4 werden durch einen Elektromotor oder durch eine ande@ re geeignete Vorrichtung, z. B. pneumatisch oder hydraulisch mit Hilfe eines Zylinders über Antriebs-und Spanntrommeln 5 angetrieben. Die Zeichnung zeigt als Antrieb einen Elektromotor 6.
  • Der Meßbehälter 13 ist an einer Tragsäule 7 angeordnet und zwar heb-und senkbar durch einen pneumatisch oder hydraulisch betätigten Zylinder 8 und um einen Winkel von bis zu 3600 schwenkbar mittels eines mechanisch, elektrisch, pneumatisch, hydraulisch oder von Hand betriebenen Drehwerks 10. Natürlich ist es möglich, den Heb-und Senkantrieb für den Meßbehälter ebenfalls elektro-motorisch, mechanisch oder von Hand, z. B. über Ketten oder Seiltrieb, vorzunehmen. Je nach Höhenlage des Meßbehälters taucht daher der Vorratsbehälter verschieden tief in den Meßbehälter ein.
  • Die Voreinstellung des Hubs des Heb-und BenkantriebE für den Meßbehälter wird mit Hilfe einer Hubbegrenzung 9 vorgenommen. Zur Aufnahme der zugeteilten Menge dient ein Aufnahmebehälter 11,12.
  • Die Arbeitsweise der Dosiereinrichtung ist folgende : Der abgesenkte und unter den Vorratsbehälter 1 geschwenkte Meßbehälter 13 wird durch den Zylinder 8 angehoben bis auf die Höhe, die durch die der gewünschten Dosierung entsprechend eingestellte Hubbegrenzung vorgegeben ist (Zustand gemäß Fig. 1). Der nicht dargestellte Verschluß des Vorratsbehälters 1 wird geöffnet, die der eingestellten Höhe entsprechende Schüttgutmenge wird vom Meßbehälter 13 aufgenommen, wobei die gewünschte Dosierung bei geöffnetem Vorratsbehälterverschluß durch den natürlichen Böschungswinkel des Schüttgutes begrenzt wird. Nach Schließen des Verschlusses des Vorratsbehälters wird der Meßbehälter 13 abgesenkt und je nach Lage des Aufnahme-
    behälters 11,12 um einen entsprechenden Winkel ver-
    schwenkt. Danach erfolgt die Entleerung des Meßbehälters 13 in den Aufnahmebenälter 11, 12 durch wegziehen des Bodens 2 des Meßbehälters. Fig. 2 zeigt die Dosiereinrichtung nach dem Gebrauchsmuster im abgesenkten und um einen Winkel von 900 verschwenkten Zustand mit geöffnetem Boden 2 des Meßbehälters, Natürlich ist auch eine Dosierung ohne Verschwenkung des Meßbehälters bei entsprechender Lage des Aufnahmebehälters möglich.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Dosiereinrichtung für schüttfähiges Festgut mit einem oder mehreren Vorrats-und Aufnahmebehältern und einem Meßbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Dosiermenge der Meßbehälter (13) heb-und senkbar angeordnet ist.
  2. 2. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter an einer Tragsäule (7) bis zu einem Winkel von 3600 schwenkbar angeordnet ist.
  3. 3. Dosiereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Dosiermenge eine Hubbegrenzung (9) für den Meßbehälter an der Tragsäule vorgesehen ist.
  4. 4. Dosiereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) des Meßbehälters auf einem beweglichen Träger, vornehmlich Ketten oder Seilen, angeordnet ist.
  5. 5. Dosiereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebmechanismen für den Heb-und Senkvorgang, für das Schwenken des Meßbehälters und das Bewegen des Meßbehälterbodens wahlweise unabhängig oder in Abhängigkeit voneinander steuerbar sind.
DEE14409U 1960-08-25 1960-08-25 Dosiervorrichtung fuer schuettfaehiges festgut. Expired DE1854957U (de)

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