DE1853941U - Auftriebskoerper. - Google Patents

Auftriebskoerper.

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DE1853941U
DE1853941U DE1960L0027203 DEL0027203U DE1853941U DE 1853941 U DE1853941 U DE 1853941U DE 1960L0027203 DE1960L0027203 DE 1960L0027203 DE L0027203 U DEL0027203 U DE L0027203U DE 1853941 U DE1853941 U DE 1853941U
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buoyancy
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buoyancy unit
pockets
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DE1960L0027203
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Wilhelm Dr Ing Lepper
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  • Auftriebskörper Beschreibung
    enn man prismatische Hohlkörper mit drei-, vier-oder vorzugsweise
    iv ise
    sechseckigem Querschnitt durch Bügel derart miteinander verbindet, daß die Bügel, die sich übereinander an den Längsseiten der prismatischen Körper befinden, in gegenüberliegende Taschen der benachbarten Prismen hineingesteckt werden, und die Bügel in den Taschen dadurch festhält, daß man senkrecht durch die übereinanderliegenden Taschen Stangen bzw.
  • Rohre einführt, die durch diese Bügel hindurchgehen, dann erhält man Schwimmkörper, die zu vielen nützlichen Zwecken verwendet werden können. Man muß natürlich dafür sorgen, daß'z. B. die Stangen in dem Raum zwischen den Taschen durch Rohre geführt werden, damit kein Wasser in den Innenraum der prismatischen Körper eindringen kann. Es lassen sich auf diese Weise künstliche Inseln herstellen, schwimmende Landestege bauen, Transportflöße zusammenstellen, in denen oder auf denen man gesignete euter transportieren kann, oder Schiffs- oder Wrackhebezeuge konstruieren mit bisher noch nicht dagewesenen Möglichkeiten.
  • Man kann die prismatischen Körper auch in mehreren Etagen übereinander mit parallelen Ebenen oder versetzt zusammenfügen. Wenn die sechs Flächen der Prismen, mit sechseckigem Querschnitt abwechselnd Bügel und Taschen aufweisen, kann man immer die Prismen so zueinanderstellen, daß die Bügel den Taschen gegenüberstehen. Es lassen sich auch Bügel und Taschen auf derselben Prismenfläche abwechselnd übereinander anordnen.
  • Beim Zusammenfügen muß man dann immer ein Prisma mit einem solchen zusammenbringen, das man vorher um 180° gedreht, also auf den Kopf gestellt hat. Diese neue Art der baukastenartig mit gleichen Elementen zusammenstellbaren Auftriebsaggregate hat den besonderen Vorteil, daß man sie schnell zusammensetzen und wieder auflösen kann. Es lassen sich große und kleine Aggregate aus denselben stets gleichen Prismen her-
    stellen, und zwar u. U. an Ort und ! Stelle, wo sie gebraucht pferden, Ja,
    man kann sogar evtl. an Ort und Stelle die Prismen selbst aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyesterharz mit Glasfasern verstärkt ohne kostspielige Maschinen auf handwerklicher Basis herstellen. Polyesterharze sind spezifisch leicht, sehr fest und temperaturbeständig (-50
    bis +150°C). Gegenüber Stahl kann man dabei ca. 4'd gegenüber lu-
    minium ca. 30% an Gewicht einsparen. Nan kann Teilaggregate zusammenstellen, zu Wasser lassen und in gleicher Schwimmhöhe wieder durch Standen bzw. Rohre miteinander verbinden und, was ganz wesentlich ist, die einzelnen Elemente lassen sich der gleichen.. bmessungen und ihres prismatischen Querschnittes wegen auf kleinstem Raum stapeln.
    Är. Beispiel einer Jrackhebevorrichtung soll nachstehend die Überlegen-
    p
    heit dioser zusammensetzbaren Schwinstkörperaggregate einnal ausführ-
    lich beschrieben werden.
  • Es soll beispielsweise ein großes @chiff von 45000 BRT aus 80 m Tiefe gehoben werden. Das Gewicht dieses chiffes abzüglich des Naterialverdrängungsgewichtes des Wassers betrage ca. 15000 t. Für diesen Fall
    fertigt man ein nach Län'e und Breite dem Schiff ungefähr angepaßtes
    CD ~, e-. t s
    Hebeaggregat. Die Schwimmkörper Terden in drei Etagen übereinander an-
    geordnet und die einzelnen Elemente wie die Etagen selbst, wie beschrieben, verschachtelt oder unverschachtelt durch stangen bzw. Rohre miteinander verbunden. Unter den drei Etagen bzw. dem Gesamtblock verbindet man die Stangen- bzw. Rohrenden miteinander zu einem starren Verband bzw. einem Rost, der verhindert, daß bei Schrägziehen der Hebe-
    zeuge der Schwimmkörper zerdrückt wird. n den Stangenenden selbst,
    deren Lnzahl dreimal größer ist sie die Zahl der nebeneinanaerliegen-
    den Einzelelemente, hängen elektrisch betriebene Flaschenzüge mit einer
    Tragkraft von je etwa 5 t. Eine höhere Tragkraft ist"regen der Tragfä-
    higkeit der Stangen, der gleichmäßigen Verteilung der Last unter dem
    -iuftriebsblock und auch deshalb unzweckmäßig, weil dem einzelnen. n-
    griffspunkt der Hebezeuge am Schiffskörper keine höhere Zugkraft zuge-
    mutet weraen sollte, denn man muß ja die nden der ZuGseile mit dem
    rohiffskörper, wie er gerade liegt, durch Haken verbinden bzw. die Jeil
    endenanschweißen und darauf achten !) daß aie gesamte Hebekraft mög-
    lichst gleichmäßig an der Flache, die der Schiffskörper den Zugriff ge-
    r~-tD
    rade darbietet, verteilt wird.
  • Es ergeben sich nun folgende Überlegungen:
    1..'enn das Schiff 15000 t wiegt und das einzelne Hebezeug (Trommel
    für 80 m Seil, Getriebe und otor wasserdicht gekaselt) nur 5 t heben
    soll, dann sind 3000 Hcbezeue notwendig. . lan kann evtl. stärkere Hebe-
    zuge, die etwa 10 t oder mehr heben, benutzen, wovon dann entsprechend
    wenigere Stückzahlen gebraucht werden. Die Schiffswand muß das aber
    aushalten können, und es muß dann auch ein entsprechend stärkerer Rost
    für den uftriebskörper vorgesehen werden.
    2. Zu 3000 Hebezeugen bzw. Stangen gehören 1000 aus je drei übereinan-
    2. Zu 3000 IT-ebezeugen bzw. g
    der anzurodnenden Einzelelementen bestehende Tragkröper. Mit 15000 :
    1000 =1500B! Verdrängung'pro Tragkörper bei einem mittleren Durchmes-
    ser der inzelelemente von 1,50 m ergibt sich eine Gesamthöhe der drei
    Einzelelemente von 8,50 m, die aber nur der iLinu. ringtiefe entspricht.
    ZD-
    3. Da der'.'ellenga. ng aber berücksichtigt werden muß und. das Eigenge-
    wicht der Elemente, sowie der Ltangen, des Rostes und der Hebezeuge,
    und außerdem der gesamte uftriebsblock mindestens etwa 5 m R über dem
    Wasserspiegel auch bei voller Last herausragen sollte, muß die Höhe der
    drei inzelelemente zusammen und zunächst etwa 15 m betragen, so daß
    sich hieraus eine Höhe für das Einzelelement von 5 m ergäbe. Diese
    rechnung setzt aber voraus, daß die 1000 tück nebeneinanderliegende
    chwimmeinheiten eine Fläche bedecken, die der des zu hebenden Schiffs-
    körpers, sowie er sie projektiv dem Auftriebs-bz'. ?. Hebeaggregat dar-
    t) IZD
    bietet, entspricht, damit die Seile der Hebezeuge möglichst senkrecht
    bzw. parallel und über den ganzen Schiffskörper verteilt angebracht
    werden können. Ist das nicht der Fall, dann muß das errechnete Volumen
    des f-uftriebsaggregates auf die Jchiffsfläche bezogen, und zwar nach
    Länge und Breite, umgerechnet werden. Es ist deshalb zweckmäßig, die
    Höhe der Schwimmeinheiten nicht zu hoch zu wählen, un vielleicht statt
    mit 5 m mit etwa 2, 50 m anzunehpien. Die Erfahrung'. vird sehr schnell die
    optimalen Verhältnisse zwischen Hohe und Breite der einzelnen
    elemente ergeben. us dicBer Überlegung aber ergibt sich auch, daß nur
    das vorstehend beschriebene Zusammensetzen von vielen chwimo. einheiten
    ,uftriebsaggregate ermöglicht, die beliebig große Schiffskörper gans
    gleichmäßig und mit verteilter Last zu heben gestatten, und auf gleich-
    CD t.'
    mäßige Lastverteilung bei richtig dimensioniertem/. uftriebskörr) er kommt
    es ja entscheidend an. Nur an diesem Problem sind ja bisher fast alle
    anderen Versuche gescheitert.
    4. Die Montage der Etagen kann so erfolgen, daß zunächst Gruppen von
    nebeneinander stehenden EinzelelTenten gebildet'. verden, deren untere
    Verbindungsstabenden miteinander zu Kosten verbunden werden. Es kann
    natürlich auch ein andersartiger Rost vorgesehen werden,'. venn die Ver-
    bindung der Hchwimmelemente untereinander auf eine andere'Veise, v.''ie
    später beschrieben, erfolgt. Dann werden die Hebezeuge unter die unte-
    ren L'chwimnmkörper bzw. unter den Rost gehängt und die Gruppen zu las-
    ser gelassen. Hier verbindet man sie untereinander nieder mit Stäben
    oder auf sonstige'. jenen die untere Etage fertig ist, wird die
    zweite-und dritte Etage aufgebaut und wieder durch Stäbe, Rohre oder
    auf sonst eeigTIete eise miteinander verbunden. Bei Verchachtelung
    der einzelnen Elemente wird genau so verfahren. Erst wird die untere Lage verschachtelt und dann die zweite Lage darauf angeordnet usw., alles ebenfalls zunächst in einzelnen Gruppen, die im Wasser verbunden werden.
  • 5. Die Antriebskraft für die Hebezeuge kann von einem neben dem iuf-
    triebcblock zu stationierenden Schiff bezogen werden, das auch die
    chalteinrichtungen von den in Gruppen zu unterteilc-nden Hebezeugen
    enthält,..'enn man pro Hebezeug bei 5 t Tragkraft etwa 1, 0 k./rechnet,
    beträgt der Gesamtbedarf 3000. 1 = 3000 k'. V. Die Hebezeuge sollten im
    übrigen Motoren besitzen mit besonders hoher Getriebeübersetzung, damit das Anheben und Heben des Schiffes sehr langsam (vielleicht zehnmal so
    langsam wie mit einem normalen Hebezeug) vollzogen werden kann, und
    ,) vollzogen--,. rerder- kann, und
    zweckmäßig zunächst einzeln einzuschalten sein, um die Seile zu straffen und vorzuspannen, was durch @mperemeter zu kontrollieren ist. Außer
    dem vre eine frequenzabhäniße Regelung empfehlenswert. Die Einteilung
    t-i
    der Hebezeuge in Gruppen ist erforderlich, um das angehobene Schiff aus trimmen zu können.
  • Bei kleinen Gchiffseinheiten ist der Gesamtbedarf an Elementen, die immer wieder dem bequem zusammenlegbaren Lagervorrat entnommen werden können, natürlich entsprechend kleiner, so daß auch die'Kosten für die Bereitstellung jeweils genau passender Auftriebsaggregate kleiner werden, denn es wird ja nicht nur die unzahl der Bauelemente kleiner, sondern es wird die Rostfläche kleiner und die Zahl der Hebezeuge geringer wenn nicht aus Gründen eines besonlers hohen Gewichtes des zu hebenden Schiffes, etwa weil es eine schwere Ladung hat, bei relativ kleiner
    fläche des.. uftriebcblocks die Etaenzahl vergrößert und die Anzahl bzw
    die Leistung der der Flächeneinheit zuzuordnenden Hcbezeuge verjrößert
    ".-erden nm3,' ? as natürlich auch möglich ist. Eventuell nüßten in diesem
    Falle die .'tanen bz'. v. Verbindungsrohre bzw. sonstigen Elemente aus
    hoherwertigem St'hl hergestellt sein, wenn man sie nicht von vornher-
    in aus lem bestmöglichen Vaterial vorgehen will, Variationen des be-
    schriebenen Verfahrens sind also bei gleichem Prinzip ohne weiteres möglich. In diesem ZusammenhanG sollen noch einige andersartige Verbin-
    dun ; ? smöglichkeiten der Schwimmereinheiten untereina. nder Erw ähnung fin-
    den.
  • Statt der Stangenverbindung läßt sich beispielsweise auch eine Hakenver bindung herstellen und die'Jchwimmelemente lassen sich verriegeln, was insbesondere für dreieckige Prismen von Vorteil ist. Das Zusammenfügen der Schwimmelemente wird dadurch bewirkt, daß man an den Prismenkanten Ringe oder Rohrstüche befestigt, und zwar so, daß immer ein Ring oder Rohrstück des einen Prismas unter oder über dem Ring oder Rohrstück der anderen Prismenkante gesetzt und durch eine Stange oder ein Hohr verbunden werden. Bei Prismen mit dreieckigem Querschnitt werden immer sechs Ringe oder Rohrstücke der zusammenstoßenden Kanten durch eine Stange zusammengehalten, bei Prismen mit viereckigem @uerschnitt vier und bei solchen mit sechseckigem @uerschnitt drei. Man kann auch an den Prismenkanten oder auch an den Flächen Führungen anbringen, die in entsprechende Nuten auf den gegenüber liegenden Prismenkanten oder-fläche derart passen, daß sie in diese von oben hineingeschoben, infolge geeigneter Formgebung der Führung und nuten seitlich aber nicht voneinander getrennt werden können. Dabei können auch die Führungen unterteilt werden und erst in eine offene gegenüberliegende Nut geleGt und dann nach unten in eine engere bzw. geschlossenere Nut hineingeklinkt werden. Schließlich kann man die @chwimmlemente auch noch niteinc. nder verschrauben, verbolzen oder etwa mit Nylonseilen vernähen.
  • Das ganze @uftriebsaggregat läßt sich auch fluten und nach Verbindung mit dem zu hebenden Wrach zwecks Auftrieb wieder belüften. Auch kann man die Seilenden mit dem Schiffskörper durch magnetische Haftplatten verbinden.
  • In nachfolgenden Abbildungen soll das Wesentliche der Erfindung erläu-
    tert"'erden. Abb. 1 zeigt eine 1. nordnung, die z. B. geei. net wäre, als
    jchiffs-und.'rackhebeeinrichtung zu dienen. Die einzelnen röhrenförmi-
    gen, in diesem ieispiel sechskantig'en chwimmkörper 1 sind zu einer
    rlrt Floß 2 zusammengebündelt.'.'ie dies geschieht, ist in weiteren Ab-
    bildungen und Beschreibungen erläutert. Über diesen Zusammengebündelten
    - ch'.'.'immkörpern ist sweckmtäßiger ?.'eise eine Plattform 3 angebracht, auf
    der sich über geeigneten Trägern 4 zum 3eipiel.. inden oder andere Hebe
    gerte, Pumpen unQ dergI. 5 befinden. In dieser, bb. 1 ist als eisjiel
    ein versunkenes rack 6 gezeichnet, an dessen Schiffskörper einzelne
    Ösen, Haken oder ähnliche Ealtevorrichtunen 7 unterasserangesch'.'.'eiß'
    werden, j. bb. 2 zeigt eine etwas vergrößerte Aufsicht und die zugehörige
    Grundrißprojektion, aus der noch deutlicher hervorgeht, yie die einzel-
    nen uftriebskörper zusa. mengesetzt sind zu einer. irt Dock 2. Unter dem
    gesamten Schwimmkörper ist ein Rost oder mehrere Roste 8 angebracht, an dem sich die an der oberen Plattform herabhängenden Seile stützen können, ohne die einzelnen Auftriebskörper zu beschädigen, und der oder
    die dem gesamten, u. U. sehr großen oder visinikorper oder.. uftriebsareat
    die nötige Stabilität geben. In Abb. 3 und 4 ist dieser unter dem @uftriebsaggregat befindliche Rost in einem Beisriel angeführt. 1 sind wie der die einzelnen Schwimmkörper, unter denen Träger 8, z. B. U-Träger oder andere, mit Hilfe von Zugstangen 9 gehalten und mit der oberen Plattform 4 verbunden werden. An dem Rost, der in Abb. 4 von unten Ge-
    sehen ist, können dann an beliebigen Stellen Haken oder Ösenaneschei'
    ssein, an die irgendwelche Teile angehängt oder verspannt'. verden können.
    In Abb'. 5 ist schematisch und in bb. 6 in einem teileisen Querschnitt
    die Zusammensetzung der einzelnen Schwimmkörper gezeigt, die durch die
    bereits er ? j'ähnten Zugstanen 9 susamnenehalten und verspannt werden.
    n jedem der 0chwimmkörper befinden sich an den einzelnen Seiten beim
    sechseckigen 'uorschnitt sechs, beim quadratischen uerschnitt bei-
    spielsweise vier in einer Ebene Taschen 10 und Nasen 11, die abwechselnd so angebracht sind, daß drei Taschen 10 in das Innere der rohr-
    förmigen ohwimmkörper eingelassen sind und drei Nasen 11 nach außen ra-
    gen. Diese Taschen und Iasen sind an den ichvzimmelementen in bestimmten
    Ebenen so angebracht, daß,'. vie man in Abb. 6 sieht, in der Hohe einer
    Nase in der Senkrechten davon eine Tasche entspricht. Dadurch ergibt sich die Höflichkeit, daß diese Schwimmkörper nicht nur in einer'ebene sondern in mehreren übereinander angebracht werden können, worauf in
    einem späteren eis-iel noch näher eineangen vird. Diese Taschen und
    Nasen sind am Umfang der Scirvimmelemente, uie aus Abb. 5 hervorgeht, so
    angebracht, daß alle Taschen und Nasen des einen Schwimmkörpers n : it den
    Nasen und Taschen des benachbarten chwinunkörpers übereinstis : Nen. Da
    Taschen und Nasen miteinander abwechseln, kann auch das dritte Schl, rimm-
    element, das sich zwischen den zwei in Abb. 5 angegebenen befindet, genau mit den Taschen und Nasen wieder übereinstimmen. In Abb. 7 uno. 8 sind im Detail eine einzelne Tasche und Nase, die in einandergreifen,
    dargestellt. nie sie durch die Zustane 9 zusammenGehalten werden. Die
    Zeichnungen sind vereinfacht uns zwischen Nase und T@sche ist nicht das dafür erforderliche Spiel bzw. die Toleranz gezeichnet. Man kann aber sehr genau erkennen, naß die Taschen und Nasen gegenüber der nach außen ragenden Zugstange 9 und dem Innenraum vollständig abgeschlossen sind,
    so daß es ohne weiteres möglich ist, so ein Johwimaielement leer zu pum-
    pen. Zu diesem Zweck befindet-sich auf jedem Schwimmkörper ein Stutzen
    12 mit einem Flansch 13, an den Pumpen oder Rohre angeschlossen werden
    können, iese Ausführung hat aber den Nachteil, daß um die Zugstangen 9
    ein Rohr 14 durch das ganze Schwimmelement geführt sein muß, damit die stange nicht in das Innere des jchwimmelementes ohne Dichtung hineinreicht. Anderenfalls müßten an solchen Stellen Stopfbuchsen angebracht werden.
  • Eine Vereinfachung gegenüber dieser Darstellung ergibt sich nach Abb. 9, 10, 11 und 12. In bb. 9 sind wieder die @chwimmelemente 1 aneinander gesetzt, wobei jedoch die Zugstange in einer Rinne zwischen den Elementen an der Außenseite liegt. Die Ösen und Taschen sind an denselben
    Stellen angebracht wie in Abb. 5, wie nan auch in Abb. 9 1 dem. uer-
    wie man auch in i-bb. 9 in dem
    schnitt sieht. Auch hier wechseln die Taschen mit den Ösen ab und sie b
    greifen, wie Abb. 12 in aneinander gezogenem Zustand zeigt, so hinein-.
    ander, daß sie so in das Innere des Schwimmkörpers hineinragen, daß die Stange nicht durch das Innere des Schwimmkörpers gesteckt zu werden braucht. Dadurch ist auch das Rohr 14 vermieden. Hierbei unterscheiden sich @ie Taschen und die Nasen, wie aus Abb. 9 bis 12 hervor-
    geht. 15 sind die Taschen und 16 die ÜBen, die in diese Taschen hinein-
    L
    greifen. Durch die Rinnen 17 und 18 und die korrespondierenden Löcher 19 und 20 wird die Zugstange gesteckt, die dadurch die @chwimmkörper in senkrechter und horizontaler Richtung miteinander verkoppelt. Einzelheiten sind @ohl aus den Abbildungen unmittelbar zu entnehmen.
    In. ; bb. 13 ist in einer Aufsicht unu. einem Querschnitt ein abschnitt
    eines Cchwimmaggregates gezeigt, worin die jchwinmelemente 1 nicht in
    u CD
    derselben Hohe aneinander angeschlossen sind sondern gestaffelt, wie
    man bei den Punkten 21, 22, 23 sehen kann. Dadurch erhält man bei der
    Zusammensetzung von stockwerkartigen Jchwimmkörperaggregaten einen bes-
    seren Zusammenhalt und eine größere Festigkeit gegenüber den Kräften,
    die von außen auftreten können. Bei-24 ist gezeigt, daß an einzelnen
    Stellen ein. oder mehrere dieser chwimmeler'iente auch weggelassen werden
    können. Jadurch besteht die Möglichkeit, ra. it dem Raum unter dem Jchwimm-
    aggregat in Verbindung zu treten entweder durch Rohrleitungen f-r Luft
    usw., für den tücher und dessen Einrichtungen, wie elektrische 1ei-
    tungen,'jeile und dergleichen. iese Möglichkeit hat den Vorteil, daß
    dieser anal vor äußeren Einflüssen, z. B.. ellen, Fischen unj. anderen'
    Unzuträglichkeiten'. veitehend geschützt ist.
    ID z 1-> 1
    PMntfansprüche
    1. uftriebsaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß es aus kongruenter
    oder möglichst einheitlichen Prismen bz. uabenförmien'chiDmele-
    netten besteht, die bukastenartig durch.''-, 'endung geeigneter J ittel
    zusanimengesetzt und'. vieder voneinander getrennt werden können.
    2. uftriebsaggregat nach Anspruch'1, dadurch gekenllzeichnet, daß das
    Zusammenfügen von neben-und übereinander angeordneten, versetzten
    oder nicht einander gegenüber versetzten Sch-. vi ; rM. ielementen durch Bü-
    gel und Taschen, die sich an bzw. in sich gegenüberstehanden-ris-
    menflachen der Schuinmelemente befinden, in der'..'eise erfolgt, da ß
    die Bügel in die Taschen eingeführt und darin durch tP. n, 7en bzu
    Rohre festgehalten werden, die aurch die übereinanderlieenden Ta-
    schen gesteckt werden.
    3. J. uftriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
    j. uftriebsagu LD
    Zusammenfügen der Jch'. vimmelemente durch einhaken und Verriegeln der
    Prismenflächen erfolgt.
    4..'. uftriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
    ZusaramenfüQ'en der Schwimraelemente durch Eines oder Lehrstücke an den
    Prismenkanten der Hchimxielemente erfolgt, durch welche eine verbin-
    sendeStange oder ein Rohr gesteckt'. vird.
    5.". uftriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch jekennzeichnet, daß meh-
    5. vf triebsaggre"-
    rere'Jchuimelemente miteinander verschraubt oder verbolzt werden.
    6. uftriebsasgregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
    den Prismenkanten oo-er-flächen Führungen angebracht sind, die in
    entsprechende Nuten auf den gegenüberliegenden Flächen oder Kanten
    derart passen, daß sie in diese von oben hinein. geschoben, infolge
    g"luten seitlich, niclit vonein-
    geeigneter Formgebung der Führung uno. Nuten seitlich nicht vonein-
    andergetrennt werden können.
    7. uftriebsaggregat nach Anspruch 1 und 6 ;, dadurch gekennzeichnet,
    daß unterteilte rührun'satücke erst in eine gegenüberliegende, seit-
    lichoffene Hut eingelegt und dann nach unten, in die Führungsstücke
    nehr umschließende uten eingeklinkt oder gehakt v.'erden, so daß ein
    seitlichesHerausnehmen nicht möglich ist.
    cz-1

Claims (1)

  1. 8. Auftriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tuch, elemente aus Kunststoff bestehen.
    9. @uftriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Schiffs-oder'JrackhebungdieUnterteilungdesAuftriebs LD L aggregates in. Chwimmelemente derart weitgehend ist, daß sich mit ate herstellen las- den : ch : zimmelementen die verschiedensten Aggregate herstellen las- sein, die bei genügendem Auftrieb immer der unterschiedlichen Länge undBreite der deM Aggregat zugekehrten'jeweiligen JOi. iffsseite entsprechen. 10. uftriebsaggregat nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, LD daß sich an der Unterseite des Auftriebsaggregates eine größere An- zahl von möglichst gleichmäßig verteilten Hebezeugen befindet. zahl von mö-lichst (u
    11. Auftriebsaggregat nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter dem Auftriebsaggregat ein Rost bzw. Roste befinden, an dem bzw. denen die Hebezeuge befestigt sind. 12. . uftriebsaggregat nach'. nspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost aus Verbindungsstegen zwischen den Endpunkten der Trag-una Verbindun'sstangen bs'. v. Rohre gebildet wird. ", ende, dadurch gekeiin- 13. uftriobßaggregat nach Anspruch 1, 9 und folgende, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß sie geflutet auf den zu hebenden Schiffskörper abgesenkt und zwecks Auftrieb wieder belüftet werden können. 14. Auftrie'bsaggregat nach Anspruch 1,9 und folgende, dadurch gekenn- -, 1 2 ~e2nn- zeichnet, daß die Hebeseilemen magnetische Haftplatten tragen. 15'Auftriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ci
    zu Lande@tegen, künstlichen Inseln, Flößen und Transportbehältern zusammengestellt werden können.
DE1960L0027203 1960-07-14 1960-07-14 Auftriebskoerper. Expired DE1853941U (de)

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DE (1) DE1853941U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3625886A1 (de) * 1986-07-31 1988-02-11 Nautico Ges Fuer Planung Und V Rettungs- oder badeinsel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3625886A1 (de) * 1986-07-31 1988-02-11 Nautico Ges Fuer Planung Und V Rettungs- oder badeinsel

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