DE1576157C - Vorrichtung zur Steuerung der Ver Schiebung und Drehung einer Stange - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung der Ver Schiebung und Drehung einer StangeInfo
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Description
1 . ' ■ 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steue- Zur Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend von
rung der Verschiebung und Drehung einer Stange, ' einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, erbestehend
aus einem doppeltwirkenden, hydrau- findungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß
lischen Zylinder, an dessen Kolben die Stange be- durch eine Bohrung am anderen Ende des Zylinders
festigt ist, welche abgedichtet durch eine Bohrung am 5 abgedichtet eine Welle eingeführt ist, welche abgeeinen
Ende des Zylinders herausgeführt ist, wobei dichtet durch den Kolben in eine axiale Ausnehmung
der Kolben und die Stange mittels eines Drehantrie- der Stange hineinragt und mit Vorsprüngen längsbes
frei um ihre Achse drehbar sind und eine An- verschiebbar, aber drehfest in Längsnuten der Stange
Zeigevorrichtung für die Lage der Stange vorgesehen eingreift, daß die Enden der Längsnuten und die Vorist.
■ ίο sprünge bzw. auch das Ende der Welle und das Ende
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, welche im der Ausnehmung in der eingefahrenen bzw. ausgefahwesentlichen
aus einem doppeltwirkenden, hydrau- renen Lage der Stange derart in axiale Stoßberührung
lischen Zylinder bestehen, an dessen Kolben die zu- gelangen, daß das am anderen Ende des Zylinders herverschiebende
Stange befestigt ist, welche abgedichtet ausragende Ende der Welle zur Anzeige der Lage der
an einer Seite durch den Zylinderboden herausgeführt 15 Stange ein zur Verschiebung der Stange verhältnisist, wobei von außen auf die Stange Mittel einwirken, mäßig kleines Stück axial verlagert wird, und daß das
um die Stange samt dem Kolben verdrehen zu kön- herausragende Ende der Welle und das benachbarte
nen und wobei ferner außen mit der Stange verbun- Ende des Zylinders als Anzeigevorrichtung für die
dene Anzeigemittel der Lage der Stange vorgesehen Axialstellung und Drehstellung der Stange dienen und
sind. 20 auch der Drehantrieb mit einer auf die Anzeigebewe-
Diese Vorrichtungen besitzen den Nachteil, daß sie gung abgestimmten axialen Bewegungsfreiheit an der
keinen in sich geschlossenen, gekapselten Aufbau be- Welle angreift, und daß die Anschlüsse für die Drucksitzen,
sondern zahlreiche Organe, Gestänge usw., die mittelzufuhr und -ableitung zum und vom Zylinder
viel Platz in axialer Richtung in Anspruch nehmen, an der dem anderen Ende des Zylinders zugewandten
außen liegend und ungeschützt angeordnet aufweisen, 25 Seite des Kolbens angeordnet sind,
wobei ferner oft Schwierigkeiten hinsichtlich einer Mit der Erfindung wurde somit eine besonders geeinwandfreien Abdichtung entstehen. drungene und gekapselte Vorrichtung zur Verschie-
wobei ferner oft Schwierigkeiten hinsichtlich einer Mit der Erfindung wurde somit eine besonders geeinwandfreien Abdichtung entstehen. drungene und gekapselte Vorrichtung zur Verschie-
Die USA.-Patentschrift 2 893 210 betrifft eine Ein- bung und Drehung einer Stange geschaffen. Die Verrichtung, bestehend aus einem hydraulischen Zylinder drehung und Verschiebung der Stange lassen sich
mit darin verschiebbarem Kolben, dessen Kolben- 30 getrennt voneinander durchführen und steuern,
stange sich zu beiden Seiten erstreckt und an einer Die Längsverschiebung der Stange kann bei der Seite in einen Rohrkörper eintritt, mit dem sie dreh- Erfindung ein beträchtliches Stück betragen und fest und axial verschiebbar verbunden ist, wobei nicht nur einen kleinen Hub wie bei den meisten Mittel zum Hin- und Herdrehen des Rohrkörpers bekannten Vorrichtungen. Die Stange kann konti-. um einen geringeren Winkel als 360° vorgesehen sind. 35 nuierlich um ihre Achse gedreht werden und nicht
stange sich zu beiden Seiten erstreckt und an einer Die Längsverschiebung der Stange kann bei der Seite in einen Rohrkörper eintritt, mit dem sie dreh- Erfindung ein beträchtliches Stück betragen und fest und axial verschiebbar verbunden ist, wobei nicht nur einen kleinen Hub wie bei den meisten Mittel zum Hin- und Herdrehen des Rohrkörpers bekannten Vorrichtungen. Die Stange kann konti-. um einen geringeren Winkel als 360° vorgesehen sind. 35 nuierlich um ihre Achse gedreht werden und nicht
Bei dieser Anordnung ist die axiale Länge der Ein- nur um einen beschränkten Winkel,
richtung mehr als doppelt so groß wie der maximale Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist keine
richtung mehr als doppelt so groß wie der maximale Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist keine
Verschiebungsweg des Kolbens. Die Kolbenstange er- außerhalb des gekapselten Körpers liegenden Organe
streckt sich zu beiden Seiten des Kolbens. Der Rohr- oder Gestänge auf. Die Mittel zur Anzeige der Lage
körper zum Drphantrieb ist axial unverschiebbar, so 40 der Stange in einer der Endlagen der Längsverschie-
daß keine Anzeige der Lage der Stange möglich ist. bung geben mit den Steuermitteln zur Drehung der
Die zur Steuerung dienenden Zu- und Abflüsse sind Stange eine Einheit und nutzen teilweise die gleichen
nicht an einem Ende der Einrichtung vereint. Bauelemente wie diese aus. Die Gesamtabmessungen
Aus der deutschen Patentschrift 866 438 ist eine .. der Vorrichtung lassen sich daher klein halten, und
Vorrichtung bekanntgeworden, die sich für ganz ge- 45 die beweglichen Organe sind geschützt und leicht
ringe Hübe eignet. In einer Hülse ist eine Spindel schmierbar angeordnet. Das Anzeigeelement der Andrehbar gelagert und kann sich mit derselben axial zeigemittel. verschiebt sich nur ein kleines Stück nach
verschieben. Hülse und Spindel erstrecken sich zu der einen oder anderen Seite von der Mittellage, je
beiden Seiten des Arbeitskolbens, und die Spindel nachdem ob sich die Stange in der einen oder anerhält
an einem Ende mittels einer drehfesten und 50 deren Endlage ihrer Verschiebung befindet, und zwar
axial verschiebbaren Kupplung den Drehantrieb. unabhängig davon, wie lang der Verschiebeweg ist.
Hinsichtlich der axialen Länge und der Anordnung Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den der Steuermittel sowie des Fehlens von Anzeige- Unteransprüchen.
Hinsichtlich der axialen Länge und der Anordnung Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den der Steuermittel sowie des Fehlens von Anzeige- Unteransprüchen.
mitteln gelten auch die oben gemachten Ausfüh- Ein Ausführungsbeispiel.der Vorrichtung nach der
rungen. 55 Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
Die vorliegende Erfindung hat sich nun die Auf- die Zeichnung näher erläutert.
gäbe gestellt, eine Steuervorrichtung zum Längsver- Fig. 1 zeigt die Vorrichtung im axialen Schnitt;
schieben und Drehen einer Stange mit Anzeigemit- Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie H-II der
teln für die Lage der Stange zu schaffen, die einen Fig. 1 und ·-. - ·
äußerst gedrungenen, gekapselten Aufbau besitzt, so 60 Fig. 3 veranschaulicht schematisch, teilweise im
daß der Raumbedarf in Achsenrichtung insgesamt Schnitt, den Endabschnitt der Vorrichtung mit der
nur geringfügig größer ist als der maximale Längs- herausgeführten Stange, welche einen Radarkopf
Verschiebungsweg der Stange, wobei die Druckmittel- trägt.
anschlüsse, die Drehantriebsteile und die Anzeige- Wie aus der Zeichnung hervorgeht, umfaßt die
vorrichtung sämtlich an dem dem AustriUsende der 65 Vorrichtung einen Zylinder I mit einer kreiszylindri-
Stange entgegengesetzten Ende der Vorrichtung in sehen Bohrung 2, in der ein Kolben 3 verschiebbar
einem bezüglich des Verschiebungsweges sehr kleinen ist, welcher eine Stange 4 trägt, die durch eine mit
Raum vereint sind. einer Lagerbuchse 5 und Dichtungsringen 6 versehen·.'
Bohrung an einem Ende des Zylinders 1 herausgeführt ist. Der Kolben 3 kann sich in der Bohrung 2
frei drehen und axial um ein ihrer Länge entsprechendes Stück verschieben. Die Stange 4 weist eine
Ausnehmung 7 auf und der Kolben 3 ist axial durchbohlt, und durch diese- Bohrung ragt eine Welle 8 ein
Stück in die Ausnehmung der Stange hinein, wobei der Durchgang der Welle 8 durch den Kolben 3 und
dieser selbst in bezug auf die Zylinderführung 2 mittels
Dichtungen 9 abgedichtet ist. Die Innenwand der Ausnehmung 7 ist mit Längsnuten 10 versehen, in
welche zwei Vorsprünge 11 der Welle 8 eingreifen und somit eine drehfeste, aber axial verschiebbare
Verbindung zwischen der Welle 8 und der.Stange4 herstellen. , .
Die Welle 8 ragt auf der der Stange 4 abgekehrten Seite des Kolbens 3 in eine weitere axiale Bohrung
des Zylinders 1 hinein und tritt schließlich an dessen Ende ein Stück aus ihm aus. In diesem Abschnitt ist
die Welle 8 mit einem Bund 12 versehen, dem beiderseits je eine Scheibe 13 gegenüberliegt, wobei diese
Scheiben 13 unter der Wirkung von sich gegen den Zylinder 1 abstützenden Druckfedern 14 stehen. Weiter
ist die Welle mit einem gerillten Abschnitt versehen, mit dem ein achsengleich angeordnetes Schnekkenrad
15 drehfest, aber axial verschiebbar in Eingriff steht. Dieses Schneckenrad kämmt mit einer
Schnecke 16, welche durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben werden kann, um das Schneckenrad
15 und die Welle 8 und über den Eingriff deren Vorsprünge 11 in die Längsnuten 10, die Stange 4 in
Drehung zu versetzen. An dem aus dem Zylinder 1 herausstehenden Wellenende ist eine Scheibe 17 mit
Teilung am Umfang befestigt, welche im Verein mit einem am Zylinder 1 angebrachten Zeiger 18 die Anzeige
des Winkels gestattet, um den die Welle 8 und somit die Stange 4 gegenüber dem Zylinder 1 verdreht wurde. Mit der Scheibe 17 ist ferner ein Zeiger
19 fest verbunden, dessen Lage bezüglich zweier, außen am Zylinder 1 vorgesehener Anzeigeringe 20
und 20' anzeigt, ob sich die Stange 4 in ihrer ganz aus dem Zylinder ausgefahrenen oder in ihrer ganz in
den Zylinder eingezogenen Stellung befindet.
Der Zylinder 1 besitzt ferner zwei Druckmittelanschlüsse 21 und 22, durch welche das von einer
geeigneten Druckmittelquelle, insbesondere Druckölquelle, über entsprechende Verteiler (nicht dargestellt)
kommende Druckmittel wahlweise in den Zylinderraum auf der einen oder auf der anderen
Seite des Kolbens eingeleitet werden kann, wobei natürlich jeweils die andere Seite mit einem Abfluß
in Verbindung gesetzt wird.
Soll die Stange 4 aus dem Zylinder 1 ausgefahren werden, dann wird Druckmittel durch den Anschluß
21 eingeleitet, und der Kolben 3 wird in der Zylinderbohrung 2 nach oben (in Fig. 1) verschoben. Sobald
der Kolben die in der F i g. 1 dargestellte Lage verläßt, drückt das Ende 23 der Ausnehmung 7 nicht
mehr auf das innere Wellenende, so daß die Welle 8 ' unter der Wirkung der beiden, gleich starken und einander
entgegenwirkenden Federn 14 in eine Mittellage verschoben wird (Zeiger 19 zwischen den beiden
Anzeigeringen 20 und 20'), in welcher sie verbleibt, bis die Stange durch das Druckmittel in die
ganz ausgefahrene Lage gelangt. In dieser Endlage angelangt, drücken die dem Kolben benachbarten
Enden der Längsnuten 10 gegen die Vorsprünge 11
der Welle 8, und iV.-.;selbe wird durch den Druck des
Druckmittels ein kleines Stück in der gleichen Richtung verschoben, in der sich die Stange 4 verschob.
Die Welle 8 wird somit aus ihrer Mittellage verschoben und steht etwas weniger aus dem Zylinder 1 vor,
wobei der Zeiger 19 auf den Anzeigering 20' weist und damit anzeigt, daß die Stange in der ganz ausgefahrenen
Stellung angelangt ist. Wie ersichtlich, verschiebt sich der Zeiger 19 nur um ein sehr kleines
Stück aus der Mittellage, um diese Anzeige zu liefern, wobei diese Verschiebung unabhängig von der
Länge des Verschiebungsweges der Stange ist.
, Soll die Stange in den Zylinder 1 eingezogen werden, dann wird der Anschluß 21 mit einem Abfluß und der Anschluß 22 mit der Druckmittelquelle in Verbindung gesetzt, wobei der Kolben 3 in die in F i g. 1 gezeigte Lage zurückverschoben wird.
, Soll die Stange in den Zylinder 1 eingezogen werden, dann wird der Anschluß 21 mit einem Abfluß und der Anschluß 22 mit der Druckmittelquelle in Verbindung gesetzt, wobei der Kolben 3 in die in F i g. 1 gezeigte Lage zurückverschoben wird.
Sobald die Stange 4 und der Kolben 3 die vorherige Endlage verlassen und die Welle 8 durch die
Enden der Längsnuten 10 nicht mehr verschoben gehalten wird, führen die Federn 14 die Welle selbsttätig
in ihre Mittellage zurück, in der sie verbleibt, bis das Ende 23 der Ausnehmung 7 auf das innere WcI-lenende
drückt und die Welle in die in Fig. 1 gezeigte Lage verschiebt, in der der Zeiger 19 auf den
Anzeigering 20 zeigt. Durch diese geringe Verschiebung des Zeigers wird somit zur Anzeige gebracht,
daß die Stange 4 in der ganz eingezogenen Endlage angelangt ist.
Soll die Stange 4 nun um ihre Achse gedreht werden, was sowohl während ihrer Axialverschiebung
als auch dann erwünscht sein kann, wenn sie in einer ihrer Endlagen oder in einer beliebigen Zwischenlage
stillsteht, dann wird die Schnecke 16 angetrieben, weiche das Schneckenrad 15 und mit ihm die Welle 8
in Drehung vei setzt, welche ihrerseits über den Eingriff ihrer Vorsprünge 11 in die Längsnuten 10 die
Stange 4 dreht. Der Winkel, um den die Stange bezüglich des Zylinders 1 verdreht wird, ist mittels
des Zeigers 18 an der Teilung am Umfang der Scheibe 17 ablesbar.
Die beschriebene Vorrichtung kann auf den verschiedensten Gebieten nützliche Anwendung finden.
Ein Anwendungsbeispiel ist in Fig. 3 angedeutet, wo die Vorrichtung einen Teil einer Radaranlage
darstellt, die beispielsweise unter Wasser liegen kann. Die Anlage umfaßt ein Gehäuse 24, welches die
elektronische Apparatur enthält und welches am Ende der Stange 4 mittels eines doppelten Spurlagers
25 gelagert ist. Am Gehäuse 24 ist «ine Stange 26 befestigt, die am Zylinder 1 ausziehbar angebracht
ist, sich jedoch ihm gegenüber nicht verdrehen kann. Am tatsächlichen Ende der Stange 4 ist die Radarantenne
27 befestigt, welche sich mit der Stange verschieben und drehen kann.
Der Antrieb zur Drehung der Stange kann an Stelle mechanisch mittels einer Schnecke 16 und eines
Schneckenrades 15 mit Hilfe eines hydraulischen Motors verwirklicht werden. Die 'Anzeigen der erreichten
Endlage der Stange sowie deren Drehung können elektrisch abgenommen und fernübertragen
werden. Anstatt das Ende 23 der Ausnehmung 7 mit dem inneren Ende der Welle 8 zusammenwirken zu
lassen, wenn die Stange in die eingezogene Endlage gelangt, können die, diesem Ende 23 der Ausnehmung
benachbarten Enden der Längsnuten 10 auf die Vorsprünge 11 der Welle einwirken. Die Scheibe
17 mit Teilung am Umfang könnte wegfallen oder sie könnte zusammen mit dein Zeiger 18 durch eine
am Umfang des Zylinders 1 angebrachte Skala ersetzt
werden, und der Zeiger 19 könnte in. diesem Fall nicht nur zur Anzeige der erreichten Endlage der
Stange 4 sondern auch zur Anzeige des Verdrehungswinkels bezüglich dieser Skala verwendet werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Verschiebung und Drehung einer Stange, bestehend aus einem
doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder, an dessen Kolben die-Stange befestigt ist. welche
abgedichtet durch eine Bohrung am einen Ende ι des Zylinders herausgeführt.ist. wobei der Kolben
und die Stange mittels eines Drehantriebs frei um ihre Achse drehbar sind und eine Anzeigevorrichtung
für die Lage der Stange vorgesehen, ist, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß durch
eine Höh rung am anderen Ende des Zylinders (1) abgedichtet eine Welle (8) eingeführt ist, welche
abgedichtet durch den Kolben (3) in eine axiale Ausnehmung (7) der Stange (4) hineinragt und
mit Vorsprüngen (11) längsverschiebbar, aber drehfest in 'Längsnuten (10) der Stange (4) eingreift,
daß die linden der Längsnuten (10) und die Vorsprünge (11) bzw. auch das' Ende der
Welle (8) und das Ende der Ausnehmung (7) in der eingefahrenen bzw. ausgefahrenen Lage der
Stange (4) derart in axiale Stoßberührung gelangen, daß das am anderen Ende des Zylinders
herausrageiide Ende der Welle (8) zur Anzeige der Lage der Stange (4) ein zur Verschiebung der
Stange verhältnismäßig kleines Stück axial verlagert wird, und daß das herausragende Ende der
Welle (8) und das benachbarte Ende des Zylinders (1) als Anzeigevorrichtung (17-19) für die
Axialslellung und Drchstellung der Stange (4)
dienen, und der Drehantrieb (15, 16) mit einer auf die Anzeigebewegung abgestimmten axialen
Bewegungsfreiheikan der Welle (8) angreift, und daß die Anschlüsse (21, 22) für die Druckmittelzufuhr
und -ableitung zum und vom Zylinder (1) an der dem anderen Ende des Zylinders zugewandten
Seite des Kolbens (3) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8) mit einem Bund
(12) versehen ist, auf welchen von beiden Seiten je eine, sich gegen den Zylinder (1) abstützende
Feder (14) einwirkt, um die Welle (8) in ihrer Mittellage zu halten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende der Welle (8) eine . mit einer Teilung für die Drehstellung versehene
Scheibe (17) zum Zusammenwirken mit einem gehäusefesten Zeiger (18) und einen Zeiger (19)
für die Axialstellung zum Zusammenwirken mit gehäusefesten Anzeigeringen (20, 2Γ) trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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