DE1854141U - Reinigungsgeraet. - Google Patents

Description

• B e s c h r e i b u n g Reinigungsgerät.
• Die Erfindung bezieht sich auf Reinigungsgeräte od. dgl., insbesondere auf Aufwischgeräte mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Auswringen, die einen Kopfabschnitt aufweisen mit einem schwammförmigen Überzug oder Element, das zum Ausdrücken der Flüssigkeit zusammengedrückt werden kann. Der Kopfabschnitt ist abnehmbar an einer gelenkigen Trägerplatte befestigt, die an den Handgriff des Gerätes angebracht ist.
• Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen solchen Kopfabschnitt zu schaffen, der eine verbesserte Konstruktion aufweist, die dessen Anbringung und Abnahme erleichtert.
• Gemäß der Erfindung ist ein Kopfabschnitt oder Element vorgesehen, das einen Überzug, Belag oder Kissen aus Schaumgummi od. dgl. und ein Stützelement aufweist, dessen eine Seite mit dem Überzug oder der Platte aus Schaumgummi od. dgl. verbunden ist, und bei dem Spannvorrichtungen vorgesehen sind, die auf dem Stützelement angebracht sind, um die Anbringung und Abnahme des Kopfelementes an einer Trägerplatte des Gerätes zu erleichtern.
• Die Erfindung sieht weiterhin ein Gerät mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Auswringen vor, die eine verlängerte Trägerplatte aufweist, die an dem Handgriff des Gerätes befestigt werden kann und zwischen ihren Längskanten eine gelenkige Verbindung aufweist. Weiter sind ein Kopfelement in der oben beschriebenen Weise sowie Spannvorrichtungen vorgesehen, welche sich durch Schlitze in dem gelenkigen Stützelement und durch Schlitze in der Trägerplatte erstrecken, um zur Befestigung des Kopfstückes an der Trägerplatte zu dienen. Außerdem sind Mittel vorgesehen, um die gelenkige Trägerplatte zusammenzuklappen, um den Schaumstoff od. dgl. Schaumgummielement des Kopfstückes auszudrücken.
• Die Verwendung von Spannvorrichtungen, wie sie auch als Drehverschluß oder Schnellverschluß bezeichnet werden können, ermöglicht eine einfache und schnelle Anbringung des Kopfstückes. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß keine losen Teile, wie Muttern oder Schrauben verwendet werden, die verlegt werden können.
• Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
• Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Reinigungsgerätes, das ein Knopfelement aufweist, das an einer gelenkigen Trägerplatte durch Spannvorrichtungen befestigt ist.
• Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig.
• 1.
• Fig. 3 ist ein Teilausschnitt, der entlang der Schnittlinie 111-111 der Fig. 2 gelegt ist.
• Fig. 4 zeigt eine Einzelheit in perspektivischer Ansicht und veranschaulicht das Kopfstück des Gerätes.
• Fig. 5 zeigt eine Einzelheit in Seitenansicht und veranschaulicht eine der Spannvorrichtungen.
• Das Gerät gemäß der Erfindung weist einen Handgriff 10 auf, dessen unteres Ende in einer geformten Hülse 11 befestigt ist. Eine Trägerplatte 12 ist an dem Element 11 befestigt und weist Teile 13 und 14 auf, die durch ein Gelenk 15 miteinander verbunden sind, das in der Mitte zwischen den Längskanten der Trägerplatte angeordnet ist.
• Weiter ist ein Teil 13 vorgesehen, der an der Basis des Elementes 11 angenietet ist.
• Eine Schelle oder ein Halteelement 16 ist an dem Handgriff 10 des Gerätes befestigt und trägt einen schwenkbaren Hebel 17, der über eine abgekrüpfte Stange 18 mit dem Teil 14 der Trägerplatte 12 verbunden ist. Die Stange 18 ist bei 19 gelenkig an dem Hebel angebracht und bei 20 mit einem Halter 21 verbunden, der an dem Teil 14

  befestigt ist. Eine nachgiebige Klemme 22 aus Kunststoff

  "

  ist an dem Schaft bzw. dem Griff vorgesehen, um die Stange und damit den Hebel 17 in der dargestellten Stellung gemäß Fig. 1 zu halten.
• Das Kopfstück weist einen Überzug oder eine Platte 23 aus Kunststoff od. dgl. auf. Dieser Überzug ist an der Trägerplatte 12 mit Hilfe von vier Spannvorrichtungen 24 befestigt. Der Überzug ist an einem Stützelement angebracht, beispielsweise durch Kleben, und weist eine Tuchhülle 25 auf, die zwei flache Metallplatten 26 enthält.
• Jeweils eine Spannvorrichtung ist im Bereich der Enden jeder der flachen Metallplatten vorgesehen.
• Die Platten sind durch Stichreihen 25 in der Tuchhülle gehalten. Stangen oder Stäbe 25B aus Kunststoff sind vorgesehen, um als Puffer zu dienen. Wie in Fig. 5 gezeigt, weist jede Spannvorrichtung einen oberen flachen Flügel 27, einen Schaft 28 und eine scheibenförmige Basis 29 auf. Die Bases liegt unter der Metallplatte 26, während sich der Schaft jeweils durch Schlitze 30 in den Platten und durch Öffnungen in der Tuchhülle erstreckt.
• Die Teile 13 und 14 der Platte 12 weisen außerdem Schlitze 31 zur Aufnahme der Flügel der Spannvorrichtungen auf. Die Trägerplatte ist um die Schlitze 31 herum mit erhöhten Abschnitten 32 versehen, in denen Nuten 33 angeordnet sind.
• Bei der Verwendung des Gerätes wird das Kopfstück an der Platte 12 befestigt, in dem die Köpfe der Spannvorrichtungen durch die Schlitze 31 gesteckt und dann um 90 Grad verdreht werden, um das Kopfstück in der Arbeitsstellung festzulegen. Wenn die Spannvorrichtungen in die in den Figuren gezeigte Stellung gedreht werden, steigen die Flügel auf die erhöhten Abschnitte 32, um die Platten 26 nach oben zu ziehen. Auf diese Weise wird das Kopfstück sicher an der Trägerplatte 12 gehalten, wobei die Flügel gegen ein Verdrehen durch den Eingriff in die Nuten 33 gesichert sind.
• Es konnte festgestellt werden, daß die Spannvorrichtungen zur vollen Zufriedenheit arbeiten und das Kopfstück an der Platte 12 während aller normalen Arbeiten mit dem Gerät festgehalten wird. Es wurde weiter festgestellt, daß durch die neue Ausbildung ein leichtes Abnehmen und Ersetzen oder Wiederansetzen des Kopfstückes ermöglicht wird. Schutzansprüche

Claims (2)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e L . /4 1.Kopfstück Tür Reinigungsgeräte, g e ke n n- zeichnet durch einen Überzug oder eine PLatte aus Schaumstoff oder Schaumgummi od. dgl., ein Stützelement, das mit einer Fläche an dem Überzug aus Schaumstoff befestigt ist, sowie durch Spannvorrichtungen, die auf dem Stützelement befestigt sind, um das Kopfstück leicht von einer Trägerplatte des Gerätes abnehmen und wieder anbringen zu können. , 2. Kopfstück nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n- zeichnet, daß der Überzug aus Schaumstoff od. dgl. an einer Tuchhülle befestigt ist, die zwei flache feste Platten enthält, wobei sich die Spannvorrichtungen durch Schlitze in den Platten erstrecken.

   3. Kopfstück nach Anspruch 2, dadurch g e k e n nzeichnet, daß vier Spannvorrichtungen vorgesehen sind, und zwar jeweils eine an jedem Ende der beiden Platten.

   4. Kopfstück nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n zeichnet, daß jede Spannvorrichtung eine Basis aufweist, die unter der zugeordneten Platte zu liegen kommt, sowie einen durch den Schlitz in der Platte ragenden Schaft und ein flügelförmiges Kopfelement, das so ausgebildet ist, daß es sich durch entsprechende Schlitze in der Trägerplatte des Gerätes erstrecken kann. 5. Reinigungsgerät mit Vorrichtung zum selbsttätigen Auswringen, je ko n n z e i c hne t durch eine verlängerte Trägerplatte, die an einem Handgriff befestigt werden kann und in der Mitte zwischen ihren Längskanten eine Gelenkverbindung aufweist, sowie durch ein Kopfstück nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche sowie durch Spannvorrichtungen, die sich durch Schlitze in dem gelenkigen Stützelement und durch Schlitze der Trägerplatte erstrecken, um das Kopfstück an der Trägerplatte zu befestigen, sowie durch Mittel zum Falten oder Zusammenklappen der gelenkigen Trägerplatte, um den Überzug oder die Platte aus Schaumstoff, die an dem Kopfstück angebracht ist, auszudrücken.

   6. Reinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch g ekennzeichnet, daß die Trägerplatte um die Schlitze herum mit erhöhten Abschnitten ausgebildet ist.