DE1853200U - Rueckfuehrungsvorrichtung an fluessigkeits-stellmotoren zum verstellen der laufradschaufeln von wasserturbinen od. dgl. - Google Patents

Rueckfuehrungsvorrichtung an fluessigkeits-stellmotoren zum verstellen der laufradschaufeln von wasserturbinen od. dgl.

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DE1853200U
DE1853200U DEM30030U DEM0030030U DE1853200U DE 1853200 U DE1853200 U DE 1853200U DE M30030 U DEM30030 U DE M30030U DE M0030030 U DEM0030030 U DE M0030030U DE 1853200 U DE1853200 U DE 1853200U
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DE
Germany
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shaft
adjusting
servomotor
impeller blades
return device
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Expired
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DEM30030U
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Maschinenfabrik B Maier KG
Original Assignee
Maschinenfabrik B Maier KG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2322/00Apparatus used in shaping articles
    • F16C2322/39General build up of machine tools, e.g. spindles, slides, actuators

Description

  • "Rückführungseinrichtung an Flüssigkeits-Stellmotoren zum Verstellen der Laufradschaufeln von Wasserturbinen o. dgl.
  • Die Erfindung richtet sich auf die sogenannte Rückführung an Flüssigkeits-Stellmotoren zum Verstellen der Laufradschaufeln von Wasserturbinen, Pumpen o. dgl. welche die bei der Verstellung mitwirkenden Steuerventile nach erfolgter Verstellung oder während der Verstellung in die Mittellage zurückführt. Eine derartige Rückführeinrichtung hat die Aufgabe, eine über die gewünschte Lage hinausgehende Verstellung der Laufradschaufeln zu vermeiden.
  • Es ist berits bekannt, die Maschinenwelle hohl auszubilden und in der hohlen Maschinenwelle eine als Rückführorgan dienende, axial verschiebbare Stellkolbenstange anzuordnen.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform wird die Axialbewegung der mit dem Stellmotor gekuppelten Stellkolbenstange durch mit dieser feste Zapfen, welche durch Schlitze der hohlen Maschinenwelle hindurchragen, auf eine die Welle umgebende Verstellmuffe übertragen, wobei sich die Zapfen in einer Ringnut der Verstellmuffe drehen können. Die Axialbewegung der Verstellmuffe wird dann mittels Hebegestänge auf einen Steuerregler übertragen. Diese Ausführungsform weist jedoch den großen Nachteil auf, daß sich die Schlitze, durch welche die Zapfen der Stellkolbenstange greifen, über einen erheblichen Längenbereich der Maschinenwelle erstrecken und folglich diese stark schwächen, was nur durch eine wesentliche Durchmesservergrößerung der Maschinenwelle wieder ausgeglichen werden kann. Außerdem unterliegen die Organe dieser bekannten Rückführeinrichtung, insbesondere die Zapfeh und die Schlitze außerordentlich starkem Verschleiß.
  • Ferner ist bereits eine Rückführeinrichtung bekannt, bei der die für die Druckölerzeugung der Stellmotore benötigten Pumpen mit der Maschinenwelle umlaufen und in axialer Richtung mit dem Arbeitskolben des Stellmotors starr ver- bunden sind. Die Axialbewegung wird hierbei über eine Gleitrolle und ein Gleitstück auf die Steuervorrichtung übertragen. Wegen der Vielzahl der rotierenden Teile ist diese Ausführungsart jedoch sehr kompliziert und störanfällig.
  • Andere bekannte Rückführeinrichtungen, bei denen die im Inneren der hohlen Maschinenwelle angeordnete Stellkolbenstange an dem den Schraubenblättern abgewandten Ende der Machinenwelle herausgeführt und ihre Axialbewegung zur Steuervorrichtung des Stellmotors weitergeleitet wird, sind in all den Fällen nicht brauchbar, wo an die Maschinenwelle stirnseitig Mittel zur Kraftübertragung angeschlossen werden sollen.
  • Die vorgenannten Nachteile werden bei einer Rückführenrichtung an Flüssigkeits-Stellmotoren zum Verstellen der Laufradschaufeln von Wasserturbinen, Pumpen o. dgl. mit einer in einer hohlen Maschinenwelle axial verschiebbaren Verstell-- spindel-erfindungsgemäß dadurch vermieden, dass an dem dem Stellmotor abgewendeten Ende der Verstellspindel in an sich bekannter Weise eine Innenzahnstange über ein Innenritzel eine aus der Turbinenwelle seitlich, vorzugsweise beidseitig hinausgeführt Ritzelwelle dreht, an deren Außenenden Außenritzel über Außenzahnstangen einen unverdrehbaren Gleitring axial verschieben, der in bekannter Weise über einen Verstellhebel mit dem Steuerventil des Laufschaufel-Stellmotors verbunden ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Gleitring um den um eine Verstellwelle radial schwenkbaren Verstellhebel in einem mit Öl gefüllten Ringraum zwischen'der Maschinenwelle und dem Maschinengehäuse anzuordnen, wobei man vorzugsweise als Öl das Drucköl für den Laufschaufel-Stellmotor verwenden kann. Hierdurch läßt sich die Rückführeinrichtung besonders leichtgängig gestalten und der Verschleiß der bewegten Teile reduzieren.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Rückführeinrichtung läßt sich die axiale Bewegung der Verstellspindel seitlich aus der Maschinenwelle herausführen, so dass diese nicht durch die Getriebe-bzw. Generatorenwelle hindurchgeführt werden muss. Eine Schwächung der Maschinenwelle bzw. eine Kerbwirkung tritt praktisch nicht auf, da die Bohrung für den Durchtritt der Ritzelwelle sehr klein ist.
  • Weiterhin zeigt sich als Vorteil, dass durch die mögliche Wahl verschiedener Zahnräder oder-stangen die Übertragung der Bewegung der Verstellspindel innerhalb der hohlen Maschinenwelle in gewissen Grenzen übersetzt werden kann.
  • Auch werden tote Gänge, die für Rüukführeinrichtungen sehr nachteilig sind, weitgehend ausgeschaltet.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Rückführeihrichtung ist ferner der, daß sie eine außerordentlich feinfühlige Verstellung bei geringem Verschleiß der bewegten Teile gestattet.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen : Abb. 1 einen Längsschnitt durch eine Turbinenwelle einer Wasserturbine mit Rückführungselementen, Abb. 2 einen Querschniott durch die Turbinenwelle mit der Ritzelwelle und dem Gleitring in vergrößerter Darstellung.
  • Die in einem Gehäuse lo gelagerte Antriebswelle 11 einer Kaplanturbine ist längs durchbohrt. Innerhalb dieser Längsbohrung 12 liegt teilweise im gewissen Abstand von der Bohrungswand ein Rohr 13 für die Zu-und Abführung des Druckmittels (Öl) zu dem in der Spitze der Turbine angeordneten Stellmotor, der die Verstellung der Laufradschaufeln bewirkt. Dieser nicht gezeigte Stellmotor weist einen mittels Druckmittel verschiebbaren Zylinder auf, der bei seiner Verschiebung über Gelenkhebel die Laufradschaufeln verstellt.
  • Bei der Hin-und Herbewegung des Zylinders des Stellmotors verschiebt sich auch das an diesem befestigte Rohr 13 innerhalb der Bohrung 12. An seinem dem Stellmotor abgewendeten Ende ist in bzw. an dem Rohr 13 eine in dessen Längsrichtung sich erstreckende Innenzahnstange 23 befestigt, die in ein quer zur Längsachse des Rohres 13 gelagertes Innenritzel 24 eingreift. Dieses Innenritzel 24 sitzt auf einer aus den beiden Wellenabschnitten 25a und 25b bestehenden Ritzelwelle, die in einer Querbohrung der Turbinenwelle 11 gelagert ist. Jedes herausragende Ende der Ritzelwellenabschnitte 25a und 25b trägt ein Außenritzel 27a, bzw. 27b, das in je eine seitlich der Turbinenwelle angeordnete und parallel dazu verlaufende Außenzahnstange 28asz bzw. 28b eingreift.
  • Jede Aaßenzahnstange 28a bzw. 28b sitzt in einem Gleitstück 29, das sich innerhalb eines gegen Drehung festgelegten Gleitringes 3o dreht. Mit der Drehung der beiden Außenritzel 27a und 27b verschieben sich die Außenzahnstangen 28a und 28b und damit der Gleitring 30 parallel zur Turbinenwelle 11. An dem sich längs verschiebenden, aber nicht drehenden Gleitring 30 ist mindestens ein Verbindungsstück befestigt, z. B. angeschweißt, das aus einer senkrecht zur Gleitringoberfläche stehenden Platte 31 und einer daran befestigten, zur Platte 31 senkrecht stehenden Nase 32 besteht. An der Nase 32 ist ein Verstellhebel 33 angelenkt, der sich um eine Vertellwelle 34 dreht. Diese Welle 34 ragt aus dem Turbinengehäuse lo heraus und leitet die von der Rückführeinriohtung der Turbinenwelle übernommene Rückführbewegung des Laufradstellmotors aus dem Turbinengehäuse heraus auf das bzw. die nicht dargestellten Steuerventile o. dgl. für die Laufradschaufelverstellung.
  • Der Gleitring 30, die Platte 31 mit der Nase 32 und der Verstellhebel 33 liegen in einem Ringraum 35 zwischen der Turbinenwelle 11 und dem Gehäuse lo. Dieser Ringraum 35 ist beispielsweise mit Öl als Druckmittel gefüllt, das über Bohrungen 36 an der Innenzahnstange 23 vorbei in das Rohr 113 strömt und am vorderen Ende der Turbine in den einen Zylinderraum des Laufschaufelstellmotors fließt. Das für den anderen Stellmotorzylinderraum benötigte Öl strömt aus dem Ringraum 37, der neben dem Ringraum 35 angeordnet ist, über Bohrungen 38 in den Zwischenraum zwischen der Bohrung 12, der Turbinenwelle 11 und dem Rohr 13 und aus diesem Zwischenraum in den anderen Stellmotorzylinderraum des Lauf schaufelstellmotors.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung der seitlich der Turbinenwelle herausgeführten Rückführungselemente ist verhältnismäßig einfach. Aufgrund der geringen Gestänge-bzw. Hebellänge werden tote Gänge weitgehend vermieden und dadurch auch erreicht, dass ohne wesentliche Zeitdifferenz und Ungenauigkeit die Bewegungsvorgänge übertragen werden.

Claims (2)

  1. S o h u t z a n s p r ü c h e 1. Rückführeinrichtung an Flüssigkeits-Stellmotoren zum Verstellen der Laufradschaufeln von Wasserturbinen, Pumpen
    o. dgl. mit einer in einer hohlen Maschinenwelle axial verschiebbaren Verstellspindel, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Stellmotor abgewendeten Ende der Verstellspindel (Rohr 13) in an sich bekannter Weise eine Innenzahnstange (23) über ein Innenritzel (24) eine aus der Turbinenwelle (11) seitlich, vorzugsweise beidseitig hinausgeführte Ritzelwelle (25a, 25b) dreht, an deren Außenenden Außenritzei (27a und 27b) über Außenzahnstangen (28a und 28b) einen unverdrehbaren Gleitring (30) axial verschieben, der in bekannter Weise über einen Verstellhebel (33) mit dem Steuerventil des Laufschaufel-Stellmotors verbunden ist.
  2. 2. Rüokführeinriohtüng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Gleitring (30) und der um eine Verstellwelle (34) radial schwenkbare Verstellhebel (33) inlleinem mit Drucköl für den Laufschaufelstellmotor gefüllten Ringraum (35) zwischen der Maschinenwelle (11) unddem Maschinengehäuse (lo) angeordnet ist.
DEM30030U 1958-11-17 1958-11-17 Rueckfuehrungsvorrichtung an fluessigkeits-stellmotoren zum verstellen der laufradschaufeln von wasserturbinen od. dgl. Expired DE1853200U (de)

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