DE1854530U - Griff fuer koffer od. dgl. behaelter. - Google Patents

Griff fuer koffer od. dgl. behaelter.

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DE1854530U
DE1854530U DES41064U DES0041064U DE1854530U DE 1854530 U DE1854530 U DE 1854530U DE S41064 U DES41064 U DE S41064U DE S0041064 U DES0041064 U DE S0041064U DE 1854530 U DE1854530 U DE 1854530U
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DE
Germany
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leg
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DES41064U
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HEINRICH SUDHAUS SOEHNE
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HEINRICH SUDHAUS SOEHNE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/26Special adaptations of handles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/18Devices to prevent theft or loss of purses, luggage or hand carried bags
    • A45C13/22Detachable handles; Handles foldable into the luggage
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/26Special adaptations of handles
    • A45C13/28Combinations of handles with other devices

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Griff für Koffer o. dgl. Behälter Die Erfindung betrifft einen umlegbaren Griff für Koffer o. dgl. Behälter, der einfach und billig in der Herstellung ist und sich leicht an dem betreffenden Koffer o. dgl. Behälter befestigen läßt.
  • Bei den bekannten Ausbildungen ist der den Tragbügel aufnehmende Beschlag aus Druckguß mit eingespritzten Gewindebuchsen hergestellt, der dann durch in diese eingreifende von der Kofferinnenseite durch die Kofferwand gesteckte Schraubbolzen gehalten ist. Diese Bauweise ist relativ aufwendig und erfordert umständliche Schraubarbeiten.
  • Erfindungsgemäß ist bei einem Griff für Koffer o. dgl.
  • Geräte aus einem an dem Koffer zu befestigenden Beschlagteil und dem daran angelenkten Tragegriff, dieser aus einem schmiegsamen Stoff mit einem Einlagedraht gefertigt, wobei der Einlagedraht nahe den Enden der Schenkel des Griffes aus deren Innenseite herausgeführt ist und in aufgebogene Hakenenden ausläuft, und der Beschlag von einer flachen Metallschiene gebildet, deren Enden im rechten Winkel aufgebogen und hier mit je einem Loch für den Angriff der Hakenenden versehen, wobei das eine Loch rund und das andere Loch als liegendes Oval ausgebildet ist. Zufolge dieser Ausbildung kann der Griff in der gegenüber dem Beschlag umgelegten Lage mit dem einen Hakenende des Einlagedrahtes in das runde Loch und dann unter leichtem federnden Abspreizen des noch freien Schenkels mit dem dort vorstehenden Hakenende des Drahtes in das ovale Loch eingehängt werden.
  • Der Schenkel federt dann mit der Freigabe zurück, so daß der Griff sich auch in dieser Lage, in der er nicht belastet ist, sich nicht zufällig von dem Beschlag lösen kann. Beim Aufrichten des Griffes in die Tragstellung hinterfassen dann die Hakenenden des Einlagedrahtes die oberen Innenkanten der beiden Löcher, so daß ein Herausrutschen der Hakenenden nicht möglich ist.
  • Zum Abdecken des Beschlagteiles dient eine im Querschnitt U-oder tunnelförmige Haube, deren Stirnenden im Stegteil zum Übergreifen der Aufbiegungen des Beschlagteiles nach innen eingezogen sind. In den Schenkeln sind nach innen eingedrückte Sicken vorhanden, die in der Abdecklage der Haube eine Mittenauibiegung der Beschlagleiste hintergreifen.
  • Die Beschlagleiste ist nahe den Endaufbiegungen mit je einem oder zwei Löchern für den Angriff von Befestigungsnieten versehen, mit denen die Beschlagleiste auf der betreffenden Koffer-oder Behälterwand befestigt wird.
  • Der neue Griff umfaßt, abgesehen von den Befestigungmitteln, nur zwei Arbeitsglieder, den Griff und die Beschlagleiste, sowie die Abdeckhaube. Alle Teile lassen. sich einfach herstellen und leicht zusammenfügen bzw. voneinander trennen, so daß ein Austausch etwa unbrauchbar gewordener Teile leicht möglich ist. Der Griff und die Abdeckhaube werden dabei zweckmäßig erst nach dem Annieten der Beschlagleiste an der Kofferwand an der Beschlagleiste befestigt.
  • Die neue Ausbildung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht bei geschnittener Beschlagleiste und Abdeckhaube, Fig. 2 und 3 Querschnitte nach den Linien II-II bzw. III-III der Fig. 1 und Fig. 4 in größerem Maßstab ein Teilstück zu Fig. 3.
  • Die Beschlagschiene besteht aus einem Metallstreifen 4 mit im rechten Winkel aufgebogenen Enden 10,11. Nahe den Aufbiegungen 10, 11 ist die Leiste 4 mit je einem Loch 12 versehen, das zur Aufnahme der die Leiste 4 an der betreffenden Kofferwand haltenden Hohlnieten oder Zweispitznieten bestimmt ist. Bei größeren Abmessungen des Griffes ist die Leiste 4 neben den Befestigungslöchern 12 noch mit zwei neben diesen liegenden Löchern 13 zur Aufnahme weiterer Befestigungsnieten versehen.
  • In der Mitte der Länge hat die Leiste 4 eine nach oben gerichtete Ausprägung 8.
  • Der Traggriff 1 besteht aus einem schmiegsamen Werkstoff, etwa weichem Polyvinylchlorid oder Polyäthylen, mit einer Drahtseele 2. Die Drahtseele 2 folgt der sonst bekannten U-Form des Traggriffs, wobei jedoch die Schenkelenden 5 nahe den Enden der Schenkel des Hüll-oder Griffkörpers 1 an deren Innenseite herausgeführt und zu Haken 14 aufgebogen sind.
  • Zufolge dieser Ausbildung lassen sich die Schenkel des Traggriffes 1,2, entsprechend dem Federungsvermögen der Drahtseele 2 und des Hüllkörpers 1 beschränkt federelastisch ausbiegen.
  • Der aufgebogene Schenkel 10 der Beschlagleiste 4 hat ein rundes Loch 6 (Fig. 2), während der Schenkel 11 ein waagerecht liegendes Ovalloch 7 hat (Fig. 3), dessen in der Höhenrichtung entsprechender Kreuzdurchmesser etwa dem Durchmesser des Loches 6 entspricht.
  • Die Querlänge des Ovalloches 7 ist so bemessen, daß sie in gegenüber der Leiste 4, 10, 11, umgelegtenTraggriff 1,2, etwas größer ist als die Höhe der Senkrechtprojektion auf das Schenkelende 5 der Drahtseele 2 und dem von diesem Ende 5 aufgebogenen Haken 14.
  • Zufolge dieser Ausbildung kann nach dem Annieten der Beschlagleiste 4 an die Kofferwand (nicht dargestellt) der Traggriff 1,2, nach dem Einhängen des einen abgebogenen Schenkelendes 5,14, seiner Drahtseele 2 in das Rundloch 6 der einen Endaufbiegung 10 der Beschlagleiste 4 unter federnd elastischem Aufbiegen des noch freien Schenkels in der Klapplage (ausgezogen in Fig. 4) in den Ovalschlitz 7 eingeführt werden.
  • In dieser Umklappstellung des Traggriffes 1,2, zu der Beschlagleiste 4 kann der Traggriff 1,2, jederzeit aus dem Ovalloch 7 abgezogen werden. Dieses Abziehen erfordert aber einen bestimmten Kraftaufwand, da hierzu auch in der Klapplage dieser Schenkel des Trag-
    griffes 1, 2, ausgebogen werden muß. Eine derartige Be-
    anspruchung des Traggriffes 1,2, tritt aber in der ihn nicht belastenden Klapplage nicht ein.
  • Wenn der Traggriff 1,2, aus der unbelasteten Klappstellung (ausgezogen nach der Fig. 4) in die Trage-und Belastungsstellung nach der Fig. 1 verbracht wird, dann nimmt der Endhaken 5, 14, in dem Ovalloch 7 die strichpunktierte Stellung nach der Fig. 4 ein. Die Hakenaufbiegung 14 unterfaßt dabei den oberen Begrenzungsrand des Ovalloches 7, so daß also der Traggriff nicht aus dem Ovalloch ausspringen kann.
  • Zur Abdeckung dient eine im Querschnitt U-oder tunnelförmige Haube 3, deren Querschnitt der Form der Aufbiegungen 10, 11, der Beschlagschiene 4 angepaßt ist. Die Haube 3 ist an den Stirnenden, wenigstens im Bereich des Steges, mit radialen Einziehungen 15 versehen, die in der Aufstecklage die aufgebogenen Enden 10, 11, der Schiene 4 übergreifen. In der Mitte der Länge der Abdeckhaube 3 sind deren Schenkel an dem Unterrand mit eingebogenen Nasen 9 versehen, die in der Schließlage die Seitenränder der Aufbiegung 8 der Beschlagleiste 4 unterfassen, so daß also die Abdeckhaube 3 fest, aber doch leicht lösbar an der Schiene 4 angeklammert ist.
  • Schutzansprüche :

Claims (4)

  1. Schutzansprüche : 1. Griff für Koffer o. dgl. Behälter aus einem an dem Koffer zu befestigenden Beschlagteil und einem an diesem umlegbar angelenkten Griff, wobei der Traggriff aus einem schmiegsamen Werkstoff (1) und mit einer Drahtseele (2) gefertigt ist, deren Enden nahe den Schenkelenden des Traggriffes aus diesen nach innen herausgeführt sind, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Enden in aufgebogene Haken auslaufen (5,14) und der Beschlagteil von einer flachen Metallschiene (4) mit im rechten Winkel aufgebogenen Enden (10, 11) gebildet ist, wobei jeder Schenkel (10, 11) mit einem Loch (6,7) für die Einlagerung der Hakenenden (5,14) der Drahtseele (2) des Traggriffes versehen und eines dieser Löcher als liegendes Oval ausgebildet ist.
  2. 2. Griff nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Längenausdehnung des Ovalloches (7) etwas größer bemessen ist als die Höhe der Hakenaufbiegung (14) des von ihr aufzunehmenden Drahtendes (5).
  3. 3. Griff nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Beschlagleiste (4) nahe den aufgebogenen Enden mit Löchern (12,13) zur Aufnahme von. sie. an der betreffenden Kofferwand haltenden Nieten o. dgl. versehen ist.
  4. 4. Griff nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Beschlagschiene (4, 10, 11) durch eine auf ihre Schenkel (10,11) aufgesetzte und diese wenigstens im Stegbereich mit eingezogenen Stirnlappen (15) übergreifende U-Schiene abgedeckt ist, die U-Schiene etwa in der Mitte der Länge ihrer Schenkel eingebogene Nasen (9) hat und die Beschlagleiste (4) in der Mitte ihrer Länge mit einer Aufbiegung (8) für den Rasteingriff der Nasen (9) versehen ist.
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